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Systementscheidung Guter Rat gesucht

Hallo zusammen

Habe mir in der Zwischenzeit verschiedene Modelle angesehen und finde eigentlich die folgenden recht interessant:

Nikon Z5
Canon RP
Nikon Z6
Nikon Z6ii
Canon R6
Sony Alpha 7 III

Die R6 von Canon ist halt leider sehr teuer, rein vom Gefühl her würde ich im Moment am ehesten zur Nikon Z6ii tendieren. Da habe ich aber dann auch gesehen das die Z Objektive von Nikon im Moment noch sehr sehr teuer sind und auch die schnellen Speicherkarten, sprich mit dem Zubehör dann nochmals einiges an Kosten dazu kommt, bin ich mir da nicht sicher.

Ein Kumpel mit welchem ich geredet habe, hat mir geraten mit einer Canon EOS M50 Mark II einzusteigen. Das ist dann aber nicht mehr Vollformat sondern APS-C. Die Kamera und der Zubehör wäre aber einiges günstiger und so wäre es mit dem Budget eher möglich Body + Zubehör + die nötigsten Objektive gleich von Beginn weg zu kaufen. Er meinte so seien die Ausgaben geringer, die Kamera wäre nicht viel schlechter und würde für das Meiste was ich machen will eigentlich reichen. Die Kamera würde also sicher ein paar Jahre halten, und wenn es dann wirklich längerfristig ein grosses Hobby von mir wird, könne ich dann ja immer noch auf eine Canon R oder Nikon Z umsteigen und halt vorgängig auf das Equipment sparen. Aber im Nikon Z oder Canon R sehe er schon Investitionen im Bereich von 15000 EUR oder so mit allem Zubehör und Objektiven.

Was haltet ihr von meiner Modellauswahl und was haltet ihr vom Vorschlag des Kollegen mit der M50?

Ich habe mir zur M50 ein paar Reviews angeschaut und die Kamera scheint schon nicht schlecht zu sein, allerdings halt schon mit Abstrichen hie und da.

Die Frage ist nun was wären diese Abstriche auf was müsste ich verzichten aus meinem ursprünglichen Verwendungsbereich? Sagen wir mal wenn ich mich erstmal auf Landschaften, Portraits, Makro, Architekturen und Tiere aus der Nähe konzentrieren würde (und die Safari Fotos auf später verschiebe)? Gute Hochzeitsfotos oder von Festen, auch wenn das Licht nicht immer perfekt ist wären halt schon auch nicht schlecht. Was meint ihr dazu?
 
Die EOS M-Serie halte ich langfristig für eine Sackgasse.
Außerdem croppt die M50 II bei 4k Video nochmal mit Faktor 1,55, ist nicht mehr zeitgemäß.
Und eine langfristige Investition von Deinen Freunden und deren Ausrüstung, die in Deiner wohl näheren Umgebung leben, abhängig zu machen - wo wirst Du in 10 oder 20 Jahren leben (müssen), wo sind dann diese Freunde - das ist alles nicht vorhersehbar.
Also im Hier und Jetzt entscheiden, was Dir persönlich gefällt vom Handling und auch Bauchgefühl.
Wenn der Einzelhandel (nicht Elektroniksupermärkte) wieder geöffnet ist, alle in Frage kommenden Modelle mal in die Hand nehmen und sich beraten lassen.
Gruß
Michael
 
Mit der M50 meinte er die Idee sei mal damit anzufangen und da diese viel günstiger ist und auch der Zubehör, mal damit 3-4 Jahre zu arbeiten und wenn es dann wirklich so ein grosses Hobby noch ist, kann man dann immer nochmals neu kaufen und auf Nikon Z oder Canon R umsteigen. Mit dem Investitionsschutz meinte ich vorallem, wenn ich jetzt Nikon Z oder Canon R kaufe mit teuren Objektiven, dass ich dann nicht in 5 Jahren nochmals alles neu kaufen möchte da ich dann vielleicht schon 10k EUR ausgegeben habe. Daher wäre das mit der Sackgasse nicht soo ein grosses Problem denke ich.

Video ist für mich eher irrelevant ich bin eher an Fotos interessiert.

Ich finde die Idee eigentlich interessant, so käme ich relativ günstig schonmal an ein komplettes Set mit Kamera und Objektiven und Zubehör, ich bin mir einfach nicht sicher ob die M50 wirklich mehr oder weniger meine genannten Anforderungen erfüllt, es ist ja doch eher eine Einsteigerkamera wie man so liest in den Reviews und da kann man sicher nicht die gleiche Qualität erwarten. Möchte halt auch nicht das ich nun eine M50 kaufe und dann in 3 Monaten merke, das bringts jetzt schon nicht wirklich.
 
Der Rat deines Kumpels ist nicht verkehrt, dennoch möchte ich zu bedenken geben, dass es eher von deiner Einstellung abhängt, ob du nicht doch gleich "voll" einsteigst.

Ein Kollege hat einem Freund mal dazu geraten, mit einem Mountainbike um 2000 Euro einzusteigen, mein Freund wollte aber gleich was "Richtiges" und mind. das Doppelte ausgeben. Der Kollege meinte, dass sei doch nicht notwendig für einen "Anfänger". Er hat sich jedoch nicht abbringen lassen und ist mit seinem Bike nun mehr als glücklich und nutzt es auch entsprechend intensiv.

Also, wenn Du Kleinbild willst, dann kaufe Kleinbild, ansonsten nagt der ewige Kompromiss in dir, aber das hängt wie gesagt von deiner inneren Einstellung zu solchem Equipment ab.

Was mir in deinem Beitrag oben fehlt, ist eine Abwägung der verschiedenen Kameras. Warum wird eine präferiert, warum eine andere weniger. Du solltest ein Objektivportfolio mit den ersten 5 Objektiven aufstellen, also zum Beispiel
Weitwinkelzoom 16-35
Standardzoom 24-105 / 24-70
Telezoom 70-300 / 70-200 / 100-400 / 100-500 / 200-600
Festbrennweite für Alltag 35 1.8 / 35 1.4 / 40 2.5/ 50 1.8 /
weitere Festbrennweite für WW (z.B. 18 / 20 / 24) oder Portrait (85) oder Makro (100)

und dann schauen, was das in den Systemen kostet.
 
[...]Möchte halt auch nicht das ich nun eine M50 kaufe und dann in 3 Monaten merke, das bringts jetzt schon nicht wirklich.

Wenn du eine M50 in drei Monaten ans Limit bringst, bist du ein Naturtalent in Sachen Fotografie :D

In Fachforen werden gerne Empfehlungen ausgesprochen, die richtig und gut sind aber für Einsteiger - ich sag es mal so, sehr viel Potential für Entwicklung beinhalten,...

Aber zum Thema, EOS-M wird seit dem Erscheinen das baldige Ende prophezeit, aber das Ding will einfach nicht sterben.
Die M50 / M50ii ist eine gute Einsteigerkamera, die man auf Grund der Größe und des Gewichtes gerne mitnimmt. Der Sensor mit 24MP ist defintiv gut und gleiches gilt für den AF. Das Preisgefüge bei EOS-M ist sehr verbraucherfreundlich, da kann man sich mit recht wenig Geld gut aufstellen.

Im Kontext späterer Weiterentwicklung ist die Auslegung m.M.n. gar nicht schlecht. Selbst wenn du irgendwann auf Vollformat umsteigst, ist nichts dagegen zu sagen, dass man zusätzlich eine sehr kompakte Kamera im Portfolio hat, die man bei leichtem Gepäck einpackt.

EOS M ist hier als nicht so sexy angesehen, du wirst für eine solche Entscheidung also nicht gefeiert werden. Das muss du dann mit deinem Ego ausmachen ;)

Aber mit einer M50 als sehr günstigen Lösung, oder einer Mark II mit leicht verbessertem Fokussystem macht man nix falsch.

Das Objektivsetup seitens Canon ist solide aufgestellt, und kann bei Bedarf per Adapter mit Canon EF Linsen ergänzt werden. Die EF-M Linsen sind so leicht und kompakt, das man mit verschiedenen Linsen losziehen kann und immer noch weniger schleppt als bei ähnlichen Systemen. Gerade für Einsteiger keine schlechte Sache weil man dann mehr zum Probieren dabei hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
In Fachforen werden gerne Empfehlungen ausgesprochen, die richtig und gut sind aber für Einsteiger -

... eben richtig teuer sind. Und um so länger du hier mitliest, um so schlechter fühlst du dich mit einer EOS M. Selbst 1000 Euro-Objektive wurden hier schon "verrissen". Nach oben hin gibt es immer Besseres. Das sollte dir bewusst sein, wenn du hier Beiträge liest.

Ich persönlich würde den Adapter an der M nicht mögen.
 
Ich würde auf den Freund hören, aber die M5 II nehmen, häufig kommt man mit weniger aus, als man (hier) meint... - klein, leicht, billig.

Selbst wenn du sie in einem Jahr wegen gewachsener Ansprüche wieder verkaufst, hast du weniger verloren als wenn du jetzt schon voll einsteigst. Und bis dahin hast du gelernt, schöne Bilder gemacht und weißt dann auch genau, was du brauchst und was nicht.

Weniger ist manchmal mehr...
 
... eben richtig teuer sind. Und um so länger du hier mitliest, um so schlechter fühlst du dich mit einer EOS M. Selbst 1000 Euro-Objektive wurden hier schon "verrissen". Nach oben hin gibt es immer Besseres. Das sollte dir bewusst sein, wenn du hier Beiträge liest.

Ich persönlich würde den Adapter an der M nicht mögen.
Das ist der Vorteil, wenn man schon länger fotografiert, man weiß was (einem selbst) wichtig ist. Fürs Ego ist eine EOS M nix.

Zum Adapter, der sitzt dauerhaft am EF 50 1.8 STM und das ist so klein, das es selbst mit Adapter nicht größer (aber leichter) ist als ähnliche 50 bzw 56mm von Sigma oder Viltrox. Dafür kostet die Kombi zusammen nur ca. 150 Euro, wenn der Adapter von Meike ist. Sollte man sich definitiv gönnen!

Selten kommt bei mir das EF-S 10-18mm zum Einsatz, weil es schon im Haus war, da darf der Adapter auch mal gewechselt werden. Gäbe aber auch hier das EF-M 11-22.


Persönlich finde ich, als Einsteiger sollte man sich solides Material kaufen, damit man nicht mit den Unzulänglichkeiten des Equipments kämpfen muss. Aber man lernt welche persönlichen Schwerpunkte man hat und was wichtig ist. Danach würde ich genau das kaufen was ich brauche und deutlich mehr investieren.
 
Ich verstehe den Tipp zur EOS M nicht, da wära ja noch eher die (von mir) vielgescholtene Nikon Z50 sinnvoller - die nutzt das selbe Z Bajonett.

Bei beiden hakt es an Objektiven.

Wenn Du also jetzt offen für einen "Zwischenschritt" bist, was spricht da gegen Sony oder Fuji?
 
EOS M würde ich mir genau überlegen. Das 32mm 1.4 scheint mir zum Beispiel ein sehr gutes Objektiv zu sein und ich wünschte es würde bei Sony E etwas vergleichbares geben. Aber Canon vernachlässigt den EOS M Mount seit Jahren. An sich bekommt man bis auf das 32mm 1.4 nur Kitobjektive. Natürlich kann man EF Objektive adaptieren. Allerdings ist fraglich ob es noch viele neuen EF Objektive geben wird. Bei den Gehäusen sieht es auch nicht so toll aus. Natürlich kann man sagen, dass eine M50 ganz ok ist. Allerdings würde ich sie eher in einer Linie mit einer 250D sehen. Momentan ist nicht klar ob und wie Canon die dreistelligen oder zweistelligen Kameraserien weiterführen wird. Gerüchte sind mir zumindest keine bekannt.
Generell ist leider Canon aktuell für Amateure kein guter Hersteller. Gefühlt liegt der Fokus auf sehr teuren Profiprodukten. Ob Canon sich irgendwann wieder den Amateuren zuwendet ... wer weiß. Ich lese seit einem Jahr nur noch von R6, R5, R3 und Objektiven jenseits der 1000 Euro Grenze.

Sony und Fuji sind da im Cropbereich momentan die bessere Wahl. Bei Vollformat im Amateurbereich finde ich die A7 III (wen man Aktionen abwartet ist sie für eine Vollformatkamera recht bezahlbar), Z5 oder S5 (ein 20-60mm oder ein 70-300 mit 1:2 Abbildungsmaßstab hat momentan sonst keiner). Canon wäre mir persönlich zu teuer.

@Kameraobjektive als Wertanlage: Heutige Objektive enthalten eine Menge Elektronik. Ich wäre mir da nicht so sicher ob die Elektronik in 10-20 Jahren noch funktioniert.
 
An sich bekommt man bis auf das 32mm 1.4 nur Kitobjektive..
Das ist nicht ganz richtig. Man bekommt von Sigma tolle und günstige 1.4er Festbrennweiten für den M-Mount. Und es gibt natürlich weitere auch von Canon, wie zB das super kompakte 22/2.0.

Ich rate bei Anfängern aus den genannten Gründen auch gerne dazu tiefer einzusteigen und die Budgets nicht auszureizen. Und da ist Canon M eine gute Wahl, weil eine sehr gute P/L.

Später kann man immer noch wechseln, wenn nötig, aber dann auf das sicher passendere System, als wo man jetzt den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht.

Gibt es z.B. einen guten Grund, warum in der Auflistung der KB DSLMs nicht auch die Panasonic S5 steht? Vermutlich nicht. ZB vielleicht entdeckt der TO ja, dass später sein Lieblingsbereich 20 - 60mm ist? Da gibt es dann aber nur das Pana 20-60mm, wenn man keine Objektive wechseln will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun erwäge ich das Hobby wieder neu aufzunehmen und mir dazu wieder auch gutes Equipment zuzulegen da wir jetzt doch auch wieder mehr Reisen im Sinn haben.

Das Investment sollte längerfristig gesichert sein. Ich kann es selbst leider schlecht beurteilen und würde gerne eure Meinung dazu hören.


1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

- Makro, Insekten, Blumen, Pflanzen, etc.
- Landschaften, Wanderungen, Berge, Himalaya, etc.
- Tele
- Tiere Katzen, Safari in Afrika, Wildlife, Vögel, Steinböcke
- Personen, Portrait, Hochzeiten, Fashion, Events, Zirkus
- Low Light / Indoor
- Sonnenuntergänge am Meer
- Alltägliche Sachen die einem begegnen
- Städte, Architekturen, Gebäude

Wenn ich das so recht herauslese hast stehst du noch im Nebel. Du möchtest eine Kamera die alles kann im Prinzip und du möchtest nicht auf ein totes Pferd setzen. Der Floh mit dem hochwertigen Vollformat sitzt dir schon im Ohr und der Floh hat dir schon 4000 EUR geklaut. Aber eigentlich weißt du noch gar nicht ob das so wirklich was für dich ist oder ob du nur der romantischen Vorstellung anhängst das du tolle Bilder machen willst.

Mein Rat wäre auf ein lebendiges Pferd aufzuspringen und den ersten Verlust andere machen zu lassen. Garantiert wird bei Sony und Canon das Pferd auch noch in 5 Jahren rennen. Beim Rest bin ich mir leider nicht so sicher. Und kaufe dir nicht den allerneuesten Body als neue Kamera im Laden sondern lieber eine junge gebrauchte Kamera. Dazu ein 24-105mm Objektiv und erstmal starten. Wenn du nach ein paar Monaten feststellst das es nichts war hast du vielleicht 100 EUR Verlust. Hast du hingegen gefallen gefunden an der Fotografie so bist du ordentlich ausgerüstet und musst nur noch Objektive und ein Stativ nachkaufen. Canon R, RP oder R6 + 24-105 oder Sony A7 II/III und ebenfalls das 24-105. Sei dir im Klaren das alle modernen Vollformatkameras viel mehr leisten können als das du sie am Anfang ausreizen könntest.
 
EOS M würde ich mir genau überlegen. Das 32mm 1.4 scheint mir zum Beispiel ein sehr gutes Objektiv zu sein und ich wünschte es würde bei Sony E etwas vergleichbares geben. Aber Canon vernachlässigt den EOS M Mount seit Jahren. An sich bekommt man bis auf das 32mm 1.4 nur Kitobjektive. [...]

Das stimmt so nicht... Da ist Canon mit EF-M deutlich besser aufgestellt als bspw. Nikon mit der Z50, hier muss man die schwereren (und guten) Vollformatobjektive nutzen - und auch bezahlen. Wer dies möchte sollte wirklich über eine Z6 oder Z6ii nachdenken. Der Body ist nicht das teuerste in unserem Hobby.

EOS M ist schon recht vollständig

UWW:
Canon EF-M 11-22mm f/4-5.6

Zoom:
Canon EF-M 15-45mm f/3.5-6.3 IS STM
Canon EF-M 55-200mm f/4.5-6.3 IS STM

Reisezoom:
Canon EF-M 18-150mm f/3.5-6.3 IS STM

Festbrennweiten
Canon EF-M 22mm f/2
Canon EF-M 28mm f/3.5 Makro IS STM
Canon EF-M 32mm f/1.4

Adapterlösung
Canon EF 50STM 1.8 + Adapter (ges. ca. 180g und 7cm lang)

Dazu die Objektive von Sigma und Viltrox mit AF
 
Prima, Lars, so hat der TO jetzt 2 diametral verschiedene Sichten auf die Dinge.

Die 100€ Verlust bei einem Einstieg in KB DSLM sind sehr optimistisch geschätzt. Dann darf man nicht neu kaufen, was aber gerade auch für einen Anfänger durchaus Sinn macht (in einem Fachgeschäft), und man muss Glück haben, dass selbst bei Gebrauchtkauf/Verkauf nur 100€ Verlust rauskommen.

Grob gesagt ist der Wertverlust immer ähnlich prozentual vom Kaufpreis, auch bei Canon M, Fuji usw., nicht nur bei den großen Cams. Bei den großen ist aber der absolute Wertverlust entsprechend höher, wenn es nicht passt. Und dass es nicht passt sehe ich bei APSC nicht wahrscheinlicher als bei KB, zumal bei dem von Dir erwähnten Nebel.

Wer weiß, vielleicht ist der TO mit APSC dauerhaft glücklich? Soll es auch noch geben.
 
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Prima, Lars, so hat der TO jetzt 2 diametral verschiedene Sichten auf die Dinge.

Die 100€ Verlust bei einem Einstieg in KB DSLM sind sehr optimistisch geschätzt. Dann darf man nicht neu kaufen, was aber gerade auch für einen Anfänger durchaus Sinn macht (in einem Fachgeschäft), und man muss Glück haben, dass dann nur 100€ Verlust rauskommen.

Er hat doch schon den Vollformat-Floh im Ohr. Da hilft doch alles nichts. Eine globale Marketingmaschinerie schafft es das in wenigen Jahren zwischen dem Handy und semiprofessionellen Kameras kein Platz mehr ist. Es geht hier doch nicht um die Bedürfnisse des Kunden! Es geht nur darum in einem stark schrumpfenden Markt profitabel Geräte herzustellen und zu vertreiben. Und da sich der TO ganz explizit einen Investitionsschutz gewünscht hat muss man dies in der Kaufberatung berücksichtigen. Natürlich würde ihm eine Canon M50 II mit 15-45 vollkommen ausreichen. Ich bin ein ganz großer Freund der M Reihe, würde sie aber mit der gewünschten Prämisse nicht empfehlen. Eine M würde ich nur dann empfehlen wenn man sie heute kauft und dann 5 bis 10 Jahre nutzt und ggf. in der Familie / Freundeskreis weiterreicht.

Und natürlich muss man für den geringsten Wertverlust eine Kamera kaufen die gebraucht ist und am besten noch Herstellergarantie hat. Und damit er als Anfänger nicht überfordert ist geben wir ihm doch den ein oder anderen Tipp. Und wenn er mit einer Kamera und einem guten Objektiv anfängt ist nicht viel falsch zu machen.
 
Ich verstehe den Tipp zur EOS M nicht, da wära ja noch eher die (von mir) vielgescholtene Nikon Z50 sinnvoller - die nutzt das selbe Z Bajonett.

Bei beiden hakt es an Objektiven.
Also für M gibt es (aus eigener Erfahrung):
- ein exzellentes EF-M 11-22 UWW für ca. 320 €
- ein sehr gutes EF-M 22/2 für ca. 200 €
- ein exzellentes EF-M 32/1,4 für ca. 440 €
- ein exzellentes Sigma 56/1,4 für ca. 400 €
- ein sehr gutes, lichstarkes UWW Samyang 12/2 für ca. 250 €
Dazu kommen weitere Festbrennweiten von Sigma und Viltrox.

Wie sieht das nochmal für die Z50 aus? Und für welchen Preis?

Wenn Du also jetzt offen für einen "Zwischenschritt" bist, was spricht da gegen Sony oder Fuji?
Bei Fuji wird der Zwischenschritt teurer als bei M und ist bei Umstieg auf KB (wie bei M) vollständig zu veräußern.

Bei Sony ist das eher möglich. Die bieten einigermaßen günstige Cropobjektive an in guter Auswahl. Aber auch hier gilt: wer zuerst ein Crop-only-System aufbaut, kann dies beim Umstieg vollständig veräußern. Wenn man aber anfängt, die Cropkamera mit KB-Objektiven 'aufzuwerten', wird es auch hier recht schnell sehr teuer und man hätte vielleicht besser gleich auf KB gesetzt.
 
Bei Sony ist das eher möglich. Die bieten einigermaßen günstige Cropobjektive an in guter Auswahl. Aber auch hier gilt: wer zuerst ein Crop-only-System aufbaut, kann dies beim Umstieg vollständig veräußern.

Bei Sony könnte man v.a. im Telebereich zu den VF-Objektiven greifen, zB 70-200 f4 und 70-300, und hätte dann noch den Crop-Vorteil des kleineren Sensors. Die kleineren Bodys müssen einem aber liegen. Und IBIS gibt es nur in den teureren Modellen. Ein in sich rundes APSC-System hat nur Fuji, dann jedoch später kein Upgrade auf KB möglich. Vorteil sehe ich in der Kompaktheit, der kleinere Sensor hat für die meisten Motive keine Nachteile.

In Sachen Investitionsschutz sehe ich die beiden Platzhirsche Canon und Sony vorne: Bei Sony gibt es heute schon - und bei Canon ist man auch auf dem Weg dahin - für fast jede Situation ein spezielles Objektiv. Fast endlose Auswahl an Brennweiten. Bei Canon noch nicht alles auf R-Mount umgestellt.
 
Und da sich der TO ganz explizit einen Investitionsschutz gewünscht hat muss man dies in der Kaufberatung berücksichtigen. Natürlich würde ihm eine Canon M50 II mit 15-45 vollkommen ausreichen. Ich bin ein ganz großer Freund der M Reihe, würde sie aber mit der gewünschten Prämisse nicht empfehlen. Eine M würde ich nur dann empfehlen wenn man sie heute kauft und dann 5 bis 10 Jahre nutzt und ggf. in der Familie / Freundeskreis weiterreicht.

Investitionsschutz dahingehend wenn ich jetzt eine Canon R6 oder Nikon Z6ii kaufen wurde und im Laufe der nächsten Jahre 10'000 EUR für Material ausgeben würde, dass ich dann nicht in 10 Jahren wechseln muss und nochmals alles neu kaufen muss inkl. den 10'000 EUR an Objektiven etc.

Wenn ich jetzt etwas anschaffen würde was total inkl. allem Zubehör und allen Objektiven etwa 3000 EUR kostet, dann wäre es mir eher egal in ein paar Jahren, sollte ich dann wirklich angefressen sein, nochmals umzusteigen auf ein besseres System, weil so hab ich bis dahin nicht irgendwie bereits schon 10'000 - 15'000 EUR verbraten oder noch mehr, dass das ein Umstieg extrem teuer wäre.

Du sagst jetzt dass mir eine Canon M50 II mit 15-45 vollkommen reichen würde. Wo müsste ich denn mit der M50 II sicher Abstriche machen? Kann halt wirklich schlecht beurteilen wo die Grenzen der Kamera sind. Möchte auch nicht in etwas investieren was dann knapp besser ist als eine Handykamera und bei jeder kleinsten Umgereimtheit wie schlechtes Wetter gleich an den Anschlag kommt und ich dann in einem halben Jahr dann doch die R6 / Z6 oder was auch immer kaufen muss. Wenn ihr denkt dass das definitiv nicht der Fall sein wird könnte ich mich durchaus auf den Kompromiss einlassen. Das war ja auch die Idee des Kumpels am Ende mal 3-4 Jahre mit der Kamera unterwegs zu sein und dann schauen, ev. dann umrüsten auf was besseres und die M50 als Zweitkamera behalten oder weitergeben/verkaufen.
 
Aufpassen bei der M 50, wenn die Objektive keinen Stabi haben, dann hat nichts einen Stabi ( die Cam hat keinen eingebaut ).
 
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