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Ich musste mir auch schon anhören, warum der Hintergrund meiner 6D so unscharf gegenüber einem Smartphone ist...
lol... das ist jetzt kein witz, oder?!
@topic: ach doch, so einiges ist mittlerweile vom smartphone in die kameras gewandert:
- mehrfache tüchtige sprünge bei den sensordynamiken. was in klein die dynamik verbessert, läßt sich bei silizium in der regel ganz gut nach oben skalieren, solange entsprechende lithographen zur hand sind
- sensorik. man denke da nur an gyrosensoren, lagesensoren, annäherungssensoren, etc
- touch-bedienung. bei dem einen hersteller besser, bei dem anderen eher so lala
zumindest die umsetzung seitens canon ist top
reagiert schnell und präzise
- die ganze konnektivität via bluetooth, nfc, wlan, etc. die apps sind zwar nicht das gelbe vom ei, aber sie tun ihren dienst. aber einen nachteil hat's: die zugriffe sind leider meist noch proprietär. da wäre ne offene, standardisierte schnittstelle für basis-funktionen und den zugriff auf die photos via wlan/bluetooth gut
und wenn ich mir die ganzen aktuellen kameras und teils auch das zubehör so anschaue, dann fängt auch hier so langsam, aber sicher an ordentlich rechenpower einzug zu halten. die eos m50 hat als einsteiger cam schon 4 GiB ram
R5 und co bekommen die Hitze der CPU nicht mehr vernünftig weg
und die (burst)-Datenraten kameraintern gehen richtung mehrerer Gigabyte/s. plus automaiken noch und nöcher, AF tracking von hinz bis kunst, etc.
was den cams halt fehlt, ist der rechendunst aus der cloud mangels dauerhafter internetanbindung. für komplexe szenenanalyse fehlen denen eher die alghorithmen, die benötigte rechenleistung ist vorhanden. welche in ihrer miniaturisierung übrigens auch wieder vom smartphone stammt
cya v3g0