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SEL50f18b zusätzlich zum Minolta MD 50mm 1:1.7

Lukatinho

Themenersteller
Hallo zusammen :)

ich habe aktuell das "Altglas" von Minolta an meiner a6000 und spiele mit dem Gedanken das sel50f18b zu kaufen. Aber macht das überhaupt großartig Sinn?

Klar, beim Sony hab ich dann meinen Autofocus an Board und den OSS, aber von der Brennweite her ist das ja nichts neues. Zumal mir das manuelle Fokusieren auch Spaß macht. Der Geschwindigkeitsvorteil wäre da halt der große Pluspunkt.

Oder lieber zu einem Minolta 35-70mm 3.5 mit Makro greifen, um die Bandbreite zu erweitern?:confused:
 
Also so ein richtiges Ziel kann ich gar nicht benennen...
Ich bin ganz frisch ins fotografieren eingestiegen, weiß auch noch nicht wohin mit mir. Aber Portraits möchte ich schon ab und an knipsen und dann natürlich schön scharf und mit tollem BQ.
Genauso fasziniert mich aber auch die Makrofotografie.

Die Frage ist ja, ob es dafür ausreicht beim manuellen 50er zu bleiben oder doch zum Sony. Oder aber, für das breitere Portfolio das 35-70 wählen, welches ja nur n 1/3 kostet.
 
Die richtige Frage wäre: Macht es Sinn Altglas an einer A6000 zu benutzen?

Was du nicht erwähnt hast, ist das du mit Altglas keinerlei Objektivkompensation nutzt. Alle Schwächen des Objektivs gehen direkt aufs Bild. Und du kriegst falsche Farben was du wahrscheinlich bemerkt hast. Die kann man mit PS korrigieren aber das ist halt ein zusätzlicher Schritt.

Mit OSS kriegst du nicht nur stabilität in Videos, aber du musst die Belichtungszeit nicht so hochschrauben bei Nachtaufnahmen. Ich kann mir vorstellen das du nicht unter 1/100 kommst in der Hand, mit OSS um einiges niedriger. Das zusammen mit Multi-Frame-Nachtaufnahmen erlaubt es bee sehr schwachem Licht noch gute Fotos zu machen.

Und da ist noch das Fokussieren selbst. Focus-Peaking ist zwar OK, aber ich hatte trotz richtig aussehendem Fokus viele unscharfe Fotos, besonders bei "nicht-Portraits".

Die Lupe funktionierte da besser, aber bei vollen Zoom nach kräftigem Kaffee war aus mit Fokussieren.

Du kannst mit dem SEL50 auch schön manuell arbeiten denn die A6000 hat ja das Focus-Assist wo es selber anzoomt wenn du am Fokusring drehst.

Ich habe selber mit einem 50er Altglas angefangen, aber seit dem nur original Objektive gekauft. Die stärken der A6000 sind wunderbares AF, gutes JPEG Engine, OSS und du nutzt nichts von dem.
 
Hallo erneut,

ich ergänze meinen Objektivpark für besondere Fälle mit manuellen (Alt-)Gläsern. Ansonsten - fürs Tägliche - verwende ich gerne native Objektive mit allem Komfort, bis hin zum Universalzoom.

Für Portrait ist das SEL50F18 sehr beliebt. Und auch die Brennweite ist gut geeignet dafür. Und bei Portrait bietet es sich auch an, den AF zu verwenden. Das Bokeh wird immer gelobt und preiswürdig ist es auch. Eigentlich ein No-Brainer.

Das angesprochene Minolta ist das "Prime-Killer"?! Es ist natürlich variabler, aber leider wenig lichtstark. Das verschließt einige Spielereien mit der Schärfentiefe. Auch ist die Makrofunktion mit 1:4 eher bescheiden. Und der Brennweitenbereich ist an APS-C auch nicht optimal. Ich würde es wohl nicht kaufen.

Das angesprochene Canon Makro (für 50,-) ist bereits weg - das wäre meine Empfehlung für Makro gewesen. Günstig und gut... Pech gehabt.

Hast du denn auch ein Kit-Objektiv? 1650P oder das 1855? Das ist immer gut, um sich an die Dinge heran zu tasten. Kann man hier auch günstig erstehen (und später wieder verkaufen).

Gruß, Heiko
 
Guten Morgen zusammen :)

vielen Dank für eure Beiträge.

Als kleine Ergänzung; ich habe beide Kit-Objektive, sprich das 1650 und das 55210. Beide glänzen ja aber nicht wirklich mit Lichtstärke.

Okay, das Argument mit der Abbildungverhältnis von 1:4 ist n Punkt. Aber höchstwahrscheinlich scheint das Objektiv an einer Vollformat besser aufgehoben zu sein. Ich war davon nur recht angetan, weil ich mit den Ergebnissen des 50er Minolta zufrieden bin, zumindest für meinen laienhaften Blick ;) Daher dachte ich mir, dass ich meinen Objektiv-Fuhrpark um ein weiteres Altglas erweitere, vor allem für einen recht schmalen Taler.

Demnach würdet ihr mir das native Objektiv eher empfehlen? Klar, es kommt immer drauf an, was ich damit machen will. Aber das weiß ich aktuell noch nicht so richtig. Im Grunde möchte ich Erlebnisse auf Reisen festhalten und das reicht ja von Landschaften, einzelnen Objekten wie Häusern, Brunnen oder Wahrzeichen bis zu Bildern von den Personen mit denen ich unterwegs bin.
Wie ihr seht, bin ich da aktuell sehr ratlos, welches Objektiv denn da das richtige wäre...

Vielleicht hat ja noch wer n Tipp für mich als Anfänger.
 
Was du nicht erwähnt hast, ist das du mit Altglas keinerlei Objektivkompensation nutzt. Alle Schwächen des Objektivs gehen direkt aufs Bild. Und du kriegst falsche Farben was du wahrscheinlich bemerkt hast. Die kann man mit PS korrigieren aber das ist halt ein zusätzlicher Schritt.
Das mit den Objektivkompensationen stimmt grundsätzlich, bei einem Normalobjektiv wie dem 1.7/50 spielt das aber keine signifikante Rolle, da die drei Dinge die korrigiert werden (Vignettierung, Verzeichnung und laterale CA bei Verwendung an APS-C sehr gering ausgeprägt sind. Das mit den Falschfarben ist eine Falschinformation.

mit OSS um einiges niedriger.
Nicht wirklich. Der OSS des E 1.8/50 ist echt schwach und kompensiert etwa eine Blende. Also 1/50 statt 1/100.

Und da ist noch das Fokussieren selbst. Focus-Peaking ist zwar OK, aber ich hatte trotz richtig aussehendem Fokus viele unscharfe Fotos, besonders bei "nicht-Portraits".
Das liegt aber an dir. Mit etwas Erfahrung kann man mit manuellen Objektiven äußerst präzise scharf stellen. Aufs Focuspeaking sollte man sich aber nicht verlassen.

Die Lupe funktionierte da besser, aber bei vollen Zoom nach kräftigem Kaffee war aus mit Fokussieren.

Du kannst mit dem SEL50 auch schön manuell arbeiten denn die A6000 hat ja das Focus-Assist wo es selber anzoomt wenn du am Fokusring drehst.
Ich finde die Funktion nervig und das manuelle Fokussieren mit dem SEL 1.8/50 hat mir überhaupt keinen Spaß gemacht.

Grüße
Phillip
 
Hallo zusammen :)

ich habe aktuell das "Altglas" von Minolta an meiner a6000 und spiele mit dem Gedanken das sel50f18b zu kaufen. Aber macht das überhaupt großartig Sinn?
Den großen Vorteil des SEL 1.8/50 würde ich im sehr angenehmen Bokeh und höheren Kontrast bei Offenblende sehen. Da hält dein Minolta nicht mit. Ob das den großen Unterschied macht musst du selbst entscheiden. Um das zu beurteilen kannst du ja einfach Beispielbilder durchsehen.

Ansonsten wäre ein Makro sicherlich eine gute Idee, weil es neue Anwendungsbereiche erschließen würde. Kompakt und bezahlbar ist das Olympus OM 3.5/50. Optisch besser vermutlich das Canon nFD 3.5/50.

Grüße
Phillip
 
Als Alternative kannst Du Dir auch mal das Sigma 60f2.8 ansehen. Das hat immerhin 10mm mehr und auch Autofokus. Oder Du wartest auf das Sigma 50f1.4.
 
Wir haben uns wegen des vorhandenen Altglases auch für das Sony System entschieden. Wir verwenden aktuell die A6000 und A7. Bestimmt ein Jahr war ich sehr verunsichert und im Unklaren bezüglich der erreichbaren Bildqualität dieser Objektive (auch, weil mir die EVB nacharbeit unklar war). Es ist schwer herauszufinden, wie gut sie wirklich sind, wenn man keinen eigenen Vergleich herstellen kann. Wir haben nun ein SEL55F18Z an beiden Kameras zusätzlich. Natürlich habe ich eine Vergleichsreihe mit 4 Stück 50mm Objektiven (3x Altglas) gemacht. Das neue AF Objektiv hat eine beeindruckende Abbildungsleistung, offenblendig. Da kommt kein Altglas 50er ran. Aber: Sobald Du in Bereiche von F5,6-8 abblendest, mußt Du in 100% Ansicht sehr genau schauen, was die Unterschiede sind. Fotografisch relevant sind sie dann nicht mehr. Beim vergleichen mußt Du aber beachten, daß die AF-Objektive kameraseitig erkannt werden und diverse internen Optimierungen zur Anwendung kommen. Der Vergleich der sogenannten RAW Dateien, die keine mehr sind, erzeugt auch beim RAW Import weitere Unterschiede, die nicht dem Objektiv selbst angelastet werden können. Erst nach einer Bildbearbeitung läßt sich heraus finden, ob vergleichbare Ergebnisse zu erzielen sind. Beim Altglas muß dann mangels Automatismen stärker eingegriffen werden. Es ist aber erstaunlich, was da am 24Mpx Sensor abgeliefert wird.
Mein Schluß daraus ist:
Wenn Du also Freude am manuellen Fokussieren hast, die schnelle Kontrolle der Blende haben möchtest, preiswerte Objektive zusammenstellen möchtest und trotzdem eine galerietaugliche Bildqualität benötigst: kein Problem mit Altglas.
Nachteile gibt es trotzdem:
# kein AF (bei meiner Portraitfotografie ist mir das inzwischen zu viel Stress/Ausschuß ohne Eye-AF)
# keine Blendenautomatik (Du fokussierst mit Arbeitsblende und somit mit einem rauschenden EVF; wenn Du offen fokussierst, könnte Fokusshift zum Problem werden; auf jeden Fall ergibt dies weiteren Zeitverlust)
# Du erreichst offenblendig nicht die Auflösung moderner Objektive
# Etliche Altgläser haben eine hohe Flairempfindlichkeit (stört mich nicht)
# Der moderne konstraststarke Look ist "nur" über eine verstärkte EBV Arbeit zu erzielen.

Dein Minolta MD 50mm F1.7 kenne ich aus analogen Zeiten. Ich hatte dies kurz, bevor ich zu Nikon umgestiegen bin. Das Objektiv ist für mich in seiner optischen Leistung in Ordnung. Bei Phillip Reeve wurde es ausführlich beschrieben.

Mir macht ein AF Objektiv keinen Spaß; ich verwende es nur als Problemlösung für bestimmte fotografische Aufgaben. Das AF Gefummel geht mir bei wechselnden Motiven auf den Nerv. Ich bin es gewohnt, mir die Belichtungszeit, Blende (DOF und/versus Auflösung) und Fokusebene vor dem Auslösen zu überlegen. ISO steht dann meistens auf Automatik.

Meine Empfehlung für ein gutes und preiswertes Weitwinkel:
Samyang 12mm F2.0 (wie üblich, muß aber die Auslieferungsqualität geprüft werden; hier vor allem die Zentrierung).
 
Als Alternative kannst Du Dir auch mal das Sigma 60f2.8 ansehen. Das hat immerhin 10mm mehr und auch Autofokus. Oder Du wartest auf das Sigma 50f1.4.

Ich hab es mir mal angeschaut und ein bissel damit geknippst. Es ist schon schön den AF nutzen zu können, jedoch merkt man aber auch den Unterschied zum 50f1.7 was das Freistellpotential angeht. So richtig zufrieden bin ich damit noch nicht.
Gibt es denn eine Tendenz wann das 50f1.4 von Sigma erscheinen soll und in welcher Preisregion es angesiedelt wird?

Ansonstn würde ich gern auch dem Rest zu seinen Aussagen und Tipps danken wollen, so wie es momentan aussieht, sollte ich noch eine Weile bei meinen Kits und dem Altglas bleiben und erforschen, was ich tatsächlich will und brauche ;)
Es macht schließlich wenig Sinn einfach n Objektiv zu kaufen, nur um es zu haben, ohne wirklich zu wissen wofür und ob man es braucht.
 
Ich finde das Sigma 60 f2,8 besser als das Sony 50 f1.8.
Aufgrund der etwas längeren Brennweite geht mit dem Sigma Freistellen auch gut.
Wenn du aber sehr viel People fotografierst, dann würde ich auf das neue Sigma 50 f1.4 warten. Es soll Mitte des Jahres kommen.
 
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