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µFT Makro-Frage

Henry81

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich würde gern mit meiner EM1 mkII in die Macro-Fotografie einsteigen.

Ich habe ein Olympus 12-100mm f4 Pro und ein Panasonic Leica 100-400mm f4-6.3

Beide Objektive haben ja schon recht gute "Makro"-Eigenschaften dafür, dass sie keine dezidierten Makro-Linsen sind.

Nun frage ich mich, ob sich damit gut arbeiten lässt, evt. mit Zubehör, Nahlinse oder ob sich die Anschaffung eines 60mm überhaupt lohnt. Ich möchte v.a. Insekten ablichten. Da scheinen ja 60mm ohnehin recht kurz zu sein.

Hier ein paar Bilder mit den o.g. nicht-Makro-Objektiven:


Pfälzerwald
by Signore Aceto, auf Flickr


Gerridae
by Signore Aceto, auf Flickr


Polygonia egea
by Signore Aceto, auf Flickr


Blaugrüne Mosaikjungfer
by Signore Aceto, auf Flickr


Spinne Waldpark
by Signore Aceto, auf Flickr


Danke für Tipps!
 
Hast du dir denn die Bilder im 60er Thread denn mal durchgeschaut, was damit alles an unterschiedlichen Aufnahme-Szenarien geht ?
 
Das 60 mm Makro lohnt sich definitiv. Ich finde das 12-100 im Nahbereich längst nicht so kontrastreich wie das 60 mm Makro. Das 100-400 eignet sich gut für große Insekten wie Libellen, bei kleineren Insekten reicht mir der Abbildungsmassstab oft nicht. Das 60 er ist auch super im Handling, da es so schön klein und leicht ist. Ziemlich preiswert ist es auch noch. Oft wird es ja mit Rabatt angeboten.
Du kannst ja mal eines im Biete Bereich erstehen und bei Nichtgefallen wieder verkaufen.

60 mm sind mir aber auch manchmal zu kurz. Allerdings gibt es im Moment keine wirklichen Alternativen, wenn man nicht irgendwas adaptieren möchte.
OMDS wird ja demnächst ein 90 mm Makro bringen. Das könnte noch eine Alternative sein (wird aber bestimmt ziemlich teuer).
 
Makroaufnahmen sind ein weites Feld. Mit dem 60er unterschreitest du wahrscheinlich die Fluchtdistanz vieler Instekten, deine Zoomobjektive sind da klar im Vorteil. Das 60er würde ich eher als Ergänzung für Blümchen, Pilze, schnecken etc. ansehen.
 
Kann man nicht so sagen, aber man braucht wesentlich mehr Geduld und/oder einen anderen Zeitpunkt, wenn man Schmetterlinge und Co. mit einem 60 mm ablichten will.

Tendenziell ist ein 60er natürlich schon eher was für Spinnen, Käfer und kleine Insekten. Bei Achim Kluck sieht man ganz gut, wann er welches Objektiv einsetzt, er hat das 100-400 mm und auch das Olympus 60er. Er fotografiert sehr viel Makro, ist schon Spezialist auf diesem Gebiet: https://www.flickr.com/photos/achimowl/42079852125/in/album-72157661755081246/
https://www.flickr.com/photos/achimowl/52294248291/in/datetaken/

Nur für Pilze reicht wohl auch dein 12-100 mm von der Naheinstellgrenze, hast du mal einen Zwischenring probiert ?
 
Es kommt natürlich auch immer auf das Insekt an.
Das 60mm ist eines des besten Makroobjektive und kurz würde ich es jetzt nicht wirklich nennen.

Für große Insekten wie Tagfalter und Libellen ist wahrscheinlich das 100-400mm eine gute Wahl.
Für Wanzen, Käfer, Fliegen, Ameisen, Nachtfalter, .... ist das 60mm die bessere Wahl.

Es gehört halt entsprechend Erfahrung dazu, wie man es schafft dass die Insekten ruhig bleiben und nicht flüchten.
Vergleiche dazu auch gern die Brennweiten für Kleinbildkameras.

Das 12-100mm ist für Makro eigentlich suboptimal. Den größten Abbildungsmaßstab erreicht man bei den Objektiv bei 12mm - bei den 12-40mm f2.8 PRO erreicht man zB den gleichen Abbildungsmaßstab bei 40mm. Aber beide vertragen sich nicht 100% optimal mit Zwischenringen. Da wäre eine Vorsatzlinse die bessere Wahl - am langen Ende kommt man schon nahe ran - um auf ca. 1:1 zu kommen musst du dann aber mind. genau so weit ran wie mit den Makro.

Das 100-400mm ist ein anderes Kaliber - ich habe das m.Zuiko 100-400mm und nicht das Panasonic Leica. Zwischenringe bringen bei so hohen Brennweiten kaum noch etwas. Dafür erreichst du mit Vorsatzlinsen enorme Vergrößerungen. So eine Kombination will aber auch bedient werden. Da muss alles von Fokus, Stabi (notfalls abschalten) und Verschluss passen ansonsten macht dir zB der Schlag des Verschlusses einen Strich durch die Rechnung.

Sowohl das 100-400mm als auch das 12-100mm besitzen keinen Innenzoom - die werden also länger und kürzer beim Zoomen. Das ist enorm hinderlich wenn du vorhast den Zoom zu nutzen im Nahbereich.

Langfristig wirst du mit den vorhandenen Objektiven im Makromodus also nicht glücklich werden. Es reicht wahrscheinlich für das ein oder andere Foto.

Besser und adaptiert mit Vorsatzlinsen sind zb das m.Zuiko 40-150mm f2.8 Pro oder das Panasonic 45-175mm. Die haben einen Innenzoom, werden nicht länger oder kürzer und haben am langen Ende eine Brennweite mit der man gut mit zB einen 8dpt Achromaten arbeiten kann.
Du hast dann sozusagen ein Zoombares Makro mit den du am kurzen Ende ein Insekt verfolgen kannst und wenn es kurz innehält zoomen, fokussieren und auslösen kannst.
 
Vielen Dank für die wertvollen Tipps!

Ich hab schon ein gebrauchtes 60mm gefunden und werde mal Erfahrungen sammeln. Die Ergebnisse von Achim Kluck sind mehr als beeindruckend und zeigen das Potential von den 60mm. Hier und da hat er auch noch einen Raynox DCR 250 im Einsatz (https://flic.kr/p/X5ieth). Ist das vom Prinzip her ein Achromat oder ist das nochmal was anderes?
 
Die Raynox-Achromaten sind wirklich gut und haben einen Schnappmechanismus, so dass man sie blitzschnell auf ein Objektiv auf- und wieder abklipsen kann, keine langwierige Schrauberei. Ich setze sie des öfteren ein.

Das 250er hat schon eine ziemliche Makrowirkung, soll heißen, man muss sehr präzise fokussieren und hat nur außerordenlich wenige Schärfentiefe. Das 150er ist für Anfänger sicher die bessere Wahl!

Gruß
Alfred
 
Ich benutze manchmal auch das 40-150/2.8 mit den Konvertern. Speziell mit dem 2-fach Konverter hat man auch einen recht guten Abbildungsmaßstab. Freihandaufnahmen mit so einer Kombi sind natürlich nicht ganz einfach.
Mit den Vorsätzen und den Zwischenringen hat man halt immer nur einen kleinen Bereich in dem man noch scharf stellen kann. Mich persönlich stört das.

Gruß
MHoe
 
Mit den Vorsätzen und den Zwischenringen hat man halt immer nur einen kleinen Bereich in dem man noch scharf stellen kann.
Genau! Deshalb ist ja ein Makroobjektiv, das auch immer auf unendlich fokussiert werden kann, immer eine bessere (aber auch teurere) Option.

Gruß
Alfred
 
Vergiss die aufsteck Funzel, zum Blitzen am schönsten entfesselt zB. Godox mit xpro-o als Auslöser und Godox Blitze mit Akkus mit Batterie bist am Schleppen.
Um Licht in die Sache zu bringen reicht auch deine Taschenlampe vom Smartphone oder LED Panel.
 
Hmm... bei den Bewertungen und in dem Bericht, den ich verlinkt habe, kommt der Blitz gar nicht so schlecht weg. Er sei auch recht stark für seine Größe.
Nun, ich werd einfach mal probieren und noch ne Fahrrad-Lampe mitnehmen.

Schöne Bilder übrigens Siggi!
 
Mag sein das der nicht schlecht ist, hab meinen nie benutzt.
Flexibler bist du mit jeder anderen Lichtquelle.

Danke für dein Lob🙂
 
Ich hab einen Olympus FL-LM3. Kann der was? Besser als nix? :confused:
[/URL]

ne reicht doch für den Anfang. Ich bin bei den kleinen Blitz mit der Nachladezeit nicht zu frieden. Das dauert einige Sekunden bis der wieder feuerbereit ist. Von Stacken brauch wir da gar nicht zu reden.
Mit den FL-900R funktioniert alles bestens. Den gabs gerade bei den Prime Days um 300€. Aktion aber leider schon wieder vorbei.

Viel wichtiger als der Blitz ist meines erachtens ein ordentlicher Makro Diffusor wenn du öfters Makro blitzen willst.
Passgenau zum 60mm Makro ist der Diffusor von Martin aus Australien. Du findest den bei etsy.com wenn du nach 60mm Diffusor suchst.
Ich versuchs mal mit einen Link (KEIN Affility) wenn der gelöscht wird, weißt du zumindest wonach du suchen musst.
https://www.etsy.com/at/listing/778722352/ein-kompaktes-makro-flash-diffusor-panel
Der Ring ist passgenau mit den Bajonett für die Streulichtblende - die Magnete sind sehr stark und halten die Diffusorplatte ausreichend stark. - auch horizontal ohne Problem wenn es sein muss.
Funktioniert auch wenn man vorne dran noch eine Raynox mit Step-Down Ring verwendet.
Und der funktioniert auch mit den Mini Blitz FL-LM3 - mein Makro Blitz SetUp für Unterwegs, wenn ich nicht die LED zum fokussieren vom FL-900R brauche.
 
Vergiss die aufsteck Funzel, zum Blitzen am schönsten entfesselt zB. Godox mit xpro-o als Auslöser und Godox Blitze mit Akkus mit Batterie bist am Schleppen.
Um Licht in die Sache zu bringen reicht auch deine Taschenlampe vom Smartphone oder LED Panel.

? So so … Die „Funzel“ kann aber immerhin als Sender für das kabellose optoelektrische Blitzprotokoll dienen und ältere FT-Blitze wie auch den moderneren 900er fernsteuern.

Den 900er Systemblitz würde ich jetzt aber nicht mehr kaufen, der kann nur optoelektrisch aber eben keine Funksteuerung. Der 700er ist zwar schwächer, aber auch moderner und kann das Alles. Zusammen mit der Generatoreinheit „Commander“ geht dann auch das entfesselte Blitzen und der Commander hat zumindest ein deutlich aufgeräumteres Tastenlayout als das Godox-Gegenstück, nur eben teurer, dafür aber anders als bei Godox auch wetterfest. Sind Systemblitze zu groß ( auch leitzahlmäßig), dann muss man zum Zangenblitz greifen. Es sind auch nicht alle Systemblitze für das kamerainte4ne Fokusstacking geeignet !

Und die beworbenen Akkus der Godox-Blitze sind für längere Stacking-Sessions denkbar ungeeignet. Zwar etwas höhere Kapazität, aber eben Spezialakkus, die geladen werden müssen. Sowas kommt mir nicht ins Haus, wenn bei meinen Blitzen oder LED-Lampen die Eneloop-Akkus überraschend ausgehen sollten, kann ich da ohne Probleme einfache Batterien von der Tankstelle in die Blitze stecken, das geht bei Godox leider nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr seid hier übrigens im Objektivbereich. Die Diskussion über Blitzgeräte gehört zum Systemzubehör.

Bitte führt die Diskussion dort fort. Hier ist sie OT.
 
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