Ein Smartphone kann dagegen durch die geballte Rechenpower (fast) alles...leider nur nichts richtig gut.
Nur sei nochmal angemerkt, dass laut TE "richtig gut" mit Fotografen-Ansprüchen gar nicht benötigt wird. An sich reicht das Smartphone, nur gelegentlich würden sie gerne mehr reinzoomen können. Es geht um Dokumentation, nicht um beste Bilder.
Seien wir doch ehrlich, DSLM/DSLR-Kameras sind für Laien-Point&Shoot einfach nicht optimal. Ja, grosser Sensor und ein f1.8 Objektiv haben gute Lichtstärke, aber da kann es schon passieren dass beim Gruppenfoto nur die vordere Reihe scharf ist und die hintere Reihe unter Tiefenunschärfe leidet. Auch Schüler ohne Training sollen die Kamera einfach in die Hand nehmen und gute Bilder machen können. Ich sehe da erhebliches Frustpotential.
Ich würde auch stark für ein Oberklasse Smartphone (die oft auch Tele und Makro bieten) als Schul/Dienstgerät votieren. Wenn es ein Schulgerät ist, sollten die Datenschutz-Implikationen auch nicht anders sein, als bei Kameras mit Wifi. Man kann Cloud-Uploads ja ohne Probleme ausschalten.
Auch nicht vergessen: Oft sind Smartphone-User am Anfang von DSLR/DSLM OOC Jpegs enttäuscht, weil sie vergleichsweise flau und unscharf aussehen.
Am Ende ist es besser, man hat ein scharfes Bild mit Rauschen (oder etwas mehr glattgebügelt) als ein Bild ohne Rauschen, was in die Tonne muss weil der Fokus falsch saß oder die Belichtungszeit zu lang war.