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Objektiv Tamron 18-270mm F/3,5-6,3 Di II VC PZD

dieimwaldlebt

Themenersteller
Heute morgen angekommen - mein neues Tamron-Objektiv. :D

Erster Eindruck: huch - das ist ja wirklich klein! In dieser Beziehung schon mal ideal als "immerdrauf". Positiv: es liegt eine Gegenlichtblende bei!

Dann der erste Test: der Autofokus ist schnell und kaum hörbar. Liegt in der Geschwindigkeit zwischen Canon-Standard-Objektiv (18-55 oder 55-250) und dem großen 70-200 USM. Mit Tendenz zum 70-200er USM.

Der Bildstabilisator ist auch prima. Kann nicht ganz an den vom 70-200 IS USM ran reichen - übertrifft aber die einfachen IS-Objektive von Canon.

Nun zu den Fotos: leider konnte ich mich nicht gedulden und habe gleich die ersten geschossen. Draußen bewölkt und noch relativ früh - also alles andere als optimal. Dafür ist das Ergebnis ok. Haut einen nicht vom Hocker... aber ich kann damit leben.

Dann noch Aufnahmen drinnen mit Blitz: die begeistern mich!

Somit denke ich, dass die Fotos bei gutem Licht auch gut sein werden.

OK - mit meinem 70-200 IS USM kann das Teil was die Bildqualität anbetrifft natürlich nicht mithalten. Habe ich auch nicht erwartet.

Mir geht es darum: ich will beim Spaziergang keine Fototasche mit mir rumschleppen. Und der Brennweitenbereich 18-270 deckt nun mal alles ab. Darum also habe ich knapp 600 EUR (über Amazon) ausgegeben: aus lauter Faulheit! :lol:

Warte nun auf die ersten Vögelchen an meiner Futterstation - dann kommen die nächsten Testfotos. Hier erst einmal ein erster Eindruck.

PS: Fotos musste ich komprimieren (75%), da ich sie auf Grund meine lahmen DSL-Leitung hier heute sonst nicht mehr aus dem Wald raus kriege... sehe aber an meinem Monitor (23'') keinen Unterschied zur unkomprimierten Version.

Fotos: einmal drinnen - einmal draußen - jeweils mit 100%-Crop
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier noch mal ein Größenvergleich. Übrigens fotografiert mit der Pansonic DMC-FS10, die ich als "immer dabei"-Alternative für die Hosentasche jedem ans Herz legen kann. Lieber eine kleine in der Tasche dabei als eine tolle große Zuhause...

Von Links:
Canon 18-55 IS - Tamron 18-270 PZD - Canon 55-250 IS - Canon 70-200 4.0 IS USM
 
Zuletzt bearbeitet:
Also der crop vom 4ten bild ist ja der hammer für so ein megazoom :eek:
Kannst du evtl. auch ein foto vom objektiv auch bei 270mm (max länge) machen?
 
Also der crop vom 4ten bild ist ja der hammer für so ein megazoom :eek:
Kannst du evtl. auch ein foto vom objektiv auch bei 270mm (max länge) machen?

Die Fotos oben sind alle bei 270mm gemacht. Fotos sind alle im Raw-Modus fotografiert und dann per DPP unbearbeitet exportiert.

Hier nochmal 2 neue Fotos. Drinnen mit Blitz begeistert mich total. Draussen - da hadere ich noch ein wenig... muss mal auf Sonne warten und dann noch weiter testen.

Übrigens: das Objektiv hat zwar einen Lock-Schalter, damit der Zoom beim Nachunten-Tragen nicht raus geht (ist wohl in Problem beim Vorgängermodell) - den braucht man aber eigentlich nicht. Habe es ausprobiert: wenn man die Kamera hängen lässt, dann kommt der Zoom bisher nicht von selbst raus. Ist auch nicht so leichtgängig wie bei den Canon-Objektiven. Aber auch nicht zu schwergängig - eigentlich genau richtig. Und dass er andersrum (als bei Canon) geht - daran gewöhnt man sich innerhalb von Minuten.

Achja: alle Fotos wurden Freihand gemacht
 
Hier noch mal ein Größenvergleich. Übrigens fotografiert mit der Pansonic DMC-FS10, die ich als "immer dabei"-Alternative für die Hosentasche jedem ans Herz legen kann. Lieber eine kleine in der Tasche dabei als eine tolle große Zuhause...

Von Links:
Canon 18-55 IS - Tamron 18-270 PZD - Canon 55-250 IS - Canon 70-200 4.0 IS USM

Scheint ungefähr so groß wie das 28-75 zu sein
 
D

Übrigens: das Objektiv hat zwar einen Lock-Schalter, damit der Zoom beim Nachunten-Tragen nicht raus geht (ist wohl in Problem beim Vorgängermodell) - den braucht man aber eigentlich nicht.

Muss mir selbst widersprechen. Wenn man geht und die Kamera dabei umgehängt hat, dann fährt der Zoom doch selbständig aus. Also doch Lock-Taste benutzen.
 
Nun noch ein paar weitere Fotos. Leider ist das Wetter mies und zu matschig, um mit dem Stativ rum zu laufen. Also habe ich alle Fotos Freihand und teilweise sehr lieblos mit der Automatik (P) geschossen. Bei dem Wetter bin ich nicht so recht in Fotografierstimmung... Somit also ein Objektiv-Härtetest.

Was mir auffällt: die Farben sind teilweise sehr intensiv. Weiß noch nicht, ob mir das gefällt. Aber das lässt sich ja alles im Nachhinein ändern.

Aus den Fotos kann man sicherlich noch mehr rausholen. Aber ich wollte hier nicht zeigen wie toll ich mit Photoshop umgehen kann, sondern die Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen. Also weder aufgehellt - noch geschärft oder sonst irgendwie bearbeitet. Damit andere ein realistisches Bild bekommen. Die Crops sind in Originalgröße - die anderen verkleinert.

Anmerkung: bei dem Foto mit dem Huhn ist das Bokeh nicht schlecht, weil das Objektiv es schlecht macht, sondern es liegt am Hintergrund = Hühnerzaun mit Tropfen dran.
 
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... und weitere

Autofokus ist für Sportfotografie schnell genug. Für ein gutes Foto (Hund im Lauf) war es aber für dieses Objektiv zu dunkel. Und außerdem ist "kleiner schwarzer Hund rennt durch Schnee" für fast jedes Objektiv Hardcore... mein nächster Hund wird größer und hellbraun oder so... ;)
 
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... und der Rest

Bei dem Foto mit den Zapfen finde ich den vorderen Teil schön getroffen. Die Bäume im Hintergrund sind aber ziemlich gruselig. Auch die Farben des Laubes und der Äste bei dem Foto mit dem Löwen sind mir zu knallig.
 
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Heute war ich mal mit dem Objektiv unterwegs und hörte über mir einen Specht klopfen. Also hier das Testergebnis. Einmal mit Brennweite 18 - da sieht man die Entfernung gut. Dann mit 270 und daraus ein 100%-Crop.

Nunja - geht sicherlich besser.... aber für freihand im Wald ok finde ich.
 
Und der Rest...

Nun aber erstmal genug davon. Ich denke: man bekommt inzwischen einen Eindruck über die Qualität des neuen Tamrons.

Mein Fazit bis jetzt:

Es macht nicht in jeder Situation tolle Fotos. Es ist nicht besonders lichtstark. Aber der Autofoucus ist schnell und präzise. Das Objektiv ist klein und handlich und bietet ein unglaublich großes Brennweitenspektrum. Knapp 600 EUR finde ich einen Tick zu viel - 450 EUR wären meiner Meinung nach angemessen. Da kommt es vielleicht ja auch noch hin.

Ich bereue den Kauf nicht. Bei einem Spaziergang 18-270mm Brennweite abzudecken - ohne Kameratasche und Objektivwechsel - das ist fantastisch! Und kleine Makel lassen sich meist durch die EDV anschließend beseitigen.

Bei Gelegenheit mache ich noch mal Nachtfotos.
 
Nachtaufnahmen: einmal bei Dämmerung und einmal im Dunkeln. (y)

Die blauen und roten Punkte/Flecken sind Reflexionen auf der Scheibe (vom Telefon etc) - hatte ich vergessen abzudecken... :rolleyes:
 
Video im Zeitraffer aus ca. 750 Einzelfotos: http://www.youtube.com/watch?v=Gijt5vkHBQE&hd=1

Einstellungen wie im Foto vom Anhang. Aufnahmen ohne Blitz (unter Tageslichtlampe)

Foto ist absichtlich ungeschärft, da es sich so für die Zeitrafferaufnahme besser eignet. Habe nun noch mal ein 100%-Crop von der geschärften Version hoch geladen. Die Fotos wurden mit der Einstellung "S" und als JPG gemacht, damit meine Festplatte nicht platzt...
 
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