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Kinofilm über Salgado

Ein gutes Beispiel ist z.B. diese Bilder:

http://blog.newcropshop.com/wp-content/uploads/2013/09/sebastiao_1.jpg

http://feast.web.unc.edu/files/2010/10/11-Salgado.jpg

Manche Menschen denken, daß man am Schicksal anderer Menschen nur dann Anteil nimmt, wenn diese ihrer Menschschlichkeit beraubt und würdelos gezeigt werden.

Salgados Bilder zeigen dagegen das Leid in einer eigentlich schönen Welt mit Menschen die nicht jeder Würde beraubt und häßlich sind.


Diese Bilder erinnern mich an einen Szene aus meiner Zivi-Zeit, die ich auch nach 30 Jahren noch immer in meinem Kopf habe: es war einer der schönsten Sonnenaufgänge, die ich je bei uns erlebt habe. Wir fahren zu einem Patienten, der nach einem Gehirnschlag leblos im Garten liegt. Der Notarzt kann ihn noch reanimieren, er stirbt aber kurz nach der Einlieferung ins Krankenhaus. Der Kampf um Leben und Tod spielte sich in der schönsten Morgenstimmung ab, die ich an dieser Stelle je gesehen hatte.
 
Moinsen,

diese Diskussion ist zwar schon etwas älter, aber der Film läuft ja in diversen Städten noch in den Kinos – hier in Paderborn auf jeden Fall noch in der kommenden Woche und wahrscheinlich auch in der darauf noch. Meiner Meinung nach ist es absolut lohnenswert, ihn auf einer großen Leinwand zu schauen.

Der Film gibt einen sehr guten Einblick, was Salgado antreibt, wie er über sein eigenes Werk denkt – und wie es ihn physisch und vor allem psychisch derart verändert hat, dass er nach Exodus nicht mehr so weiter arbeiten konnte – und wie wichtig es für seine Bilder war, zu den Menschen, die er fotografierte, eine Beziehung aufzubauen.
 
Ich finde den Film auch sehr beeindruckend, ein must-see für Fotografen, auch wenn viel untertitelt wird. Ergreifend, faszinierend, phantastisch, beeindruckend, was in dem Film auch an Bildern gezeigt wird.
Man kann sich nur ungefähr vorstellen, wie hart es für ihn gewesen sein muss, all das Elend über so lange Zeit direkt mitzubekommen, wenn er sagt, er wisse nicht, wie oft er die Kamera weinend zur Seite gelegt hat. Kitsch und Kommerz kann man ihm also wahrlich nicht vorwerfen.
Mich hat der Film und die darin gezeigten Bilder nachhaltig beeindruckt. Ich habe es normalerweise nicht so mit Bildbänden, aber neben "Die Seele des Nordens", "Die letzten Jäger der Arktis" (beide von Ragnar Axelsson; über ihn gibt es auch eine Doku "Gesichter der Arktis", lief mal auf arte) stehen nun auch drei Bildbände von Sebastiao Salgado auf meiner Wunschliste. (y)(y)(y)
 
In dem Film - ist schon ein weilchen her- Wird ja auch das Restaurationsprojekt vorgestellt. Wenn ich mich richtig erinnere hat er auch seine Seele mit der Renaturierung, von all dem Erlebten geheilt. Ich bin jetzt über einen Internet-Bericht dazu gestolpert:

Denke, das kann als wichtige Persönliche Facette hier in den Thread, da es im Film ja auch zum Portrait seiner Person gehört.

Photographer And His Wife Plant 2 Million Trees In 20 Years To Restore A Destroyed Forest And Even The Animals Have Returned

Und die Webseite seines Instituts: https://institutoterra.org/
 
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