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µFT Anfänger-Frage zu Objektiven µFT

augustloewe

Themenersteller
Hallo,

ich habe bisher mit einer Canon EOS 450D DSLR fotografiert. Als Objektive habe ich dabei das 18-55 Kit, das Canon 55-250 4,0-5,6 mit Bildstabilisator und ein Sigma 10-20 3,5 mit Bildstabilisator verwendet. Das Kit war eigentlich nie in Gebrauch. Ich habe gern mit dem Sigma WW für Landschaften bzw. bei Städtereisen gearbeitet und mit dem Canon Zoom eher am langen Ende (Tiere im Zoo, Menschen bei Gartenparties / Feiern im Gespräch, so dass die Bilder nicht gestellt wirken).

Nun möchte ich auf µFT wechseln, da mir die Canon mit den beiden Objektiven in der Bergen zu groß ist. Als Kamera habe ich mir die Olympus OM-D E M10 Mark II ausgesucht. Jedoch überfordert mich die große Auswahl an Objektiven und je mehr Testberichte ich lese, desto verwirrter werde ich. Denn oftmals stellt sich mir die Frage, ob für meine hobbymäßige Anwendung die Unterschiede der einzelnen Objektive relevant sind. Reicht beispielsweise eine maximale Blendenöffnung von 1.8 aus oder muss es unbedingt 1.2 sein?

Für Weitwinkel finde ich das Panaleica 15 mm 1.7 interessant, aber wahrscheinlich werde ich mit den 30 mm KB auf Dauer nicht glücklich, da der Blickwinkel doch ein ganzes Stück kleiner ist, als bei meinem Sigma bisher im Bereich von 24 mm KB unterwegs war. Dann habe ich das Olympus 12 mm 2.0 entdeckt, was preislich schon in einer anderen Liga spielt. Das Olympus 12-40 2.8 klingt auch sehr gut, jedoch mache ich mir damit wieder den Größenvorteil des Systems zunichte.

Welche Objektive könnt Ihr mir für den Weitwinkelbereich noch empfehlen? Über den Telebereich mache ich mir später Gedanken.

Vielen Dank im Voraus.
 
An der OMD E-M10 II macht das 12-40 mm oder auch das 12-100 mm am meisten Sinn.

Alternativ und leichter wäre die Panasonic GX80 mit dem 12-60 oder 14-140 mm. Auch das 15 mm 1.7 passt sehr gut zur GX80. Der Blendenring ist nur mit Panasonic bedienbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für den Einstieg und weil es leicht sein soll, macht aus meiner Sicht tatsächlich ein Superzoom Sinn. Da gibt es letztendlich 3 Möglichkeiten:
1. Olympus 14-150 in verschiedenen Versionen
2. Panasonic 14-140 in verschiedenen Versionen
3. Tamron 14-150

Ich selbst nutze auf Radreisen das Pana 14-140 Version 3,5-5,6 an der EM10II und bin damit sehr zufrieden weil leicht und noch relativ kompakt bei umfassendem Brennweitenbereich. Hinzu kommt dann noch ein 25mm 1,8 für besondere Aufgaben.

Für den Weitwinkel kommt das Olympus 9-18 als leichte, kompakte und preiswerte Version in Frage. Mich hat allerdings das Entriegeln und Ausfahren vor dem Fotografieren etwas genervert und es gibt immer mal wieder Ausfälle. Optisch ist es jedoch ordentlich.


http://camerasize.com/compact/#633.34,633.411,633.96,ha,t

Mit einer 1,8er Blendenöffnung kann man schon sehr gut arbeiten, gerade im Hobbybereich. Da wären mir die 1,2/1,4er Versionen deutlich zu groß/schwer und zu kostenintensiv. Da gewinnst Du gegenüber Deinem jetzigen System zu wenig.

Gruß Igor
 
Zuletzt bearbeitet:
Da die Olympus schon "gesetzt" ist: davor kann natürlich auch ein Panasonic 12-60mm... Die weniger lichtstarke Ausführung (Standardzoom) ist noch kompakt und leicht genug für ein "Immerdrauf", und es gibt sie gebraucht schon recht günstig. (Bei Nichtgefallen kann es wieder verkauft werden.) Deutlich kompakter - an der Olympus aber nicht manuell fokussierbar - wäre das 12-32mm.
Blende 1.2 ist i.A. eher eine Liebhaberangelegenheit. Alles ab Blende 1,7 ist günstiger und auch an MFT schon gut zum Freistellen geeignet.
 
Es klingt so, als könnte das Olympus 9-18mm etwas für Dich sein. Voraussetzung ist allerdings, dass Du bereit bist, es vor Gebrauch aus der Ruhestellung in Bereitschaft zu drehen. Mit 18mm kommst Du schon gut in den Normalbereich und die 9 mm sind ordentlich weitwinklig. Das Ganze ist dann in Ruhestellung auch wirklich sehr kompakt und leicht.

Etwas bessere optische Leistung und vor allem mehr Weitwinkel bekommst Du mit dem Panasonic 7-14mm. Der Preis ist allerdings auch höher und Filter lassen sich damit nicht mehr ohne weiteres verwenden.

Wenn Du auf Festbrennweiten umsteigen willst, gibt es grob drei Klassen: 1. die wirklich kleinen, meist gut bis sehr guten, 2. die kompakten, sehr guten und 3. die großen, teuren, exzellenten.

Aus meiner Sicht muss man da genau schauen, was einem persönlich liegt. Mit drei oder vier häufig genutzten Brennweiten ist man doch sehr oft am Wechseln statt zu fotografieren. Kann man sich auf zwei Hauptbrennweiten und vielleicht eine oder zwei Ergänzungen zur gelegentlichen Nutzung festlegen, macht es eher Spaß.

Ich finde das Olympus 2/12mm eigentlich sehr gut, viele nehmen aber lieber das manuelle Rokinon/Walimex/etc. mit den gleichen Eckdaten zum deutlich günstigeren Preis. Das PanaLeica 1,4/12mm fällt in meine Kategorie 3, da sollte man sich schon sehr sicher sein, dass man es wirklich braucht. Aus Kategorie 1 gibt es noch ein 2,5/14mm von Panasonic, das ist eher 'sehr gut' als nur 'gut' und wirklich winzig. Alles andere in diesem Brennweitenbereich ist dann manuell und/oder Fischauge.

Du wirst schon was finden.

Viele Grüße,
Sebastian
 
Wenn du kompakt bleiben willst schau dir doch mal das Lumix G 12-32 an. Hast du die Olympus schon? Ansonsten wäre die GX8 auch sehr interessant für dich mit dem Kit 14-140mm hättest du dann erst einmal alles was du brauchst.
 
Offenblende 1,2 oder 1,4 braucht man in aller Regel nicht bzw nur dann, wenn man wirklich mit knappen Schärfentiefen spielen will - und kann.

Wie wichtig ist Dir der Bereich unterhalb von 24 mm KB?
Das Pana 12-32 ist gut, günstig und flexibel - und KLEIN.
Noch kleiner ist das schon erwähnte 14/2,5 von Panasonic, für das es eine Aufsatzlinse gibt, die die Brennweite auf 11 mm runter schraubt.

Die kompakteste Variante als Zoom für den UWW-Bereich ist tatsächlich das erwähnte 9-18, kleiner, günstiger, unflexibler, lichtschwächer und nicht soooo gut ist nur die 9er Body Cap Lens.

Im Telebereich wäre es Unfug auf ein 14-140 von Panasonic zu setzen, schon gar nicht die erste Version, die in Camerasize nur vorhanden ist. Die zweite des 14-140 ist schon kleiner, aber die von 14-150 von Olympus sind wegen des nicht benötigten Bildstabis afaik noch schlanker. Und dann gibts noch die 40/45-150er für den Telebereich - alles andere ist größer.

http://camerasize.com/compact/#633.5,633.397,633.96,633.97,633.95,633.347,ha,t
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die schnellen Antworten. Also gekauft habe ich bis jetzt noch keine Kamera, die Olympus ist jedoch bis jetzt mein Favorit. Mir gefällt die Fuji XT10 auch sehr gut, jedoch sind die Fuji Objektive i.d.R. noch preisintensiver (die Qualität der Linsen wird jedoch auch oft gelobt - und die Frage ist, ob das für meine Ansprüche schon "zu viel" und somit unnötig ist).

Ich bin für Alternativvorschläge bzgl. Kamera aber offen. Das 14 mm Pana schaut auch gut aus. Ich bin mir jedoch hinsichtlich der ausreichenden "Weitwinkligkeit" nicht ganz schlüssig. Vielleicht müsste ich mal im Fotoladen fragen, ob ich es ausborgen kann - wenn ich mich für einen Kamerabody entschieden habe.
 
Vielen Dank für die schnellen Antworten. Also gekauft habe ich bis jetzt noch keine Kamera, die Olympus ist jedoch bis jetzt mein Favorit. Mir gefällt die Fuji XT10 auch sehr gut, jedoch sind die Fuji Objektive i.d.R. noch preisintensiver (die Qualität der Linsen wird jedoch auch oft gelobt - und die Frage ist, ob das für meine Ansprüche schon "zu viel" und somit unnötig ist).

Ich bin für Alternativvorschläge bzgl. Kamera aber offen. Das 14 mm Pana schaut auch gut aus. Ich bin mir jedoch hinsichtlich der ausreichenden "Weitwinkligkeit" nicht ganz schlüssig. Vielleicht müsste ich mal im Fotoladen fragen, ob ich es ausborgen kann - wenn ich mich für einen Kamerabody entschieden habe.

Wie wichtig ist Dir der Bereich unterhalb von 24 mm KB?

Also mit dem Sigma 10-20 (16-32 KB) habe ich gerne im Bereich 10-15 (16-24) gearbeitet. Habe auch über Ostern extra nochmal einen Wandertour gemacht. Also 24 KB ist für mich schon die Grenze. Deshalb finde ich das Oly 12 mm gut - jedoch ist das für einen Neuling zum Einstieg schon eine Preisansage. Deshalb die Frage nach einer Alternative.
 
Wenn's klein sein soll, dann schau dir das Pana 12-32 an. Preis, Größe und Qualität stimmen bei dem Objektiv einfach. Wenn es noch weitwinkliger sein soll ist passt das Oly 9-18 gut zu deinen Kriterien.
 
ich habe bisher mit einer Canon EOS 450D DSLR fotografiert. Als Objektive habe ich dabei das 18-55 Kit, das Canon 55-250 4,0-5,6 mit Bildstabilisator und ein Sigma 10-20 3,5 mit Bildstabilisator verwendet. Das Kit war eigentlich nie in Gebrauch. Ich habe gern mit dem Sigma WW für Landschaften bzw. bei Städtereisen gearbeitet und mit dem Canon Zoom eher am langen Ende (Tiere im Zoo, Menschen bei Gartenparties / Feiern im Gespräch, so dass die Bilder nicht gestellt wirken).
Du hast ja nun schon etwas Erfahrung und kannst doch dann beurteilen ob du ein 1.2er Objektiv brauchst/willst. oder eben nicht.
Cropfaktor 1.5 vs 2.0 und du hast mit APS-C nicht ganz eine Blende Unterschied gegenüber MFT.
Damit solltest du doch auswählen können.


Mir gefällt die Fuji XT10 auch sehr gut, jedoch sind die Fuji Objektive i.d.R. noch preisintensiver (die Qualität der Linsen wird jedoch auch oft gelobt - und die Frage ist, ob das für meine Ansprüche schon "zu viel" und somit unnötig ist).
Was heisst denn zu viel? Ich habe eine T-10 mit einigen Linsen und eine MFT Ausrüstung und ich kann beim besten Willen nicht erkennen wo hier Fuji bei den Objektiven so besser sein soll?
Mein Fuji XF 18-55 2.8-4.0 kommt von der Schärfe nicht an mein 12-40 2.8 ran (wobei ich das 12-40 2.8 sowieso als eines der genialsten Objektive betrachte)
Auch muss sich mein 15mm 1.7 nicht hinter einem Fuji 23mm 2.0 verstecken.

Fuji und Olympus/Panasonic sind verschieden. Mal ist das eine vorne, mal das andere.
Ich mag zum Beispiel meine Fuji Ausrüstung gerne in die Hand nehmen und darum macht es viel Spaß mit ihr zu fotografieren, obwohl
ich mich zum Beispiel immer wieder über den fehlenden Stabi ärgere. Gerade wenn du im Innenraum bist, hast nur eine Festbrennweite dabei und kein Stativ ...
Bei MFT ist dies meist gar kein Problem dank des sehr guten Stabis im Body.
Das kannst nur du rausfinden, wenn du die Kameras mal in die Hand nimmst, dir jeweils einen kleinen Warenkorb zusammenstellst und dir die Vor- und Nachteile selbst gewichtest.

Ich kann dir hier nur raten, dass du da selbst einfach mehr ausprobierst oder dir selber überlegst was du brauchst.
Zu viele Ratschläge von allen Seiten können auch schnell mal verwirrend werden ;)
 
Wenn dann kann ich für den Anfang noch das Olympus 12-50 EZ empfehlen. Klein, leicht und oft unterschätzt. Meins ist sogar Rattenscharf, stünde auch zum Verkauf.

Abgesehen davon hat es auch eine gute Marco-Funktion, ist auch Staub und Spritzwasser geschützt.
 
Meine Erfahrung: Man fängt mit kleinen leichten Gehäusen/Objektiven an und kompensiert zu einem späteren Zeitpunkt den "kleineren" MFT-Sensor mit anspruchsvolleren lichtstärkeren Objektiven, die leider auch wieder größer und schwerer sind.

Auch ich habe nach einer Canon 450 D mit der OMD E-M5 I, dem 12-50 mm, 45 mm 1.8 und dem Olympus 40-150 mm 1:4.0-5.6 R angefangen und diese Kombi mit einer PEN PM2 / VF-4 ergänzt.

Nun ist es doch wieder eine OMD E-M1 I bzw. G9 mit Batteriegriff und einer Anzahl höherwertiger Objektive. Und für den leichten Spaziergang die GX80 mit dem 14-140 mm.
 
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