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Sonstiges Vixen Polarie vs. Ioptron vs. Sightron Nano Tracker, welchen nehmen?

Hallo Jens,

Oje, was hast du denn da ausgegraben? :) Der LVZ-Artikel war recht reißerisch, “extrem“ ist wahrscheinlich übertrieben...

Ja, ich schreibe von unterwegs, und ja, ich habe den Nanotracker mit und setze ihn hin und wieder ein. Da die Fotografie meine Hauptmotivation des Unterfangens ist, habe ich insgesamt ca. 10 Kilo Equipment mit. Allerdings keinen richtigen Laptop, daher muss ich mehr oder weniger ooc bleiben. Ich würde gern mehr nachts fotografieren, aber die Wahl eines geeigneten Zeltplatzes ist primär abhängig von anderen Faktoren und wenn ich nachts wach bleibe, ist der nächste Tag immer sooo lang. :rolleyes:
 
Hallo zusammen,

ich möchte den Beitrag auch nochmal ausgraben :angel:

Schaue mich zur Zeit nach Nachführungen um und bin auch etwas ratlos, was man zwingend an Zubehör braucht und was nicht. Aus dem bisherigen gelesenen würde ich auf jeden Fall noch einen Polsucher und eine Polwiege zwingend benötigen, damit es am Ende eine vernünftige Einnordung wird ohne großen Extraaufwand.

Ich würde die Montierung gerne auch mal mit in den Urlaub nehmen, aber lange Wanderungen auf Berge stünden dabei wohl eher nicht an. Hauptsächliches Einsatzgebiet wird vermutlich irgendwo, wo man mit dem Auto oder kurzem Fußmarsch hinkommen kann.

Ich bin bei der Suche auch auf Nachführungen von Bresser gestoßen, hat damit schon jemand Erfahrungen gesammlt?

Nach dem, was ich hier gelesen habe, kommt die Vixen Polarie wohl eher nicht in Frage aufgrund des Aufwendigen Prozederes beim Umstellen und neu Einnorden.

Als Kamera wird eine Sony Alpha 7 ii mit z.T. alten (und somit vemrutlich schon etwas schwereren) Objektiven zum Einsatz kommen, denke mal (U)WW bis leicht ins Tele würde ich gerne nutzen.
Stromversorgung per USB-Kabel wäre ein nettes Zubrot um den Tracker ggf. auch mit einer Powerbank betreiben zu können.

Besten Dank im Voraus,
Thomas
 
Hi,

mache überwiegend Nachtlandschaftsaufnahmen mit Milchstrasse. Daher kommt fast nur ein 18ener auf die Kamera. Der Tracker ist meines Erachtens erforderlich, da ich das Glas um 2 Stufen abblende, die ISO auf etwa 200 runterdrehe und etwa 10 x 90 sek. belichte. Die Fotos sehen dann besser aus. Jedoch muss jeder seine eigenen Erfahrungen machen. Ich habe den Omegon Mini Tracker LX3, Tragkraft 3 kg. Das Ding kommt auf ein sehr schweres Stativ (Gitzo 4 mit dem passenden 3D-Niedrigneiger IV).

Schönes WE
 
Moin!

Das Teil von Bresser wird auch unter anderem Namen angeboten. Es ist eine etwas modifizierte Einheit fuer Zeitrafferaufnahmen. Wenn du auch Zeitraffer machst ist das OK, ansonsten bieten die zuvor genannten Tracker mehr: 1/2 siderische Geschwindigkeit (wenn man Sterne und Landschaft nicht montieren will) und manche koennen auch Sonne und Mond tracken. Das waere z.B. Bei einer Mondfinsterniss interessant. Es gibt nun auch ein halbwegs erschwinglichen engbandigen H-alpha Filter fuer die Sonnenfotografie, aber das ist ein Thema fuer sich. Die angegebenen Zeiten von 10 bzw. 5 Minuten erscheinen mir reichlich optimistisch (das ist eine hoefliche Formulierung).

Stromversorgung per USB? Also wie viele Naechte willst du ohne Stromanschluss unterwegs sein? Die uebliche Stromversorgung (eingebaut oder via Batteriefach) reicht eigentlich immer fuer eine Nacht aus.

Der uebliche Schwachpunkt ist das Wedge/Polhoehenwiege bzw. deren praezise Einstellung. Wie bereits von anderen Geschildert ist das fuer WW bis Normalobjektiv kein Problem und Pi-mal-Daumen reicht. Mit zunehmender Brennweite muss das Einnorden aber praeziser werden und deshalb bleibe ich beim WW.

Und ja, wer einmal die Vorteile eines Trackers erlabt hat wird darauf ungerne wieder verzichten wollen. Ich habe mir einen vereinfachten Panokopf fuer meinen Tracker gebastelt um Panoramaaufnahmen der Milchstrasse einfacher aufnehmen zu koennen. Damit kann ich dann auch moderatere WW fuer die Milchstrasse benutzen (z.B. 35/1.4) die deutlich mehr Licht sammeln als z.B. ein 24/1.4 und auch weniger Koma haben.
 
Moin!

Ich nutze die Vixen Polarie ganz gerne und Norde sie - fuer WW - mit dem Smartphone ein (Neigung & Kompass) und kontrolliere noch einmal durch das ‘Suchrohr’. Sie vertraegt auch etwas mehr als die angegebenen 2 kg. Der Nanotracker ist noch leichter und etwas schwaecher. Bei kalten Temperaturen habe ich einen Kabelbruch am Batteriekabel bekommen.
Wenn das Gewicht eine Rolle spielt (Bergwanderung ...) nutze ich den normalen KuKo statt einer Polhoehenwiege. Das ist nicht ganz so komfortabel, aber fuer WW machbar und es spart Gewicht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze auch einen Kugelkopf als Polhöhenwiege. Den habe ich mir zuhause auf meinen Breitengrad eingestellt. So brauche ich nur noch den Norden zu finden (wie in meinem vorherigen Beitrag beschrieben). Das klappt sehr gut. Man muss nur aufpassen, dass das Stativ genau waagrecht steht. Dafür habe ich mir eine Nivellierung gekauft. Will man auf das Gewicht gucken, kann man das auch anders lösen. Mit der Nivellierung geht es aber leichter und schneller.
 
Damit ich Deine Anordnung richtig verstehe, Du hast am Kugelkopf welcher am Stativ montiert ist den Breitengrad markiert und an dem orientierst Du Dich?
 
Ich habe auf dem Stativ die Nivellierung (das Ding mit dem gelben Drehknopf - selbstgebaut von meinem Mann:) - also nur der Knopf, der Andere war zu klein und dadurch zu schwergängig für mich), darauf den Kugelkopf. Den habe ich zuhause in Ruhe in Querrichtung (also rechts/ links vom Fotografen) waagrecht ausgerichtet und nach vorne (Richtung Objektiv) 51 Grad Neigung (meiner Positzion entsprechend) eingestellt. Diesen Kugelkopf nehme ich nur für Aufnahmen mit der Nachführung. Die Nivellierung kann man sich auch sparen, wenn man das Stativ jedesmal mit den drei Beinen in Waage bringen will. Ich habe mal ein Foto zum besseren Verständnis gemacht. Der Aufbau ist nur zur Demonstration, das Stativ ist für den Zweck ungeeignet und die Nivellierung habe ich auch nicht ausgerichtet, deshalb zeigt die Anzeige an der Polarie auch eine andere Gradzahl an. Wenn ich alles richtig aufgebaut habe, brauche ich die Polarie nur noch einzunorden und dann läuft es.
 

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Nein, danach habe ich mich beim Einrichten Zuhause schon gerichtet. Aber man muss doch noch gleichzeitig die waagrechte Ausrichtung quasi von West nach Ost beachten. Also zwei Achsen gleichzeitig. Das ist nichts, was ich Nachts hinbekommen würde. Zumal es auch seine Zeit dauert. Außerdem hat man dann noch eine Fehlerquelle mehr, falls die Sterne nicht rund sind. So brauche ich nur auf die korrekte Ausrichtung in Richtung Norden zu achten.
 
Ah ok. Deshalb nutze ich einen kleinen, faltbaren 3-Wege-Neiger, um alle drei Achsen separat kontrollieren zu können.
 
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