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Kleine, persönliche Fotokrise....

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Für weitere Antworten geschlossen.
Jetzt rechnest du dir den nächsten Systemwechsel schön und möchtest hier die Absolution dafür bekommen ;)

Nimm deine Sony und fotografier mal ganz stumpf mehrere Wochen/Monate nur mit einer Brennweite. 28/35/50, eine davon z.B. Irgendwas möglichst unspektakuläres. Deine übrigen Objektive kannst du ja erstmal nur wegpacken. Oder aber, nachdem du ja so gut vorgerechnet hast, was du sparen könntest, verkauf sie direkt. Ohne Neuanschaffung würdest du dann noch sehr viel mehr sparen. Und hättest deine neue Herausforderung.
 
Wobei ich natürlich tatsächlich zugeben muss das ich auch ein bisschen ein Technik Freak bin und gerne neue Technische Sachen ausprobiere und teste.

Wenn das so ist, dann ist das eben so. Und wenn Dir die neue Kamera wieder neuen Spaß am Fotografieren bringt, dann kauf sie Dir. Und dann steh dazu! Dann musst Du hier auch nicht mehr fragen, was Du tun sollst, das kann Dir nämlich eh keiner sagen, das kannst Du nur selbst :)
 
Mir ging es ähnlich, wobei ich oftmals mit großem Besteck losgezogen bin, die Fotos es hinterher aber teilweise nicht mal mehr von der SD-Karte runter geschafft haben. Völlig gaga.

Und dagegen hat eine Kompakte geholfen? :confused:
Wenn die Kamera daheim bleibt und man deswegen keine Bilder macht, kann ich diesen Lösungsansatz ja noch verstehen.
 
... Wie beschäftigt man sich wieder mehr mit Fotografie als mit Equipment?[/B]

Warum sollte man? Wenn dir Equipment mehr Spaß macht als Fotografieren, würde ich mich auf Ersteres spezialisieren. Man nennt das Hobby Sammeln, machen viele. Der Reiz liegt darin, etwas Seltenes zu ergattern. Die Seltenheit deines aktuellen Equipment liegt im Preis begründet. Das Zeug kostet einfach zu viel Geld, als dass du einfach das kaufen könntest, was du willst. Darum solltest du den Schwerpunkt auf etwas anderes verlegen. Es muss schwer zu finden sein und Expertise verlangen, es ausfindig zu machen. Das können alte Kameras sein, aber auch alte Autos, Motorräder, Unterhaltungselektronik.

Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, mit dem Sammeln alter DSLR zu beginnen. Bei Sammlern ist es immer so: Wer als erster den richtigen Riecher hatte, ist später der King. Da ist auch ein wenig Lust am Zocken mit dabei.
 
Und dagegen hat eine Kompakte geholfen? :confused:
Wenn die Kamera daheim bleibt und man deswegen keine Bilder macht, kann ich diesen Lösungsansatz ja noch verstehen.
Mir hat die Kompakte insofern geholfen, als dass ich weniger Zeit mit Technik-Tutorials und dem Vergleichen irgendwelcher Spezifikationen auf Datenblättern verbringe als früher. Ich habe rucksackweise Objektive rumgeschleppt und am Ende nichts mit den Fotos gemacht. Da standen Aufwand und "Nutzen" in keinem Verhältnis. Und ähnlich geht es doch dem TO, wenn ich das richtig interpretiere. Ob es jetzt eine Kompakte ist oder man sich auf einen Body mit einem Objektiv konzentriert... oder welchen Weg auch immer... für mich führte die Reduzierung zu mehr Spaß am Hobby.
 
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Wie komme ich jetzt aus diesem GAS Strudel raus?

Suche dir EIN Thema, das du intensiv lernen möchtest und eine Gruppe (online oder offline) zur Motivation und konzentriere dich dann auf interessante Bilder. Überlege, was du wie fotografieren möchtest, was so noch nicht so oft fotografiert wurde und vertraue darauf, dass dein Equipment dafür reicht.

Suche eventuell jemanden in dem Bereich, der das gleiche System wie du nutzt und Bilder macht, die dich inspirieren.


LG,
Frederica
 
Ich muss zugeben, dass ich tatsächlich sehr viele Videos von Fotografen auf YouTube schauen.
Leider geht es bei den meisten nur noch um die Technik als um das Fotografieren selbst… Und ich merke durch aus dass mich das zu einem Teil auch beeinflusst.

Würde ich heute zehn Videos zum Canon RF System anschauen würde ich am Ende vom Tag vermutlich glauben ich brauche das unbedingt…

Schau Dir doch mal YT-Clips ÜBER, nicht von Fotografen an - oder noch besser: Fotobücher von Fotografen - wie Robert Mapplethorpe sagte: “The more pictures you see, the better you are as a photographer.”


Ich interessiere mich eigentlich hauptsächlich für Natur/Landschaft und Tiere (Weil ich sowieso ständig draußen unterwegs bin) hätte aber auch Ambitionen für Portraits nur da fehlt mir aktuell der Mut mich ran zu wagen.

Und noch ein Zitat: “If you want to be a better photographer, stand in front of more interesting stuff.” --- schau Dir mal an, was der Mann damit meint: https://www.jimrichardsonphotography.com - DAS sind Landschaften.

Worauf ich hinaus will: Setzt Dir neue Ziele, entwickel Ehrgeiz, gut genug ist zu wenig!!! “You’ve got to push yourself harder. You’ve got to start looking for pictures nobody else could take. You’ve got to take the tools you have and probe deeper.” (William Albert Allard)

Einer meiner liebsten Fotografen hat lange Phasen seines (aktiven) Künstlerlebens noch nicht mal eine eigene Kamera besessen - er hat sich meistens eine geliehen (und nicht wieder zurück gegeben :D), und was soll ich Dir sagen: Er gilt heute als einer der besten Street-Fotografen aller Zeiten.

Ein letztes Zitat, weil es so schön passt: “Photography is not about cameras, gadgets and gizmos. Photography is about photographers. A camera didn’t make a great picture any more than a typewriter wrote a great novel.”(Peter Adams)
 
... keine große Herausforderung habe... mach ich... ganz brauchbar,...

Ne neue... Aufgabe würde mich...

Wobei ich natürlich tatsächlich zugeben muss das ich auch ein bisschen ein Technik Freak bin und gerne neue Technische Sachen ausprobiere und teste.

Merkst Du was? Dein Problem liegt doch an ganz anderer Stelle, denn Deine Ergebnisse sind halt nur brauchbar. Du möchtest aber mehr und meinst, dass Dich neue Technische Sachen zum Ziel führen werden. Nur funktioniert das so nicht...

Mein Rat wäre ebenfalls, dass Du es mal mit Beschränkung probierst, statt weiter aufzurüsten (umfangsmäßig).
 
Wenn du Tiere und Landschaft liebst, könntest du dir beispielsweise als Ziel setzen, Vollmitglied bei der GDT zu werden. Und wenn das erreicht ist, könntest du dir vornehmen, ein Podiumsvortrag auf dem jährlichen Festival zu ergattern. Das sind Ziele, die nicht so einfach zu erreichen sind. Es erfordert aber auch eine Portion Extrovertiertheit. Manche fotografieren ja nur für sich und wollen nichts teilen. Das wäre vielleicht ein Weg. Aber auch da besteht natürlich die Gefahr, dass man das nächste Tele unbedingt braucht. Dann spare halt darauf. Gib nicht unnötig Geld für Käufe/Verkäufe aus. Das wäre ein möglicher Weg. Du musst halt schauen, ob so ein Weg zu dir passt. Das ist aus Postings schwer herauszulesen.

Suche doch mal das persönliche Gespräch in einer Fotogruppe, da kann der Gegenüber einfacher reagieren.
 
Wenn ich mir deine Fotos auf Flickr so anschaue, kann ich nur zu einem Schluss kommen. Du scheinst wohl große Langeweile zu haben... ;)
 
Was genau fotografierst du eigentlich und wo genau hängt es momentan, also mit was bist du unzufrieden oder fühlst dich "limitiert"?
 
Ich habe je vier Jahre mit Pentax und mit Nikon fotografiert. Wegen des Gewichts und ein paar anderen Kleinigkeiten bin ich zu Olympus gewechselt - vor sechs Jahren. Ich habe auch oft überlegt, mir wegen der besseren Qualität insbesondere bei Nachtaufnahmen eine A7 o. ä. zu holen. Dann habe ich mir aber immer wieder meine Wechselgründe und das, was ich an mft so liebe, ins Gedächtnis gerufen und war geheilt. Ich würde das System nehmen, welches du am meisten liebst (mft?) und dabei bleiben. Schreib auf, warum du bei dem System bist. Dann liest du es dir beim nächsten GAS- Anfall durch. Noch besser: Meide Technikforen über Fotokram. Zu neuen Ideen wurde oben schon einiges geschrieben.
 
@Santana

Da ich durch meinen Schichtdienst realativ viel Freizeit habe, die ich auch nicht mit Frau oder Kindern teilen muss, habe ich in der Tat sehr viel Zeit :ugly::ugly::lol:

Danke euch Leute, ihr habt mir schonmal sehr geholfen. Ich muss jetzt erstmal alles aufnehmen und in mich gehen.
 
Ich würde auf jeden Fall zu ein bis zwei weiteren Systemwechseln raten. Fotografie ist bekanntlich eine überwiegend technische Angelegenheit und ein neues System bringt immer frischen Wind! Ich persönlich stecke seit dem Anfang im gleichen System fest und entwickle mich deshalb auch nicht fotografisch weiter wie es die agilen Systemwechseler schaffen.
 
@Santana

Da ich durch meinen Schichtdienst realativ viel Freizeit habe, die ich auch nicht mit Frau oder Kindern teilen muss, habe ich in der Tat sehr viel Zeit :ugly::ugly::lol:

Danke euch Leute, ihr habt mir schonmal sehr geholfen. Ich muss jetzt erstmal alles aufnehmen und in mich gehen.
:D(y):lol::ugly:
Du hast aber schon verstanden das ich Fotografische Langeweile gemeint habe:ugly: Wenn man schon viel "erreicht/ gemacht" hat, stellt sich das gerne immer wieder mal ein.
 
So, dann wollen wir auch etwas produktives zu der realen Wirklichkeit beisteuern:
ich stehe aktuell in einer kleinen fotografischen Krise.
Nichts besonderes im DSLR-Forum wo es nur um Gear geht...:)
Wie komme ich jetzt aus diesem GAS Strudel raus?
Gar nicht - und vergiss gleich den Gedanken - es haben viele versucht und bisher die wenigsten es geschaftt. Und die, die es vermeintlich geschafft haben -schau dir mal die bekannten "Karrieren" hier im Forum an - GAS-Rückfall ist an der Tagesordnung... :devilish:
Ich habe in den letzten Jahren zig mal das System gewechselt…
Olympus, Sony Vollformat auf APS-C, dann Fuji, dann Nikon, dann Sony…
Das sagt schon alles - "Widerstand ist Zwecklos" um es kurz zusammenzufassen...
Mal angenommen ich würde jetzt mein Sony System abstoßen und auf Olympus oder Fuji (mit denen ich immer richtig Spaß am arbeiten hatte) zurückgehen.
Vergiss gleich den Gedanken - gleich nach dem Verkauf des KB-Systems reicht nur ein kurzer Video auf Youtube zu einer neuen KB-Cam (alternativ: mitlesen hier im Spekulationsbereich zu neuen KB-Erscheinungen) und GAS-Anfall ist vorprogrammiert - dabei wurde bereits deine Brieftasche schon stark strapaziert...

Lebe mit deinen Schwächen - wie wie alle es tun. DSLR-Forum Spekulationsbereich ist dein bester Freund.:cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat jemand ähnliches erlebt? Wie beschäftigt man sich wieder mehr mit Fotografie als mit Equipment?

Das eigene Equipment als das beste ansehen, sich über das freuen was man hat. Konzentration auf das Motiv, auf den Moment, auf das hier und jetzt.

Nein, da hab ich leider überhaupt kein Interesse.
Ich interessiere mich eigentlich hauptsächlich für Natur/Landschaft und Tiere (Weil ich sowieso ständig draußen unterwegs bin) hätte aber auch Ambitionen für Portraits nur da fehlt mir aktuell der Mut mich ran zu wagen.

"do one thing every day that scares you"

Sprich fremde Leute an, frag sie ob du ein Foto von ihnen machen darfst. Das könnte deine neue Herausforderung sein.
 
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