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Systementscheidung Digitalkamera mit Sucher und lichtstarkem (Wechsel-)Objektiv

Barenberg

Themenersteller
Ein nettes Hallo an Alle.

Ich komme gerade aus dem Urlaub wieder und will mir eine neue Kamera zulegen. Hintergrund ist mein mir für Wandern und ausgiebige Städtetrips zu schweres aktuelles Equipment (Sony alpha 77, Tamron 17-50mm F/2,8 und Sony 35mm F/1,8). Mit der Festbrennweite geht es noch, aber dann fehlt mir die Flexibilität in der Stadt, bei Architekturaufnahmen und "nahen" Motiven inkl. Hintergrund. Also was kompaktes und leichteres, maximal 1000g (?).

Brennweite: bin mit dem 17-50 eigentlich zufrieden, ein bißchen mehr wäre mannchmal nett, 20-70mm ginge also auch, bis hoch zu 120mm o.ä. finde ich nicht zwingend nötig. Wechselobjektiv wäre schön, außer wenn es ein gutes Objektiv mit hoher Lichtstärke und entsprechender Brennweite ist.
Lichtstärke ist mir wichtig, damit ich auch abends oder in Bars, Museen und sonstigen Orten fotografieren kann. Minimum 2,8. Bokeh bei Porträts auch häufiger genutzt.
Ganz zentral ist für mich ein richtiger Sucher, ob optisch oder elektronisch ist egal. Der von der RX100 und der alpha 6400 ist mir beispielsweise zu klein, eher in Richtung DSLR Größe
An Einstellungsmöglichkeiten kann es ruhig ein wenig mangeln, Belichtungszeit, Blende, schnelle Belichtungskorrektur und ein Automatikmodus wären mir wichtig.
In die Jackentassche muss sie nicht passen, ich trage sie aktuell mit so nem Gurt diagonal über die Schulter und damit hinten am Rücken (wie heißen die Gurte eigentlich? :) )

Geld und gebraucht hängt ja eng zusammen. Zwischen 1000 und 1500 € würde ich für eine Neue ausgeben. Ein besseres gebrauchtes Modell für 800€ würde ich jetzt aber auch nicht verschmähen, da die Kamera im "Einsatz" auch manchmal etwas leiden muss

Die Olympus E-M10 Mark III hatte ich mal vor nem Jahr in der Hand, fand sie ganz angenehm, würde von euch gerne aber noch Alternativen erfahren. U.a. da mir mit Lichtstärke nur das 12-40mm Objektiv über den Weg lief und mir da ein paar mm fehlen könnten.

Beste Grüße aus Hamburg und
1000 Dank für eure Mühe!


1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Vor allem Reisefotografie, sowohl in Städten, schummrigen Orten, aber auch Landschaft. Dazu auch Fototouren in der Heimat. Mitunter Porträts, aber nicht im absoluten Fokus.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[X] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Sony alpha77, Tamron 17-50 F/2,8, Sony 35 F/1,8

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
__1500___________ Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[X] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[X] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[X] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[ ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[X] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[X] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[X] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[X] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[X] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[X] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[X] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[X] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[X] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
[X] großformatige Prints (Format________)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[X]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[X] Bokeh
[X] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[X] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 
Hmm ... aus dem Bauch heraus würde ich sagen, daß Du bei Sony weiterhin gut aufgehoben bist, sicherlich gibt es im Sony-Portfolio eine passende DSLM für Dich, ich bin allerdings kein Sony-Kenner ... :eek:

Canon dürfte eher nicht passen; in deren M-System fehlt leider ein lichtstarkes Standardzoom, so daß hier adaptiert werden müßte, was die Sache wieder größer, schwerer und unhandlicher werden läßt. Allerdings könntest Du Canon-Linsen an einer künftigen Sony-DSLM adaptieren, da gäbe es z.B. das EF-S 15-85, damit hättest Du auch die langersehnte zusätzliche Brennweite am langen Ende - allerdings nicht mit durchgehender Offenblende!

Wenn es grundsätzlich kleiner und leichter werden soll, bliebe noch µFT - da müßten dann die Kenner dieses Systems entsprechende Empfehlungen einbringen! Eine Bridgekamera, wie Du im Fragebogen angegeben hast, scheidet allerdings aus, wenn es ein System mit Wechselobjektiven sein soll!
 
Brennweite: bin mit dem 17-50 eigentlich zufrieden, ein bißchen mehr wäre mannchmal nett, 20-70mm ginge also auch, bis hoch zu 120mm o.ä. finde ich nicht zwingend nötig. Wechselobjektiv wäre schön, außer wenn es ein gutes Objektiv mit hoher Lichtstärke und entsprechender Brennweite ist.
Lichtstärke ist mir wichtig, damit ich auch abends oder in Bars, Museen und sonstigen Orten fotografieren kann. Minimum 2,8. Bokeh bei Porträts auch häufiger genutzt.

Hier sehe ich spontan die größte Schwierigkeit.
Bei den Systemen, die ich kenne (mFT und Fuji), fallen mir keine Objektive mit durchgehend f/2.8 ein, die über den gewünschten Brennweitenbereich verfügen.
Darum würde ich wahrscheinlich anders vorgehen und zumindest 2 Objektive in Erwägung ziehen:
Ein gutes Standardzoom mit einem flexiblen Brennweitenbereich (mit Zugeständnis bei der Lichtstärke, zumindest am langen Ende), und dazu eine kleine lichtstarke Festbrennweite für die Aufnahmen bei wenig Licht. Gerade bei mFT gibt es da eine sehr gute Auswahl an f/1.7 und f/1.8 Objektiven, auch für kleines Geld. f2,8 ist bei mFT für sich bewegende Motive bei Schummerlicht eigentlich zu wenig.

Bei Fuji sind die f/2.0-Festbrennweiten ebenfalls klein und leicht, aber etwas teurer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Thema 2.8er Zoom an APS-C macht die Sache bei den Spiegellosen schwieriger.

Wenn du eine Alpha 6*00 oder Fuji X-T*0 nimmst und ein 16-55 dran hängst, hast du nicht so viel an Gewicht und Größe gespart. Dazu kommt, dass dies die Premium Objektive sind und natürlich insofern teuer in der Anschaffung. Mal als Visualisierung:
https://j.mp/3ivbx7t

Ein schöner Kompromiss könnte eine Fuji mit dem 18-55 sein. Das ist am langen Ende zwar F4, aber für ein Kit-Objektiv sehr lichtstark und scharf. Dazu ein 35 F2 oder F1.4 (je nach Restbudget).
https://j.mp/33qrmpU

Kommt denn Fuji in Frage? Für Olympus könnte ich dir auch was zusammen stellen, aber eins nach dem anderen. :)
 
Also was kompaktes und leichteres, maximal 1000g (?).

das kann schon klappen, aber dann leidet gerne mal die Balance (grosse Linse an kleinem Gehäuse) 2,8er Standardzooms sind in allen Systemen tendenziell groß, schwer, teuer.

tatsächlich ist das recht neue Sony 16-55 wohl optisch überragend und zudem kleiner als das 16-55 von Fuji, dafür bietet Fuji das 18-55 2,8-4 an (welches sich ja an mFT bei f4 wie ein "2,8er" verhält) - es gibt recht neu auch ein 16-80 (f4).
Grosser Range und 2,8 ist selten.

Wechselobjektiv wäre schön, außer wenn es ein gutes Objektiv mit hoher Lichtstärke und entsprechender Brennweite ist.
Lichtstärke ist mir wichtig, damit ich auch abends oder in Bars, Museen und sonstigen Orten fotografieren kann. Minimum 2,8. Bokeh bei Porträts auch häufiger genutzt.

ich muss kurz nachfragen - weil Du APS-C hast aber v.a. über mFT und Bridge schreibst... Das ist unter anderem auch für die "2,8"er Frage nicht ganz unwichtig (Äquvivalenzen)

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[X] Bokeh
[X] große Schärfentiefe
[ ] _______________

große Schärfentiefe heisst hier, das Du gerne von vorne bis hinten alles scharf hast.

mFT bietet sich für Travel und v.a. Bergtouren an. Viele Gehäuse sind abgedichtet und haben einen guten IBIS (interne Stabilisierung).

APS-C hat etwas mehr Reserven bei Lowlight und Freistellen - nicht immer teurer als mFT, von daher sehr oft der P/L Sieger.

KB bietet wieder etwas mehr Reserven bei den gleichen Punkten

tendenziell werden Kameras und Objektive mit steigender Sensorgrösse etwas grösser, aber es gibt Überschneidungen - so ist meine Fuji X-H1 (APS-C) nicht kleiner, wie die Sony KB Gehäuse! Aber es gibt APS-C Gehäuse, die kleiner sind, als KB sein kann und das selbe gilt für mFT vs. APS-C.
 
als ich anfing zu tippen, gab es noch keine Antwort :eek:

Hier sehe ich spontan die größte Schwierigkeit.
Bei den Systemen, die ich kenne (mFT und Fuji), fallen mir keine Objektive mit durchgehend f/2.8 ein, die über den gewünschten Brennweitenbereich verfügen.

(y)

Bei Fuji sind die f/2.0-Festbrennweiten ebenfalls klein und leicht, aber etwas teurer.

Jain - das günstige 35mm 2,0 kostet neu unter 200,-

auch Zustimmung an Sofian - ich hatte die gleichen Kombinationen auf camerameter rausgesucht - aber er war schneller.
 
Brennweite: bin mit dem 17-50 eigentlich zufrieden, ein bißchen mehr wäre mannchmal nett, 20-70mm ginge also auch, ...
...

Die Olympus E-M10 Mark III hatte ich mal vor nem Jahr in der Hand, fand sie ganz angenehm, würde von euch gerne aber noch Alternativen erfahren. U.a. da mir mit Lichtstärke nur das 12-40mm Objektiv über den Weg lief und mir da ein paar mm fehlen könnten.

... - kann es sein, dass Du in APS-C denkst :angel: - die mFT-Modelle von Olympus und Panasonic haben den Crop-Faktor 2,0 ;) ... - also, ein 20-70mm an Crop 1,5 wirkt bezüglich Brennweite wie ein 30-105mm am Sensor im Kleinbildformat, das 12-40mm durch Crop 2,0 wie 24-80mm ... - wäre Dir ein 12-60mm f2.8-4.0 am Four-Thirds-Sensor nicht lichtstark genug, zu schwer und|oder zu teuer?


Viele Grüße vom sonnigen Südrand vom Pott - bleibt gesund!

Norbert
 
2,8er Standardzooms sind in allen Systemen tendenziell groß, schwer, teuer.
Nicht unbedingt! Das Tamron AF 28-75 2.8 gibt's beispielsweise für Canon (ließe sich also am Sony E-Mount adaptieren) gebraucht oft schon für deutlich unter 200 €! Wenn jetzt die AF-Geschwindigkeit keine signifikante Rolle spielt, könnte das eine Alternative sein! Ich hatte das Glas mal selbst - feine Linse, gute Abbildungsleistung mit allerdings, wie schon angedeutet, eher gemütlichem AF!
 
Nicht unbedingt! Das Tamron AF 28-75 2.8 gibt's beispielsweise für Canon (ließe sich also am Sony E-Mount adaptieren) gebraucht oft schon für deutlich unter 200 €! Wenn jetzt die AF-Geschwindigkeit keine signifikante Rolle spielt, könnte das eine Alternative sein! Ich hatte das Glas mal selbst - feine Linse, gute Abbildungsleistung mit allerdings, wie schon angedeutet, eher gemütlichem AF!

Stimmt schon, das wäre eine günstige Lösung. Aber dann wäre man @KB ja schon bei ~40-100mm Brennweite. Da würde ich ja eher eine A7 II mit dem nativen Tamron 28-75 für E-Mount empfehlen, das wäre auch gebraucht im Budget. Noch ein Samyang 35 2.8 dazu, das trägt preislich und gewichtsstechnisch nicht auf und entspricht einem 23 F2 an APS-C.
 
Ja, Du hast recht, die native Version für den E-Mount ist der Adapterlösung in jedem Falle vorzuziehen! Die Sony-Version ist zwar teurer, aber man spart den Adapter ein! :)
 

deswegen schrieb ich ja tendenziell :D

Da würde ich ja eher eine A7 II mit dem nativen Tamron 28-75 für E-Mount empfehlen, das wäre auch gebraucht im Budget. Noch ein Samyang 35 2.8 dazu, das trägt preislich und gewichtsstechnisch nicht auf und entspricht einem 23 F2 an APS-C.

Ja, Du hast recht, die native Version für den E-Mount ist der Adapterlösung in jedem Falle vorzuziehen! Die Sony-Version ist zwar teurer, aber man spart den Adapter ein! :)

ja - das sehe ich auch als sinnvoller an.
 
Jain - das günstige 35mm 2,0 kostet neu unter 200,-

Ok, danke für die Richtigstellung - habe ich auf die Schnelle nicht gefunden.

Als Standardzoom bin ich bei Fuji inzwischen beim 16-80mm/4.0 gelandet. Damit bin ich sehr zufrieden, es ist sehr universell, dafür bin ich bereit, bei der Lichtstärke Zugeständnisse zu machen. Ich bin allerdings kein Pixelpeeper, der in allen 4 Ecken bei 100%-Ansicht nach unscharfen Grashalmen sucht.
Bei allen anderen Fuji-Zooms fehlte mir immer irgend etwas. Entweder die 24mm (KB) am kurzen Ende oder eine etwas längere Telebrennweite oder eine gute Nahaufnahmen-Tauglichkeit.

Bei mFT hat sich bei mir als universelles Standardzoom das Olympus 12-100/4.0 bestens bewährt, für mich DAS optimale Reiseobjektiv, wenn es auch ruhig ein bisschen mehr Umfang und Gewicht sein darf. Soll es aber kleiner, leichter und günstiger sein könnte ich mir ein Panasonic 12-60mm/3.5-5.6 auch sehr gut vorstellen. Dazu dann halt je nach Budget und Ausstattungswünschen eine passende Kamera.

Aber wie gesagt - relativ lichtschwache Zooms ergänze ich grundsätzlich durch eine oder auch zwei lichtstarke Festbrennweiten.
 
Hi.
Ihr seid schnell und informativ, danke! Ich probiere mal zu antworten, etwas unsortiert.

Erstmal: die Vergleichsseite ist toll, habe mich länger nicht mit Kameras beschäftigt - außer Fotografieren - und bin bei den ganzen Modellen ein wenig raus. Da hilft die Vergleichsmöglichkeit sehr.

Ja, Norbert, du hast leider Recht, ich habe nicht an crop und Umrechnen gedacht. Komme ausschließlich aus dem DSLR-Bereich der Vergangenheit, muss mich da noch mal reinfuchsen bei der Sensorgröße und den Auswirkungen auf die Brennweiten. (ich vermute mal aus halber Erinnerung: kleinerer Sensor, kleinerere Bildauschnitt, deswegen quasi "Verschiebung" der Brennweite // Crop-Faktor mal mm zur Umrechnung? )
Das könnte dann auch ein weiterer Fehler meinerseits sein. Die 2,8 waren mir wichtig, wegen der geringen Lichtstärke der DSLR-Objektive mit 3,5-5,6 oder was die immer hatten. Könnt ihr mir auf die Sprünge helfen, warum rachmaninov schreibt, dass sich f4 wie f2,8 verhält? Ebenfalls sensorabhängig ? :eek: :angel:
Dann würde ich auch ein Objektiv mit geringerer Lichtstärke nehmen und F2,8-4 wäre wieder im Rennen

Ansonsten bin ich markentechnisch gar nicht festgelegt, Sony darf gerne verlassen werden, die Fujis mit dem Retrolook finde ich ganz schick, Olympus wäre auch eine Möglichkeit, bspw die OMD M10 mit dem Olympus M.Zuik 12-40mm f/2.8 Pro.
Bei den "großen" Objektiven an den kleinen Kameras finde ich wie schon vermutet die Balance schwierig. Ich glaube, ohne sie in der Hand gehabt zu haben, bei der A7 II ist mir der Gewichtsunterschied nicht groß genug.
Ohne eine technische Einschätzung finde ich rein größen- und gewichtsmäßig die FujiFilm X-T3(0) (383 grams) mit Fujinon XF 18-55mm f/2.8-4 R LM (310 grams) ganz passend.

Schärfentiefe/Bokeh/Licht ist mein Problem. Einerseits fotografiere ich Landschaften beim Wandern mit irgendwas im Vordergrund und gleichzeitig nem langen Blick, dann wieder in der Stadt Häuser und dann am Strand Porträts. Wenn es irgendeine Bridge löst, freue ich mich; wenn es dann doch mit Wechselobjektiven sein muss, ist es auch kein wirkliches Problem. Ob dann mFT oder ein größerer Sensor ist mir erstmal nicht so wichtig (Ist diese Aussage ein Sakrileg? ;) )

Danke euch!
 
Wenn es irgendeine Bridge löst
... sollte diese schon mindestens einen 1-Zoll-Sensor aufweisen wie z.B. die Lumix DMC-FZ2000, ich schätze, diese Kamera (wenn es denn eine Bridge sein soll) könnte noch am ehesten Deine Anforderungen erfüllen. Ob Dir die Sensorgröße reicht in Bezug auf Bildqualität, Lichtstärke und Freistellung, mußt Du selbst recherchieren, genügend Brennweite für Deine Belange hat sie allemal ... ;)
 
Ohne eine technische Einschätzung finde ich rein größen- und gewichtsmäßig die FujiFilm X-T3(0) (383 grams)

Nur zur Info:
Die einstelligen Fujis sind größer und schwerer - die X-T3 wiegt z.B. 535 g.


Edit:

Bei den "großen" Objektiven an den kleinen Kameras finde ich wie schon vermutet die Balance schwierig.
Nun ja, darüber gehen die Meinungen auseinander und ich stehe mit meiner da oft recht allein da. Aber ich habe nun einmal kein Problem mit großen Objektiven an kleinen Kameras, ich halte das Gewicht eh mit der linken Hand am Objektiv. So habe ich auf sehr vielen Reisen das Oly 12-100/4.0 an meiner Pen-F verwendet. Sieht halt nur ein bisschen unausgewogen aus... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnt ihr mir auf die Sprünge helfen, warum rachmaninov schreibt, dass sich f4 wie f2,8 verhält? Ebenfalls sensorabhängig ? :eek: :angel:
Oh oh, ich hole mir schon mal ein Tütchen Popcorn.... :D

...mit dem Olympus M.Zuik 12-40mm f/2.8 Pro.

[.....]

...mit Fujinon XF 18-55mm f/2.8-4 R LM (310 grams) ganz passend.

Größen- und gewichtsmäßig mag das passen.
Bezüglich Lichtstärke bist du inzwischen zu Zugeständnissen bereit.

Aber was ist aus dem Wunsch nach einem etwas größeren Brennweitenbereich geworden vor allem mehr Tele?

Nicht falsch verstehen, ich kenne beide Objektive und finde beide super (das Oly noch eine Ecke superer ;):lol:).

Aber das Fuji hat mir zu wenig Weitwinkel und eine zu lange Naheinstellungsgrenze, das Oly zu wenig Tele. Persönlich würde ich - besonders für Städtereisen - kein Objektiv mehr haben wollen, das nicht mind. bei 24mm (KB-äquiv.) anfängt. In engen Altstadtgässchen oder vor großen Gebäuden, wenn es die Gegebenheiten einfach nicht zulassen, weiter zurück zu gehen, können so ein paar mm mehr Weitwinkel mitunter entscheidend sein.

Da verzichte ich lieber auf etwas Tele. Ein bissen croppen geht immer noch und ich habe die Erfahrung gemacht: Wo mir 80 mm zu kurz sind reichen mir auch 100/120 mm meistens nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, Norbert, du hast leider Recht, ich habe nicht an crop und Umrechnen gedacht. Komme ausschließlich aus dem DSLR-Bereich der Vergangenheit, muss mich da noch mal reinfuchsen bei der Sensorgröße und den Auswirkungen auf die Brennweiten. (ich vermute mal aus halber Erinnerung: kleinerer Sensor, kleinerere Bildauschnitt, deswegen quasi "Verschiebung" der Brennweite // Crop-Faktor mal mm zur Umrechnung? )
Das könnte dann auch ein weiterer Fehler meinerseits sein. Die 2,8 waren mir wichtig, wegen der geringen Lichtstärke der DSLR-Objektive mit 3,5-5,6 oder was die immer hatten. Könnt ihr mir auf die Sprünge helfen, warum rachmaninov schreibt, dass sich f4 wie f2,8 verhält? Ebenfalls sensorabhängig ? :eek: :angel:

Aaaalso, ganz einfach erklärt. Brennweite und Lichtstärke sind physikalische Größen des Objektivs, die von der Sensorgröße unabhängig sind. Nun hat sich das Kleinbildformat (oder Fullframe oder Vollformat) als "Referenzformat" durchgesetzt. Wenn man von anderen Sensorgrößen redet, dann wird ja ein kleinerer Bereich abgebildet als bei dem KB Sensor. Deshalb spricht man vom "Crop", also Ausschnitt. Dadurch wird quasi (ohne, dass die Brennweite oder Lichtstärke sich ändert!) die "Bildwirkung" dann je nach Format um einen Faktor äquivalent die Lichtstärke und Brennweite umgerechnet.

Beispiel:
20mm F1.4 an KB
wirkt an APS-C (Crop 1,5) wie ein 30mm F2
und mFT (Crop 2) wie ein 40 F2.8

Ansonsten mal recherchieren :lol:
 
Lichtstärke ist mir wichtig, damit ich auch abends oder in Bars, Museen und sonstigen Orten fotografieren kann. Minimum 2,8. Bokeh bei Porträts auch häufiger genutzt.
Hmm ... bislang geht es hier ja hauptsächlich um APS-C und µFT. Mal ketzerisch gefragt: hast Du auch schon Kleinbild in Erwägung gezogen? Mit dem Budget wird's dann zwar etwas eng, aber für den Einstieg wären für rund 1500 € eine Canon EOS RP (mit Adapter) sowie das Tamron SP 24-70mm F/2.8 Di VC USD (erste Generation) jeweils gebraucht machbar – das könnte Dein möglicher Einstieg in die KB-Fotografie sein! Falls das für Dich nicht in Frage kommt, nichts für ungut, sollte nur eine Anregung sein! :angel:
 
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