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µFT Monochrom mit der PEN F, ein Neuling braucht Hilfe

Hallo

Ich versuche mal die Sache mit dem Monochrome-Modus ein wenig zu erklären. Bin aber auch recht neu bei der Sache, also nicht schimpfen falls ich etwas übersehe.

Erstmal zur Bedienung:

Wenn Du die Pen-F auf Mono stellst kannst Du mit dem vorderen Drehrad den gewünschten Filter einstellen und mit dem hinteren Wahlrad die Sättigung (Stärke) des Filters.

Mit der Schaltwippe kommst du bei einmaliger Betätigung auf eine Ansicht wo Du dann eine Vignette in weiß oder schwarz hinzufügen kannst (jeweils in 5 Stufen), ein weiteres Betätigen der Schaltwippe bringt Dich zur Gradationskurve.

Das ist aber noch nicht alles: Gehst Du mit der OK-Taste ins Super Control Panel hast Du dort noch die Auswahl zwischen 4 verschiedenen Körnungsstufen (High, Med, Low und off) (das Feld über der Gesichtserkennung :) ).

Zudem kannst Du im SCP auch im Mono-Modus zwischen 3 verschiedenen Color-Profilen wechseln. Was diese Profile genau bedeuten weiß ich leider auch nicht, eventuell sind das Filmsimulationen?

Insgesamt ergeben sich daraus also sehr, sehr viele Kombinationsmöglichkeiten.


Zur Funktionsweise der Filter:

So ein Farbfilter lässt das Licht seiner Farbe durch. Dafür erscheinen alle anderen Farben dann dunkler. Die Farbe die im Farbkreis der Filterfarbe gegenüber steht wird am meisten "ausgesperrt". Je stärker der Filter, desto dunkler werden die anderen Farben.

Nimmst Du z.B. einen Grünfilter, erscheint die Grüne "Farbe" im Bild hell, während alle anderen Farben dafür dunkler werden bzw ganz ausgesperrt werden.

Einfach mal ein wenig damit rumspielen :)
 
Hallo

Ich versuche mal die Sache mit dem Monochrome-Modus ein wenig zu erklären. Bin aber auch recht neu bei der Sache, also nicht schimpfen falls ich etwas übersehe.

Erstmal zur Bedienung:

Wenn Du die Pen-F auf Mono stellst kannst Du mit dem vorderen Drehrad den gewünschten Filter einstellen und mit dem hinteren Wahlrad die Sättigung (Stärke) des Filters.

Mit der Schaltwippe kommst du bei einmaliger Betätigung auf eine Ansicht wo Du dann eine Vignette in weiß oder schwarz hinzufügen kannst (jeweils in 5 Stufen), ein weiteres Betätigen der Schaltwippe bringt Dich zur Gradationskurve.

Das ist aber noch nicht alles: Gehst Du mit der OK-Taste ins Super Control Panel hast Du dort noch die Auswahl zwischen 4 verschiedenen Körnungsstufen (High, Med, Low und off) (das Feld über der Gesichtserkennung :) ).

Zudem kannst Du im SCP auch im Mono-Modus zwischen 3 verschiedenen Color-Profilen wechseln. Was diese Profile genau bedeuten weiß ich leider auch nicht, eventuell sind das Filmsimulationen?

Insgesamt ergeben sich daraus also sehr, sehr viele Kombinationsmöglichkeiten.


Zur Funktionsweise der Filter:

So ein Farbfilter lässt das Licht seiner Farbe durch. Dafür erscheinen alle anderen Farben dann dunkler. Die Farbe die im Farbkreis der Filterfarbe gegenüber steht wird am meisten "ausgesperrt". Je stärker der Filter, desto dunkler werden die anderen Farben.

Nimmst Du z.B. einen Grünfilter, erscheint die Grüne "Farbe" im Bild hell, während alle anderen Farben dafür dunkler werden bzw ganz ausgesperrt werden.

Einfach mal ein wenig damit rumspielen :)

Respekt. Ich habe schon wieder Angst vor meiner nächsten Oly. Das hört sich an, wie Safeknacken :ugly:
 
Ich klinke mich hier ein, da mich das auch interessiert.

Ich habe die PEN-F insbesondere deswegen, da ich die Bilder schon in der Entstehung an meine Vorstellung anpassen möchte.

Bei den Monochroms gibt es ja 3 Profile.

Diese scheinen schon eine festgelegte Grundeinstellung zu haben die unveränderbar ist und sich unterscheidet.

Während das Profil 2 sehr eigen ist, scheinen sich die Profile 1 und 3 ja sehr ähnlich zu sein. Was steckt da dahinter ?

Im Handbuch steht daß nur Profil 1 für das Filmen verwendet werden kann (und Photostories). Robin Wong spricht davon, daß nur dieser Mode vollständig anpassbar wäre. Ich kann aber alle 3 anpassen.

Steve Huff spricht von einem Tri-X (400) Style bei Profil 2 und das Handbuch von einem Schwarz/Weiß Film Effekt.

Bei Profil 3 soll es sich um eine "Infrarot" Film Simulation handeln.

Tja, alles noch etwas verwirrend.

Grüße

McGandolf
 
Zuletzt bearbeitet:
Alle drew passenger sich frei anpassen, Modus 3 ist per Werk ähnlich Infrarot. Diese Anpassbarkeit ist ja eben der Clou: man kann so einen eigenen Stil definieren.

Volker
 
Weiß zufällig jemand ob Reinhard Wagner in seinem PEN-F Buch auf die Color Profile näher eingeht?

Im Handbuch ist das etwas dünn und nur technisch erläutert.

Na vielleicht muß man alles selber durchprobieren. Macht ja auch Spaß, da man das Ergebnis gleich sieht :)
 
Hallo,

nach ein ein wenig rumspielen mit der Monochrom Funktion habe ich folgende Erkenntnisse.

Man kann alle 3 Modi vollständig manipulieren. Sie sind nur ab Werk etwas anders eingestellt. Man könnte sie aber so ändern dass sie identisch sind.

Bei jedem Modus kann man ja folgendes einstellen:

Über den Wippschalter unter dem Modusrad:

- Shadowcontrol (sorry ich habe Englisch eingestellt) für Hoch, Mittel,Tief
- Ein Farbfilter über das Farbrad

Diese Funktionen lassen sich durch langen Druck auf die OK Taste zur Ausgangseinstellung zurücksetzen

Über das SCP:
- Vignettierung
- Farbfilter
- Filmkorn
- Schärfe
- Kontrast

Interessant ist übrigens, das beim Speichern der Kamerakonfiguration auf einer der C1 bis C4 Tasten, alle konfigurierten Modi aller Profile abgespeichert werden - also nicht nur der aktuell aktive.

Man kann also nicht einfach den aktuellen konfigurierten Monochrom Modus auf eine C Taste legen, sondern muß nach dem Umschalten zusätzlich sicherstellen, daß das Kreativ-Rad auf Mono steht (irgendwie auch logisch). Dann wird allerdings auch das - beim Setzen der C Taste - aktive Profil ausgewählt.

Durch die 4 C-Tasten hat man also quasi 4 verschiedene Kameras in der Hand die man fast vollständig eigenständig konfigurieren kann.

Ein mächtiges Werkzeug in der Hand des Kundigen ;)

Grüße

McGandolf
 
Weiß zufällig jemand ob Reinhard Wagner in seinem PEN-F Buch auf die Color Profile näher eingeht?

Im Handbuch ist das etwas dünn und nur technisch erläutert.

Na vielleicht muß man alles selber durchprobieren. Macht ja auch Spaß, da man das Ergebnis gleich sieht :)

Ich habe mir das Buch gekauft und muss sagen, dass ich es persönlich gar nicht gut finde. Gerade die interessanten Features der Kamera werden mir oft zu knapp behandelt. Ich habe mir das Kapitel über den Monocrome-Modus nochmal durchgelesen und dort werden z.B. die 3 Profile, die über das SCP-Panel zugänglich sind, gar nicht erwähnt. Gerade das wäre für mich interessant gewesen was diese 3 Profile nun genau bewirken. Sind es Presets, Speicherplätze, Filmsimulationen? Irgendwie hat jeder im Netz eine andere Theorie darüber.

Wenn Dir die 15€ nicht weh tun, kannst Du Dir das Buch holen, aber erwarte nicht zu viel davon. Ich habe zum Vergleich einige Kamerabücher von Galileo-Design hier und die sind einfach mal 10 Klassen besser. Natürlich kosten die auch mehr, aber für gute Qualität gebe ich dann gerne auch viel Geld aus.

Wenn ich mir ein Buch zu einer Kamera kaufe erwarte ich auch, dass die Bilder darin alle mit der Kamera aufgenommen wurden. Ich erwarte auch, dass jemand so ein Buch Korrektur liest (ich habe noch nie ein Buch mit so vielen Rechtschreibfehlern gekauft). Man merkt, dass viele Passagen einfach per Copy & Paste aus anderen Büchern übernommen wurden, da der Autor sogar manchmal vergessen hat den Kameranamen zu ändern. Da steht dann schon mal E-M1 statt Pen-F...

Naja, das soll kein Hate sein, aber man merkt, dass das Buch schnell raus musste. Und dass der Autor offensichtlich eine Vorliebe für Glaskugeln und Bilder im 50er-Jahre-Hausfrauen-Look hat.

Was die Werbung für teure Elchledergurte und eine Abhandlung gegen die Verwendung von Fremdhersteller-Akkus in so einem Buch zu suchen hat erschließt sich mir auch nicht. Ich hätte mir mehr praktische Tipps zur Kamera gewünscht. Dafür kenne ich mich jetzt bestens mit der scheinbar so beliebten Sportart "Raffball" aus...

Würde ich es mir noch einmal kaufen? Ich denke nicht. Es ist natürlich nicht alles schlecht, wenn man keine anderen Bücher kennt findet man es vielleicht sogar gut. Muss jeder selber wissen.
 
Sorry, aber gerade bei Schwarzweiß und JPG holst du nie das Maximum aus einer Kamera heraus, egal aus welcher. Schwarzweiß war immer mit Arbeit verbunden. Die Vorgänge sind prinzipiell ähnlich geblieben wie in der analogen Ära, nur braucht man kein Grünlicht mehr und es riecht nicht mehr nach Chemie.

Natürlich kann man mit weniger zufrieden sein. Das aber in einem Satz mit "Maximum" zu verwenden ist aber etwas gewagt.

Interessanter Weise gibt es eine ganze Reihe von Pen.F-Usern, die der Ansicht sind, die Qualität der Pen-F-Schwarzweißbilder lasse sich mit keinem EBV-Programm erzielen.
 
Interessanter Weise gibt es eine ganze Reihe von Pen.F-Usern, die der Ansicht sind, die Qualität der Pen-F-Schwarzweißbilder lasse sich mit keinem EBV-Programm erzielen.
Das ist einfach eine Frage der Ansprüche.

Wer nie selbst SW entwickelt hat und auch keine Ausstellungsbilder gesehen hat, der ist möglicherweise mit dem zufrieden, was mit 256 Graustufen aus einem Drucker kommt.

Auch Olympus kann da nicht zaubern, die Begrenzung liegt darin, dass JPEG nicht für SW gedacht ist.
 
Das ist einfach eine Frage der Ansprüche.

Wer nie selbst SW entwickelt hat und auch keine Ausstellungsbilder gesehen hat, der ist möglicherweise mit dem zufrieden, was mit 256 Graustufen aus einem Drucker kommt.

Auch Olympus kann da nicht zaubern, die Begrenzung liegt darin, dass JPEG nicht für SW gedacht ist.

Das sind - nach dem, was sie bei DPReview so schreiben - Leute, die ziemlich genau wissen, was sie tun und selbst von den B&W-Bildern der Pen F überrascht sind. Ich selbst würde es mir nie erlauben, zu dem Thema irgendetwas Substanzielles zu sagen, weil ich keine Ahnung davon habe. Wüsste aber nicht, warum die irgendeinen Unfug verbreiten sollten.
 
Ich habe mir das Buch gekauft und muss sagen, dass ich es persönlich gar nicht gut finde. Gerade die interessanten Features der Kamera werden mir oft zu knapp behandelt. Ich habe mir das Kapitel über den Monocrome-Modus nochmal durchgelesen und dort werden z.B. die 3 Profile, die über das SCP-Panel zugänglich sind, gar nicht erwähnt.
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Wenn Dir die 15€ nicht weh tun, kannst Du Dir das Buch holen, aber erwarte nicht zu viel davon. Ich habe zum Vergleich einige Kamerabücher von Galileo-Design hier und die sind einfach mal 10 Klassen besser. Natürlich kosten die auch mehr, aber für gute Qualität gebe ich dann gerne auch viel Geld aus.

Naja, das soll kein Hate sein, aber man merkt, dass das Buch schnell raus musste. Und dass der Autor offensichtlich eine Vorliebe für Glaskugeln und Bilder im 50er-Jahre-Hausfrauen-Look hat.
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Würde ich es mir noch einmal kaufen? Ich denke nicht. Es ist natürlich nicht alles schlecht, wenn man keine anderen Bücher kennt findet man es vielleicht sogar gut. Muss jeder selber wissen.

Tja, ich habe sein Buch über die E-M1 und man merkt schon daß er eher Techniker als Fotograf ist. Das wäre mir ja auch egal oder sogar recht gewesen - schließlich hat jeder seinen eigenen Stil - und ich will ja nur das Werkzeug kennenlernen.

Ich hatte gehofft, daß er mehr weiß - und gerade auf die neuen Kreativ-Möglichkeiten intensiv eingeht - schließlich ist das ein Alleinstellungsmerkmal der Kamera innerhalb der Olympus - Line.

Gerade das wäre für mich interessant gewesen was diese 3 Profile nun genau bewirken. Sind es Presets, Speicherplätze, Filmsimulationen? Irgendwie hat jeder im Netz eine andere Theorie darüber.
Meiner Ansicht nach sind es 3 vollkommen frei definierbare Profile (also eigentlich umschaltbare Speicherplätze) die einfach bei der Auslieferung unterschiedlich eingestellt wurden.

Als Besonderheit kann man das Mono-1 Profil zum Filmen verwenden.

Du hast also unterhalb des MONO-Wählrades noch 3 frei verstellbare Mono Konfigurationen. Das gleiche gilt für den COLOR Modus.



So allmählich begreife ich - und schätze - das Konzept :)

Grüße

McGandolf
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind - nach dem, was sie bei DPReview so schreiben - Leute, die ziemlich genau wissen, was sie tun und selbst von den B&W-Bildern der Pen F überrascht sind. Ich selbst würde es mir nie erlauben, zu dem Thema irgendetwas Substanzielles zu sagen, weil ich keine Ahnung davon habe. Wüsste aber nicht, warum die irgendeinen Unfug verbreiten sollten.
Ich habe hier nichts als Unfug bezeichnet, sondern als eine Frage der individuellen Ansprüche. Explizit habe ich dazu geschrieben, dass man die Unterschiede beim Ausdruck auf einem guten Drucker bemerkt (womit ich einen Drucker meine, der echte Graustufen drucken kann, nicht nur Raster), auf dem Bildschirm aber eher nicht.

Zu Anfang dieses Threads ging es auch um den Druck der Bilder. Wer SW-Bilder kennt (klar, das ist nur noch eine Minderheit), der bemerkt an dieser Stelle den Unterschied.

Hoffentlich kommt hier nicht noch jemand vorbei und assoziiert die Oly-SW-JPG mit Fine Art Drucken...
 
Ich hatte gehofft, daß er - als Olympus Mitarbeiter mehr weiß - und gerade auf die neuen Kreativ-Möglichkeiten intensiv eingeht - schließlich ist das ein Alleinstellungsmerkmal der Kamera innerhalb der Olympus - Line.

Grüße

McGandolf

Ich denke das er das nicht gerne hört, da er nicht auf der Lohnliste von Olympus steht.
 
Ich denke das er das nicht gerne hört, da er nicht auf der Lohnliste von Olympus steht.

Ich dachte mal gelesen zu haben daß das Oly Forum in Ihrem Auftrag für sie betreut.

Wenn ich mich irren sollte dann nehme ich das natürlich zurück. Es war ja auch keinesfalls despektierlich gemeint sondern nur in der Hinsicht daß er mehr Inside Informationen haben könnte.

Grüße

McGandolf
 
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