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Mittelformat 645 AFD - Gedanken um Mittelformat mit AF

AW: 645 AFD - Welche für's Analoge?

Bei Pentax hast Du nur das 645 (D)FA 25mm F4. Das Objektiv wird nicht mehr gebaut und ist schwer zu bekommen.

Das stimmt so nicht ganz: Das 28-45 gibt es auch noch und es soll hervorragend sein. Ich habe hier zwar die 645Z, aber dieses Objektiv eben nicht. Auf der anderen Seite war das 25er eines der wirklich teuren Objektive.
Und dann gibt es jemanden in Polen, der Shiftobjektive für diesen Zweck zu passenden Weitwinkellinsen umbaut. Auch von Samyang übrigens. Ziehet aus und suchet...

Gruss aus Peine

wutscherl
 
AW: 645 AFD - Welche für's Analoge?

Das stimmt so nicht ganz: Das 28-45 gibt es auch noch und es soll hervorragend sein. Ich habe hier zwar die 645Z, aber dieses Objektiv eben nicht. Auf der anderen Seite war das 25er eines der wirklich teuren Objektive.
Und dann gibt es jemanden in Polen, der Shiftobjektive für diesen Zweck zu passenden Weitwinkellinsen umbaut. Auch von Samyang übrigens. Ziehet aus und suchet...

Gruss aus Peine

wutscherl

Halo Wutscherl,

das Pentax 28-45mm ist in etwa gleich auf mit dem Fuji 32-64mm - die nehmen sich nicht all zuviel. Nur mit dem Unterschied dass das Fuji 32-64mm "neu" billiger ist als das Pentax 28-45mm neu.

Selbiges gilt für vom Preis für das Pentax 90mm 2.8 zu dem Fuji 110mm F2. Wobei das 90er Pentax dem 110er Fuji nichts entgegenzusetzen hat von der Leistung (das 100er ist so ziemlich das beste Objektiv (neben dem 45er) aus dem Fuji G Sortiment).

Bei der NEU-Preisbetrachtung vom 28-45mm und dem 90mm gegenüber den Fuji Objektiven muss man aber auch fairer weise dazu sagen, das Pentax Stabi´s verbaut hat.


Ganz düster wird es für Pentax wenn Du das Fuji 250mm inkl. Telekonverter mit dem Pentax 200 F4 der dem 300mm F4 bzw. F5.6 vergleichst. Da hat Pentax weder vom Preis noch von der Leistung etwas entgegenzusetzen. Und an dieser Stelle ist es das Fuji Objektiv was einen Bild Stabi hat.

Es gibt aber viele sehr gute Pentax 645 Objektive wo die Preise deutlich anders sind (zu Gunsten von Pentax) die ich jederzeit auf der Fuji GFX verwenden würde. Da gehört z.B. das 120er 1:1 Macro dazu oder das 150mm F2.8 (letzteres liefert sogar auch noch gute Ergebnisse bei 150 MPix.). Oder das alte Pentax 645 35mm A ist gerade zu prädestiniert für einen Tilt/Shift Adapter an der GFX. Und im Gegensatz zu KB Objektiven fällt die Qualität des Bildkreises nicht so schnell ab.

Also meine persönlich Meinung ist: Wenn es um die TOP Objektive aus dem Pentax 645 Segment geht, dann sind die Fuji G Objektive im schlechtesten Fall nur gleich gut, aber billiger. Für mich alleine waren die Fuji Objektive ein Grund in dieses Segment einzusteigen.

Ein weiterer Punkt der für mich Wichtig war: Thema blitzen. Die 645Z kann kein HSS (nur über Tricks). Nimmst Du ein 67er Objektiv was die Blende nicht überträgt, verweigert die Kamera den Blitz oberhalb der Blitzsynchronzeit. Auf den zweiten Vorhang sychronisieren kann man ganz vergessen. Mit den alten Zentralverschuss Objektiven 75mm LF und 135mm LF kannst Du bis 1/500s arbeiten (die Objektive sind aber von der Qualität nicht so berauschend). Bei der Fuji GFX kannst Du den Fuji H Adapter nehmen mit den entsprechenden Hasselblad H Objektiven und hast dann an der GFX einen Zentralverschluss bis 1/800s. Abgesehen davon das HSS an der GFX überhaupt kein Problem darstellt - selbst mit Fremdobjektiven ohne Blendenübertragung.

Wenn die 645Z halb so teuer wird wie eine GFX50s dann würde ich die Kamera - für den Preis - sofort wieder empfehlen. Die Bild Qualität ist immer noch on TOP selbst gegenüber aktuellen KB Kameras mit entsprechender Auflösung. Ich habe meine 645z übrigens noch und werde sie wahrscheinlich auch behalten.

Gruß Gerd
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: 645 AFD - Welche für's Analoge?

Halo Wutscherl,

das Pentax 28-45mm ist in etwa gleich auf mit dem Fuji 32-64mm - die nehmen sich nicht all zuviel. Nur mit dem Unterschied dass das Fuji 32-64mm "neu" billiger ist als das Pentax 28-45mm neu.

Das sind sehr interessante Vergleiche, die sich aber sparsam ausnehmen, wenn man über das Thema Adaptieren nachdenkt. Heute kam ein weiterer Adapter Nikon->GFX mit dem gelben Auto vorgefahren. An dem Teil hängt jetzt ein Leichtbauklunker namens Tokina AT-X 2,8/60-120mm. Es sieht so aus, als wenn das Ding scharf bis in die Ecken ist. Allerdings mit einer Neigung zu chromatischer Abberation. Wenn ich das wegbekomme, habe ich ein kleines 2,8er MF- Zoom zum Quasi- Nulltarif. Zumindest an Kleinbild und mit Diafilm ist es eine der besten -wenn nicht die beste- Linsen, die ich jemals besessen habe.

Aber: Ich habe die Pentax auch lange vorgezogen und habe auch noch eine im Rucksack.

Was die 300er angeht: Ich würde vor allem das 150-300er Zoom bleiben lassen. Ich habe es irgendwie im langen Bereich nicht scharf bekommen. Auch mit der Fokuskorrektur, die die 645z bietet, nicht. Das manuelle 4/300 ist vor allem schwierig zu fokussieren, wie sich gezeigt hat. Wenn man getroffen hat, ist es auch scharf. Das sollte dann aber nicht nur bei Pentax so sein.

Was meine Beweggründe für den mittelfristigen Umstieg auf die Fuji angeht, geht es mir vor allem um weniger Gewicht und die Adaptierbarkeit fremder Objektive. Zwei habe ich nun schon am Start: Das 4/28er Shift und sehr wahrscheinlich das oben genannte Tokina.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Gibt es eigentlich irgendwo eine Auflistung oder einen Vergleich, welche Rückteil sich lohnen und welche Sensoren eher zu meiden sind?

Da gibt es ja echt unzählige....
 
Gibt es eigentlich irgendwo eine Auflistung oder einen Vergleich, welche Rückteil sich lohnen und welche Sensoren eher zu meiden sind?

Wikipedia: auch im Mittelformat haben sich die CMOS- Sensoren in den letzten Jahren auf breiter Front durchgesetzt. Auf diese Bauart würde ich mich entweder fokussieren oder mich bei der ISO einfach ein bisschen zurückhalten.

BTW: Das mit dem Tokina ist dann doch noch nicht der Reißer. Gut zwischen 5,6 und 8. Darüber und darunter vignettiert es heftig. Aber den Versuch war's allemal wert.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
CMOS müsste dann ab der H5D-50c und dem IQ250 sein?

Hat CCD keinerlei Vorteile gegenüber CMOS?
ISO Fähigkeit geht klar an CMOS...
 
CMOS müsste dann ab der H5D-50c und dem IQ250 sein?

Hat CCD keinerlei Vorteile gegenüber CMOS?
ISO Fähigkeit geht klar an CMOS...

Du hast bei CCD Sensoren weniger ColorCast bei Bewegungen auf einer technischen Fachkamera bzw. beim Einsatz von symmetrischen Objektiven vorwiegend mit kurzen Brennweiten. Sie sind günstig in der Anschaffung. Die Nachteile können aber überwiegen - es kommt darauf an was und womit Du fotografierst. Die High ISO Fähigkeit hast Du ja schon selbst aufgeführt. Das schlimmste ich aber fehlendes LiveView. Das ist schon teilweise sehr aufwendig Bilder mit der Sucherlupe im Waist Level Finder oder an einer technischen Fachkamera mit Sildingback am Groundglas wirklich richtig scharf zustellen. Sicher geht das - ging ja früher auch, aber auf LiveView würde ich nicht verzichten wollen. Je nach CCD Back hast Du alte Schnittstellen (Firewire) und eventuell ältere Software nötig um mit dem Back zu tethern. Wenn das alles kein Problem für Dich ist und CCD bei Dir in die engere Wahl kommt - würde ich nur noch darauf achten dass das CCD Back Langzeitbelichtungen kann (ab IQ3) bis 60 Min.

Bei CMOS würde ich auch erst ab IQ350 einsteigen, weil es erst dann einen E-Shutter gibt. So kannst Du auf technischen Fachkameras Objektive ohne Zentralverschluss verwenden oder auch ganz bestimmten Funktionen in der XF/XT. Durch die WiFi Option kannst Du Dich direkt auf das Back verbinden (das Back ist ein Hotspot) und auf dem Handy/Tablet LiveView + Steuerung verwenden. Das bietet enorme Vorteile bei Lichtverhältnissen wo das Display auf dem Back schlecht zu erkennen oder in einer ungünstigen Position ist.

IQ350 ist ein 44x33mm CMOS Sensor mit 14 Bit AD/Wandler. Ab IQ3100 ist ein 54x41mm CMOS Sensor mit 16 Bit AD/Wandler verbaut. Das sind echte 16 Bit RAW´s (keine FAKE 16 Bit Dateien mit 14 Bit Inhalt - wie es früher gerne gemacht wurde). Der Unterschied ist sehr, sehr deutlich zu sehen in den dunklen Bereichen wenn Du die DR im RAW ausschöpfen willst/musst.

Was vielleicht noch zu erwähnen ist. Caputure One ist lebenslang frei für Phase One Besitzer. Wenn Du die DB Version wählst (die entspricht der Pro Version) kannst Du Phase One RAW´s immer entwickeln.

Gebrauchte Phase One Backs würde ich nicht in primär der Bucht suchen. Die Phase One Besitzer verkaufen eher untereinander oder geben das Back als Upgrade auf eine neue Version an Phase One zurück.
Schau mal bei den Verkaufsanzeigen bei getdpi.com oder forum.luminous-landscape.com da findest Du einiges - mit ein bisschen Geduld.


Das Hasselblad H-System war für mich persönlich keine Option aus folgenden Gründen.
- nur Leafshutter
- kein Schlitzverschluss
- kein E-Shutter
- die H-Objektive können nicht durchgängig 54x41 ausleuchten. Ein Großteil davon kann nur kleinere Formate.
- das letzte H-Objektiv ist aus 2012/2013. Ich bin mir nicht sicher ob Hasselblad die H-Serie weiterführt.
- Den notwendigen Hasselbald RAW Konverter "Phocus" der auch zum tethern gebraucht wird, mag ich persönlich nicht besonders.

Mehr kann ich Dir zu Hasselblad H-Serie nicht sagen, da musst Du Dir selbst ein Bild machen.

Wie gesagt, ich kann nur von dem sprechen, was ich das so gesehen hab.
Selbst in der Hand hatte ich noch keine und kann daher auch nicht sagen, was Body und was Rückteilspezifisch in der Handhabung geliefert wird.

Ich gehe davon aus, dass das Menü und die Funktionen rein vom Sensorteil bestimmt werden.


Um das Thema noch mal aufzugreifen:
Du hast immer drei Einheiten.
- D-Back (Sensor)
- Kamera (der Nexus)
- Objektiv

Die Kamera und das Objektiv bestimmen die erweiterten Fähigkeiten/Steuermöglichkeiten des D-Backs.

Beispiele:
Der XF Kamera Body hat einen Akku genauso wie das D-Back. Das ist auch zwingend weil sonst könnte man ja nicht beides autonom betreiben. Verbindest Du den XF-Body mit einem D-Back dann kann das D-Back Power Distribution konfigurieren. D.h. D-Back und XF-Body können sich gegenseitig mit Strom versorgen und das sogar ohne Unterbrechung. Du kannst während einer Aufnahme einzeln die Akkus wechseln ohne Ausfälle.

Oder der Seismo(graph) Shutter, der erst auslöst wenn die Komponenten unter einen konfigurierten Schwingungs-Level fallen. Ist Teil der XF und kann vom D-Back nur abgerufen werden wenn es sich an der XF befindet.

Am XT Body kannst Du den Sensor in jede Richtung 12mm Shiften. Verbindest Du den XT Body mit einem IQ4 D-Back, dann kann das D-Back die Bewegungen aufzeichnen und anzeigen. Das D-Back kann dann auch geshiftete Objektiv Korrekturen automatisch vornehmen. Das ist wichtig - weil alle Objektiv Korrekturen erfolgen normalerweise immer aus der Bildmitte heraus. Wenn aber das D-Back verschoben ist und Du aus der Bildmitte heraus korrigierst - machst Du es schlimmer.

Wenn Du ein Objektiv ohne LeafShutter verwendest kannst Du vom D-Back auch nur den Schlitzverschluss oder den E-Shutter steuern.

...usw...usw..usw....

Gruß Gerd
 
Wow, danke für diese ausführliche Erklärung :)

Leider spricht jetzt eigentlich alles dafür, dass wenn ich wirklich eine Kamera mit Mittelformatsensor anschaffen will, ich besser zu einer modernen Fuji GFX greife. Für die Preise der CMOS Sensoren bekomm ich im Durchschnitt eine 50R nebst Objektiv... und deren Sensor sollte mindestens gleichwertig sein.

Für manche Digipacks kann ich auch gleich die GFX100 nehmen :lol:
 
Beispiele:
Der XF Kamera Body hat einen Akku genauso wie das D-Back. Das ist auch zwingend weil sonst könnte man ja nicht beides autonom betreiben. Verbindest Du den XF-Body mit einem D-Back dann kann das D-Back Power Distribution konfigurieren. D.h. D-Back und XF-Body können sich gegenseitig mit Strom versorgen und das sogar ohne Unterbrechung. Du kannst während einer Aufnahme einzeln die Akkus wechseln ohne Ausfälle.

...was gleichzeitig die größte Schwäche der Haaselblads ist. Deren Rückteile kann man zwar auch autark verwenden, braucht aber eine separate Energieversorgung.
Am XT Body kannst Du den Sensor in jede Richtung 12mm Shiften. Verbindest Du den XT Body mit einem IQ4 D-Back, dann kann das D-Back die Bewegungen aufzeichnen und anzeigen. Das D-Back kann dann auch geshiftete Objektiv Korrekturen automatisch vornehmen. Das ist wichtig - weil alle Objektiv Korrekturen erfolgen normalerweise immer aus der Bildmitte heraus. Wenn aber das D-Back verschoben ist und Du aus der Bildmitte heraus korrigierst - machst Du es schlimmer.

Sind wir hier gerade bei der kompakten Phase One Digitalkamera? Das ist schon ein geniales Teil, denke ich. Aber ich glaube kaum, dass Otto Normalfotograf mal eben 56.990$ für das gute Stück ausgeben wird. Das ist der größte Haken dieses Teils.
Aber im Ernst: Eine Hasselblad kann man durchaus in Erwägung ziehen, wenn man im System bleibt und die eher neueren Modelle ab H5 nimmt. Ich hatte das Ding auch lange im Kopf, aber dann kam Pentax mit der wesentlich billigeren und eigentlich nicht schlechteren 645D und dann wurde die es.

Irgendwie muss man auch bei sowas noch auf dem Teppich bleiben...

Man kann sich solche abgefahrenen Dinge wie die oben erwähnte Phase One ansehen und sie vielleicht irgendwo mal befingern, aber kaufen würde ich sie nicht. Einfach wegen des Preises. Obwohl die Technologie sehr interessant ist, wie ich zugeben muss.

Aber man träumt auch von Zeit zu Zeit von einem Ferrari.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Du sagst es, das sind schon Preisregionen, da bewegt man sich nicht mal eben hobbymäßig drin. Und fürs Geschäft muss es die Kosten-Nutzen-Rechnung bestehen...

Wobei so eine XF mit Back und Objektiv grade aufgrund ihrer Größe schon irgendwie einen Reiz hat und man mal damit arbeiten will :angel: Mir ist meine Sony oft schon einen Tick zu filigran, auch wenn sie dadurch angenehmer zu handhaben und vor allem zu transportieren ist.

Vielleicht sollte ich einfach eine AFD mit Magazin nehmen und gut ist :lol:
Oder eine H1/H2... wobei ich da dann natürlich wieder an die H-Objektive mit dem Zentralverschluss gebunden bin, richtig?
 
.....Das ist schon ein geniales Teil, denke ich. Aber ich glaube kaum, dass Otto Normalfotograf mal eben 56.990$ für das gute Stück ausgeben wird. Das ist der größte Haken dieses Teils...

In Deutschland werden zur Zeit nur Kit´s verkauft. Also XT + IQ4 150 MPix + Rodenstock XY Objektiv und dem üblichen Kit Zubehör.

Die XT alleine kostet 5.9K. Damit ist sie in etwa 1K teurer als eine vergleichbare große Cambo WRS. Dafür ist sie aber voll elektronisch. Du kannst selbst verständlich die normalen Linsen auf den Standard Cambo Plates (die vielleicht vorhanden sind) zu 100% nutzen (der Mount passt). Die neuen Lisen mit dem integrierten elektronischen Zentralverschluss (bis 1/1000s) und der elektronischen Blendensteuerung können komplett vom Back und/oder der XT gesteuert werden.

Was aber viel wichtiger ist.... Die neuen vollelektronischen GF Objektive können auf älteren rein mechanischen Fachkameras mit einem Kabel vom Back genauso gesteuert werden (dann allerdings - LEIDER - auf IQ4 beschränkt).

Es gibt ja weltweit keine neuen Copalverschlüsse mehr - weswegen Firmen wie Alpa & Co. nur noch Apenture ONLY Objektive liefern. Oder man schlägt sich mit zusätzlichen Schrott wie E-Shutter mit externer Steuerung herum.

Aber letztendlich ging es ja mir nur darum dem TO anhand von Beispielen zu zeigen das die Funktionalität des D-Backs durch die angeschlossenen Komponenten mitbestimmt werden.

Gruß Gerd
 
- die H-Objektive können nicht durchgängig 54x41 ausleuchten. Ein Großteil davon kann nur kleinere Formate.
Dem möchte ich höflich widersprechen, es sind genau drei von zwölf (HCD 24, 28 und 35-90). Was man nicht vergessen sollte ist der genial Tilt/Shift-Adapter für die HC-Linsen...

An den TO: Wenn es ein CCD-Sensor sein soll würde und eine Hassi würde ich den größten Sensor nehmen der verfügbar ist, also eine H4D-60 zum Beispiel. Wenn CMOS dann eine H5D-50c, ab der H5D sollten auch die Filmbacks wieder funktionieren dann hast Du True Focus an einer Analogkamera :p

HC-Objektive sind zum Teil relativ günstig zu haben, nur das 24er und das 35-90er sind immer teuer :eek:

Was auch zu überlegen wäre ist die X1D(II), mit Adapter kannst Du die HC-Objektive verwenden (wenn auch die älteren nur mit MF), die nativen Objektive sind sehr gut aber wirklich sauteuer... Dafür hat die Kamera einen elektronischen Verschluss und Du kannst jede Menge Altglas adaptieren, solange Du nicht blitzen willst und sich im Bild nichts schnell bewegt. Mit dem XCD 45er ist sie eine kleine, feine Reisekamera mit 50MP. Es hängt wirklich sehr davon ab, was Du fotografieren willst...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es hängt wirklich sehr davon ab, was Du fotografieren willst...

Da wohl keine der Mittelformatkameras wirklich für dunkle Metalkonzerte geeignet zu sein scheinen, würde sich der Einsatz wohl auf kontrollierte Blitzfotografie in den vier Wänden und Landschaften bzw Street beschränken.

Sie sollte also auch ohne Stativ brauchbare Ergebnisse liefern können.
 
Die X1D-II gibt's im Moment als Kombi mit dem 45er um € 7.800,-, für eine gebrauchte H5D-50c mit einem 80er wirst ca. auch soviel zahlen...

Die Fuji GFX ist samt Objektiven deutlich günstiger, hat aber halt keinen Zentralverschluss - wenn Du den nicht brauchst bzw. haben willst, kriegst bei Fuji mehr ums Geld (inkl. Capture One Unterstützung).
 
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