Hui, langsam langsam
Ich werde jetzt mal auf deine Anliegen eingehen(das war ja das eigentliche Thema
), nur so als freundlich gemeinter Hinweis: Den Beitrag zu editieren wäre wahrscheinlich ratsamer, da Mehrfachpostings eher weniger gern gesehen sind
.
Jetzt aber zur eigentlichen Sache:
Mit 4K kann ich auf alle fälle arbeiten - mein Computer hat dafür ausreichent Leistung. Ich werde mir auf alle fälle mal die Sony a6300 anschauen. Ich habe auch bei einem großen Fotohändler in meiner Nähe nach einem Leihgerät angefragt. Leider vermieten die nur Vollformat Kameras...
. Ich werde mich die Tage mal informieren, wo ich die Sony a6300 mal ausgeblich testen kann.
Wenn ich eine Preiswerte Kamera finde, die meine Ansprüche erfüllt, ist sie mir das Geld aufjedenfall wert.
Da gab es ja mal irgend soein sprichwort. Sinngemäß: Wenn man seine maschine liebt, dann liefert man selbst mir der Billisten Blechdose als mit Profi Geräten.
Nun, wenn der PC 4K unterstützt, umso besser.
Es sollte aber keine Priorität werden - wenn du wirklich gutes 4K möchtest, mußt du auch mehr investieren.
Das Problem sind momentan ja weniger die PCs, als vielmehr die Kameras.
So gesehen ist eine Kamera ja auch nur ein Computer - und wenn der viermal so viel Daten wie bislang stemmen muß, wird er halt stärker gefordert. Heißt, irgendwo muß mehr Leistung her, dadurch mehr Hitze, höherer Akkuverbrauch...
Die Binsenweisheiten wie "es kommt nicht auf die Kamera an" wurden hier im Forum zwar schon x-fach plattgetreten, sind aber größtenteils maßlos überholt. Außerdem: Warum sich unnötig selbst etwas vorenthalten?
Wenns danach geht, sollte man sich ja nie was gönnen. Sicher kann man auch auf einem 20 Jahre alten Röhrenfernseher Filme schauen, aber genießen möchte man eher mit einem aktuellen Gerät mit allem Drum und Dran
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Es wird daher sicher kaum einer mehr mit einer uralten VHS-Kamera herumrennen, weil nach der Logik die Aufnahmen ja genau so gut wären wie mit einer Panasonic GH5.
Das merkt man wirklich. Ich habe es mit Kontrast und so probiert, leider erfolglos. Gerne darfst Du mich vom gegenteil überzeugen.
Ich durfte mal von einer 100,-€ Kompaktkamera die auch schon 3-4 jahre alt ist, Videomaterial bearbeiten. Ich habe da einiges mit Kontrast und Farbe raus geholt, dadurch hat sich aber die neutralität des Videos verändert. ich würde gerne auch Videos haben, die ohne spezielen Look gut aussehen.
Es wird nichts bringen, da wie gesagt die Kamera nun mal suboptimal arbeitet
Ist ja an sich nicht schlimm. Dann nimmst du die A58 eben weiter für Fotos, falls du nicht eine neue Kamera kaufst, die auch das besser kann(die A6x00 können es ganz sicher!).
Ich verwende z.B. auch besimmte Kameras nur für das eine und für andere Dinge andere Modelle. Beispielsweise filme ich mit der Panasonic FZ2000, mache damit aber kaum Fotos, dafür nehme ich dann meine m4/3-Ausrüstung oder die Sony A6000.
So sehe ich das auch. Man bemerkt schon, dass das Video nicht vom Stativ stammt, aber Verwackelt finde ich das jetz nicht. Ansonsten könnte man sagen, jedes Interview was im Fernsehen gezeigt wird und nicht vom Stativ stammt, hat automatisch eine schlechte Bildqualität.
Inwiefern ein Stativ nun notwendig ist, kommt darauf an, was man aufnehmen möchte und wie gut der Kamera-Stabi ist.
Fakt ist mal, daß Pauschalaussagen wie "ohne Stativ geht ja gar nicht" Unfug sind.
Mal ganz grundsätzlich:
Die Videos müssen ja
dir gefallen. Nicht irgendeinem fiktivem Publikum oder anonymen Forenschreibern.
Gilt übrigens auch für Fotos
Insofern gibt es nicht
die Aufnahmemethode.
Ein Grund von mir aus wird nicht gesucht, eine neue Kamera zu Kaufen. Auf meiner Wunschliste stehen auch noch andere Sachen, wofür ich das Geld gerne Ausgeben könnte. Wenn eine neue Kamera aber meine Ansprüche echt Befriedigen kann, wäre mir das Geld echt dafür wert. Immer gefrustet darüber nachzudenken und das Bedürfnis nach einer guten Qualität zu haben, ist auch nicht grade schön.
Wenns um die reine Videoqualität geht, fährst du mittlerweile mit den meisten Geräten besser, außer vielleicht von den Herstellern, die die Videofunktion vernachlässigen(gibt es ja immer noch).
Gute Gründe gibts echt und ich denke auch über eine Neuanschaffung nach. Ich möchte mich die Tage mal Informieren, wo man die Sony a6300 mal Ausleihen kann, um sie zu testen. Falls ich mir eine neue Kamera dioesmals Anschaffe, möchte ich sie erstmal ausgeblich teststen, um zu sehen, ob die auch meine Ansprüche Befriedigt. Puh.....war das jetzt ein langer Satz
Die A6300 wäre ein Kandidat, allerdings wäre die A6500 auch eine Überlegung wert, da sie einen Gehäusestabi bietet - interessant für Festbrennweiten und Dual-Stabi ist auch möglich. Allerdings lange nicht so effektiv wie bei Panasonic.
Da gib ich dir recht, wer braucht beim Filmen schon einen Autofokus. Nagut, ich nutze den manchmal auch, um die Startszene einmal Scharft zustellen und fokussiere danach Manuell nach,
Ich kann gerne die Szenen nochmal mit einem Stativ filmen. Ich glaube zwar nicht daran, dass sich dadurhc die Bildqualität steigert, aber wer weiß, manchmal passieren auch wunder.
Ich finde Pauschalaussagen wie "wer braucht dies und das schon" immer sehr einseitig. Vor 130 Jahren haben die Leute auch gesagt: Wer braucht denn schon ein Auto, und heute hat fast jeder eins. Das nur mal so als Beispiel
.
Natürlich kann man auch manuell fokussieren. Sicher. Aber wieso nicht beides haben? Ich habe die A6000, die hat zwar keine Top-Videoqualität und man muß da schon mächtig nacharbeiten, aber dafür ist der Autofokus wirklich super.
Ich bin ansonsten noch mit m4/3 unterwegs, wo er bei gutem Licht zwar trifft - aber bei schlechteren Lichtverhältnissen das Nachsehen gegenüber Sony hat.
Dafür habe ich den wirklich super Dual-Stabi(OIS und Gehäuse-Stabi kombiniert).
Du kannst dir ja auch mal die Panasonic GH5 ansehen - die ist in Sachen Video-Ausstattung ja nun mit fast allen Wassern gewaschen.
Und auch als Foto-Kamera durchaus gut vorne dabei.
ich werde euren Tipp mit dem Stativ mal annehmen und die selben Szenen nochmal mit Stativ filmen. Das geht aber erst anfang nächster Woche. Ich habe es auch mit der Nachbearbeitung probiert...wirklich so richtig hat es nichts gebracht.
Die Frage ist doch:
Ist ein Stativ dein Modus Operandi? Möchtest du das Ding immer mitschleppen?
Man kanns halt einsetzen, muß man aber nicht.
Gründe, warum ich kein Stativ verwende:
1. Unhandlich und schwer.
2. Zu auffällig.
3. Nicht überall erlaubt.
4. Schwer und unhandlich.
Nagut, um es mal etwas deutlicher zu machen, was ich mit „Videoqualität“ meine. Gehen wir mal davon aus, wir haben ein Objekt – z.B. einen viel belebten Platz mit vielen Menschen. Wir haben einmal meine Kamera, Sony a58, und wie hier schon erwähnt, die Sony a6000/6300. Beide Kameras sind auf einem Stativ montiert und zeigen dasselbe Motiv unter exakt den selben Einstellungen. Jetzt nehmen wir ein Standbild raus und betrachten nur das. Was fällt auf? Gibt es da echt keinen Unterschied was die Bildqualität angeht?
Nun, im FullHD-Modus werden die neueren Modelle zwar schon sichtbar besser sein, aber auch nicht wirklich gut. Der wurde von Sony eher vernachlässigt.
Wenn du allerdings in 4K filmst, ist es ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Denn der Sensor wird dafür oversampled ausgelesen - heißt also, quasi tadellose Schärfe usw.
Wir müssen unterm Strich - und damit das Thema vielleicht doch noch eine sinnvolle Lösung erhält - einfach mal abklären, was du nun konkret filmen möchtest.
Wie du ja siehst, reichen die Vorstellungen hier von quasi normaler Urlaubsfilmerei bis hin zu irgendwelchen Spiel- oder Kurzfilmchen künstlerischer Machart...