Ich habe momentan ein 23mm Objektiv an einer APS-C Kamera. Entspricht wohl dem Bildwinkel eines 35mm Kleinbildobjektives. Beide haben maximale Blende von f/2.0, da ändert sich auch nichts. Was nützt mir denn jetzt die Äquivalenzdiskussion?
Okay, dann erklär ich dir das mal um das abzukürzen:
Nein, du hast eigentlich ein F2,8 Objektiv weil es muss immer auf KB äquivalente Schärfentiefe berechnet werden.
Verschlusszeiten sind vollkommen egal weil die Blende ist ausschliesslich für die Schärfentiefe verantwortlich und Bildqualität wird auch in selbiger gemessen.
Ein KB 35 2,8 gibt es natürlich für einen Bruchteil des Preises und ist dann auch gleich groß und bildet identisch ab
und sollte der Unterschied bei den Verschlusszeiten doch mal relevant werden kannst du durch den rauschärmeren KB Sensor die ISO entsprechend hochdrehen.
Die Auflösung deines Sensörchens kannst du dir ohnehin an die Backe schmieren weil im Zweifel macht man mit 24mm an KB ein Foto
und cropt das Ganze dann aus seinen 50MP auf die 35mm KB und hat immernoch eine bessere Quali als du mit deinem Amateursensor und spart sich das 35mm Objektiv ganz.
Das ist jetzt dann aber schon fortgeschrittene Äquivalenzdiskussion mit umgekehrten Festbrennweiten Cropfaktor für hochauflösendes KB.
Da bin ich mir nicht sicher, ob du das verstehst wenn dir schon die Grundlagen fehlen
Persönlich dachte ich ja immer wenn jemand KB Freistellung möchte kauft er auch KB insofern finde ich die ganze Diskussion etwas albern.
Aber jeder wie er mag.
Edit: Ich dachte die überzogene sarkastische Darstellung machte meine Standpunkt klar. Scheinbar nicht.
Ist in keinem Fall überheblich gemeint. Hab selbst nur einen MFT Winzsensor.