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WARUM denn LR5 ?

Das ist so nicht richtig. ACR und Lr haben die selbe Rawengine. Presets und Einstellungen lassen sich daher (z.B. in der Bridge) auch in identischer Geschwindigkeit übertragen.

:lol:

DAS möchte ich sehen, wie irgendein Mensch auf dieser Erde mit Bridge/ACR auch nur halb so schnell verschlagwortet, Presets zuweist, Bildvarianten per Presets findet und zweist, Varianten erstellt, Einstellungen synchronisiert, mit Wasserzeichen in gewünschte Größen exportiert ... usw. wie ich mit Lightroom.

Rein funktionell geht bis auf virtuelle Kopien (Schnappschüsse sind nicht halb so flexibel) mit Bridge und ACR natürlich das gleiche wie mit Lightroom, aber der Workflow ist deutlich flexibler und schneller.
 
@ Olaf - Ich sagte weiter oben bereits "Von der Bedienung der RAW-Nachbearbeitung sind beide Programme sehr ähnlich" und nicht, das ACR und BR zusammen alles von Lr können! Noch weiter oben habe ich ebenfalls auch auf die Datenbankfunktionalität die nur Lr hat (und mit der viele Anfänger nichts anzufangen wissen) bereits hingewiesen.
 
@ Olaf - Ich sagte weiter oben bereits "Von der Bedienung der RAW-Nachbearbeitung sind beide Programme sehr ähnlich" und nicht, das ACR und BR zusammen alles von Lr können! Noch weiter oben habe ich ebenfalls auch auf die Datenbankfunktionalität die nur Lr hat (und mit der viele Anfänger nichts anzufangen wissen) bereits hingewiesen.

Ich bezog mich auf deinen Beitrag mit "Presets und Einstellungen in identischer Geschwindigkeit übertragen". Das ist falsch. ;)
 
Um zur Frage zurück zu kommen: Lightroom ist ein sehr guter Raw-Konverter mit Datenbankfunktion und Photoshop ist ein Bildbearbeitungsprogramm mit der Möglichkeits auch Raws zu entwickeln. Will man einfach nur Bilder "entwickeln", dann ist LR erste Wahl, will man die Bilder auch manipulieren, dann ist PS geeigneter. Beide Programme funktionieren auch sehr gut in Kombination miteinander. Für beides gibt es mehr oder weniger gute Alternativen anderer Hersteller (für LR mehr, für PS weniger)
 
In Sachen selektiver und tieferer Bildbearbeitung bietet PS CS mit seiner Ebenentechnik und den ausgefeilten Ebenenmodi einfach mehr Möglichkeiten als der Bearbeitungspinsel von Lightroom.

Ein guter Grund für die Nutzung der aktuellsten Lightroom-Version sind die vorhandene oder nachgelieferte Unterstützung der neuesten Kameras im RAW-Entwickler und - nicht zu vergessen - die Objektivkorrektur auch für Fremdherstellerobjektive.

Da verhalten sich die herstellereigenen RAW-Entwickler immer sehr eigensüchtig und korrigieren nur die eigenen Objektive.

Ich mache im Laufe der Zeit immer mehr in Lightroom und nur den "Endschliff" in PS.

Vielleicht sollte man noch erwähnen, dass Lightroom vom Konzept her nondestruktiv ausgelegt ist und auch im 16 Bit-Modus sehr verlustarm zu Werke geht. Das heißt, man kann sehr lange im verlustarmen Bereich arbeiten und erst bei der Ausgabe zum verlustbehafteten Format wechseln.

Das macht PS zwar teilweise auch, aber durchaus nicht mit allen Filtern. Ein Hit in der kongenialen Zusammenarbeit beider Programme ist die Möglichkeit, verschiedene selektive RAW-Entwicklungen mit Hilfe der Ebenentechnik zusammenzubringen.

LG Steffen
 
angesichts der neuen Preispolitik bei Adobe (PS CC) währe noch zu erwähnen, dass LR5 auch nahtlos mit der Onone Suite zusammenarbeitet und das bedeutet dass ich auch Ebenen benutzen kann ohne PS zu kaufen. Das übergeben des Bildes an die Suite geschiet über Plubin's und beim sichern des Bildes kommt es in LR zurück, genau wie das auch mit den Nik Filtern funktioniert. :lol:
 
angesichts der neuen Preispolitik bei Adobe (PS CC) währe noch zu erwähnen, dass LR5 auch nahtlos mit der Onone Suite zusammenarbeitet und das bedeutet dass ich auch Ebenen benutzen kann ohne PS zu kaufen. Das übergeben des Bildes an die Suite geschiet über Plubin's und beim sichern des Bildes kommt es in LR zurück, genau wie das auch mit den Nik Filtern funktioniert. :lol:

Nur das das ganze Zeug in LR nicht den Namen Plug-In verdient hat. Egal ob NIK oder onOne oder sonst einer.
 
Tja, warum Lightroom. Für mich liegt das an 2 Dingen:

1. LR bietet etliche Kleinigkeiten in einem brauchbaren Workflow, die die Bildverwaltung automatisieren können.

Es benennt neue, bearbeitete und exportierte Bilddateien automatisch nach meinen Vorstellungen um, kann verschiedene Exporteinstellungen für unterschiedliche Zwecke speichern und kann für mich meine Bilder auf etliche Arten filtern/zusammenstellen, wie ichs gerade brauche. Stichwörter können per hierarchischer Liste gepflegt und zugewiesen werden oder per thematischer Tafel oder per Vorschlagstafel oder per Direkteingabe, hinzu kommt ein brauchbares Auswahlsystem. Wenn das Foto mal schlecht belichtet ist, ich es aber trotzdem verschlagworten will, korrigiere ich die Belichtung im selben Modul per Schnellbearbeitung. Während ich andere Bilder abarbeite kann ich ein Bild in einem separaten Fenster festpinnen (z.B. praktisch wenn man irgendwelche Infos, die man den anderen Bildern nun zuordnet, abfotografiert hat).
Und und und...
Das ist alles sehr überlegt (wenn auch schlecht dokumentiert und obwohl es leider Schwächen bei der Bearbeitung der IPTC-Felder hat) und bietet ungleich mehr Möglichkeiten, als so manch anderes Tool.

2. Und wenn man die Bearbeitung in den Vordergrund stellt, bietet LR einen Komfort- und Geschwindigkeitsvorteil durch die Verbindung von Bilddatenbank und Bearbeitungstools.

Ich finde es zu 100% unvorstellbar, hunderte bis tausende Bilder mit PS zu entwickeln (croppen, Helligkeits-/Farbanpassungen, nachschärfen). Solche Bildmengen können aber bei verschiedenen Gelegenheiten schnell mal zusammenkommen: auf Veranstaltungen (Konzerte, Sport, Hochzeiten,...) oder im Urlaub beispielsweise.
Bei PS müsste ich dann 100 Bilder parallel oder nacheinander öffnen, bearbeiten, speichern; bei LR nur alle importieren und mich durchklicken. Selbst wenn ich in LR jedes Bild grob mit eigenen Einstellungen für Belichtung und Schärfe versehe und croppe, dauert es dort mit etwas Übung vll. 15-45 sek/Bild und das speichern/exportieren am Ende erledigt der PC dann selbstständig in einem Rutsch, wie es sich gehört.
Und noch eine Kleinigkeit: Falls ich aufhören will, schließe ich LR einfach. Beim nächsten Start lädt es alles bis ins letzte Detail wieder so, wie es beim schließen war.

Nun könnte man sagen, es sei unnötig, alle Bilder nachzubearbeiten, ich mache es trotzdem, auch wenn mich jeder für verrückt hält und über Wartezeiten mosert. Wenn jemand dann doch mal vorher/nachher oder ooc/manuell sieht, sieht er auch als Laie oft genug einen positiven Unterschied.



Also alles in allem ist es einerseits die Einfachheit gerade in der grundlegenden Bearbeitung und andererseits sind es viele durchdachte Kleinigkeiten die man überall findet, was mich doch recht euphorisch von LR sprechen lässt.

Aber: Um das alles zu nutzen, braucht man u.U. schon ein paar Jahre. Nicht, weil man es erst dann kann/kennt, sondern weil man erst dann sinnvoll zu nutzen weiß.
Und außerdem würde ich nicht sagen, dass LR jetzt das beste Programm in seiner Klasse ist. Für mich ist es schlicht das Programm, welches ich zufällig ausgewählt habe und mit dem ich insgesamt zufrieden bin. Andere wählen zufällig oder bewusst eine Alternative, die vielleicht alle aufgezählten Dinge auch bietet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also alles in allem ist es einerseits die Einfachheit gerade in der grundlegenden Bearbeitung und andererseits sind es viele durchdachte Kleinigkeiten die man überall findet, was mich doch recht euphorisch von LR sprechen lässt.

Bei mir ist ebenfalls das Modul "Entwickeln" das am meisten benutzte. Da hängt es aber erheblich davon ab, wie weit man selbst mit den vorhandenen Tools kommt. Insbesondere bei Porträt/Akt auf gehobenerem Niveau ist mit LR kein Staat zu machen, während es bei Landschaftsfotografie im weitesten Sinn sehr oft alles Nötige abdecken wird. Für Reportage im weitesten Sinn sowieso, wo man an vielen Bildern nur kleine Korrekturen vornehmen will - in dieser Disziplin halten aber andere gute Raw-Konverter genauso mit.
 
Also, ich bin überwältigt von der Flut der Antworten und auch von der anscheinend ausgelösten Grundsatzduskussion.

Ich möchte mich hiermit ausdrücklich bei allen Schreibern der Beiträge bedanken. (y)

Ich lese mich durch, durchforste das Web und werde dann in aller Ruhe meine Entscheidung für ich treffen.

Ihr dürft aber gerne weiterdiskutieren. Ich finde diesen Meinungsaustausch sehr informativ, da hierbei auch über "Kleinigkeiten" diskutiert wird, die nicht gleich offensichtlich sind, im Workflow aber mitunter einen großen Unterschied machen können.

Also: Weiter so! (y)
 
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