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Was macht einen guten Fotografen aus ?

Status
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Dass ein guter Fotograf die Grundlagen der Aufnahme - und Lichtttechnik aus dem FF beherrschen muss, bedarf wohl keiner weiteren Vertiefung.

Ansonsten ist ein guter Fotograf der, der in seiner Genre immer zuverlässig das Bildmaterial liefert, das seine Auftraggeber und Kunden von ihm erwarten.

Wer auf seinem Gebiet außergewöhnich beeindruckendes Bildmaterial regelmäßig zu liefern weiß ist dann halt ein Spitzenfotograf.

Wer gut im Geschäft ist primär auf Grund guter Beziehungen ist ein gefragter oder erfolgreicher Fotograf. Seine Arbeiten können zuweilen auch nur durchschnittlich sein während hingegen ein Spitzenfotograf mangels eines tragfähigen Netzwerkes womöglich in wirtschaftlichen Schwierigkeiten sein kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sie hockt auf einem Tisch und er mit Tele davor. Man kann unter den rechten
Schuh (ihr linkes Bein) schauen. Kamerahöhe ungefähr Tischkantenhöhe.
Deshalb keine perspektivische Verzerrung des Models.
Völlig richtig gesehen ! In Realitas werden in solchen Studios richtige Lauf-
stege aufgebaut (wie bei großen Fashion Shows) mit Hohlkehle am Ende.
So wird das Model quasi "freigestellt". Interessant fand ich, daß er sich tat-
sächlich mit dem Kamera etwa auf "Fersenhöhe" befindet.

Mit einem 400er Tele habe ich selbst in meinem Studio gearbeitet und das
ausschließlich für Portraits. Da ist man circa 7 Meter vom Kopf des "Opfers"
entfernt, könnte ihm aber gefühlsmäßig auf die Nase stupsen.
 
Er war eben nicht offizieller DFB-Fotograf, sondern saß auf der Tribüne beim Endspiel und war vorab schon mit Neuer, Boateng „befreundet“, die ihn dann nach unten geholt haben und er dann alles gecovert hat was an diesem Abend noch auf dem Feld/ in der Kabine abging. Und das war erst nach oder kurz vor Abpfiff.

Man sieht das auch bei den Fotos wo er der einzige ohne Official-Photographer-Leibchen ist und der einzige mit ner Leica und einem 24 1.4. :)

Doch, war er, er war (nach massivem persönlichen Einsatz) vom DFB beauftragt die letzten 1-2 Tage fotografisch zu begleiten - aber er hatte keine Akkreditierung für den Platz, da hast du absolut recht - aber war es "Glück", das er da war?

Nein, er hat vorher über Networking etc. Zugang zur Nationalmannschaft erhalten, hat sich dafür eingesetzt die letzten 24h fotografisch begleiten zu dürfen und er hat es dann mit Glück/Dreistigkeit/Geschick (wird jeder anders sehen) geschafft genau da zu sein, wo er sein musste, um seine Aufnahmen machen zu können - die Resultate sind bekannt.

Hätte ich da gestanden, hätten mich ein Boateng, Schweinsteiger etc. spätestens nach dem zweiten Bild vom Platz entfernen lassen - er war bekannt, kam mit den Spielern offenbar gut aus und war quasi Teil des "Teams" - und genau diese Kombination, die absolut nichts mit der fotografischen Leistung zu tun hat, hat ihm massiv genützt
 
Vitamin B ist meist wichtiger als das Können. Da reichen oft nur durchschnittliche Leistungen, wenn man Leute gut kennt, die Einfluss haben.

Das gilt für alle Berufszweige der gehobenen Art.
 
Vitamin B ist meist wichtiger als das Können. Da reichen oft nur durchschnittliche Leistungen, wenn man Leute gut kennt, die Einfluss haben.

Gewinnen diejenigen Schriftsteller Literaturpreise, weil sie gute Beziehungen haben? Wohl kaum. Und so gibt es auch herausragende Fotografen, die einfach etwas mehr können. Und dann bekommen sie auch die entsprechenden Folgeaufträge.
 
Das Zirkelschlussargument, gute Fotos sind die, die gut bezahlt werden oder von bekannten Fotografen gemacht wurden oder von Redakteuren ausgesucht werden, scheint mir nicht zu helfen, wenn man die Frage stellt, um seine Fotografie zu verbessern.

Man müsste konkret sagen, was ein gutes Foto ausmacht, und das kann man mMn in Maßen:

Ausreichendes Equipment,

Beherrschen der Technik (am besten ohne Lücken, alle Möglichkeiten der Kamera kennen und vorher wissen, was man wie warum in welcher Situation einstellt und welches Zusatzequipment man braucht),

wissen über Bildaufbau und Wirkung bestimmter Bildelemente,

Wissen, wie man ein Bild so gestaltet, dass es beim Betrachter Emotionen weckt,

dies auch umsetzen können in der Praxis und

sehr gute Bildbearbeitungskenntnisse.

Schön wäre es nun, wenn man zu den einzelnen Punkten Ausführungen hätte, die es dem Laien erlauben, sich diesen Punkten anzunähern. Meist erfährt man sehr viel über Technik und Bildbearbeitung und den Rest soll man irgendwie im Gefühl haben. Diesen Punkt würde es sich mMn lohnen, zu präzisieren.

Skandaltexte über Promis werden auch oft hochbezahlt, sind aber keine Literatur und helfen nicht, wenn man einen tiefsinnigen Roman schreiben möchte.
Analog braucht man in so einer Diskussion in einem Laienforum mMn detaillierte Anleitungen, wie man zu einem "guten Foto" kommt. Oder glauben wir, dass nur Profis ein "gutes Foto" machen und wir sie dafür nur bewundern können?

Die Antwort, gute Fotografen sind die, die gut bezahlt werden, helfen ja weder dem Hobbyfotografen noch den einzelnen Profifotografen. Da wird der Kollege gut bezahlt. Der Weg dorthin kann über Vitamin B, gutes Marketing, zahlreiche Kurse oder Intuition oder Zufall geführt haben.
Würde man sich nicht auch als Kollege mehr Hintergrund wünschen, um seine eigene Arbeit verbessern zu können?


LG von
Frederica
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön wäre es nun, wenn man zu den einzelnen Punkten Ausführungen hätte,
die es dem Laien erlauben, sich diesen Punkten anzunähern. Diesen Punkt
würde es sich mMn lohnen, zu präzisieren.

Hallo Frederica, darf/soll ich annehmen, daß Du Amateur bist und das erste
der beiden Fotos aus deiner "Feder" stammt ? Ich zeige mal ein Profifoto dazu,
was fällt Dir auf ? (Leider schaffe ich gottseidank es nicht, hier Bilder einzufügen)

Damit das hier kein Rechtsforums-Fall wird, lass ich die Bilder weg !

PS:
Food-Fotografie halte ich für eine der schwierigsten Aufgaben dieses Gewerbes.


sehr gute Bildbearbeitungskenntnisse
Das würde ich völlig beiseite lassen. Gut fotografieren konnte man schon vor
der Zeit der Bildbearbeitungsprogramme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dem Einfügen von fremden Bildern würdest du auch eine massive Copyright-Verletzung begehen, sollte dir als Profi eigentlich bewusst sein (mit dem Hochladen hast du das vermutlich schon getan, aber da liegt die Verantwortlichkeit außerhalb dieses Domain)
 
Mit dem Einfügen von fremden Bildern würdest du auch eine massive Copyright-
Verletzung begehen, sollte dir als Profi eigentlich bewusst sein (mit dem Hochladen
hast du das vermutlich schon getan, aber da liegt die Verantwortlichkeit außerhalb
dieses Domain)
Du hast Recht ! Kannst mal sehen ... aber Fotograf war ich nur bis 1992 ... wie sich
die Zeiten doch ändern.

Entsprechend einer Entscheidung des EUGH (Urt. v. 07.08.2018, Az. C-161/17)
dürfen fremde Fotos nur noch verlinkt, aber nicht mehr direkt hochgeladen werden.
Link
 
Doch, war er, er war (nach massivem persönlichen Einsatz) vom DFB beauftragt die letzten 1-2 Tage fotografisch zu begleiten - aber er hatte keine Akkreditierung für den Platz, da hast du absolut recht - aber war es "Glück", das er da war?

Weiß nicht wo Du Deine Infos her hast, aber er hat diese Story wirklich etliche Male in verschiedenen Podcasts erzählt und da saß er nunmal auf der Bühne und hatte für das Endspiel keine Akkreditierung. Ich habe auch keine anderen Fotos von ihm von der WM gesehen, außer „one night in Rio“. Aber ich lasse mich gerne mit Fotos oder weiterführenden Links eines besseren belehren.
 
Vitamin B ist meist wichtiger als das Können. Da reichen oft nur durchschnittliche Leistungen, wenn man Leute gut kennt, die Einfluss haben.

Das gilt für alle Berufszweige der gehobenen Art.

Nicht unbedingt wichtiger aber in vielen Fällen oftmals genauso wichtig und das gehört halt da zu, wenn man einen guten Geschäftssinn, Ehrgeiz und ein Durchhaltevermögen hat.

Ist für mein Dafürhalten absolut in Ordnung und in keinsterweise „verwerflich“.
 
Du hast Recht ! Kannst mal sehen ... aber Fotograf war ich nur bis 1992 ... wie sich
die Zeiten doch ändern.

Entsprechend einer Entscheidung des EUGH (Urt. v. 07.08.2018, Az. C-161/17)
dürfen fremde Fotos nur noch verlinkt, aber nicht mehr direkt hochgeladen werden.
Link

Auch damals war der Diebstahl von Bildern schon unzulässig - und ja, jetzt nur die Frage...hast du sie hochgeladen ;)
 
Sorry, deine persönliche Beweihräucherung deiner Selbst, dein dreister Umgang mit den Bildrechten anderer - wer als vermeidlicher Fotograf das Recht am Bild von anderen Fotografen nicht schätzt - absolutes no go, hab dich mal entsprechend gemeldet
 
mir gefällt dieser Faden eigentlich sehr gut, besonders da der TO bereitwillig in der Diskussion antwortet.
Jedoch gefällt mir das Gesprächsklima einiger Kollegen hier nicht besonders,
da wird schnell mal persönlich angegriffen, ich finde man könnte etwas respektvoller miteinander umgehen.
 
Ich gehe selbstverständlich davon aus, daß Du diesen Argentinier um Erlaubnis
gefragt hast, ob Du sein Konterfei veröffentlichen darfst ! Es gab's Dir sicher schriftlich

Glückwunsch, statt einfach den Fehler zu korrigieren, wird in den Angriff übergegangen - also zu deiner Information: ja natürlich habe ich ihn gefragt, mache ich immer. Ob es gesetzlich notwendig gewesen wäre, meines Wissens zu dem Zeitpunkt nicht. Hat aber absolut nichts mit Copyright-Verletzungen zu tun.
 
... statt einfach den Fehler zu korrigieren
1. den Fehler habe ich korrigiert !

wird in den Angriff übergegangen
2. wer ist in Angriff übergegangen ?

persönliche Beweihräucherung ... dreister Umgang ... vermeidlicher
Fotograf ... Recht am Bild ... absolutes no go
Ja, nee, is klar ...

ja natürlich habe ich ihn gefragt, mache ich immer.
Selbstverständlich ! Der Bayer (Bruno Jonas) sagt in solchen Fällen: "glei' glaub' i's"

Ob es gesetzlich notwendig gewesen wäre, meines Wissens zu dem
Zeitpunkt nicht
Hast Du mir nicht für "vor 1993" Gesetzesbruch vorgeworfen ?

Hat aber absolut nichts mit Copyright-Verletzungen zu tun.
Nie im Leben ! Aber worüber reden wir in diesem Strang ? Über die Rechtslage ?

@Borgefjell
Ich würde niemals an Deinem Rang als forumsbestem Fotograf rütteln,
als entspann' Dich ! So scharfe Bilder sieht man selten !
 
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