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Vom Handy zu...? Schöne Fotos für um die 500 EUR

Mack34

Themenersteller
Hallo Leute,
hier mal wieder so eine tolle Frage nach einer Kamera die super Fotos macht ohne das man sichgroß mit der Fotografie beschäftigen muss... :ugly:

Eine Freundin, die bisher nur mit ihrem Handy "fotografiert" hat ist auf der Suche nach einer Kamera die super Fotos macht. Sie schielte direkt auf die D5200 samt Sigma 17-50 2.8 von meiner Frau und meinte Sie wolle sich jetzt auch eine DSLR kaufen.

Meine Frage ob sie wirklich ein modulares System braucht oder z.B. auch eine Bridge reichen könnte und ob sie wirklich mehrere Objektive im Urlaub mitnehmen möchte waren schon zuviel. Sie wolle halt eine Kamera die tolle Bilder z.B. im anstehenden Kuba-Familien-Urlaub mache, aber mehrere Objektive?!? Und eine DSLR macht doch tolle Bilder und vielleicht wird es ja auch ein neues Hobby von ihr...

Ich bin mir ziemlich sicher das eine DSLR nicht die richtige Kamera wäre, da ich mich (eigene Ausrüstung siehe Signatur) nicht mit Reisezoom, Bridge oder Edel-Kompakt auskenne bitte ich um Anregungen!

Was wird (meiner Meinung nach) gesucht:

Kamera mit guter Qualität auch in der Dämmerung

Schneller guter AF

Gute Automatik und Programme mit einfachem Menü

Großer Zoombereich (soweit möglich auch im WW Bereich)

Tilt Monitor ist schön... Touchscreen auch...

Optischer / elektronischer Sucher sollte dabei sein

Ein Blitzschuh kann auch hilfreich sein

Bilder werden gar nichtbzw wenig bearbeitet und enden im TV, Tablet, Fotobuch oder auch Fotokalender max DIN A3

Preis knapp um die 500 Euro

Ich danke schon mal für eure Hilfe und "freue" mich auf das ein oder andere "blöde" Kommentar :D
 
Panasonic FZ1000 gebraucht (ca.400€) und dazu nen Fotokurs, denn die Kamera alleine macht keine guten Bilder.

Alternativ die TZ100 wenn es kleiner sein soll.
Die Sony RX100 Reihe ist ebenfalls beliebt.
 
Klein &handlich, ... die Canon G7X macht super Fotos :cool: Gebraucht ab EUR 250,-, die II etwas teurer.
Etwas größer aber mit Sucher ... RX10, macht auch super Fotos :cool: , gebraucht um EUR 350,-
 
Hallo Leute,
hier mal wieder so eine tolle Frage …
Ja, das ist wieder ein typischer Fall "ich mache mit meinem smartfon schon so gute Fotos, also muss ich doch mit einer deutlich größeren/teureren Kamera erst recht supertolle Fotos wie ein Weltmeister schießen?"

Eigentlich wäre ein Besuch in einem Fotoladen anzuraten, wo man ihr erstmal die verschiedenen Kameragattungen (DSLR, DSLM, Superzoombridge, Travelzoom/Reisekamera, Edelkompakt/Enthusiastenkamera, Point&Shoot-Cam/Automatikknipse) erklärt.

Die o.g. Superzoombridge FZ1000 hätte zwar eine sehr gute Automatik, aber oftmals bleiben solche klobigen Kameras bereits nach wenigen Wochen ungenutzt im Schrank liegen.:( Die allermeisten Leute bevorzugen heutzutage nämlich ein Gerät, das sie bequem in der Jackentasche überall hin mitnehmen können.
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Mein derzeitiger Budgettipp wäre die Travelzoom "Sony WX500" mit 30x Zoom für eine grooooße Motivwelt (z.B. auch für Tiere in Zoo+Garten) und beliebtem Klappdisplay für selfies. Die gibt es derzeit NEU (mit Garantie) für günstige 230€ (die kostete in den letzten zwei Jahren auch schon bis zu satten 349€, weil nahezu ausverkauft).
 
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Eigentlich wäre ein Besuch in einem Fotoladen anzuraten, wo man ihr erstmal die verschiedenen Kameragattungen...
Eigentlich wäre anzuraten, dass man mit der Freundin Klartext redet, nämlich dass eine "bessere" Kamera keinesfalls "bessere" Bilder macht - sofern das das irrige Ansinnen ist.
Wenn der Freundin also klar ist, dass man sich mit den fotografisch-technischen Grundlagen befassen muss, dann kann man sich mit Marke/System/Modell beschäftigen. Sonst ergibt das nur eine weitere Systemkamera, die nach 4 Wochen für immer ungenutzt in der Ecke liegt. :angel:
 
Ich schließe mich den Vorschlägen von Heraisto und Tascho bezüglich der kompakten 1-Zoll-Kameras mal an. Vom Handy kommend ist der Zoom schon ordentlich. Wenn es da unbedingt mehr sein soll, käme noch eine Panasonic TZ101 oder der Nachfolger TZ202 in Frage. Die sind auch alle noch recht kompakt (außer der FZ1000).

Grundsätzlich kann ich das Ansinnen, fotografische Grundlagen und Interesse zu vermitteln, der anderen zwar nachvollziehen und halte das auch prinzipiell für richtig, aber ich denke, das ist hier etwas zu ambitioniert.
Es gibt viele Leute, die einfach nur knipsen wollen und das halte ich für vollkommen legitim. Da verschreckt man die Leute dann eher, wenn man mit dem ganzen technischen und theoretischen Kram kommt. Also lieber wohldosiert ein paar Tipps und vor allem bei der Fragestellung Hilfe geben. Dann kann man hinterher vielleicht noch etwas mehr hilfreiche Theorie vermitteln.
Und dass die winzigen Sensor einer Handykamera in einigen Situationen schnell an ihre Grenzen kommem (oft reicht es da schon, sich die Bilder mal auf einem Monitor anzuschauen :D) steht außer Frage. Eine der o. g. Kameras bringt da schon Verbesserung, die auch weniger ambitionierte Fotografen bzw. "Knipser" zufriedenstellen dürfte.
 
Eigentlich wäre anzuraten, dass man mit der Freundin Klartext redet, nämlich dass eine "bessere" Kamera keinesfalls "bessere" Bilder macht...

Aber es sieht doch immer so einfach aus und auf den Herstellerseiten steht auch nix von Theoriestudium :eek:

Bezüglich der Beratung bin ich irgendwie der Falsche. Sobald ich auf Theorie und Technik hinweise, heißt es "man muss ja nicht so professionell sein wie du" wobei ich von professionelle im eigentlichen Sinne weit weg bin.

Mit einer Bridge hab ich damals angefangen und habe Leuten die ambitionierte in das Thema starten wollten diese empfohlen, ob das heute noch der Fall ist weiß ich nicht.
 
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Bezüglich der Beratung bin ich irgendwie der Falsche. Sobald ich auf Theorie und Technik hinweise, heißt es "man muss ja nicht so professionell sein wie du" wobei ich von professionelle im eigentlichen Sinne weit weg bin.
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Ja, sicher. Das höre ich auch manchmal. Ich mache den Leuten aber trotzdem deutlich klar, dass ohne gewisse Grundlagen die Bilder nicht besser werden als mit dem Smartphone, eher sogar schlechter, Stichworte: Fehlfokus, Unschärfe wegen größerem Sensor, Verwacklung etc. ... :eek:
Wenn ich dann Recht behalte, so habe ich es zumindest gesagt.

Ein wenig Einarbeitung ist allerdings auch kein Hexenwerk.Es reichen m.E. 2-3 Stunden für die notwendigen Parameter Blende/Zeit/ISO und (Auto-)Fokus incl. Betrachtung der Bilder und Exifs am PC, um zumindest scharfe und richtig belichtete Bilder zu bekommen.
 
Sobald ich auf Theorie und Technik hinweise, heißt es "man muss ja nicht so professionell sein wie du"......

Ich bin zwar auch der Meinung, daß wenigstens ein Mindestmaß an theoretischem Fotowissen sinnvoll ist, aber es gibt offenbar doch viele, die einfach nur im Automatikmodus Bilder machen wollen. Aber vielleicht kommt das Interesse ja noch, wenn Sie sich mit einer neuen Kamera beschäftigt.

Am sinnvollsten ist auf jeden Fall der Besuch eines Fotogeschäftes - vielleicht auch mit Blick auf Sony RX 100 - gute Kamera, klein, leicht kompakt, preisgünstig. Fall die nicht mehr zu bekommen ist, dann Sony RX 100 II - etwas teurer, dafür mit Klappdisplay. Auf eine DSLR/DSLM kann sie später immer noch umsteigen. Die kleine Kompakte hat dann immer noch ihre Berechtigung.
 
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Eine Freundin, die bisher nur mit ihrem Handy "fotografiert" hat ist auf der Suche nach einer Kamera die super Fotos macht. Sie schielte direkt auf die D5200 samt Sigma 17-50 2.8 von meiner Frau und meinte Sie wolle sich jetzt auch eine DSLR kaufen.
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Insofern ist nur die Nikon auch ein sicherer Tipp. Bei allem anderen, was Du empfiehlst, wäre die Kamera schuld, wenn die Bilder mit grüner Vollautomatik nix werden. :lol:
 
Um Ihren Gedanken zu unterstützen hatte ich auch schon über eine Systemkamera mit Suppenzoom nachgedacht ob das zielführend ist, da bin ich mir nicht sicher...
Wie sieht es da so aus... Erreicht man mit Suppenzooms ein besseres Ergebnis als die Edelkompakten wenn man beim Systempreis um die 500 EUR bleib?

Ein Fotokurs in Buchform werde ich ihr mal ans Herz legen...
 
Wie sieht es da so aus... Erreicht man mit Suppenzooms ein besseres Ergebnis als die Edelkompakten wenn man beim Systempreis um die 500 EUR bleib?

Nein. Und selbst wenn es je nach Kameramodellen und Objektiv minimale Unterschiede geben sollte - sie wird die nie sehen.
Für sichtbare Unterschiede sind bessere Objektive erforderlich, Festbrennweiten oder wenigstens lichtstärkere Objektive.
 
Noch ein grade noch Handtaschen großer Vorschlag
Die Sony a 6000.
Mit Kit 16 bis 50mm.
Kann wenn Lust auf mehr entsteht auch ausgebaut werden.
Auch die Videos werden richtig gut.
 
Wenn man bisher die größe eines Handys gewohnt ist, würde ich einen Bogen um eine DSLR/DSLM machen. Auch wenn diese auf den ersten Blick faszinierend sind, so besteht doch nach anfänglicher Euphorie die Gefahr des immer öfter zu Hause lassens um dann doch wieder mit dem Handy loszuziehen.
Ich würde mich daher auf eine Kompakte 1 Zoll Kamera von Canon, Panasonic und Sony fixieren. Diese kleinen Kompakten liefern wirklich erstklassige Ergebnisse und stehen diesbezüglich den größeren Modellen mit Kitzoom in nichts nach.
 
Danke schon mal für die Infos und Tipps...
Bei vielen der Kompakten fehlt meist ein Sucher und /oder Blitzschuh ... Schade, diese beiden Features finde ich persönlich wichtig. So ein kleiner Pocketblitz z.B. von Metz kann manchmal sehr hilfreich sein
 
Eigentlich ist es doch ganz einfach.

Mit einem Handy knipst man irgendwie drauflos. Mit einer Miniknipskompakten auch. Mit einer DSLR oder DSLM aber braucht man ein wenig Wissen, sonst lohnt sich der Kauf gar nicht erst.

Also: Zum Wunsch nach einer DSLR gehört auch der Wunsch, sich mit dem Fotografieren auseinanderzusetzen, wenigstens etwas zu den Themen Kameratypen und deren Sensoren und Spezifikationen, Blende/Zeit und Auswirkungen auf das Bild, Über-Unterbelichtung zu erfahren. Grundbedingungen kann man schon mal im berühmten Online-"fotolehrgang.de" erlernen. Dann hilft es, in einen guten Fotoladen (nicht -markt) zu gehen und ein paar Kameratypen auch mal in die Hand zu nehmen, evtl. durch den Sucher zu gucken.

Von nix kommt nix - auch Radfahren muss man erst lernen, damit man nicht runterfällt vom Radl. ;)
 
Ich hatte natürlich auch vor mit ihr mal in ein Fotogeschäft zu gehen aber wenn ich sie überhaupt dazu bekomm, dann möchte ich nicht ganz unvorbereitet da hin gehen...
Was ich auch vermeiden möchte ist, das wir in den Laden rennen, sie sich beraten lässt und dann nach 1-2 Tagen Bedenkzeit die Kamera beim großen Fluss kauft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Grundsätzlich ist das ja nicht verwunderlich, für einen Laien ist es ja auch so.
Jeden professionellen Fotografen den man erkennt hat mindestens eine große Kamera dabei, egal ob bei der Hochzeit, im Fotostudio, Pressefotografen usw.
Von daher ist der Schluss: große Kamera = spitzen Bilder
 
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