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Sammelthema Lithophanie mit 3D-Drucker

Hutschi

Themenersteller
Die Lithophanie ist ein dreidimensionales Bild.


Ausgangsbild:


kleinköpfiger Pippau (fixiert mit Kochsalz))
by Bernd Hutschenreuther, auf Flickr

Das Ausgangsbild ist eins meiner Photogramme auf SW-Photopapier mit Langzeitbelichtung und ohne Entwickeln.

Ich habe es eingescannt und anschließend in ein Schwarz-Weiß-Bild konvertiert.

Das Schwarz-Weiß-Bild habe ich anschließend in ein ".stl"-CAD-File konvertiert. http://3dp.rocks/lithophane/ erlaubt das kostenlos. Es ist zugleich meine Quelle, die ich verwendet habe.

Dieses habe ich mit Cura in ein druckbares ".gcode"-File umgewandelt und es dann auf einem 3D_Drucker mit weißem Filament ausgedruckt.

Dabei entsteht ein Weiß-in-Weiß-Bild.

Wenn man es gegen das Licht hält, werden dünnere Schichten stärker durchleuchtet und dünnere schwächer.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Lithophanie

Man kann prinzipiell auch ein Relief herstellen, das nicht durchleuchtet wird. Dann muss man möglichst ein Negativ verwenden. Helle Stellen bilden dann Erhebungen.

Die Lithophanie ist ein relativ junges Verfahren, wenn man 3-D-Druck verwendet.

Der Unterschied zur Lithografie ist, dass das Bild nicht auf Papier gedruckt wird.


Lithophanie (3D-Druck)
by Bernd Hutschenreuther, auf Flickr


Lithophanie (3D-Druck)
by Bernd Hutschenreuther, auf Flickr

Ausgedrucktes Bild.

Es funktioniert sehr gut auch mit Portraits. Dafür brauche ich aber eine Genehmigung des Portraitierten.

Eventuell mache ich ein Selbstportrait.

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Ich würde mich über Versuche anderer freuen.

Ich bin zufällig auf das Verfahren gestoßen, es ist an vielen Stellen erwähnt. Ich habe aber diese nicht zitiert, weil fast alles kommerzielle Seiten sind.


Ich selbst habe einen sehr einfachen Drucker und kann nur kleinere Bilder drucken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Hutschi,

vielen Dank für die Einführung in das spannende Thema.

In vielen größeren Städten mit einer Hochschule gibt es in deren Umfeld eine "Maker Szene", die über größere und leistungsfähigere 3-D-Drucker verfügt. Nicht selten sind diese auch als Verein organisiert, in dem man für einen schmalen Mitgliedsbeitrag seine eigenen Projekte verfolgen kann.
 
Danke für den Hinweis, bd.
In Dresden gibt es bestimmt auch eine Szene. Das wäre ein guter Vorsatz für 2020, mal Anschluss zu suchen.


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Ich arbeite mich ein, und habe einige fotografische Objekte.

Gut ist es immer, etwas Erfahrung zu haben.

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Zur Lithophanie: Das Prinzip habe ich aus der Geschichte schon gekannt.
3D-Druck ermöglicht, relativ schnell einen Prototyp zu erstellen.
Relativ: im Stundenbereich.

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Es war meine zweite Lithophanie, die erste war ein Bild meiner Frau. Die war noch besser geworden.

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Das Interesse scheint groß zu sein. In Flickr innerhalb weniger Stunden mehr als 6000 Klicks.

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Man kann solche Bilder ans Fenster hängen oder für Türen.

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Ich will an dem Thema dran bleiben. Es ist Optimierung möglich.

Die Fläche kann flach sein oder gebogen. Da fibt es viele Möglichkeiten.

Meine hatte nur ungefähr Checkkartengröße - da spielt die geringe Auflösung schon eine Rolle.

Es war im Moment eher eine Probe zur Machbarkeit.
 
Danke für den Hinweis, bd.
In Dresden gibt es bestimmt auch eine Szene. Das wäre ein guter Vorsatz für 2020, mal Anschluss zu suchen.

Das Stichwort ist "FabLab", von denen gibt es mittlerweile recht viele, auch in Dresden: FabLabDD
Das sind so eine Art gemeinschaftlicher Hobbykeller. Der Einzelne hat oft nicht das Geld oder den Platz, sich entsprechende Gerätschaften zu kaufen (3D-Drucker, Lasercutter, CNC-Fräse, etc.), aber als Verein evtl. mit Zuschuss der Stadt oder von Firmen kann eine gut bestückte Werkstatt eingerichtet werden, die dann von jedem (gegen einen kleinen Beitrag) genutzt werden kann.
 
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