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Langzeit- und Nachtaufnahmen mit Nikon 1

Jock-l

Themenersteller
Nachdem die wenigen Bilder und Texte zum Thema Nachtaufnahmen/LZB nach dem Servercrash verschwunden sind, versuche ich es mal erneut ;)

Einige Nachtaufnahmen mit 10-30er Objektiv an V1 mit ISO 100, das erste Beispiel nur verkleinert, das zweite Bild entstand als Merge aus fünf Einzelaufnahmen mit Belichtungszeiten um je 20-30 sec und Blenden um 8 und höher ... siehe Dateinamen zur Unterscheidung (mit mehr Zeit würde ich in Photoshop nur die Lichtspuren an der Kreuzung übereinanderlegen).

Inzwischen sind Dank eines Verkaufs hier im Forum zwei Graufilter eingetroffen, so daß ich hoffe die nächsten Tage einiges mit dem Nikkor 6,7-13mm und Filter ND 0,6 und 0,9 anzustellen ;)
Das wäre ein anderes Arbeiten als die Blende max. zu schließen; wenn ich mich recht erinnere, sprach digitalkamera.de in einem Test zur V1 von "Abfall der Auflösung und Auftreten von Beugungseffekten" (sinngemäß zitiert, siehe Texte unter "Bildqualität") bei Abblenden mit Blende 8 und mehr...

Erinnerlich ist die Aussage eines Users, daß längere Belichtung als 2 Minuten nicht geht- vielleicht kann das noch vertieft werden (Quelle, wo nachlesen, Info von Nikon ?).
Ich danke schonmal ;)
 

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Das man keine längeren Belichtungszeiten als 2min erreichen kann,kann ich bei der J1 bestätigen. Der Bulb-Modus (bzw. Time-Modus mit Fernbedienung) stoppt automatisch nach 2 Minuten, was eigentlich schade ist. Im Geheimen warte ich ja auf einen Firmwarehack für die J1, der längere Belichtungszeiten zulässt, aber ich denke das ist wunschdenken.

Mit den ND-Filtern zu arbeiten ist eine gute Idee, allerdings kann man inzwischen ja auch viele Objektivfehler mit z.B. Photoshop ausgleichen. (Klappt beim 10-30mm mit der chromation ziemlch gut.)
Bei Stadtaufnahmen wird dir ein ND-Filter durchaus gute Ergebnisse liefern können, auf einem Acker o.ä. wird es durch die 2-Minuten-Begrenzung dann schon schwer ausreichend helle Aufnahmen zu erhalten. Wenn ich z.B. die Sterne aufnehmen will ist es teilweise schwer eine ausreichende Belichtung zu erreichen ohne das die Sterne als Streifen zu erkennen sind. Da greife ich ganz gerne auf mein 50/f1.8 M42-Objektiv zurück, was doch dezent lichtstärker ist als das 10-30. Leider hat das aber auch wieder nachteile, aber man kann ja nicht alles haben.
 
Es geht ja nicht um "ausreichend helle Aufnahmen", sondern um eine bewußte Verlängerung der Aufnahmezeit, um beispielsweise mehr verwischt erscheinende Wolken zu erzielen oder wie bei meinem Beipsilebild mehrere Leuchtspuren an Kreuzungen, Straßen etc. ;)
 
Wie gesagt, du hast maximal 120 Sekunden Zeit. Mit starken ND-Filtern könnte man auch Tagsüber die maximale Belichtungszeit nehmen, allerdings wohl meistens eher unnötig.
Man solte also versuchen sich auf Motive zu beschränken die in 120 Sekunden "komplett" bzw. "ausreichend" durchgelaufen sind. (Z.B. eine Ampel die in 120 Sekunden allen Spuren mal Grün spendiert oder ein Karussell.)

Das mit den Wolken kann man je nach Windstärke recht gut hinbekommen.
Bei den beiden Bildern im Anhang hatte ich 1sek Belichtungszeit, Iso 1600, f3.5, wobei gerade beim 2. Bild die Helligeit bei längeren Belichtungszeiten kritisch wäre. Iso100 müsste zu 32sek führen, wenn ich mich nicht gerade vertan habe, mit f8 käme man dann auf ca. 120sek glaube ich. Allerdings gab es bei den Aufnahmen nur geringes Licht aus der "Stadt", bei stärkerem Licht (Großstadt, Straßenbeleuchtung etc.) müsste man dann schon auf die ND-Filter zurückgreifen oder halt weiter abblenden. Jedoch hat man bei 120sek eine gute Chance das die Wolken fast nicht mehr zu sehen sind (Bei der Windstärke die ich damals hatte).
 

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Was wolltest Du ursprünglich als Motiv aufnehmen ?

Ich verstehe Dein Setup für #1 und 2 nicht recht- wenn Du auf ISO 100 statt 1600 gehst und länger belichtest, überstrahlt die Wolke (Restlicht) nicht, dafür bekommst Du aber Sternenbewegungsspuren. Diese wäre eliminiert mit Stativ und entspr. motorischer Nachführung (das ist mehr Astrofotografie).
Selbst bei 120 sec. Aufnahmegrenze wäre ein Stacken mehrer Dateien möglich- wenn man Sternenspuren haben... und Wolkenbewegungen aus dem Nachthimmel eliminieren wollte ;)
 
Das man keine längeren Belichtungszeiten als 2min erreichen kann,kann ich bei der J1 bestätigen. Der Bulb-Modus (bzw. Time-Modus mit Fernbedienung) stoppt automatisch nach 2 Minuten

Das ist auch bei der V2 so, sowohl in der Einstellung "Bulb" als auch in der Einstellung "Time".
Die automatische Beendung nach zwei Minuten wird auch im Kamerahandbuch so beschrieben (V2: S.39)

lg
Klaus
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, das mit den 120 sec. hatte ich im Hinterkopf, aber nicht mehr wo es steht bzw. nachzulesen war ...

So, von heute Nacht ein paar Impressionen- V1 mit 6,7-13mm und vorn drauf 2 Marumi- Filter (ND-4 und ND8 Filter kombiniert). Das ist zwar hilfreich, reicht aber nicht für Tageslicht um 20-21:30 Uhr, wo man selbst mit Filter nicht an eine Sekunde heran- geschweige drüberkommt, nur wenn man die Blende max. schließt ...

Fazit: Es braucht mehr Filter :D (die von der DSLR konnte ich nicht dazunehmen, weil ein Stepdownring für 77 zu 52 nn nicht vorhanden ist. Also Einkaufliste erneuern ;))

Vor Ort nahezu durchgängig fotografiert, schnelle Ortswechsel (Kamera war zügig warm-> mehr Farbrauschen durch Dauernutzung ?), diverse Motive- alles ooc und nur verkleinert.
 

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Fazit. Durchaus brauchbar ;)
Wenn ich an ähnliches mit der DSLR D300 zurückdenke, daß ich da eher mit Nikkor 17-55/f2,8er oder Sigma 10-20mm arbeitete und auch erst bei 15mm WW anfing, sehe ich das mit dem Nikkor 6,7-13mm ganz entspannt...

Einzig worauf man achten muß- mehrere Filter übereinander kombinieren für untersch. Belichtungszeiten machen eine deutliche Vignette (normale Höhe 5mm, diese kleinen Filterdurchmesser als Slimvariante habe ich noch nicht gefunden), hier bei mir die beiden Marumifilter sind insgesamt 10mm hoch und da kann man statt 6,7 erst bei 7,7 oder 7,8mm anfangen, wenn man die Vignette nicht auf dem Bild sehen will. Wie gesagt bei zwei Filtern, einer allein macht keine Probleme ...
 

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Licht/Wolken wurden zum Abend hin nicht so schön wie gestern, aber ich habe Dank kurzentschlossenen Einkaufs zweier weiterer ND-Filter (Delamax, via meinfoto.com-> deren Filter sind nicht so hoch wie die Marumi !) soviel Möglichkeit, auch bei Tageslicht LZB zu betreiben.

Heutiger Einsatz- Marumi Filter 0,9 (8fach) und Delamax ND3 (1000fach) als Kombi, Ergebnisse siehe angehängt ;)
 

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Zuletzt bearbeitet:
Ein eher ad hoc-Vergleich einiger Nachtaufnahmen bzw. willkürlicher Ausschnitte...

Das erste Beispiel aus der Reihe am Reichstag/Bundestagsbauten, man sieht wenige Hotpixel. Aufnahmesituation Sonnenuntergang, zunehmende Bewölkung.

Das zweite Beispiel am Osthafen, dichte Bewölkung, Zeit um Mitternacht. Ein dichtes Rauschen über das gesamte Bild.

Beispiel drei an einem ähnlichen Aufstellungsort, heller Vollmond, durchziehende Bewölkung und keine durchgängige Wolkendecke. Aufnahmezeit im ähnlichen Bereich wie Beispiel 2.
Wenn ich dieses Bild und andere Aufnahmen mit denen vor einigen Tagen vergleiche, fallen weniger Hotpixel auf, das gesamte Bild kommt klarer gerüber. Angesetzter Graufilter war aus der Erinnerung heraus auch derselbe ... Wie ist das zu erklären ?

Mein Denkansatz ist der, daß die Kamera weniger Schwierigkeiten bei einem vorhanden Restlicht hat, bei Dunkelheit und großflächig eher monochrom wirkenden Bildteilen tritt das wilde Pixeln auf ...

Meinungen, Richtigstellungen, Ergänzungen ?

Ich denke, an der Herangehensweise kann man wenig ändern- die max. Zeiten und andere Faktoren sind feste Größen, der eigene Einfluß hält sich über Aufnahmezeiten, Motivauswahl, Kontraste im Bildmotiv u.ä. in Grenzen.
Insgesamt stößt hier das Nikon-1-System klar an Grenzen- wenn ich meine Nachtaufnahmen aus der D300 vergleichsweise heranziehe.

Es bleibt, mit Sorgfalt solche Motive/Einstellungen anzugehen, eine nachfolgende EBV kann Fehler etwas ausgleichen, das Gesamtergebnis nicht zwingend an die der DSLR heranführen. Sprich- kleinformatige Ausdrucke solcher Experimente dürften machbar sein, größere Drucke aber eher an Handy-oder Kompaktkameraniveau erinnern ... Wenn man den einmal erlebten Qualitätsanspruch (Druck von DSLR-Dateien, Größe um 1/1,20 Meter Kantenlänge) zugrunde legt.

Ergänzend als Beispiel vier, wie ich mit Nikfilter Dfine heranging- "Strong Noise" ausgewählt und das ganze Bild überstrichen (testweise)... Mit etwas mehr Zeit werde ich das wiederholen, weil ich am Turm feine Strukturen verwischt sehe- vielleicht bewirkte ein möglicherweise mehrfaches Überstreichen des ausgewählten Pinsels diesen Wischeffekt.
Mit Test Dfine und Einstellung "Hot Pixel" bleiben mehr farbige Pixel übrig...

So, nun seid ihr dran ;)
 

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Zwei ausgearbeitete Dateien von gestern abend- Dfine via "Strong Noise" über Nachthimmel abgewendet, Dfine ganzheitlich das ganze Bild (reduziert auf 70-80%), Viveza u.a. Schritte wie Scriptanwendung für Schärfung ;)
 

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was hälst du denn vom kamerainternen Dunkelbildabzug ("Rauschreduzierung bei Langzeitbelichtung")? Hatte hier mal gezeigt, wie das wirkt
 
Interessant, werde ich
mal probieren (einmal mit/ohne Option), diese Option habe ich deaktiviert, weil ich nach Bildspeichern weitermachen möchte und Entrauschen lieber am großen Monitor mit mehr Sicht und Kontrolle ausführe...
 
Die Rauschreduzierung sollte schon etwas bringen. Vorgestern hatte ich mit der J1 und 10mm eine Zeitrafferserie (Vollmond bei durchziehenden Wolken) ohne Rauschreduzierung gemacht. Belichtungszeit war 3 sek bei ISO200, das Ergebnis war wirklich gruselig.
Das 1er System dürfte hier auch einfach an der Grenze sein.

liebe Grüße
Klaus
 
ansonsten bestünde ja noch die Möglichkeit, so ein Dunkelbild "selbst" zu machen (Deckel vors Objektiv) und dann damit nachzubearbeiten... oder kommen da im Laufe einer "Session" mehr und mehr Hotpixel dazu, sodass einen das auch nicht wirklich weiterbringen würde?
 
Gestriges Scheitern nach DSLR-Stammtisch. Am Kraftwerk Wilmersdorf (Aufobahn) klappte es noch, aber später auf dem Feld am Windpark kam Nebel auf, dazu das kurze Blinken der Positionslichter- da fehlt die Möglichkeit für mehr Langzeit.
Das nächste Mal mehr in blaue Stunde, langsamere Flügel etc. etc. ...oder gleich mit DSLR :D
 

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Ich denke, das Problem waren hier wirklich bloß die grellen Lichter - all zu viel Kapazität zum Hochziehen von Tiefen scheint die V1 nicht zu haben und da macht sich dann die Unterbelichtung, damit die Lichter nicht ausbrennen, bemerkbar. :(
Also doch HDR machen oder Lichter mehr ausbrennen lassen. Hätte ich auch nicht gedacht, hatte ja selbst auch eher auf Unterbelichtung getippt. :(
 
Heute Abend mit einem Adapter das Minolta 250mm Spiegeltele ausprobiert, alle Einstellungen manuell, muss man sich halt ein bisschen rantasten
 

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