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Analog Der Lochkamera-Thread

Super, Dankschön.

Dauert mit der Belichtung.:)
 
Belichtungszeit war ca. 4 s (zählen)
Blende wahrscheinlich ca. 100-150. (Nadelstich in Folie, Entfernung von Bildebene stark abhängig vom Bildpunkt, sehr weiter Winkel.)
 
In diesem Jahr mache ich mal mit beim WPPD und versuche es mal mit einer Bierdose :D

Hat schon jemand Pinholes nur mit Fotopapier ausprobiert?
 
hier hat sich ja sehr lange nichts mehr getan.

Seid ein paar Tagen habe ich eine Zero Image 612D Kamera bekommen und heute den ersten Film beendet. Was bei 5 Aufnahmen auf einem 120er Rollfilm leider sehr schnell geht - von der "Langsamkeit" bei der Aufnahme abgesehen.

Heute kann ich also vorerst die "Schönheit" selber vorstellen. Sie lässt sich durch kleine Begrenzer (s. zweites Bild) in der Kamera auf alle Formate von 4,5x6 bis 6x12cm einstellen, natürlich vor dem Film einlegen.

6x12 bringt sicher im Vergleich zu den hier gezeigten richtigen Großformaten noch nicht den ganz großen Gewinn an Auflösung, aber ich bin sehr gespannt auf die Ergebnisse.

Bisher habe ich einiges mit KB und einer gekauften Lochkappe gemacht, auch oft gestitcht, um etwas mehr Auflösung zu erreichen. Die Ergebnisse sind hier zu finden, da wir hier im analog Bereich sind.

diese Ausführung mit Drahtauslöser und Filter Anschluss






Rückseite mit den Fensterchen für die verschiedenen Filmformate
ich habe die Seriennummer 47 :)


und ready to shoot
habe heute auch ein Bild mit einem Polfilter gemacht und bin gespannt, ob meine Schätzungen für Polfilter und Schwarzschildeffekt etwa stimmen.


VG dierk
 
Zuletzt bearbeitet:
es gibt erste Bilder :)

Ich hatte zwar starke Vignettierung erwartet, aber nicht mit so starkem Schmieren an den Rändern gerechnet :-(

Mein Eindruck ist, dass die 40mm "Brennweite" für 12cm Breite einfach zu kurz sind. Der Winkel, unter dem die Strahlen auftreffen ist so flach, dass keine einigermaßen erkennbare Abbildung möglich scheint. Andererseits bin ich von der "Schärfe" im mittleren Bereich auch überrascht. Mal einfach die Ränder schneiden ist auch so eine Sache: der Film kostet ca. 7€ und die Entwicklung beim Labor hier in der Nähe 5€, beim besten Labor, dem Studio13 in Stuttgart kommen allerdings mit den Portokosten ca. 12€ zusammen. Macht also im günstigsten Fall 12€ pro Film, d.h. für 5 Bilder, mehr passen in dem Format nicht auf den Film. Es könnte ein 6. mit drauf gehen, aber da bin ich nicht sicher. Also bei den Kosten einfach mal 20-30% wegschmeißen ist sehr zu überlegen. Eine Alternative wäre, die Kamera mit den Begrenzern innen auf 6x9 einzustellen, aber das ist dann natürlich sehr weit weg von meinem gewünschten Panorama?? :-((

Jetzt kommen aber einmal erste Bilder.

Film ist Kodak Ektar 100 Farbnegativfilm
die Blende ist fest bei allen Bildern f/160
die Belichtungszeit war hier 2 Minuten, für den Schwarzschildeffekt hatte ich reichlich Zeit zugegeben.
Scan mit Epson V800 mit 1200 DPI
Bearbeitung mit Nik Silver Efex

Ich wollte feststellen, ob es besondere Verzeichnungen gibt
40480212420_4b47ddca67_h.jpg


Es ist selbst bei dieser Verkleinerung zu sehen, wie viel Mikro-Dreck auf dem Film ist. Kleines Labor hier in der Nähe. Ich kann endlos klicken aber es bleibt immer noch etwas zu sehen. Meine anderen 6x6 Filme wurden im Studio13 entwickelt und sehen erheblich besser aus.

VG dierk
 
Ich kann gar nicht so sehr meckern, es sieht doch gut aus.

Man muss beachten, dass es sich um projektive Geometrie handelt. Im Nahbereich werden Geraden krumm. In den Ecken ist der Vergrößerungsmaßstab höher als in der Mitte, es sei denn, man hat kugelförmigen Film, aber wer hat das schon. Je weitwinkliger die Kamera ist, desto stärker ist der Effekt.

Gewölbte Filmbahnen helfen, viele Lochkameras haben das, sogar manche "normalen" hatten es.
 
Ich kann gar nicht so sehr meckern, es sieht doch gut aus.

Man muss beachten, dass es sich um projektive Geometrie handelt. Im Nahbereich werden Geraden krumm. In den Ecken ist der Vergrößerungsmaßstab höher als in der Mitte, es sei denn, man hat kugelförmigen Film, aber wer hat das schon. Je weitwinkliger die Kamera ist, desto stärker ist der Effekt.

Gewölbte Filmbahnen helfen, viele Lochkameras haben das, sogar manche "normalen" hatten es.

na, ich war schon enttäuscht, so starkes Schmieren in den Rändern hatte ich nicht erwartet. Es gibt ja jede Menge Dosenkameras, bei denen der Film dann natürlich ideal gewölbt ist, nur habe ich damit ohne Dunkelkammer oder einen riesigen Wechselsack nur einen Schuss vor Ort :)

Wenn ich jetzt noch eine Werkstatt hätte, hätte ich mir sicher eine gewölbte für 120 Rollfilm gebaut. Kennst du eine, die man kaufen kann?

Eine gewölbte Filmbahn hatte z.B. meine Russische Horizon 202. Hier findest du die Bilder.

VG dierk
 
wie gesagt, die Mitte sieht erstaunlich gut aus. Aber die Ränder sind sicher um 3-4 EV unterbelichtet. Es müsste dafür einen Centerfilter geben! Ich werde den Hersteller mal fragen.
Bei den nächsten Aufnahmen werde ich mal testen, ob ich mit einer kleinen Pappe wie in alten Duka Zeiten das Zentrum etwas abwedeln kann, bei den Belichtungszeiten kein Problem. Bin gespannt, was dabei heraus kommt :)

diese mit 20 Sekunden mit Pol-Filter
gemessen f/11 und 1/30 sek.



im Anhang wieder die Situation

VG dierk
 

Anhänge

ich habe gefunden: Vermeer curved Pinhole 6x17

"Curved Pinhole" hat Treffer in Englisch.

Links kann ich nicht angeben, wegen Forenregeln, ich verlinke nicht auf kommerzielle Seiten. Allerdings kenne ich die Kamera nicht aus eigener Nutzung.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe gefunden: Vermeer curved Pinhole 6x17

"Curved Pinhole" hat Treffer in Englisch.

Links kann ich nicht angeben, wegen Forenregeln, ich verlinke nicht auf kommerzielle seiten. Allerdings kenne ich die Kamera nicht aus eigener Nutzung.
danke für den Hinweis!
Da habe ich ja wieder viel zu sehen und lesen.

immer noch beim ersten Film:


im Anhang 1. Bild von der Situation
2. Bild mit 10mm aufgenommen mit 130° Bildwinkel aus der Sicht der Kamera, die 117° Bildwinkel hat. Das gab mir ein gutes Gefühl, was etwa drauf kommt.

ich habe den Eindruck, dass ich die Außenseiten gar nicht so stark aufhellen sollte, wenn ich die anderen Pinhole Bilder im Web ansehe.

VG dierk
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
es gibt erste Bilder :)

(y)

Sehr hübsch.

Es ist selbst bei dieser Verkleinerung zu sehen, wie viel Mikro-Dreck auf dem Film ist.

V800? Ektar? Dann müßte doch die automatische Staubentfernung Digital ICE funktionieren?

Ich kann endlos klicken aber es bleibt immer noch etwas zu sehen.

Nochmal sauber auswässern. Netzmittel verwenden. Staubfrei trocknen. Es gibt nix Gutes, außer man tut es selbst!
 
(y)
Sehr hübsch.

V800? Ektar? Dann müßte doch die automatische Staubentfernung Digital ICE funktionieren?

Nochmal sauber auswässern. Netzmittel verwenden. Staubfrei trocknen. Es gibt nix Gutes, außer man tut es selbst!
danke Floyd
ich habe ein Bild daraufhin noch einmal gescannt mit 1200 DPI und Silverfast 8. Bin nicht sicher, ob ich es richtig gemacht habe, auf automatic gelassen.

Die Bilder sind geschnitten, also das Handling sehr schwierig und meine Trommeln habe ich vor Jahren verschenkt, also selber wässern ist mit Sicherheit eher verschlimmnessern!

hier sind die Bilder in voller Auflösung unter dem Link
an den Farben habe ich nach dem Scan nichts gemacht, auch nichts ausgefleckt


und nach der S/W Bearbeitung mit Nik Silver Efex
die Schatten natürlich angehoben, aber dann kommen die Fehler natürlich stark raus :-(


irgendwelche Tipps?
für mich sieht das eher wie Probleme mit der Chemie oder dem Prozess aus, aber die meisten Flecken sehen nicht nach Dreck aus!?
Muss ich wohl doch in des sauren Apfel beißen und wieder zum Studio13 schicken :-(
Selber planschen kommt nicht mehr in Frage.

VG dierk
 
Zuletzt bearbeitet:
irgendwelche Tipps?

Scan den Film mal probehalber von der anderen Seite.

Spiegeln in der EBV ist ja kein Problem.

Und natürlich nicht von der Scannersoft irgendwie automatisch schärfen lassen.

für mich sieht das eher wie Probleme mit der Chemie oder dem Prozess aus, aber die meisten Flecken sehen nicht nach Dreck aus!?

Die scharfkantig weißen Artefakte und Fussel sind Dreck. Die roten Flecken und Schlieren nicht. Die deuten auf Probleme beim Bleichfixieren oder Auswässern hin.

Muss ich wohl doch in des sauren Apfel beißen und wieder zum Studio13 schicken :-(

Ich habe mit 120er Farbfilmen, egal ob E6 oder C41, bislang immer völlig unproblematische Ergebnisse bei Entwicklung über meinen lokalen DM, weiß aber natürlich nicht, wie das dahinterstehende Großlabor (Cewe?) auf das Sonderformat reagiert. Filme aus meinen unjustierten Russinnen mit z.T. überlappten Bildern waren aber immer korrekt an den sporadisch vorhandenen Bildstegen geschnitten bzw. kamen wenns besonders krass war ungeschnitten gerollt. Kann man aber um den Preis eines Films plus Entwicklungskosten (ich hab zuletzt 3,35 € für E6 bezahlt) plus etwa 10 Tage Wartezeit rausfinden.
 
Scan den Film mal probehalber von der anderen Seite.

Spiegeln in der EBV ist ja kein Problem.

Und natürlich nicht von der Scannersoft irgendwie automatisch schärfen lassen.

Die scharfkantig weißen Artefakte und Fussel sind Dreck. Die roten Flecken und Schlieren nicht. Die deuten auf Probleme beim Bleichfixieren oder Auswässern hin.

Ich habe mit 120er Farbfilmen, egal ob E6 oder C41, bislang immer völlig unproblematische Ergebnisse bei Entwicklung über meinen lokalen DM, weiß aber natürlich nicht, wie das dahinterstehende Großlabor (Cewe?) auf das Sonderformat reagiert. Filme aus meinen unjustierten Russinnen mit z.T. überlappten Bildern waren aber immer korrekt an den sporadisch vorhandenen Bildstegen geschnitten bzw. kamen wenns besonders krass war ungeschnitten gerollt. Kann man aber um den Preis eines Films plus Entwicklungskosten (ich hab zuletzt 3,35 € für E6 bezahlt) plus etwa 10 Tage Wartezeit rausfinden.

noch mal vielen Dank, Floyd
ich habe bei Silverfast die ISRD aktiviert wie vorher und die Erkennung etwas erhöht. Ist etwas besser geworden, aber, wie du schreibst und ich auch vermutet habe sind die weichen Flecken kein Dreck sondern im Film. Die kommen natürlich besonders hervor, wenn ich die unterbelichteten Ränder anhebe.
Dazu zwei Beispiele im Anhang, 1. ohne Bearbeitung (wie sie sehen, sehen sie nichts :) )
das 2. mit erheblicher Aufhellung, beide in LR.

Bleibt für mich nur der Versuch wie beschrieben bei der Aufnahme durch Abwedeln im inneren Bereich die starke Unterbelichtung durch die Vignettierung auszugleichen.
Die Bilder im Anhang werde ich meinem Labor schicken und sehen, was er dazu sagt. Er behauptete, immer frische Chemie zu nehmen?
Und den nächsten Film zur Probe doch an das Studio13 zu schicken. Die gehen da auch sehr auf individuelle Wünsche ein, hier z.B. beim Schneiden. Die Bildränder sind kaum zu erkennen. Kostet zwar viel ist aber in 2 Tagen zurück. Einen DM kenne ich hier in der Gegend nicht - und 10 Tage wären mir auch zu lang, und bei Problemen hat man keinen Ansprechpartner.

VG dierk
 

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Hab ich vor Jahren aufgegeben und setze nur noch auf Vuescan, weil die Einstellungen übersichtlicher und - für mich - nachvollziehbarer sind. Auch die Anforderungen an die Rechnerhardware sind nicht so hoch.

Außerdem kann ich damit alle meine Scanner betreiben, auch die, für die es herstellerseits schon lang keine 64bit-tauglichen Treiber mehr gibt.

Kann man kostenlos testen. Versuch macht kluch... ;)
 
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