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Adapter für Nikon1 an 1000mm F9 Refraktor-Teleskop

Sascha.W

Themenersteller
Hi Leute.

Ich wollte mal den Mond und evtl., wenn die Brennweite reicht, nen paar Planeten fotografieren.
Hab noch einen altes Refraktorteleskop im Keller gefunden.
1000mm Brennweite, 110mm Öffnung. Also sozusagen Blende 9,

Hat einer Erfahrung damit, soein Teleskop als Objektiv zu verwenden?
Hab mir eben nen (T2 auf 1,25'') Adapter und ein (T2 Adapter für alle Nikon Spiegelreflexkameras) bestellt.

Müsste ich meine Kamera damit an das Teleskop dranbekommen?
Oder fehlt da noch irgendwas?

Ich hab da jetzt keinen richtigen Plan von....

Das 1,25" Rohr passt ja ins Teleskop. und T2 und T2 sollte man ja aneinanderschrauben können..... Auf dem Bild ist das eine Aussengewinde und das andere Innengewinde....

Bei 200mm Brennweite nimmt der Mond vom Durchmesser ca. nen fünftel des Bilddurchmessers ein. Bei 1000mm müsste es dann 100% sein. Währe ja cool.

LG
Sascha
 
Zuletzt bearbeitet:
Sollte eigentlich klappen solange das 1,25" Stück an das Teleskop passt. Ist bei meinem Teleskop nicht anders.

Allerdings wirst du auf alle Fälle noch eine Fernbedienung benötigen, da das Bild allein schon durch das Berühren der Kamera extrem Wackelt (Und ich hab nur nen 700mm Teleskop da).
 
Jo naja. Ne Fernbedienung hab ich.

Hoffe das funktioniert :D. Ist ja eher nur spielerei bei mir. Aber vielleicht kommt ja was tolles bei heraus. (y)
 
Also ich hab gestern mal wieder mit meinem 700er Teleskop auf den Mond gezielt, wobei es 2 Probleme gab:
1) Durch die Helligkeit war es schwer richtig scharf zu stellen.
2) Schon ein leichtes Klopfen auf dem Fensterbrett sorgte für sichtbare Schwingungen...
 
Inspiriert durch diese Beiträge hab ich gestern Abend die Kombination Spektiv und J1 probiert.
Für das Spektiv gibt es einen Fotoadapter, an dem wiederum ein Ring mit Nikonbajonett angebracht ist. Dahinter kommt beim Nikon 1 System dann der FT-1 und die Kamera. Dazwischen passt natürlich auch noch ein Konverter (s.u.)

Voraussetzung ist weiter ein absolut standfestes Stativ und ein Kopf, der nicht nachläuft, denn die ganze Konstruktion bringt einiges an Gewicht mit sich. Soweit möglich sollte man den Schwerpunkt austarieren, sonst wirds problematisch.
Hier war die Zusammenstellung auf einem Vermessungsstativ mit einer kleinen Astromontierung montiert.

Das größte Problem war die manuelle Scharfstellung über das Display, alles nicht so einfach. Der Erinnerung nach war das über den Sucher mit der D70/D300 wesentlich einfacher. Evtl. ergibt sich noch eine Gelegenheit mit der V2.


Aber egal, es kamen doch ein paar Aufnahmen und ein Filmchen zusammen.
Hier mal zwei Fotos davon. Die Fotos sind unbearbeitet, um das direkte Ergebnis zu zeigen. Sie sind nur in ViewNX mit dem PictureControl "monochrom" in sw gewandelt.


700mm + FT1 + J1

hier die bearbeitete Version in ViewNX (Anhebung Kontrast und Helligkeit, monochrom).


1000mm + 2fach Konverter + FT1 + J1
also ca. 5400mm Brennweite ;-)

hier die bearbeitete Version in ViewNX (Anhebung Kontrast und Helligkeit, monochrom).



schöne Grüße
Klaus
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie hast du die Fokussierung so gut hinbekommen? Bei meinem Teleskop artet das mit der J1 in nen hellen Ball auf dem Monitor aus, den man schlecht fokussieren kann.
 
Hallo
Wie hast du die Fokussierung so gut hinbekommen? Bei meinem Teleskop artet das mit der J1 in nen hellen Ball auf dem Monitor aus, den man schlecht fokussieren kann.

evtl. ist/wird es überbelichtet. Die J1 geht ja beim Teleskop automatisch in den Modus M, d.h. man muss die korrekte Belichtung manuell über die Belichtungszeit (Blende geht ja nicht) regeln. Wenn Du die Zeit runterdrehst, sollte die Überbelichtung bzw. der helle Ball verschwinden und Details erkennbar werden. Anhand dieser Details kannst Du dann die Schärfe nachregulieren.

Das ganze geht bei dieser Vergrößerung aber recht schnell, kaum hat man den "Ball" im Sucher, ist er auch schon wieder vorbeigezogen :)
Aber beim derzeitig wolkenlosen Himmel hat man ja eine ganze Nacht Zeit :-D

Grüße & viel Spass!
Klaus

Nachtrag:
ein kleines Filmchen gibt es jetzt auch: Raumschiff La Luna :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Adapter ist da.
Funktioniert super.
Bin mir nicht sicher das ich den Fokus zu 100% getroffen habe, aber das Ergebnis ist schon echt gut.

Fürn DIN A3 Ausdruck für meinen Sohn mit dem ich das zusammen gemacht habe reichts auf jedenfall :D
Hab den Kontrast und die Klarheit in Lightroom angehoben, um die feinen Strukturen auf der Oberfläcke besser sichtbar zu machen.

Bei weitem besser als mitm 55-200mm Objektiv und Croppen :).
Der obere und untere Bildrand sind original so. nur die Seiten abgeschnitten und dann fürs Foum skaliert. Nicht gecropt.
Passt perfekt ins Bild der Mond. Toller Zufall.
 

Anhänge

evtl. ist/wird es überbelichtet. Die J1 geht ja beim Teleskop automatisch in den Modus M, d.h. man muss die korrekte Belichtung manuell über die Belichtungszeit (Blende geht ja nicht) regeln. Wenn Du die Zeit runterdrehst, sollte die Überbelichtung bzw. der helle Ball verschwinden und Details erkennbar werden. Anhand dieser Details kannst Du dann die Schärfe nachregulieren.

Also fokussierst du anhand der Bilder? Weil wenn ich die Belichtungszeit ändere tut sich auf dem Monitor nicht wirlich was.
 
Hallo Dunkelelfgun

Also fokussierst du anhand der Bilder? Weil wenn ich die Belichtungszeit ändere tut sich auf dem Monitor nicht wirlich was.
Nein, nicht anhand der Ergebnisse, sondern schon direkt bei der Aufnahme.
Am Monitor ändert sich tatsächlich nichts, wie ich jetzt sah, ich meinte aber es war so. Jedenfalls konnte ich zunächst wegen der Überbelichtung/hellen Ball keine Details erkennen, die eine Scharfstellung ermöglicht hätten. Nach der Anpassung der Belichtungszeit und Fokussierierung mit dem Drehrad und reinzoomen ins Bild, waren jedoch Details erkennbar und dann auch eine Fokussierung möglich. Evtl. hings auch mit dem Reinzoomen während der Fokussierung zusammen. Vielleicht ergibt sich nochmals eine Gelegenheit bei klarem Himmel, um es nochmals nachzuvollziehen.

Nebenbei erschwerte auch die Luftunruhe, vor allem bei der extremen Brennweite mit dem Konverter, die Scharfstellung. Im Filmchen kann man es im letzten Teil ganz gut sehen. Da ist es gut, wenn man kurz hintereinander ein paar Fotos schießen kann, eine Aufnahme passt dann meistens. Tagsüber ist eine Digiskopie bei den derzeitigen Temperaturen auf große Entfernung kaum möglich, da wabert es nur noch so.

Grüße
Klaus
 
Is nix vignettiert. Der ganze Sensor wird ausgenutzt.
War leider leicht bewölkt. Wenns mal richtig klar ist wird weiterprobiert (y).
 
Nein, nicht anhand der Ergebnisse, sondern schon direkt bei der Aufnahme.
Am Monitor ändert sich tatsächlich nichts, wie ich jetzt sah, ich meinte aber es war so. Jedenfalls konnte ich zunächst wegen der Überbelichtung/hellen Ball keine Details erkennen, die eine Scharfstellung ermöglicht hätten. Nach der Anpassung der Belichtungszeit und Fokussierierung mit dem Drehrad und reinzoomen ins Bild, waren jedoch Details erkennbar und dann auch eine Fokussierung möglich.

Kann es sein das dein Adapter nicht nur rein mechanisch ist? Weil wenn ich meinen T2 Adapter (ebenso bei M42) anschließe kann ich in das Bild nicht reinzoomen. Du schreibst ja das du mit dem Drehrad fokussierst, was ja auch nur über eine elektrische Verbindung gehen dürfte.
 
Hallo Dunkelelfgun

Kann es sein das dein Adapter nicht nur rein mechanisch ist? Weil wenn ich meinen T2 Adapter (ebenso bei M42) anschließe kann ich in das Bild nicht reinzoomen. Du schreibst ja das du mit dem Drehrad fokussierst, was ja auch nur über eine elektrische Verbindung gehen dürfte.
Nein, alles Mechanik pur :)
Am Spektiv befindet sich zur Scharfstellung ebenfalls so ein Drehrad, sorry, das hätte ich genauer schreiben sollen.

Also: am Spektiv erfolgt zunächst die grobe Scharfstellung, was man halt auf dem Display so erkennen kann oder vermutet, ist ja in der Nähe von unendlich.
Dann drückt man für die Aktivierung der manuellen Fokussierung an der J1 am Drehrad auf OK (das Drehrad selbst, mit dem man normalerweise manuell fokussiert, hat beim Spektiv keine Funktion). Dadurch kann ich nun mit der Wippe an der Kamera oben weiter ins Bild hineinzoomen, bis ein Ausschnitt erreicht ist, bei dem sich die endgültige Scharfstellung vornehmen lässt.
Die Fokussierung selbst erfolgt ausschließlich am Spektiv.


Grüße
Klaus
 
Kannst du eventuell mal die installierte Firmware usw. auflisten? Weil wenn ich "ohne" Objektiv im manuellen Modus auf OK drücke passiert nichts, weshalb ich das Bild auch nicht vergrößern kann.

Einige Leute meinen ja auch das bei ihnen die Belichtungsautomatik mit rein mechanischen Adaptern möglich wäre, bei mir kommt nur die übliche Meldung...
 
Hallo Dunkelelfgun
Kannst du eventuell mal die installierte Firmware usw. auflisten?
gerne...
kurz nochmals das Spektiv angeschlossen, zeigt die J1 mit FT1 und dem Spektiv folgende Firmware Angaben:
A 1.30
B 1.30
L 1.10

Die Mondaufnahmen wurden mit manueller Belichtung gemacht.
Aber Belichtungsautomatik mit dem FT1 und Spektiv funktioniert natürlich auch, also halt die Zeitautomatik (A)

hab Dir hier mal kurz ein Foto gemacht und mit den EXIF eingestellt:
EXIF-Angaben J1+FT1+Spektiv



Grüße
Klaus
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo khausp,
jetzt wird mir einiges klar. Das du das Sucherbild vergrößern kannst wird bestimmt am FT1 liegen. Meine Adapter kommen ja direkt an das 1er Bajonett.

Jetzt müsste man eigentlich "nurnoch" den FT1 durchmessen und ein wenig die Kontakte der Kamera überbrücken um den Zoom auch mit direkten Adaptern zu ermöglichen ;)
 
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