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Sony Alpha 7 als Zweitkamera

hockey24

Themenersteller
Hallo liebe Sonyaner,

eigentlich bin ich auf der Canonseite zu Hause. Da bin ich mit meiner Canon 5d mk4 mehr als zufrieden. Nun hab ich mir in den Kopf gesetzt, eine spiegellose KB-Kamera als Zweitkamera zu kaufen. Da mir Canons EOS R einfach zu teuer ist und damit nicht in Frage kommt, denke ich, dass eine Sony Alpha 7 MK1 od. 2 S, R od. normal, etwas für mich sein könnte.

Zu den Anforderungen:

Time-Lapse
Landschaft
Nachthimmel
konvertertauglich (ich benötige den AF an meinen Canon L-Linsen und werde ausschließlich diese nutzen)

Wo liegen die Unterschiede zwischen den verschiedenen Modellen?
Vielleicht hat hier schon mal vergleichbare Erfahrungen gesammelt?
Was ist beim Gebrauchtkauf zu beachten?

Vielen Dank schon mal.
 
Wenn du den AF deiner EF Objektive nutzen möchtest, ist die A7 nicht optimal. Das weiß ich aus eigener Erfahrung. Meine Canon-Objektive nutze ich an der A7 ohne AF.
Ob eine A7 II da deutlich besser ist, weiß ich nicht.
Ich persönlich finde die Sony aber eher interessant mit kleinen Festbrennweiten. Die Sony mit Tamron 24 - 70 2.8 ist schon sehr unhandlich, da das Gehäuse der 7er mir zu klein dafür ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde unter den Gesichtspunkten auch von der mk1 abraten

Wenn schon die A7, dann mit nativen Linsen, oder bewusst manuell fokussiert. Ansonsten wirst du kaum glücklich werden

Ich würde eher ein Samyang AF 35mm f2.8 (teilweise unter 200€) dazu nehmen, das ist kompakt, scharf und passt viel besser ala deine dicken L Linsen.

Für nachthimmel hat die A7mk1 zudem starke Probleme mit Sensor Reflexionen. Da ist deine 5d besser geeignet
 
Nun hab ich mir in den Kopf gesetzt, eine spiegellose KB-Kamera als Zweitkamera zu kaufen. ...

Zu den Anforderungen:
Time-Lapse
Landschaft
Nachthimmel
konvertertauglich (ich benötige den AF an meinen Canon L-Linsen und werde ausschließlich diese nutzen)
...
Warum hast Du dir das in den Kopf gesetzt? Bei Deinen Anforderungen erkenne ich wenig, was mit einer Sony a7(x) besser ginge, als mit Deiner Canon 5D:

- Gerade für time lapse ist der höhere Stromverbrauch einer DSLM nicht besonders gut geeignet. Eine vergrößerte Akkukapazität gibt´s bei Sony erst ab der Mark-III-Generation.

- Bei Landschaft geht es vorrangig um gute Optik und eine ausreichende MP-Anzahl, so dass nur eine a7R-II noch ein klein wenig mehr Auflösungsreserven böte. OK, die Dynamik einen Hauch besser, aber dann läge Nikon noch weiter vorn.

- Nachthimmel: viel Spass mit dem "star eater"-Phänomän der Sonys (und den un-intuitiven Workarounds). Langzeitbelichtung mit der a7R-II ist wegen rel. hohen Dunkelsignals nicht ideal.

- Per Konverter adaptiertes Canon-Glas mit hohen Anforderungen an den AF? Das ist in dieser Kombination nicht eine der absoluten Stärken. Allenfalls die A7-III wäre hier zu wählen, wobei auch dann die AF-Geschwindigkeit mit nativem Glas besser bleibt und der AF der Canon 5D-IV zu bevorzugen bliebe.

Kurzum: wenn Du unbedingt eine Zweitkamera brauchst, würde ich angesichts der kaum erkennbaren Anwendungserweiterung/-optimierung möglichst wenig Geld darin versenken. Für das Anforderungsprofil Landschaft/time lapse, Nachthimmel, ... würde ich eher nach optimalem Glas (z.B. einem Sigma Art 14/1.8) schielen.
 
Zu den Anforderungen:
...
konvertertauglich (ich benötige den AF an meinen Canon L-Linsen und werde ausschließlich diese nutzen)

nur wenn du auf den AF weitestgehend verzichten kannst,
macht eine A7 der 1.Version für dich Sinn.
klein, günstig, tolle BQ, aber manuell mit alten Linsen kann ich dir die A7r empfehlen...
sonst bleibt die EOS R für deine Anforderungen die sinnvollere/günstigere Alternative.
 
Ich danke euch für eure recht ausführlichen Erklärungen.

Vielleicht ist es in meiner Erklärung nicht so genau rübergekommen, aber ein manuelles Fokussieren kommt für nicht nicht in Frage. Die AF Geschwindigkeit ist nicht das Wichtigste. Wenn es schnell gehen muss, nutze ich die Canon.

Auch hab ich mittlerweile rausgefunden, dass die MK1 aus diesem Grund nicht in Frage kommt. Ebenso möchte ich kein weiteres Geld in Objektive von Fremdherstellern investieren. Hier bin ich einfach zu anspruchsvoll, da ich durch die Canongläser in Kombi mit der 5dmk4 recht verwöhnt bin.

Wieso hab ich mir das in den Kopf gesetzt? Nun ja, ich will etwas DSLM Luft schnuppern. Und da ich nicht auf das KB Format verzichten möchte, kommt nur Sony in Frage. Die EOS R ist mir einfach dafür einfach zu teuer.
 
Ist ja schon eine tolle Märchenstunde entstanden hier. ;)

Mit einer a7ii oder r2 wirst du für deine Anwendungen glücklich werden. Mittels Adapter (ich empfehle den Mc11) hast du vielleicht nicht den schnellsten AF, aber Landschaften und Sterne laufen auch nicht sooo schnell weg und präziser ist der AF der a7ii und r2 allemal. Für Timelapse reicht im Zweifel eine Akkuladung locker, aber die Sonys kannst du auch über eine Powerbank laufen lassen.


Und bzgl. Star Eater? Ich kenne vielleicht ein oder zwei Menschen die den Unterschied sehen würden und auch die kennen den Namen der 3 Pix l nicht, die da vielleicht nicht gezeigt werden. Schau mal im SUF nach den Bildern von aidualk als Beispiel.
 
Ist ja schon eine tolle Märchenstunde entstanden hier. ;)

Ja, es werden hier sehr viele Märchen erzählt.
Von den 3 Objektiven des TO habe ich nur das Canon EF 2,8/100 Macro IS.

Ein kurzer Vergleich an der EOS 5D MK III und Sony 7R II mit MC-11 Konverter.

Motiv in ca. 1m Entfernung mit sehr gutem Kontrast.
Objektiv auf Unendlich.
Hier ist schon der erste große Unterschied.
Im Sucher der EOS 5D MK III ist das Motiv unscharf aber noch gut erkennbar.
Im Sucher der Sony 7R II ist das Motiv sehr unscharf und nicht mehr erkennbar.
Man sieht also nicht worauf man ziehlen soll.
Dank Ring USM kann man das Objektiv vor fokussieren.
Das nützt aber nicht viel, die Kamera lässt das Objektiv erstmal bis zur kürzesten Einstellentfernung, dann bis Unendlich und anschließend hoppelt das Objektiv stufenweise Richtung Ziel, pumpt dann kurz hin und her und hat dann auf irgendwas fokussiert.
Denn inzwischen hat man den Bildausschnitt total aus den Augen verloren.
Die EOS 5D MK III fährt das Objektiv schnurstracks zum Ziel.

Das Canon EF 2,8/70-200 L kenne ich nicht.
Ich habe das EF 2,8/70-200 IS II.
Das haut mich auch nicht vom Hocker.

Wenn meine erste DSLR (EOS 300D 2004) auch so einen AF geboten hätte,
wäre sie gleich im Mülleimer gelandet.
Das ist aber fast 15 Jahre her.
 
Wenn du das Problm wie beschrieben hast, dann hast du von den Einstellungen an eine Sony Kamera schlicht keinen Schimmer. Eine DSLM kann man nicht verwenden und glauben, alles so zu machen wie bei einer DSLR. Da muss man sich dann schon einmal mit beschäftigen.
 
Wenn du das Problm wie beschrieben hast, dann hast du von den Einstellungen an eine Sony Kamera schlicht keinen Schimmer. Eine DSLM kann man nicht verwenden und glauben, alles so zu machen wie bei einer DSLR. Da muss man sich dann schon einmal mit beschäftigen.

Was muss ich da anders machen?
Ich bin für jede Hilfe dankbar.
 
Ja, es werden hier sehr viele Märchen erzählt.
Von den 3 Objektiven des TO habe ich nur das Canon EF 2,8/100 Macro IS.

Ein kurzer Vergleich an der EOS 5D MK III und Sony 7R II mit MC-11 Konverter.

Motiv in ca. 1m Entfernung mit sehr gutem Kontrast.
Objektiv auf Unendlich.
Hier ist schon der erste große Unterschied.
Im Sucher der EOS 5D MK III ist das Motiv unscharf aber noch gut erkennbar.
Im Sucher der Sony 7R II ist das Motiv sehr unscharf und nicht mehr erkennbar.
Man sieht also nicht worauf man ziehlen soll.
Dank Ring USM kann man das Objektiv vor fokussieren.
Das nützt aber nicht viel, die Kamera lässt das Objektiv erstmal bis zur kürzesten Einstellentfernung, dann bis Unendlich und anschließend hoppelt das Objektiv stufenweise Richtung Ziel, pumpt dann kurz hin und her und hat dann auf irgendwas fokussiert.
Denn inzwischen hat man den Bildausschnitt total aus den Augen verloren.
Die EOS 5D MK III fährt das Objektiv schnurstracks zum Ziel.

Das Canon EF 2,8/70-200 L kenne ich nicht.
Ich habe das EF 2,8/70-200 IS II.
Das haut mich auch nicht vom Hocker.

Wenn meine erste DSLR (EOS 300D 2004) auch so einen AF geboten hätte,
wäre sie gleich im Mülleimer gelandet.
Das ist aber fast 15 Jahre her.

Danke für deine ausführliche Beschreibung. Ich habe auch das 70-200 mk2. Das geht bloß nicht so richtig aus meiner Signatur hervor. :rolleyes:
 
Wenn du das Problm wie beschrieben hast, dann hast du von den Einstellungen an eine Sony Kamera schlicht keinen Schimmer. Eine DSLM kann man nicht verwenden und glauben, alles so zu machen wie bei einer DSLR. Da muss man sich dann schon einmal mit beschäftigen.

Danke für deinen Beitrag.(y) Um genau diese Unterschiede zu erfahren, hab ich dieses Thema erstellt.
 
Dazu gibt es hier aber schon eine ganze Menge, das muss jetzt nicht unbedingt schon wieder neu zusammengestellt werden. Lies mal die entsprechenden Threads von Thorsten (chickenhead), die sind - für mein Empfinden - die Informativsten.
 
Danke für deinen Beitrag.(y) Um genau diese Unterschiede zu erfahren, hab ich dieses Thema erstellt.

Wie du feststellen kannst, ist es nicht so einfach.
Du kannst dir die Erfahrungen von Chickehead mal durchlesen.
Er verwendet aber die A9.
Ob dir das hilft, habe ich so meine Zweifel.
Auch frage ich mich, warum User Empfehlungen aussprechen,
obwohl sie die Geräte nicht besitzen und keine eigene Erfahrung haben.
Auf Nachfragen, verweisen sie auf Erfahrungen anderer User.

Von der ersten Generation hatte ich nur die Sony 7R.
Mit dem Sigma Konverter MC-11 war der AF unbrauchbar.
Mit der Sony 7RII geht es manchmal ganz gut, dann aber wieder mal garnicht,
wo eine DSLR problemlos fokussieren würde.
Die Kameras der Generation II spielen auch in einer anderen Preisklasse.
Hinzu kommt noch der Sigma Konverter MC-11.

Mit dem Konverter sind viele Einstellungen an in der Kamera ausgegraut,
also nicht wählbar.
Gerade Erweitert.Fexible Spot wäre sehr nützlich.
Lässt sich aber nicht wählen.

Der Sigma Konverter MC-11 scheint auch das Auflagemaß nicht korrekt auszugleichen.
Da ich das Canon EF 4,0/16-35 nicht besitze, kann ich nichts dazu beitragen.
Ich werde aber den Konverter mal ausmessen und das Auflagemaß gegebenfalls korrigieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich ch besess n habe entzieht sich deiner Kenntnis - entsprechend solltest du dazu vielleicht lieber schweigen.

Und ansonsten bitte aufhören, Unwahrheiten zu verbreiten. Der MC-11 gleicht beispielsweise das Auflagemass sehr wohl perfekt aus.
 
Was ich ch besess n habe entzieht sich deiner Kenntnis - entsprechend solltest du dazu vielleicht lieber schweigen.

Was du mal besessen hast, spielt auch keine Rolle.
Es geht um jetzt.
Mit der aktuellen Firmware in der Kamera und Konverter MC-11.
Da gab es doch kürzlich Updates.
Was nach einem Update noch funktioniert oder auch nicht mehr, ist immer ein Glückspiel.
Auch weißt du nicht, ob in den Canon Objektiven immer identische Firmware installiert ist.
Es gibt bei Canon Objektive mit identischer Bezeichnung,
die werden über Lötbrücken und die neuere Version über Software justiert.
Demnach haben sie unterschiedliche Elektronik verbaut.
Alles Faktoren, die eine Rolle spielen können.
 
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