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EF/EF-S/RF/RF-S Mondfotografie

... Wenn ich aber den Mond gross darstellen will...

Noch ein kleiner Tipp: Nutze eher nicht den Vollmond, sondern besser einen "halben". Dort haben alle Krater schöne Schatten und sind nicht so konturarm, wie beim frontalen. Licht des Vollmondes.
 
So ich danke einmal für die vielen konstruktiven Antworten+++

Als Königsweg erscheint mir eine M6M2/90d an einem Supermond Wochenende zu leihen.
Die werde ich dann zwar sicher behalten weil sie mir so gut gefällt, aber erst einmal rede ich mir ein sie nur zu leihen ;-)).

Halbmondbilder etc. finde ich auch sehr reizvoll, besonders wenn dann noch ein Horizont oder Baum drauf ist, das folgt nocht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte mal,ein Sigma 300-800mm,
selbst bei 800mm war der Mond noch am Vollformat-Sensor "winzig"
vielleicht suche ich noch ein Bild raus https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2714257&d=1373920213

das ist 100%

leider kannte ich damals nicht die software http://deepskystacker.free.fr/german/index.html ,

ich hatte es später mit 400mm dann ausprobiert und konnte dadurch das Bild
sehr gut verbessern .

Hier noch ein paar Videos bezüglich der Vorgehensweise

https://www.youtube.com/watch?v=H1qjJEmLuvk
https://www.youtube.com/watch?v=FYLz7mxGHTg
sind beide vom ablauf ähnlich nur mit anderer Software erstellt.

viel.Spass und vielleicht ist es ja auch ein Sprungbrett um weiter in die Tiefen vorzudringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
...kann man nicht die Anzahl der Megapixel erhöhen wenn man mehrere Bilder vom Mond übereinanderlegt und zusammenrechnet...

Mond fotografieren, je mehr Bilder desto besser...
In Photoshop in Ebenen laden
Bearbeiten / Ebenen ausrichten
alle Ebenen markieren und in Smartfilter konvertieren
Ebene / Smartobjekte / Stapelmodus / Median
fertig
Bild kann nun in Camera Raw entwickelt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann man doch ausrechnen:
Monddurchmesser / Mondentfernung = Projektionsdurchmesser / Brennweite
ergo
Projekktionsdurchmesser = Monddurchmesser * Brennweite / Mondentfernung

Da ich mir das anders besser vorstellen kann gehe ich immer von einer Formatfüllenden Aufnahme aus und benutze dann diese Formel:
Sensorhöhe X Entfernung/ Objektgröße = Brennweite
24mm X 384.000 km/ 3467km = 2658 mm Brennweite
jetzt kann jeder selbst bestimmen wie viel "schwarz" er um den Mond akzeptiert und die Brennweite entsprechend verringern, aber auch für eine halbe Sensorausnutzung bräuchte man schon 1300mm.
 
Ich habe doch mit der Sensorhöhe gerechnet, dann ist ein 24 mm Mond Fomatfüllend und 12mm füllt die halbe Sensorhöhe aus, so war es gemeint.
 
Und warum kein günstiges Newton-Teleskop? Ein Dobson und ein Fotoadapter würden schon reichen. Für den Mond muss das Teleskop auch nicht lichtstark sein. Eine elektrische Nachführung ist bei Belichtungszeiten im Bereich von Sekundenbruchteilen auch nicht notwendig.
 
Und warum kein günstiges Newton-Teleskop? Ein Dobson und ein Fotoadapter würden schon reichen. Für den Mond muss das Teleskop auch nicht lichtstark sein. Eine elektrische Nachführung ist bei Belichtungszeiten im Bereich von Sekundenbruchteilen auch nicht notwendig.

Ja an ein Teleskop habe ich auch einmal gedacht, jedoch ist mir da der Anwendnungsbereich zu sehr eingeschränkt und mein Sigma 150-600 ist zwar bei 150 mm nicht gerade perfekt, dafür aber bei 600 mm eine echte Granate.

Hab mir nun gestern gleich eine M6II mit Kit Objektiv um 800 Euro besorgt.
Da ich zur Zeit eh keine kleine Kamera für unterwegs und für Ausflüge habe, passt mir das sehr gut.
Fehlt nur noch der EOS M auf EF Adapter.
 
Mit einem Newton kann es passieren, dass man - je nach Ausführung des OOkularauszugs - nicht in den Fokus kommt. Ein ED-Refraktor ist da vielleicht die bessere und auch universellere Alternative.
 
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