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Frage zur 200d

Julinchen

Themenersteller
Hallo zusammen, ich möchte mir eine Spiegelreflexkamera zulegen, nachdem ich bisher immer mit Kompaktkameras fotografiert habe. Ich möchte mich aber auch ein bißchen in das Thema einarbeiten und nicht nur Schnappschüsse im Automatikmodus schiessen.
Ich habe mir die 200d angesehen und sie gefällt mir sehr gut. Ich habe auch eher kleine Hände. Meine Wahl war schon fast getroffen bis ich einige Tests gelesen habe.
Darin stand, dass man beim fotografieren oft mit dem Handballen an das Steuerkreuz kommt aufgund des kleinen Gehäuses. War mir im Geschäft nicht so aufgefallen, aber vielleicht ist das ja anders, wenn man wirklich mit der Kamera arbeitet.
Dann stand da, dass die wenigen Autofokusfelder ein Problem sind.
Und ich habe gelesen, dass selbst Einsteigern empfohlen wird eine Kameraklasse besser zu kaufen, weil man dann auch längerfristig Freude hat.
Zu diesen Punkten wollte ich euch gerne fragen, weil ja hier bestimmt der ein oder andere Erfahrungen mit der 200d hat.
 
Entscheidend ist, dass du ein gutes Handgefühl hast. Das Steuerkreuz ist auch nicht so empfindlich, dass du da ständig etwas verstellst....das wäre mir neu!

Die Anzahl der AF-Punkte ist in dieser Klasse Standard und auch absolut ausreichend für tolle Fotos. Dafür hast du den DoublePixel-AF bei LiveView. Zusammen mit dem schwenkbaren Display kannst du auch sehr gut fokussieren.

Unterm Strich bietet die 200D in der Preisklasse eine ganze Menge. Wenn dir der AF nicht ausreicht, solltest du mindestens das doppelte an Budget in die Hand nehmen. Ob du dann aber bessere Fotos machst? Eher nicht. Nimm das gesparte Geld lieber und investiere in einen kleinen Fotokurs ;)
 
Darin stand, dass man beim fotografieren oft mit dem Handballen an das Steuerkreuz kommt aufgund des kleinen Gehäuses. War mir im Geschäft nicht so aufgefallen, aber vielleicht ist das ja anders, wenn man wirklich mit der Kamera arbeitet.
Ist mir auch mit relativ großen Händen nicht passiert, das ich etwas verstellt hätte, als ich ein Wochenende mit der 200D fotografiert habe.
Ansonsten schließe ich mich meinen Vorschreiber an.
 
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Dann stand da, dass die wenigen Autofokusfelder ein Problem sind.
Und ich habe gelesen, dass selbst Einsteigern empfohlen wird eine Kameraklasse besser zu kaufen, weil man dann auch längerfristig Freude hat.
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Kommt ganz einfach auf Deine bevorzugten Motive an. Falls Du sowas wie flotten Sport o.ä. fotografieren willst, bei denen Du viele Bilder in Reihe machen möchtest und der AF das Motiv verfolgen soll, dann bietet sich eine Klasse drüber an - also die 800D oder die 77D. Ansonsten und wenn die Haptik Dir passt, dann bringt die 200D die gleiche Bildqualität und auch mit den wenigen AF-Punkten werden vom Sport vorzeigbare Bilder zu machen sein. Und mittelfristig sind es ohnehin die Objektive, die die Möglichkeiten erweitern.

Falls Du jedoch mit der Entscheidung wegen der Bedenken haderst, nimm den Body eine Nummer größer - also 800D oder 77D. Dann gibt es keine Ausreden mehr, wenn die (Sport-)Bilder nix geworden sind. :lol:
 
Nicht verrückt machen lassen! Ich habe mit der 400D, die auch "nur" 9 Autofokuspunkte hat, schon brauchbare Bilder bei der Greifvogelflugschau und von fliegenden Insekten (Taubenschwänzchen) gemacht. Dazu braucht es nur einen Punkt und Übung. Der Ausschuß ist sicherlich höher als mit vielen Punkten, Tracking etc., aber solange ich damit kein Geld verdienen muss...

Wenn Du nur lange genug wartest, wird Dir hier die 7D II oder gleiche eine 5D IV empfohlen.

Das Ersparte ist besser in Objektiven angelegt, die dann auch noch in ein paar Jahren an der nächsten Canon funktionieren werden.
 
Nicht verrückt machen lassen! Ich habe mit der 400D, die auch "nur" 9 Autofokuspunkte hat, schon brauchbare Bilder bei der Greifvogelflugschau und von fliegenden Insekten (Taubenschwänzchen) gemacht. Dazu braucht es nur einen Punkt und Übung. ...
So sieht's aus. (y) Auch mit meiner 500D mit 9 AF-Feldern sind korrekt fokussierte Bilder von sich bewegenden Objekten machbar. Man muss nur etwas vorausschauend fokussieren und den richtigen Moment abpassen. Sowas lässt sich üben.

Und wie gesagt,.. mehr Möglichkeiten bringen Dir weitere und "bessere" Objektive, die für die jeweiligen Motive dann eher geeignet sind - je nach Geschmack mehr Weitwinkel oder Tele, Makro oder was besonders Lichtstarkes. An die 200D passt alles von 50,- bis 100.000,-€.
 
Ich habe mir die 200d angesehen und sie gefällt mir sehr gut. Ich habe auch eher kleine Hände. Meine Wahl war schon fast getroffen bis ich einige Tests gelesen habe.
Und ich habe gelesen, dass selbst Einsteigern empfohlen wird eine Kameraklasse besser zu kaufen, weil man dann auch längerfristig Freude hat.
Lass dir deine Freude nicht von irgendwelchen „Tests“ kaputt machen!
Die Freude am Fotografieren wird nicht durch die verfügbare Technik generiert!

Kauf dir das Ding, das dir nach dem Anfassen gefällt!
Falls du damit irgendwann an technische Grenzen stossen solltest, weisst du dann auch genau, was dir noch fehlt. Und wenn du dann etwas anderes haben möchtest, bringt dir die 200D auf dem Gebrauchtmarkt immer noch einen schönen Zustupf an die Neuanschaffung.

Wie schon oben erwähnt, bringt die Investition in einen Kurs oder gute Objektive einem Einsteiger meist mehr, als ein Plus an Kameraklasse.

Die 200D wird oft gekauft wegen ihrer Kompaktheit und ihrem Gewicht, kombiniert mit guter Bildqualität und Versatilität im DSLR-Bereich.
Was nützt dir eine Kamera der „höheren Klasse“, wenn du sie dann wegen ihrer Grösse nicht mitnehmen magst?

Deshalb: Ignorier diese Unkenrufe und gönn dir die 200D. Ist eine gute Kamera!
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit ca. 2 Monten fotografiere ich auch mit der 200D.
Hier mein Eindruck.

Pros:
super Bildqualität da neuer Sensor mit 24MP, gleich der 80D, 77D etc.
AF-Geschwindigkeit gut bis sehr gut, 9 Kreuzsensoren reichen vollkommen.
LV und Touch sind super, nur bei spiegellosen einen Tack schneller,
Handhabung sowie Haptik ebenfalls sehr zufriedenstellend.

Kritikpunkte wären:
Aufwachen im Sleepmodus etwas langsam, war bei meiner 550D schneller,
durch den kleineren Body liegt der rechte Daumen meist auf der oberen Ecke des Monitors,
das SD-Kartenfach ist im Akkufach integriert und hindert evtl. am Stativ


Ansonsten meine klare Empfehlung, wenn es um eine kompakte DSLR geht.
 
Ich kann mich meinen Vorrednern anschließen. Wenn du keine sehr spezifischen Anforderungen an den Autofocus hast, langt der. Und wie schon angesprochen kann man beim Autofocus auch durch skill viel rausholen - und das zu erlernen kann auch Spaß machen.

Falls doch höhere Ambitionen bestehen, zieh auf jeden Fall ne gebrauchte in Betracht. Die Dinger sind für zig Tausend Auslösungen gebaut, die kann man gut gebraucht erwerben.

Ansonsten mach dich nicht verrückt und genieß das Fotografieren!
 
Es ist mir erst durch Deine Anfrage aufgefallen, daß der Handballen das Steuerkreuz berührt. Ja, es stimmt, aber ich habe es noch nie "geschafft", dabei etwas unabsichtlich zu verstellen. Einfach im Laden noch mal selber in die Hand nehmen und ausprobieren.

Was den Autofokus betrifft: Ich arbeite ohnehin nur mit dem mittleren AF-Punkt. Das reicht im Alltag völlig aus. Wie schon von anderen geschrieben: Wenn Du keine speziellen Anforderungen an den Autofokus hast (quirlige Kinder, schnelle Sportarten, flinke Haustiere), tut es die 200D locker.

Das langsame "Aufwachen" der Kamera aus dem Standby kann auch an einem angeschlossenen STM-Objektiv liegen. Das braucht nämlich auch seine Zeit, bis es betriebsbereit ist. Abhilfe schafft es, sich zur Gewohnheit zu machen, schon beim Ansetzen der Kamera kurz den Auslöser anzudrücken. Dann ist sie "wach", wenn man sie am Auge hat.
 
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