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Ich finde Themeneröffnungen, bei denen der Ersteller lediglich einen Link zitiert, langweilig und weitgehend sinnfrei. Zu einem Thema gehört immer ein Kommentar.
 
Kannste kriegen...

Ich finde es schade das es Olympus so schlecht geht.
Sind sie einfach zu stur?
Interessant ist das Nikon sich erholt. Was natürlich auch an den guten Verkäufen der D850 liegt aber auch an den neuen Spiegellosen.
Fuji geht es sehr gut!! Und das "nur" mit APS/C!!! Die machen was richtig!!
Canon.... die kämpfen ein bisschen.... sind aber immer noch Marktführer

Was dieser Artikel aber ganz klar aussagt: Spiegellose sind auf dem "Vormarsch"!!
Das ist nicht mehr wegzureden so wie es hier gerne mal passiert!!
 
Kannste kriegen...

...
Interessant ist das Nikon sich erholt. Was natürlich auch an den guten Verkäufen der D850 liegt aber auch an den neuen Spiegellosen.
Fuji geht es sehr gut!! Und das "nur" mit APS/C!!! Die machen was richtig!!
Canon.... die kämpfen ein bisschen.... sind aber immer noch Marktführer

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Die spiegellosen sieht man bei Nikon noch nicht, der Erfolg ist eher auf die D850 und deren abstrahlen auf die niedrigeren Modelle zurück zu führen.

Bei Fuji sind das positive nicht die APS-C Wechselobjektivkameras sondern die Instax Sofortbildkameras.
 
Na ja, Olympus scheint ja nun zu versuchen. Mit einem superduper Kameramodell für Profis mit mFT endlich die Kurve zu bekommen. Es wundert mich, das PENTAX nicht erwähnt wird.
 
So "geht es den Kameraherstellern" ...ähm .... solche Erwartungen haben die Kamerahersteller....zitiert werden vorallem die Prognosen der Herstelller... z.B. Nikon erwartet bis März 2019 den Gewinn vom Vorjahr halten zu können. Sie sind also optimistisch daß sich die Z Kameras gut verkaufen.

Fuji profitiert von seiner INSTAX-Sparte. Sony sieht sich stabil, und ansonnsten muß man sehen, wie die neuen Kamerasysteme dauerhaft angenommen werden, wenn man die Erstverkäufe abgeklungen sind.

Olympus, ja da wird man sehen müssen, wie sie sich im Jubiläumsjahr neu Aufstellen, genauso wie Pentx, von denen nichts im Artikel steht. Beide haben sichmit Neuvorstellungen ja sehr zurückgehalten, was auch zu verstehen ist, wenn die Platzhirsche mit neuen Systemen die Medien füllen, dann geht ein neues Prdoukt eines kleinen Anbieters unter. Daher nur sinvoll, daß sie die Photokina im Frühjahr nutzen wollen.

Ahso Canon, ja da kann man auch gespannt sein, wie sie das Gewurstle mit Ihren Bajonetten neu sortieren wollen, also eigentlich zu früh solide aussagen, aber spannende Zeiten für Gerüchteküche.
 
Ich finde es schade das es Olympus so schlecht geht.
Sind sie einfach zu stur?

Stur? Inwiefern? Olympus bzw. MFT hat halt das Porblem, dass in den Köpfen der Leute immer noch "Bigger is better" das Denken bestimmt. Viele kaufen sich lieber eine Vollformat oder APS-C Kamera mit Kitlinsen anstatt eine MFT Kamera, weil sie denken, nur mit großem Sensor kann man gute Bilder machen.

Ich fotografiere jetzt nun schon seit 11 Jahren mit digitalen DSLRs/DSLMs und auch bei mir hat es eine Zeit gedauert, bis ich verinnerlicht habe, welche Faktoren und in welcher Priorität, diese ein gutes Bild ausmachen:

1. der Fotograf macht das Bild mit seinem Gefühl für das Motiv und Bildgestaltung - nach wie vor der allerwichtigste Punkt

2. Objektiv: ein gutes Objektiv ist viel wichtiger für die technische Qualität und natürlich auch für den Gestaltungsspielraum und die Kreativität als der Kamerabody

3. Kamera: der "Sensorhalter" spielt eine eher untergeordnete Rolle für ein gutes Bild; vorausgesetzt natürlich, dass wir von einigermassen modernen Kameras ab ca. 2013/2014 reden.

Was ich damit sagen will ist Folgendes: solange in den Köpfen der Leute der Gedanke vorherrscht, dass Punkt 3. viel wichtiger ist als 1. und 2. werden es Systeme wie MFT sehr schwer haben sich am Markt zu etablieren.
 
Nikon ist "all in" gegangen und hat mit der D850 eine Art Über-DSLR gebaut, die aber gleichzeitig eine Weiterentwicklung und damit neue Kaufanreize im DSLR-Markt unmöglich macht. Mit der DSLM wird jetzt quasi eine neue Ära/Plattform eingeführt, die Nikon auch in Zukunft verkaufsfördernde Entwicklungen ermöglicht.

Canon ist zwar mit der R auf den DSLM-Zug aufgesprungen, hat aber technologisch hauptsächlich Teile aus dem Regal genommen (was für die bereits erfolgte Entwicklungsarbeit, aber gegen einen wirklich ernsthaften Angriff spricht). Die teuren DSLR-Modell mit hohen Gewinnmargen sind alle schon etwas älter. Interessanterweise (könnte sich später auszahlen) hat Canon die an der DSLM eingesparte Entwicklungsarbeit scheinbar in neue Objektive investiert, da steht jetzt ein "Einsteiger-DSLM-Body" diversen angekündigten High-End-Objektiven für den Profieinsatz gegenüber

Olympus: Keine wirklich großen Neuerungen, die Konzentration auf Prestige-Objektive um die Konkurrenz mit größeren Sensoren irgendwie im Zaum zu halten - ich wüsste aktuell nicht, wie es da sinnvoll weiter gehen kann, die wirklichen Vorteile des kleinen Formats schwinden immer mehr (die Objektive bei Oly werden größer, die Kameras der Mitbewerber schließen technologisch auf, bzw. überholen) und die Kameras sind trotz kleinem Sensor recht teuer

Fuji: Zerrt von den Sofortbildkameras und hat ein technologisch sehr solides APS-C-System aufgebaut + mit Mittelformat ein System mit hoher Gewinnmarge am Start

Pentax: Kommt mit einer KB-DSLR wenn alle anderen die Entwicklung in Richtung DSLM umstellen, gibt seine "DNA" auf (kleine, gut ausgestattete und robuste Gehäuse und Objektive zum attraktiven Preis) und bietet Rebrand-Klopper-Objektive an, die es für andere Mounts deutlich günstiger gibt und wird in der Summe mit modernen Objektiven plötzlich eines der teuersten Systeme ohne dabei an seinen Schwächen (z.B. AF) wirklich zu arbeiten

Panasonic/Sigma/Leica: Greifen erst jetzt wirklich an, gerade Panasonic und Sigma werden eine sehr starke Allianz für den gehobenen Massenmarkt, ich denke da werden bei CaNikon einigen Strategen die Köpfe rauchen, denn als Neuling (allerdings mit langer Foto-Geschichte) muss man Innovationen bieten und dazu hat der Zusammenschluss mehr als genug Potential

Sony: Hat mit dem Angriff über den E-Mount die Platzhirsche ganz schön vor sich hergetrieben und muss jetzt aufpassen, das sie nicht gegenüber den traditionellen Marken wieder Boden verlieren, aktuell sind die Kameras sicherlich technologisch noch am weitesten vorne, aber bei andern Punkten (Objektiv-Kompatibilität, Ergonomie, Sucher-Qualität, Altkunden) können Nikon und Canon durchaus punkten - insbesondere Canon hat da mit dem EF-Mount riesen Vorteile, da schon immer vollelektronisch
 
Zuletzt bearbeitet:
Canon hat m.E. lange das Spiegellos-Segment vernachlässigt und ist technisch noch nicht ganz auf der Höhe der Zeit. Statt dessen hat man versucht, mit einer Flut von 3- und 4-stelligen DSLR Varianten Masse zu machen.

Das EOS-M System dagegen ist auf einem guten Weg, wenn evtl. nächstes Jahr die Topvariante eine neue Version erhält ( M5 Mk. II in etwa). Da braucht es keinen Stall voller hochlichtstarker Objektive. Ein, zwei weitere, evtl. Festbrennweiten wären empfehlenswert.

Die EOS R die Nikon Z oder die Lumix-S Serien sind/wären mir dagegen, als komplettes System, einfach zu teuer. Ich habe noch andere Hobbies. ;)

Ricoh/Pentax werden gar nicht erwähnt - seltsam. Vielleicht gaben die keine Auskunft oder sind, von den Stückzahlen her, einfach zu unbedeutend geworden.

Der Markt wird absolut (Anzahl Verkäufe) weiter schrumpfen. Vor allem, wenn die Smartphones da mit 3 Objektiven ankommen, werden immer mehr Menschen auf Kompaktkameras verzichten, geschweigen denn Systemkameras einsetzen. Sehe ich an mir selber. Eine Woche Irland im Herbst mit der Lumix TZ-202, statt dem EOS-M System. Und die Ergebnisse reichen i.d.R., ausgenommen bei low-light.

Aber klar, dass Hersteller eher auf höherpreisige Modelle und kaufkraftfähige Kunden setzen, scheint lukrativer zu sein.
 
Ich finde es schade das es Olympus so schlecht geht.
Sind sie einfach zu stur?
Interessant ist das Nikon sich erholt. Was natürlich auch an den guten Verkäufen der D850 liegt aber auch an den neuen Spiegellosen.
Fuji geht es sehr gut!! Und das "nur" mit APS/C!!! Die machen was richtig!!
Canon.... die kämpfen ein bisschen.... sind aber immer noch Marktführer

Das ist jetzt stille Post in Reinkultur: Du ziehst aus einem schlecht recherchierten Artikel auch noch die falschen Schlüsse!

Die miesen Zahlen bei Oly sind ein Einmaleffekt, der aus dem Umzug nach Vietnam resultiert. Das ist ein Vertragsbruch gegenüber den Chinesen und zieht riesige Strafzahlungen nach sich.

Der eigentliche Verlierer ist Canon: Die verdienen im Imaging-Bereich inzwischen weniger als Fuji. Dabei besteht diese Sparte zu über 40% aus hochprofitablen Tintenstrahldruckern und deren Verbrauchsmaterial- ob sie mit Kameras überhaupt noch Geld verdienen, wird nicht ausgewiesen. Die Ummsatzeinbrüche sind extrem.

Fuji profitiert nicht von APS-C, sondern vom gewaltigen Erfolg der Instax-Kameras. Damit haben sie den Nerv des Marktes getroffen. Trotzdem beklagen auch sie Umsatz- und Gewinnverluste von ca. 10% gegenüber dem Vorjahr.

Nikon hat die Gewinnprognosen für den Kamerabereich gerade um 2 Milliarden Yen gesenkt; dort läuft auch einiges nicht so wie gewünscht. Die erfreuliche Nachricht für die Firma: Sie verdient mit Präzisionstechnik inzwischen doppelt so viel wie mit dem Imaging-Bereich. Damit ist diese Sparte auch beim letzten grossen Hersteller zum Nebenerwerb geworden - Doomsday lässt grüssen.
 
Naja, Olympus lebt ja nur deswegen, weil es den Zusammenschluss für mFT gibt. Ich würde Olympus keinen Funken Vertrauen entgegen bringen. Dazu hab ich noch den damaligen Stop des OM-Systems in Erinnerung. Bei mFT hat man doch noch die Hoffnung, dass die getätigten Investitionen auch nach einem Absprung von Olympus nicht gänzlich verloren sind.

Aber dieser Absatz hat mich schon etwas verwundert:

Insgesamt rechnet Canon des Weiteren damit, im laufenden Geschäftsjahr nur noch 5,1 Millionen Kameras mit Wechselobjektiven zu verkaufen, im Vorjahr waren es noch 5,5 Millionen Stück. Der Hersteller begründet das mit einem veränderten Kaufverhalten. So würden sich ambitionierte Amateurfotografen mittlerweile für spiegellose Systemkameras entscheiden, die andere Hersteller erfolgreich im Markt platziert hätten. Auch die Einsteiger-Spiegelreflexkameras schwächelten.

Höre ich hier Selbstkritik heraus? Gibt Canon hier zu, dass sie das spiegellose Feld kampflos Anderen überlassen hat, weil sie nicht so recht daran glauben konnten, dass dort die Zukunft liegt?
 
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