rolfe29
Themenersteller
Hallo liebe Fuji-Fotografen,
nun bin ich bereits seit einigen Jahren stiller Nutzer hier im Forum, heute möchte ich mich aber aus gegebenen Anlass zu Wort melden, da ich in meiner derzeitigen Situation eure Hilfe / eure Ratschläge benötige. Das System mFT hat mir nun bereits einige Jahre treue Dienste geleistet und ich war im Grunde immer zufrieden mit den Ergebnissen, die mir meine O-MD E-M1 lieferte, bzw. habe die Dinge, die mich störten ignoriert.
Das System ist kompakt, leicht und bietet einige Vorteile für mich als Landschaftsfotograf, die ich sehr zu schätzen weiß, wie z.B. die größere Schärfentiefe im Verhältnis zu APS-C oder Kleinbildformat.
Ein großer Punkt ist aber der, dass der Sensor aus meiner Sicht scheinbar ein Problem mit der Darstellung von homogenen Farbflächen hat, das sich darin zeigt, dass diese Flächen eben nicht homogen sind sondern von Artefakten geprägt. Dies entsteht nicht durch eine zu starke Bearbeitung sondern ist selbst im unbearbeiteten RAW-Bild deutlich zu sehen. Dazu habe ich euch einen 100% Ausschnitt eines Bildes aus der vergangenen Woche angefügt, der das Problem zeigt (ungeschärft und ohne Rauschreduzierung, d.h. ohne jegliche Bearbeitung). Nun mag man sagen können, das sei „Pixelpeeping“ aber mich stört es persönlich nun mal und ich schaue immer wieder dorthin, auch wenn ich oft versucht habe es zu umgehen.
Auch den RAW-Konverter habe ich bereits gewechselt (parallel eine Testversion heruntergeladen) als ich hörte, es würde mit Capture One besser klappen als mit LR, aber auch das hat leider nicht funktioniert. Weiterhin vervielfacht sich das Problem mit einer weiteren Bearbeitung und in stellt sich als weiteres Problem in meiner Fotografie dar, der Aufnahme von Langzeitbelichtungen.
Dieses Thema habe ich für mich vor einigen Monaten neu entdeckt und nehme seitdem immer mehr Bilder mit ND-Filtern auf. Was ich zunächst nicht glauben konnte, da ich den Fehler bei mir suchte war, dass die Kamera (Olympus O-MD E-M1) scheinbar generell ein Problem mit solchen Aufnahmen hat, wie der Vergleich zeigt. Durch eine Dunkelbelichtung im Nachgang werden die Aufnahmen zwar besser, aber noch immer nicht gut in meinen Augen. Auch hier zeigt sich starkes Rauschen und auch hier werden die homogenen Flächen (teils noch größer, da verwaschene Wasserflächen u.ä. vorhanden) mit vielen Artefakten dargestellt, die mich in der Bearbeitung stark einschränken.
Nun könnte ich ggf. noch innerhalb des Systems wechseln, aber ich gehe nicht davon aus, dass es sich um eine Ausnahme bei der E-M1 handelt, sondern Olympus seine Engine bei den verschiedenen Modellen doch ähnlich abstimmt. Hinzu kommt, dass ich mir auch hin und wieder einige MP mehr wünsche, da die 16 MP der E-M1 doch manchmal zu wenige Details in den Landschaften zeigen.
Daher meine Frage an euch, wie sieht es bei diesen Punkten bei Fuji aus? Könnt ihr mir von euren Erfahrungen (ggf. auch Wechselerfahrungen) bei dieser Art der Fotografie berichten?
Ich würde mich sehr darüber freuen von euch zu hören.
Grüße, Rolf
PS. Wie bin ich auf den Hersteller Fujifilm gekommen? - Im Rahmen eines Fotoevents durfte ich im vergangenen Jahr einige Stunden mit der Fujifilm X-T1 verbringen, deren JPEG-Aufnahmen mir sehr gut gefallen haben und deren Bedien- und Designkonzept mir grundlegend ebenfalls sehr zusagten.
nun bin ich bereits seit einigen Jahren stiller Nutzer hier im Forum, heute möchte ich mich aber aus gegebenen Anlass zu Wort melden, da ich in meiner derzeitigen Situation eure Hilfe / eure Ratschläge benötige. Das System mFT hat mir nun bereits einige Jahre treue Dienste geleistet und ich war im Grunde immer zufrieden mit den Ergebnissen, die mir meine O-MD E-M1 lieferte, bzw. habe die Dinge, die mich störten ignoriert.
Das System ist kompakt, leicht und bietet einige Vorteile für mich als Landschaftsfotograf, die ich sehr zu schätzen weiß, wie z.B. die größere Schärfentiefe im Verhältnis zu APS-C oder Kleinbildformat.
Ein großer Punkt ist aber der, dass der Sensor aus meiner Sicht scheinbar ein Problem mit der Darstellung von homogenen Farbflächen hat, das sich darin zeigt, dass diese Flächen eben nicht homogen sind sondern von Artefakten geprägt. Dies entsteht nicht durch eine zu starke Bearbeitung sondern ist selbst im unbearbeiteten RAW-Bild deutlich zu sehen. Dazu habe ich euch einen 100% Ausschnitt eines Bildes aus der vergangenen Woche angefügt, der das Problem zeigt (ungeschärft und ohne Rauschreduzierung, d.h. ohne jegliche Bearbeitung). Nun mag man sagen können, das sei „Pixelpeeping“ aber mich stört es persönlich nun mal und ich schaue immer wieder dorthin, auch wenn ich oft versucht habe es zu umgehen.
Auch den RAW-Konverter habe ich bereits gewechselt (parallel eine Testversion heruntergeladen) als ich hörte, es würde mit Capture One besser klappen als mit LR, aber auch das hat leider nicht funktioniert. Weiterhin vervielfacht sich das Problem mit einer weiteren Bearbeitung und in stellt sich als weiteres Problem in meiner Fotografie dar, der Aufnahme von Langzeitbelichtungen.
Dieses Thema habe ich für mich vor einigen Monaten neu entdeckt und nehme seitdem immer mehr Bilder mit ND-Filtern auf. Was ich zunächst nicht glauben konnte, da ich den Fehler bei mir suchte war, dass die Kamera (Olympus O-MD E-M1) scheinbar generell ein Problem mit solchen Aufnahmen hat, wie der Vergleich zeigt. Durch eine Dunkelbelichtung im Nachgang werden die Aufnahmen zwar besser, aber noch immer nicht gut in meinen Augen. Auch hier zeigt sich starkes Rauschen und auch hier werden die homogenen Flächen (teils noch größer, da verwaschene Wasserflächen u.ä. vorhanden) mit vielen Artefakten dargestellt, die mich in der Bearbeitung stark einschränken.
Nun könnte ich ggf. noch innerhalb des Systems wechseln, aber ich gehe nicht davon aus, dass es sich um eine Ausnahme bei der E-M1 handelt, sondern Olympus seine Engine bei den verschiedenen Modellen doch ähnlich abstimmt. Hinzu kommt, dass ich mir auch hin und wieder einige MP mehr wünsche, da die 16 MP der E-M1 doch manchmal zu wenige Details in den Landschaften zeigen.
Daher meine Frage an euch, wie sieht es bei diesen Punkten bei Fuji aus? Könnt ihr mir von euren Erfahrungen (ggf. auch Wechselerfahrungen) bei dieser Art der Fotografie berichten?
Ich würde mich sehr darüber freuen von euch zu hören.
Grüße, Rolf
PS. Wie bin ich auf den Hersteller Fujifilm gekommen? - Im Rahmen eines Fotoevents durfte ich im vergangenen Jahr einige Stunden mit der Fujifilm X-T1 verbringen, deren JPEG-Aufnahmen mir sehr gut gefallen haben und deren Bedien- und Designkonzept mir grundlegend ebenfalls sehr zusagten.
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