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Softproof an "Original" angleichen

Wenn der Dienstleister sagt, man solle den Monitor auf soundsoviel cd/m² stellen (ohne, dass er wissen kann, wie hell die Umgebungsbeleuchtung im Arbeitsraum ist), ist das bestenfalls irreführend. Man könnte auch sagen: Es ist Unsinn.

Sorry - ich gehe immer von einer dunklen Umgebung aus. Aber natürlich nur, weil ich so arbeite...
 
Nun lese ich immer wieder, das Bilder von diversen Ausbelichtern zu dunkel wieder kommen. Mein Softproof zeigt aber am Monitor an, wenn man dem Vertrauen schenken darf, das die Bilder heller vom Ausbelichter wieder kommen. Also wäre für mich logisch, die Bilder etwas von der Belichtung her dunkler zu machen, damit das dann wieder passt.
Dann hast du aber die Antworten noch nicht verstanden. Die kommen nur dunkler raus wenn man versucht
gegen den Softproof zu arbeiten und abdunkelt statt, wie im Video gezeigt, das Bild an diesen anzupassen
um genau sowas zu vermeiden.
Es bringt nichts den Flieger hochzuziehen wenn er kurz vor einem Strömungsabriss steht. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die erforderlichen Einstellungen (z.B.: Simulation des Papiers) ist bei meinem Entwickler von ICC Profil zu ICC Profil unterschiedlich. Beispielsweise sind dort Fotobücher anders zu behandeln als Kalender...

Warum möchtest Du aufhellen oder abdunkeln? Wenn Du Dich an die Vorgaben (auch der Vorgabe wie Dein Monitor eingestellt sein sollte) hältst, sollte ein optimales Ergebnis rauskommen.

Soviel zur Theorie - wenn aber ein für Dich trotzdem nicht befriedigendes Produkt vom Entwickler kommt, musst Du beim nächsten Mal etwas gegensteuern. Da beginnt dann das Try and Error Procedere ;)

Aber schon vorher herumzudoktern, ohne ein Ergebnis zu sehen ist auf alle Fälle nicht sinnvoll...

Was du hier schreibst ist Nonsens. Würde es stimmen, bräuchte man kein proof-Profil.
Das Softproof zeigt vor allem, wo aufgrund der EG Renten Farbwiedergabe die Zeichnung wegbricht (unbearbeitet) und wo Farben zusammenmatschen, weil die Farbtrennung beim Druck nicht mit dem RGB mithalten kann.
 
Dann hast du aber die Antworten noch nicht verstanden. Die kommen nur dunkler raus wenn man versucht
gegen den Softproof zu arbeiten und abdunkelt statt, wie im Video gezeigt, das Bild an diesen anzupassen
um genau sowas zu vermeiden.
Es bringt nichts den Flieger hochzuziehen wenn er kurz vor einem Strömungsabriss steht. ;)

Ich habe das Video schon verstanden. Prinzipiell macht das Video nichts anderes als ich. Das Beispiel mit dem Sonnenuntergang beschreibt mein "Problem" am besten. Das fertig entwickelte Bild ist mit eingeschalteten Softproof "heller", weil das Bild an Kontrast verliert. Also wäre der logische Schritt, dem Bild mehr Kontrast durch Tonwertkorrektur oder auch Gradationskurve zu geben. Also dunkelt man das Bild wieder ab. Nichts anderes wird doch im Video gezeigt, oder etwa nicht?
 
Du musst nur folgendes im Hinterkopf bewahren:

Wenn es durch die Drucktechnik beispielsweise nicht möglich ist, dass Schwarz so tief uns satt wirkt wie am Monitor (auch wenn man den technisch möglichen Maximalauftrag ausreizt), dann nutzt es nix wenn du das Bild schwärzer als Schwarz machst. Oder anders ausgedrückt: Wenn dein Softproof dein Rot als dumpfes "Rötlich" zeigt, dann wirst du mit Sättigungszugabe dein Rot trotzdem nie und nimmer hinkriegen, weil du auch durch zentimeterdickes Audrucken von Magenta und Gelb nicht so ein sattes Reinrot hinkriegst. Maler wissen das, deshalb geben sie viel Geld für reine Pigmente aus, weil durch Mischung immer auch Sättigung verloren geht.

Und gleiches gilt für Kontrast, Helligkeiten usw. beim Druck. Hier wird die Farbe des Papiers mit den Tinten (oder Pigemnten) gemischt. Dein maximales Kontrastverhältnis ergibt sich aus dem Weiß des Papiers und dem maximalen Farbauftrag im Schwarz. Wenn das nicht an deinen Monitorkontrast heranreicht, dann ist das so, Punkt. Das kannst du mit der geilsten Gradationskurve der Welt nicht sprengen. Wenn dir wichtige Bildaspekte flöten gehen kannst du sie eben nur im Rahmen der Druckmöglichkeiten(!) wieder zurückholen, oft unter Opferung anderer Bildaspekte.
 
Und genau dafür ist der Softproof da. Er soll am Bildschirm ein möglichst genaue Vorstellung der Darstellung auf dem späteren Ausgabemedium (meist Papier) verschaffen. Solang’ Abdunkeln, Aufhellen, mehr Sättigung, mehr Kontrast etc. keine sichtbar negativen Auswirkungen haben, warum sollte man nicht nachregeln?

Zugegeben — in vielen Fällen wird’s schnell mehr als eng. :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Also dunkelt man das Bild wieder ab. Nichts anderes wird doch im Video gezeigt, oder etwa nicht?
Natürlich ist abdunkeln nicht tabu wenn es drum geht die Mitten etwas runterzuziehen.
Man darf nur nicht versuchen die Bereiche zu verstärken die in dem Druckverfahren
nun mal nicht Druckbar sind. Bspw. abdunkeln um den Schwarzwert zu verschieben.
Virra hat es aber auch schon angedeutet. Das mit dem Schwarzwert wird in vielen
Softproofs übertrieben dargestellt / empfunden. Hat man ne grobe, fast löschpapierartigen
Zeitung in den Händen empfindet man den Druck als, dem Medium entsprechend,
völlig normal. Das selbe Ergebniss am Monitor betrachtet schockt spontan.

Mann sollte beim arbeiten im Softproof auch nicht dauerhaft im Softproof arbeiten,
sondern hin und her switchen und die Ansicht ohne ihn in die Nähe dessen mit ihm
bringen. Dann kommen die Tiefen nachher besser raus und sind auch tiefer als die
Anzeige des Softproofs. Ich bearbeite ein Bild erst mal ohne Softproof, achte dabei
auch auf "Sicherheitsabstände im Histogramm, mache ein Duplikat, setze das Original
in Softproof und stimme das Dublikat ohne Softproof auf das Original mit diesem ab.
Andernfalls kommt nämlich der Effekt hinzu das sich die die Angleichung an den
Softproof und die Anzeige im Softproof multiplizieren.
 
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