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Systementscheidung DSLR-Kaufberatung // Suche die ultimative Point-and-Shoot Bokeh Kamera

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

iheri

Themenersteller
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Meine Hauptmotive sind Fotos unseres Kindes (4 Jahre, sprich immer in Bewegung, fotografiert oft Indoor bei schlechtem Licht) sowie Landschaften und Leute im Urlaub und bei Ausflügen.
Ich bin ein großer Fan von Portraits mit unscharfem Hintergrund (Bokeh) und nutze dies sehr viel mit meiner Handy-Kamera (Galaxy S20 Live Focus) - allerdings ist dieser Effekt dort nur emuliert und reagiert recht träge, was mit unserem Kind dann sehr schwierig wird.

Wichtig wäre mir auch, dass meine Frau ebenfalls mit der Kamera zurechtkommt in dem Sinne, dass man auch ohne tiefe Kenntnis der Materie schnell und ohne viele Einstellungen vorzunehmen gute Fotos, auch mit Bokeh, aufnehmen kann. Quasi wie im Titel plakativ genant suche ich eine "Point-and-Shoot Bokeh Kamera".

Was ich nicht machen möchte und darum nicht im Fokus steht: Videos drehen (kein 4K erfoderlich, keine Bildstabilisierung für Video zwingend erforderlich)


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?

[X] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[X] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Sony RX100ii (anlässlich des Kaufs dieser Kamera habe ich mich vor Jahren hier im Forum angemeldet) - macht tolle Bilder, aber das Freistellen und ein Bokeh/Portrait mit dem Wow-Effekt fehlt mir irgendwie. Für "Immerdabei" reicht mir mein Smartphone, wenn ich mal richtig Bilder machen möchte, suche ich nun etwas "besseres".

Panasonic Lumix FZ200 (Bridgekamera mit Superzoom) - wird kaum noch benutzt, da sie mir zu sperrig ist um sie immer mitzunemen

Samsung Galaxy S20 Smartphone - dies ist meine Immerdabeikamera, mit der die meisten Bilder entstehen; wie bereits gesagt, der Live-Focus ist nett, aber in Kombination mit unruhigem kleinem Kind kann man hier nur sehr schwer Bilder mit unscharfem Hintergrund aufnehmen.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?

1000 Euro insgesamt, wobei hier neben dem Kit Objektiv auch ein Portrait Objektiv im Gesamtbudget inkludiert sein soll.
[X] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?

[X] Eher nicht / ist egal


6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?

[X] Nein


7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!

[X] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?

[X] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[X] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden
ich denke ich brauche eine DSLM, es sei denn ihr überzeugt mich vom Gegenteil.

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?

[X] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
wäre nett aber kein muß

[X] WLAN / Wifi
wäre nett aber kein muß

[X] GPS
wäre nett aber kein muß

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als

[X] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
Bin selten über den Automatikmodus hinausgekommen.

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?

[X] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.

Meiner Frau werden aber auch die JPGs direkt aus der Kamera ausreichen. Lightroom ist vorhanden.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?

[X] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[X] Ausbelichtung auf
....[X] Fotopapier (Format 10x15cm)
....[X] Fotobuch

Die Bilder werden später überwiegend auf dem iPad, Smartphone, PC betrachtet, gelegentlich ein Fotobuch gedruckt.


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher

[X]unwichtig

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:

[X] Freistellung
[X] Bokeh
[X] große Schärfentiefe


Fazit
Ich habe natürlich schon gelesen, gegoogelt und Youtube Videos geschaut und dabei hat sich für mich eine Kamera mit Kitobjektiv sowie ein weiteres Portraitobjektiv herauskristallisiert. Dies wäre die Sonly Alpha 6000 inkl. SEL-P1650 sowie das Sigma 56 F1,4 DC DN.

Davon unabhängig bin ich aber offen für ganz andere Vorschläge und schon jetzt dankbar für jeglichen Input.
 
Zur Sony kann ich nichts sagen, Sony ist nicht "mein" System. Darum nur ein bisschen eigene Erfahrung...

Für die von dir genannten Aufnahmesituationen - sich bewegende Motive bei schlechtem Licht - nutze ich gern eine Fuji mit f/1.4-Festbrennweiten, vorzugsweise 23 oder 35mm.

56mm an APS-C, also 84mm KB-äquiv., sind mir für Innenräume zu lang. Man möchte ja nicht nur Kopfportraits des Kindes machen, sondern vielleicht auch mal Mama/Papa/Oma usw. mit auf dem Foto haben.

Für möglichst unauffällige Kinderschnappschüsse im Freien kann man hingegen längere Brennweiten gut gebrauchen, darum habe ich mir jetzt noch ein Viltrox 56mm/1.4 geholt und bin von den ersten Test-Aufnahmen sehr beeindruckt, scharf und ein schönes Bokeh...
 
Wenn Dir die Lumix FZ200 zu sperrig ist, wäre ich bei einer kleinen Kamera mit kleiner Festbrennweite.

Für Dein Kind benötigst du eine Brennweite, mit der du möglichst weit weg bist, um die Spielsituation nicht zu stören. Gleichzeitig solltest Du nah genug ran können, um auch in Innenräumen Fotos machen zu können. Die klassische Brennweite dafür wäre so um die 36mm (18-22mm bei APS-C). Die klassischen 50mm sind mir als Vater meistens schon zu viel.
Das Objektiv muss, da sich Kinder schnell bewegen, Lichtstark sein und gleichzeitig brauchst du das fürs Bokeh/Unschärfe. Lichtstarke Objektive sind aber durch die Bauweise eher groß, Kits sind nicht so lichtstark, ergo weniger Bokeh.
Je größer der Sensor, desto besser die Unschärfe, aber je größer der Sensor, desto größer die Objektive (und teils auch die Kamera).

Die Vorteile des Einen wirst Du immer mit Nachteilen erkaufen und umgekehrt.

Der für mich beste aller schlechten Kompromisse ist da eine APS-C oder MFT Kamera von Fuji (z.B. die neue Fujifilm X-S10 mit Objektiv XF27mmF2.8) oder Sony mit einer lichtstarken Festbrennweite.
Wenn es wirklich mehr für die Hosentasche sein soll, Käme auch eine Olympus OMD 10 mit 17mm F1.8 Festbrennweite in Betracht. MFT ist zwar durch den relativ kleinen Sensor nicht für die krassesten Unschärfen bekannt, aber du hast ein lichtstarkes Objektiv in wirklich kompakter Größe, das Du überall mit nehmen kannst - die besten Fotos sind die, die man hat, nicht die, die man haben könnte, hätte man die Kamera dabei.
 
@TO: Sind Dir die Unterschiede bei den Suchern von DSLR und DSLM bekannt? Gibt es da Vorlieben oder ein No-go?

Wenn es eine DSLR sein darf, dann gibt klein und unkompliziert die Canon EOS 250D, die mit Kit-Objektiv und einer lichtstarken Festbrennweite locker im Budget liegt. Auch die Nutzung über das Klappdisplay mit Touchscreen klappt durch den genialen DualPixel-Autofokus flott und zuverlässig.
Man hätte sozusagen drei Kameras in einer - eine vollwertige DSLR, eine zur Bedienung über das Display und quasi eine unkomplizierte Point&Shoot. (y)
 
@TO: Sind Dir die Unterschiede bei den Suchern von DSLR und DSLM bekannt? Gibt es da Vorlieben oder ein No-go?

Ja, und da bin ich was den Sucher angeht eher leidenschaftslos.
Aufgrund des geringeren Gewichts und der kompakteren Maße bin ich aber irgendwie auf dem Spiegellos-Trip...
 
Bei Sony vielleicht die A6100 in Erwägung ziehen, die hat einen gut funktionierenden Augen-AF. Da wäre das Scharfstellen dann ggf. simpler als ohne. Objektiv für Innen würde ich an APSC 30 bis 35 mm nehmen, da gibt es von Sony aber auch Sigma gute Lösungen. Das Kit Zoom würde ich gar nicht nehmen und lieber etwas in Richtung 18-105 suchen, auch wenn ich dazu mehr auf den Tisch legen müsste. Das geht als Immerdrauf für alle möglichen Situationen besser. Man kann aber auch nur mit lichtstarker Normalbrennweite eine Weile sehr gut auskommen.
 

Ich habe natürlich schon gelesen, gegoogelt und Youtube Videos geschaut und dabei hat sich für mich eine Kamera mit Kitobjektiv sowie ein weiteres Portraitobjektiv herauskristallisiert. Dies wäre die Sonly Alpha 6000 inkl. SEL-P1650 sowie das Sigma 56 F1,4 DC DN.


Zwei Gedanken von mir zum Thema.

Der AF der A6000 ist für spielende Kinder definitiv zu langsam. Hier wäre etwas in Richtung A6100, A6400 von Nöten. Die haben dann aber keinen IBIS

Eine A6X00 ist mit Sigma 56mm einiges davon entfernt kompakt zu sein.
Da ist die dann nimmer soweit von deiner FZ weg.

https://camerasize.com/compact/#809.803,630,ha,t

Was ich mir vorstellen könnte wäre eine Olympus E-M5 mk III.
Die hat einen schnellen, kindertauglichen AF, guten Stabi und bleibt mit dem Olympus 1,8/45mm recht kompakt. Damit lässt sich schon recht gut freistellen.
Gebraucht dürfte die Kombi unter 1000 zu machen sein.

https://camerasize.com/compact/#809.803,630,761,835.93,ha,t
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Sigma 56mm 1.4 ist auf jeden Fall eine sehr gute Wahl. Ich habe das 56mm und das 30mm mit denen ich hauptsächlich meine 1 und 4 Jährigen Kinder (meist draußen, drinnen herrscht oftmals Chaos :D ) Fotografiere. Meistens kommt jedoch das 56er drauf, ganz einfach wegen dem wunderbaren Bokeh. Das 30er ist auch Top, hat aber brennweitenbedingt nicht diesen wunderbaren Look bei Offenblende. Wenn man vorher mit Handy Fotografiert hat, muss man sich aber erstmal wieder ans „weglaufen“ gewöhnen :D


Mit der a6000 hätte ich da aber starke bedenken, da diese noch nicht den automatischen Augen Autofokus hat. Schließlich gibt es die schönste Freistellung vorzugsweise mit Offenblende und ein Spielendes Kind mit Blende 1.4 und treffendem Fokus im Gesicht einzufangen dürfte ohne einen aktuellen AF sehr schwierig werden. :D
Da kämen dann die a6100 und a6400 in Frage. Die a6100 hat den gleichen AF wie die a6400 soweit ich weiß.
Das 56mm bekommt man gebraucht schon um die 300€ und eine a6400 gibts mit Kitlinse gebraucht für 750€ (Hab mal schnell in den „Biete“ Bereich geschaut...). Würde also ungefähr passen.
Ich bin mit der Kombi zumindest sehr zufrieden. Wenn die Kamera das Gesicht erstmal erfasst hat, trifft sie auch sehr gut und über Belichtungszeiten braucht man sich fast keine Gedanken mehr machen.
 
Zunächst einmal herzlichen Dank für die zahlreichen Antworten. Dies macht meine Entscheidung erwartungsgemäß nicht einfacher ;-)


Bei Sony vielleicht die A6100 in Erwägung ziehen, die hat einen gut funktionierenden Augen-AF. Da wäre das Scharfstellen dann ggf. simpler als ohne.

Ich hatte immer gedacht, dass auch die A6000 den Augen-AF besitzt bzw. dieser per Firmware nachgerüstet werden kann?

Zwei Gedanken von mir zum Thema.

Der AF der A6000 ist für spielende Kinder definitiv zu langsam. Hier wäre etwas in Richtung A6100, A6400 von Nöten. Die haben dann aber keinen IBIS

Eine A6X00 ist mit Sigma 56mm einiges davon entfernt kompakt zu sein.
Da ist die dann nimmer soweit von deiner FZ weg.

Das wären ja jetzt schon zwei Gründe gegen die A6000...
Und kompakt wäre mir schon wichtig.

Was ich mir vorstellen könnte wäre eine Olympus E-M5 mk III.
Die hat einen schnellen, kindertauglichen AF, guten Stabi und bleibt mit dem Olympus 1,8/45mm recht kompakt. Damit lässt sich schon recht gut freistellen.
Gebraucht dürfte die Kombi unter 1000 zu machen sein.

Klingt interessant, werde ich mir mal genauer ansehen.

...Wenn man vorher mit Handy Fotografiert hat, muss man sich aber erstmal wieder ans „weglaufen“ gewöhnen :D

Hmm.... das wäre natürlich wieder eine Umstellung für meine Frau. Sie ist nicht der Fan davon, meterweit wegzustehen :lol:

Das 56mm bekommt man gebraucht schon um die 300€ und eine a6400 gibts mit Kitlinse gebraucht für 750€ (Hab mal schnell in den „Biete“ Bereich geschaut...). Würde also ungefähr passen.
Ich bin mit der Kombi zumindest sehr zufrieden. Wenn die Kamera das Gesicht erstmal erfasst hat, trifft sie auch sehr gut und über Belichtungszeiten braucht man sich fast keine Gedanken mehr machen.

Also der Tenor hier ist schon eher, dass sich wegen des AF für meinen Anwendungsfall das Upgrade auf einen Nachfolger der A6000 lohnt?
 
"Maximale Freistellung" und "Kompakt" schließt sich rein physikalisch immer aus, genau wie "Point and Shoot" und gute Bilder - etwas Aufwand und Wissen ist ganz einfach notwendig, auch wenn die Automatiken besser und besser werden.

Aber Fuji mit Viltrox 56/1.4; Sony mit Sigma 56/1.4 und mft mit 45/1.8 sind schon sehr sehr ok
 
Eine A6X00 ist mit Sigma 56mm einiges davon entfernt kompakt zu sein.
Da ist die dann nimmer soweit von deiner FZ weg.

https://camerasize.com/compact/#809.803,630,ha,t

Was ich mir vorstellen könnte wäre eine Olympus E-M5 mk III.
Die hat einen schnellen, kindertauglichen AF, guten Stabi und bleibt mit dem Olympus 1,8/45mm recht kompakt. Damit lässt sich schon recht gut freistellen.
Gebraucht dürfte die Kombi unter 1000 zu machen sein.

https://camerasize.com/compact/#809.803,630,761,835.93,ha,t

Naja, Man muss sich das ganze auch einmal von den anderen Seiten anschauen, die a6400 ist in der Höhe schon kleiner als die E-M5 MKIII:
https://camerasize.com/compact/#809.803,835.93,630,ha,l
https://camerasize.com/compact/#809.803,835.93,630,ha,b

Bei diesem Bild sollte man nicht vergessen, dass auf dem Objektiv an der a6400 eine Streulichtblende ist und bei der Olympus ist keine drauf. Die „Tiefe“ beider Kombinationen ist ohne Blende ziemlich Identisch.
https://camerasize.com/compact/#809.803,835.93,630,ha,t
 
Zuletzt bearbeitet:
Freistellung

Vollformat
APS-C
Mft

in der Reihenfolge, dann willst du Kompaktheit

Mft
APS-C
Mft

Linsen mit 1.8 und 1.4 bieten alle Systeme, aber das was du suchst gibt es nicht, weil sonst würde das jeder kaufen.

Vollformat Body in der Größe von mft und dazu noch ein 35er 1.4 Pancake und ein 50 1.4 Pancake, sowas gibt es einfach nicht.

Wer mehr will muss mehr investieren und mehr tragen, so ist es leider und Freistellung heißt immer großer Sensor, große lichststarke Objektive.

Ich habe jahrelang fast ausschließlich indoor meine damals noch kleinen Kinden fotografiert, und unter APS-C würde ich da gar nicht anfangen, mft ist nett super kompakt, aber Freistellung...
 
Kommt halt auch darauf an, was man für sich als "kompakt" definiert. Ich z.B. würde eine 250D mit einem 28/1.8 vielleicht noch als kompakt bezeichnen und käme damit auch ziemlich weit im Sinne dessen, was der TO anstrebt. :angel:
 
Die Lumix FZ200 war für mich von den Abmessungen quasi das Maximum dessen, was ich tragen möchte.
Aber mir ist schon bewusst, dass ich Abstriche in der Kompaktheit machen muss, wenn ich einen gewissen Grad an Freistellung haben möchte.
Aber immerhin kann ich bei den DSLM ja das Objektiv wechseln und wenn ich Platz sparen möchte halt mit einem schlanken Objektiv losziehen muss. Daheim könnte ich dann das Portrait-Objektiv verwenden.
 
Bei Sony APSC ist das Sigma 56mm 1,4 aber schon das „schlanke“ Objektiv. Kleiner ist wohl nur das 16-50 Kitzoom und lichtschwächere Festbrennweiten wie z.B. Samyang 24mm 2.8.
Jedes andere Zoom dürfte größer sein als das 56mm.
 
... wenn ich Platz sparen möchte halt mit einem schlanken Objektiv losziehen muss. Daheim könnte ich dann das Portrait-Objektiv verwenden.
... - ja, zu vielen DSLM bekommst Du auch ein Pancake-Zoom und selbst Portrait-Objektive müssen nicht riesig und schwer sein ... - ich denke da an das bereits empfohlene Oly 45mm f1.8 (y)


Viele Grüße vom Südrand vom Pott - bleibt gesund!

Norbert
 
Ich bin ja immer sehr zurückhaltend genau mein System zu empfehlen, aber für spielende Kinder ist das Real Time Tracking von Sony schon sehr gut. Nutze es an der A7c, aber ab der A6100 gibt es das bei den "NEXen".

Das Problem bei der APS-C Reihe bei Sony ist, dass es im Bereich 35mm @KB nicht so viel Auswahl gibt. Das Sony/Zeiss 24 1.8 hat einen guten Ruf, aber den üblichen Zeiss Aufschlag beim Preis, über das Viltrox 23 1.4 weiß ich nicht, ob den AF so gut unterstützt wie die nativen Optiken. Aber die 6400 mit dem 16-50 plus Sigma 56 1.4 dürfte gebraucht im Budget sein und deckt meines Erachtens nach deine Bedürfnisse ab.
 
Nachdem ich all Eure Antworten durchdacht und noch weiter recherchiert habe, bin ich nun auf folgendem Trichter:
  • die Sony Alpha 6* Serie gefällt mir aufgrund ihrer Maße und da ich die RX100 schon kenne, von allen Systemkameras am besten
  • ich sollte aufgrund des Augen AF schon auf die 6100er gehen, die 6400er bringt mir hingegen keinen Mehrwert
  • für Portraits mit Bokeh reicht mir auch ein 35mm Festbrennweite Objektiv wie das SEL-35F18 aus - das Freistellen sieht für meine Zwecke mehr als gut aus, Lichtstärke ist gut und gerade für Indoor bin ich da gegenüber 50mm flexibler

Jetzt muss ich noch schauen, ob Gebrauchtkauf für mich Sinn macht oder ob ich auf ein gutes Angebot, z.B. Black Friday warte.

Besten Dank Euch für die rege Teilnahme!
 
Nachdem ich all Eure Antworten durchdacht und noch weiter recherchiert habe, bin ich nun auf folgendem Trichter:
  • die Sony Alpha 6* Serie gefällt mir aufgrund ihrer Maße und da ich die RX100 schon kenne, von allen Systemkameras am besten
  • ich sollte aufgrund des Augen AF schon auf die 6100er gehen, die 6400er bringt mir hingegen keinen Mehrwert


  • Kann man durchaus machen.
    Mir als leidenschaftlichem Portrait Fotograf fehlen bei den APS-C Sonys (und deshalb hab ich auch keine mehr) ganz schmerzlich das vordere Einstellrad. So ist fotografieren in Modus M nur recht umständlich möglich und zum zweiten bei den günstigeren Modellen der IBIS. Der ist oft Gold wert wenn es um scharfe Bilder geht.
 
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