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Spiegelreflexkamera Nikon D5... für Astrofotografie

TschôTschê

Themenersteller
Hallo,

Vielleicht gibt es hier ja ein paar die sich mit Astrofotografie beschäftigen, ich bin auf der Suche nach einer neuen Kamera, und bin dabei auf die Nikon D5... Reihe gestoßen.

Nun zu meiner Frage, gibt es für die Astrofotografie spezielle Vorteile die die Nikon D5500 gegenüber des Vorgängermodells Nikon D5300 hat, oder könnt ihr mir sonst noch Kameras empfehlen die in diesem Bereich gut sind und sich ungefähr in dem Preisschema der anderen beiden befinden

Mfg. Maurer
 
Wow, ich glaubs nicht, aber ich enpfehle mal Pentax :D

Kenn mich null mit deren Linup aus, das können andere besser, aber ich weiß, dass die ein paar sehr sehr coole Astro Features haben
 
Ich dachte, du meintest die Nikon D5! :rolleyes:

Wenn du Astrofotografie willst, warum kaufst du dann nicht die Kamera, die Astrofotografie im Featurekatalog hat? Die Pentax K-3 II hat einen Astrotracer eingebaut.

Rainer
 
Ich dachte, du meintest die Nikon D5! :rolleyes:

Wenn du Astrofotografie willst, warum kaufst du dann nicht die Kamera, die Astrofotografie im Featurekatalog hat? Die Pentax K-3 II hat einen Astrotracer eingebaut.

Rainer

Siehste, genau die meint ich :D
 
Da muss man als erstes mal die Definition klären. Was ist Astrofotografie für Dich?

Das fängt ja an mit Landschaft + Sternenhimmel. Dann gehts weiter mit Milchstraße und Sternenpanoramas mit Weitwinkeln. Dann kommen Langzeitbelichtungen mit längeren Brennweiten, wo eine Nachführung erforderlich wird (Stichwort Astrotracer bei Pentax). Oder soll die Kamera gar an ein Teleskop samt Teleskopmontierung angeflanscht werden?

Zunächst kann man sagen, dass alle rauscharmen Kameras mit halbwegs lichtstarken Objektiven dazu geeignet sind. Zubehör gibts auch für fast alle. Und wenns richtig gut werden soll, ist eh die Nachbearbeitung das A und O.

Für Landschaft mit Sternenhimmel und Milchstraße sind die Nikons D5x00 (nennen wirs mal so, um die Verwechslung mit der ebenfalls sehr gut geeigneten, aber hier wohl nicht angefragten D5 zu vermeiden) schon eine recht gute Wahl. Dazu ein Tokina 11-16/2.8 oder 14-20/2 und man hat auch recht gute lichtstarke Objektive dazu. Zur Not würde es ein Sigma 10-20/3.5 auch tun. Das ist ein wenig der Nachteil bei Pentax, dass die Objektivauswahl nicht ganz so groß ist.

Der Vorteil an den Ultraweitwinkeln ist, dass man ohne Nachführung recht lange belichten kann, ohne dass die Sterne zu Strichen werden.

Je lichtstärker das Objektiv, desto niedriger kann man die ISO lassen. Aber man kann auch absichtlich abblenden, um Bildfehler wie Farbaberrationen und Coma zu vermeiden. In dem Fall wird der Sternenhimmel mit High-ISO aufgenommen, mehrere Bilder davon gemacht und hinterher gestackt, um das Rauschen wieder halbwegs rausrechnen zu können. Die Landschaft wird dagegen mit Bulb-Langzeitbelichtung, deutlich abgeblendet und bei Basis-ISO gemacht und dann mit dem Sternenhimmel zusammengesetzt. Der Aufand lohnt sich und führt zu deutlich besseren Ergebnissen als die "einfachen" Einzelbilder.

Um den Aufwand beim Stacken zu reduzieren oder bei längeren Brennweiten, wo die Sterne recht schnell zu Strichspuren werden, kommt man selbst bei Blenden von 1.4 nicht umhin nachzuführen, um die Sternenbewegung auszugleichen.

Hier bietet Pentax kameraintern eine Astrotracer-Funktion, die so etwas liefert. Bei Nikon müsstest Du Dir eine sogenannte "Reisemontierung" (Nanotracker oder ähnliches) als Zubehör kaufen. Je nachdem, wie genau man das Einnorden kann, kann man mehrere Minuten belichten. Je größer die Brennweite, desto genauer muss man arbeiten. Wenn man beispielsweise vorhat, dem Orionnebel oder der Andromeda mit 300-400mm auf die Pelle zu rücken, gehört schon einiges dazu.

Beim Astrotracer weiß ich nicht, obs irgendwelche Einschränkungen gibt, die einfachen Reisemontierungen haben jedoch alle mit Gewichtsproblemen zu kämpfen. D.h. wenn man meint, mit so einem großen Sigma 120-300/2.8 würde man doch gut Brennweite und Lichtstärke kombinieren, braucht man auch bei der Nachführung schwerere Geschütze. Da kommen dann die Teleskopmontierungen ins Spiel und letztlich kann man die Kamera auch gleich an den Okularauszug eines Teleskops hängen, wenn man die galaktischen Nebel, Sternenhaufen und was auch immer aufnehmen will.

Wie gesagt, die Kamera macht da kaum einen Unterschied. Die 24MP-Modelle von Nikon, Pentax, Fuji, Canon sind da alle gleichsam geeignet. Den Sonys wird nachgesagt, dass deren kamerainterne Rauschreduzierung Sterne verschwinden lässt (Star-Eater-Bug). Da weiß ich aber nicht, welche Modelle da alle betroffen sind. D.h. konkret bei den Nikons wäre es egal, ob D5300 oder D5500.

Klappdisplay ist bestimmt nicht schlecht, aber auch nicht unbedingt erforderlich. Viel bequemer ist es, die Kamera über ein Tablet fernzusteuern. Da brauchts dann auch kein WLAN sondern ein USB-OTG-Kabel tut es hier auch. Das ist dann wieder ein Vorteil für Nikon oder Canon, da so Apps wie qDSLRDashboard besser verfügbar sind. Bei Pentax wüsste ich jetzt nicht, wie das vergleichsweise funktioniert.

Fokussieren muss man manchmal manuell. Hier gibt es aber kleine Unterschiede. Je nachdem wie lichtempfindlich das AF-Modul der Kamera ist, kann man auf helle Sterne wie Jupiter, Venus, Sirius fokussieren. Hier bieten z.B. die Nikon D7100 oder D7200 einen leichten Vorteil, da deren innere Fokuspunkte besonders lichtempfindlich sind. Also bei klarem Himmel hab ich mit meiner D7100 noch nie Probleme gehabt, über z.B. Wega im Sternbild Leier (ist ja fast ganzjährig sichtbar) fokussieren zu können. Mit meiner alten D5100 oder der Canon 60d wars da schon schwieriger.
 
Der Einstieg in die Astrofotografie ist nicht leicht. Einerseits benötigt man ein Fernrohr oder eine lichtstarke Optik, anderseits eine Kamera für lange (?) Belichtungszeiten. Doch damit ist es nicht getan. Herzstück der Astronomie ist das Stativ, oder besser gesagt eine Montierung. Der Unterschied liegt darin, daß eine Montierung (motorisiert) das Aufnahmegerät gegen die Erddrehung führt. Je genauer desto teurer. Dazu kommt, je schwerer die Ausrüstung umso teurer und größer die MOntierung. Gerade eine Nikon D5 ist nicht gerade ein Leichtgewicht.
Es gibt aber spezielle Astrokameras, die gerade für die Astrofotografie gebaut wurden. Sie sind - bei den besseren Ausführung - gekühlt (bis zu 40° unter Umgebungstemperatur), um das unvermeidliche Rauschen weitgehend zu minimieren. Für Aufnahmen vom Fotostativ reicht auch eine einfachere Nikon und ein Weitwinkelobjektiv. Je weitwinkeliger die Optik umso längere Belichtungszeiten sind möglich (20-30 Sek.). Mehrere Aufnahmen addiert ergeben sehr himmlische Einblicke.
 
Vielen Dank für eure Antworten,

Ich muss selber zugeben, der Titel war nicht besonders gut gewählt, ich meinte damit die allgemeine Nikon D5... Reihe ( D5100, D5200, D5300, D5500, D5600).

Ein Stativ (Montierung) besitze ich schon, jedoch kein Kamera Stativ, sondern eines für ein Teleskop (EQ-5 GoTo mit integriertem Motor für den Ausgleich der Erdumdrehung). Kann man die Kamera darauf ebenfalls befestigen, also ohne das Teleskop, einfach nur die Kamera?

Zu der Frage was Astrofotografie für mich ist, ist zu Sagen: "DeepSky Fotografie" d.h meistens Langzeitbelichtete Aufnahmen am Teleskop.
Jedoch möchte ich mich langsam rantasten und vorerst mit Normalen Stern und Milchstraßen Fotografien ohne das Teleskop beginnen.

Richtige Astrocam's wie die von Atik sollen es nicht sein, da ich weiterhin Normale Fotos von Landschaften etc. machen will, und deshalb gerne eine DSLR möchte.

Die Pentax K 3II scheint mir schon sehr gut zu sein, jedoch auch ein wenig zu Teuer für mich. Deshalb werde ich die Tage mal in ein Fotogeschäft fahren und mir die ganzen Kameras mal in Ruhe anschauen.

Mfg. Maurer
 
Zuletzt bearbeitet:
Na wenn Du schon eine Montierung zur Nachführung besitzt, ist ja Astrotracer kein Thema. Und ja, Du kannst eine normale Kamera mit Objektiv anstelle des Teleskops auf die Montierung aufsetzen. Du brauchst höchstens anstelle der Teleskophalterung einen Adapter mit einer Kameragewindeschraube.

Dann kanns sogar mit einer günstigen Kamera, selbst eine D3300 würde da schon ausreichen, losgehen. Selbst das Objektiv braucht nicht besonders lichtstark zu sein, da Du mit der Montierung ja die Möglichkeit hast, länger zu belichten als rein vom Stativ aus.
 
Ok top, dann denke ich wird es die Nikon D5200 oder die D5300 dass muss ich mir noch überlegen(y). die beiden unterscheiden sich ja nur in Sachen WLAN und GPS oder? Rein Fotografisch hat sich nichts geändert?

Wie sieht es aus mit Objektiven, ich habe von mehreren schon gehört, dass das KIT Objektiv nicht so gut sei, sollte ich mir dann eher nur den Body kaufen und dann ein anderes Objektiv dazu? Gibt es dort empfehlenswerte Objektive für den Beginn, die auch nicht allzu teuer sind?

Mfg. Maurer
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Walimex Objektiven gemacht. Die sind erschwinglich und sehr lichtstark. Gerade für die Astrofotogafie eignen sie sich sehr gut, denn dann kann man sie auch noch um ein oder zwei Blenden abblenden und erzielt hervorragende Aufnahmen.
 
Hört sich schon mal nicht schlecht an, jedoch sind die immer noch ein wenig zu teuer. Perfekt wäre ein Objektiv mit einer hohen Lichtstärke, Weitwinklig, Zoomobjektiv und nicht zu Teuer. Vielleicht könnt ihr mir ja ein paar empfehlen die etwas billiger sind.

Für eure Hilfe möchte ich mich hier einmal Bedanken(y)

Mfg. Maurer
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Objektiv, das all Deine Ambitionen erfüllt ist nicht auf dem Markt.
Ich habe mir angewöhnt lieber etwas zu warten und dafür in Qualität zu investieren, also in sehr lichtstarke Festbrennweiten oder in Zoomobjektive mit hoher Lichtstärke. Und ich muß sagen, es hat sich bewährt.
 
Naja das Perfekte gibt es halt meistens nicht :D

Bei der Kamera habe ich mich nun für die Nikon D5300 entscheiden, in Sachen Objektiv bin ich mir jedoch noch total unschlüssig. Für den Beginn ein Zoomobjektiv oder doch eine Festbrennweite....?

Ich habe mal ein wenig nachgesehen und habe dazu dieses Objektiv gefunden: "Tamron 17-50mm F2.8 XR Di II", vielleicht könnt ihr mir ja sagen ob es was taugt oder eher nicht.

Mfg. Maurer
 
Für einen schönen großen Überblick für Sternenbild mit Landschaft empfiehlt sich ein (Ultra)Weitwinkelobjektiv. Die höchsten Auflösungswerte erzielen dabei an DX meist die Tokinas. Also ein 11-16/2.8 oder das neuere, teurere 11-20/2.8. Oder auch das erwähnte manuelle Samyang/Walimex/Rokinon 14/2.8. Wenn das noch zu teuer ist, muss man Abstriche machen. Oder sich auf dem Gebrauchtmarkt umsehen. Die Tokinas und auch die Sigmas 10-20 gibts ja schon eine ganze Weile.

Ansonsten geht Weitwinkel mit dem Kitobjektiv zur Not auch. Man hat halt "nur" 18/3.5. Aber Du hast ja eine Montierung und brauchst nicht unbedingt die großen Blenden 2.8 oder besser. Das neue AF-P-Kit soll abbildungstechnisch ganz gut sein oder das 18-105, das gerade im unteren Brennweitenbereich recht gut abbildet. Der Nachteil an den Kits ist die etwas fummelige manuelle Fokussierung, wenn der AF keine brauchbaren . Beim AF-P kommt hinzu, dass man nach Abschalten der Kamera bzw Erreichen einer einstellbaren Standby-Zeit neu fokussieren muss.

Ich habe mal ein wenig nachgesehen und habe dazu dieses Objektiv gefunden: "Tamron 17-50mm F2.8 XR Di II", vielleicht könnt ihr mir ja sagen ob es was taugt oder eher nicht.

Das Tamron 17-50/2.8 ist ein ganz guter Kompromiss. Es ist in der Abbildungsleistung bei 17mm auf 3.5 oder 4 abgeblendet wohl schärfer als das Kit und hat dann auch geringere Bildfehler (y). Wenn Du es auch als normales Objektiv abseits der Sternenbeobachtung einsetzen wolltest, musst Du nur aufpassen, dass Du ein neueres mit Fokusmotor erhältst. Es gibt Serien vor 2008, die haben den noch nicht und würden an Deiner D5300 nur manuell zu fokussieren sein.

Fürs Tele, so quasi als Teleskopersatz könnte ich mir das "günstige" unstabilsierte Tamron 70-200/2.8 vorstellen. Damit kann man dann schonmal probieren, wie nah man den größeren Deep-Sky-Objekten wie Orionnebel, Plejaden, Andromeda kommt, bevor man die richtig langen Tüten ausprobiert. Wenns länger werden soll und man noch kein Teleskop nehmen möchte, gibt es als manuelle Objektive die liebevoll "Russentonnen" genannten Maksutov-Teleobjektive mit 500mm oder 1000mm. Diese sind von der Blende eher lichtschwach (f10), d.h. da musst Du relativ lange belichten, aber wenn sie gut korrigiert sind, bringen sie wie die Teleskope auch eine sehr gute Abbildungsleistung mit nur ganz geringen optischen Fehlern.
 
Wirklich vielen Dank für die schöne und auch ausführliche Antwort.

Ich werde mir die von dir genannten Objektive nun Noch einmal in Ruhe anschauen. Tut mir leid aber ich kann mit das irgendwie nicht vorstellen, ist der Zoom von 11 auf 16 überhaupt von großem Nutzen?

Bezüglich des Motors in dem Tamron, steht das AF auf der Verpackung des Objektives für den Motor?

Das Tamron gibt es ja in zwei Versionen einmal mit VC und ohne, das VC soll ja das Verwackeln bei Freihandaufmahmen reduzieren und dabei auch Lichtstärker sein. Da ich aber mit Stativ fotografiere ist dies für mich nicht von Nutzen oder?

Mfg. Maurer
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Objektiv, das all Deine Ambitionen erfüllt ist nicht auf dem Markt.
Und da er ja eine Nachführung hat braucht er gar nicht so einen hohen Wert auf die Lichtstärke legen.
Ich blende meist noch ein bis 2 Stufen ab und bleibe mit der Iso bei 800.
Eines meiner Lieblingsobjektive ist das Sigma 105er Makro bei dem schon min. 10 Jahre der AF nicht mehr geht.
Dieses Bild habe ich mit dem Objektiv gemacht.

https://www.dslr-forum.de/attachment_picture.php?attachmentid=2791227
 
Schöne Aufnahme, Michael, aber Du hast auch eine für die Astronomie adaptierte Kamera (Canon 20D A) verwendet. Das führt zu einem Astrobild, auf dem sehr viel Rot mitaufgezeichnet wird und von einer "normalen" 20D nicht eingefangen wird.
 
Schöne Aufnahme, Michael, aber Du hast auch eine für die Astronomie adaptierte Kamera (Canon 20D A) verwendet. Das führt zu einem Astrobild, auf dem sehr viel Rot mitaufgezeichnet wird und von einer "normalen" 20D nicht eingefangen wird.

Das Beispiel sollte nur verdeutlichen das ich eine schon bei Offenblende gute Optik noch abblende weil eben dies durch die Nachführung kein Problem darstellt.
Hat man eine Nachführung so gibt es bei der Wahl der Objektive mehr Möglichkeiten.
PS: das geht auch mit einer normalen 20D, man muß dann aber mehr Aufnahmezeit einplanen.
 
Tut mir leid aber ich kann mit das irgendwie nicht vorstellen, ist der Zoom von 11 auf 16 überhaupt von großem Nutzen?

Nun, der Zoom von 11-16 hat natürlich keine arg vergrößernde Wirkung, aber für die Bildgestaltung ist er ganz nützlich. Gerade im unteren Brennweitenbereich machen einzelne Millimeter ganz schön viel aus.

Bezüglich des Motors in dem Tamron, steht das AF auf der Verpackung des Objektives für den Motor?

Obs auf der Verpackung steht, weiß ich nicht. Jedoch gibt Tamron andere Artikel-Nummern an, die vielleicht auf derVerpackung zu finden sind:
A16N, das alte ohne Fokusmotor
A16NII, das neuere mit Fokusmotor

Das Tamron gibt es ja in zwei Versionen einmal mit VC und ohne, das VC soll ja das Verwackeln bei Freihandaufmahmen reduzieren und dabei auch Lichtstärker sein. Da ich aber mit Stativ fotografiere ist dies für mich nicht von Nutzen oder?

Die VC-Version hat auf jeden Fall den Fokusmotor. Für den Einsatz bei Astro brauchst Du keinen VC, richtig. Im "Normaleinsatz" kann er dann und wann bestimmt auch hilfreich werden. Wenn man sich die ganzen Diskussionen über IBIS und Stabilisatoren in letzter Zeit so ansieht, glaubt man ja fast, dass es ohne Stabi gar nicht mehr geht. Wobei vom Hörensagen das alte Modell ohne VC optisch sogar etwas besser sein soll.

Gibts das Smyang 12mm f/2 nicht auch für Nikon? Ist bei den Fuji-iten sehr beliebt für Astro.

Leider nein, das 12/2 gibts nur für Spiegellose.
 
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