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500mm - nur wie?

Ich würde ganz klar das geniale 70-300L behalten und ein Cropgehäuse dazunehmen.
Die 70 mm am KB sind besser als die 100 des 100-400, 300mm (=480mm am Crop) reichen für Landschaft sicher locker und für erste Schritte mit Wildlife auch.
Macht bitte nicht schon wieder den Fehler und multipliziert den vollen Faktor 1.6 drauf. 300mm an Crop ergeben garantiert nicht den Informationsgehalt von 480mm KB-Äquivalent.

Der Bereich, wo die Objektive die volle Sensorauflösung wirklich voll abdecken können, ist bei einer Pixeldichte von über 50 MP bezogen auf KB-Größe garantiert schon überschritten.

Klar bringt jede Auflösungseerhöhung der Kamera eine weitere Verbesserung, den vollen Faktor 1.6 bei der Brennweite draufzurechnen und dabei die gleiche Qualität wie bei einem 500mm Objektiv an KB zu erwarten, wird aber nicht gehen. Der realistische Verlängerungsfaktor, also bei äquivalentem Informationsgehalt liegt meiner Meinung nach bei ca. 1.3, sehr gute FBs mögen vielleicht etwas höher kommen, aber garantiert kein Zoom.

Schlussendlich wird man bei der Wahl
a) APS-C Kamera
b) KB + guter 1.4-fach Konverter
mit a) nur sehr marginal besser dastehen. Wenn man dagegen vorübergehend bei Brennweitenbereichen arbeitet, wo man auf den Konverter verzichten kann, schlägt das Pendel aber gleich in Richtung b) aus.

Das Problem, welches hier vorliegt: Das 70-300L erlaubt keinen TK-Einsatz, da bereits F5.6.
Ein 100-400 ist dagegen vergleichsweise ein großer Eumel. Insofern könnte durch das vorhandene 70-300L eine APS-C Zweitkamera wie die 70D durchaus Sinn machen. Auch wenn man damit zwar nur die Bildwirkung wie nahezu 500mm erreicht, aber nicht die Qualität wie 500mm KB.

Die entscheidende Frage dabei ist doch, ob man den Unterschied an seinen gewünschten Ausgabeformaten überhaupt erkennt! Wenn man mit den 500mm wirklich schon soweit kommt, dass weiteres Croppen nicht erforderlich ist, dann wird man es wohl nicht bemerken. Meine eigene Erfahrung zeigt jedoch, dass 480mm häufig nur weniger zu kurz ist als 300mm.

Erwin
 
Nach eigener Erfahrung bin ich von Konverterlösungen am 100-400 II und der 7D II nicht so überzeugt:

Das stimmt schon, man sieht in der 100% Ansicht beim 1.4 III leichte Qualitätseinbußen, nach meiner Erfahrung nach jedoch deutlich geringer als beim 150-600 bei 500/600mm. Ich nutze idR auch keine TK sondern beschneide lieber. Manchmal ist bei mir aber beides notwendig. Ich muss aber sagen, ich habe die Kombi auch aufeinander Justieren lassen, mE bringt das immer was habs auch so beim 600er gehandhabt.

In der Praxis ist bei mir das 100-400 II jedenfalls dem Tamron in jeder Hinsicht überlegen (ausgenommen man braucht die Brennweite) - bei mir in der Vogelfotografie.
 
...Außerdem glaube (!) ich, dass Canon spätestens zur Photokina2016 ein "günstiges" Objektiv mit 500mm bzw. 560mm vorstellen wird, um den Angeboten Sigma/Tokina/Nikon etwas entgegensetzen zu können. Ich hoffe dabei auf ein 500 5.6 L IS für ca. 3.500 €.

das wäre dann wahrscheinlich irgendwann Mitte/Ende 2017 verfügbar...

Ist das Hobby wirklich Warten auf Technik oder doch Fotografie?
 
Wie steht es mit Canon 400/5.6L USM und 70D? Das sollte gerade gebraucht deutlich günstiger als das neue 100-400mm L sein und je nach Body hat man 400mm oder 640mm.
 
Wie steht es mit Canon 400/5.6L USM und 70D? Das sollte gerade gebraucht deutlich günstiger als das neue 100-400mm L sein und je nach Body hat man 400mm oder 640mm.

Scharfe Linse, gerne für BIF eingesetzt, ABER:

1. (Sehr) Alte Optik und "nur" 5.6
2. Kein IS der bei der Brennweite schon fast ein muss ist, zumal es ja sehr leicht ist und dafür für "aus der Hand" gemacht zu sein schein.

Wie kommst DU mit der Optik auf 640mm? Ich komme mit 1.4 III auf 560mm. Sag bitte nicht, dass das wieder das Crop hochgerechne ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie steht es mit Canon 400/5.6L USM ..
Das Objektiv wäre durchaus eine Idee, dann muss aber der TO seinem Prinzip dringend treu bleiben, so gut wie immer ein Stativ zu verwenden.

Spätestens dann, wenn wie geplant Wildlife an Bedeutung zunehmen sollte, könnte die Stativquote merklich sinken, da muss es häufiger auch schnell gehen. Freihand kann man die 400mm außer bei sehr viel Licht jedenfalls vergessen, da geht unter 1/2000s gar nichts, wenn man halbwegs eine Ausbeute haben will.

1/2000s als Sollzeit hat zudem seine Tücken, weil man nur noch 1 Stufe von der Grenze 1/4000s entfernt ist und schnell wechselnde Lichtverhältnisse leicht mehr als eine Stufe ausmachen können. D.h. man verschenkt dann entweder Qualität durch eine zu großzügige ISO-Wahl bei TV=1/2000s, oder riskiert eine Verlängerung der Belichtungszeit im AV-Modus, was massiv an der Ausbeute nagt.

Aber diese Beurteilung muss der TO treffen. Er kann ja einmal seine bisherigen Bilder durchsehen, wie oft er mit seinem 70-300L ohne Stativ unterwegs war. Falls bei langen Brennweiten "überwiegend" nicht mindestens 80% Stativ bedeutet, würde ich an seiner Stelle nicht auf den IS verzichten.

Zumindest müsste man sich sein selbstgeschriebenes Gesetz definieren, nämlich das 400er nur dann mitzunehmen, wenn gleichzeitig das Stativ (zumindest ein Einbein) dabei ist und nicht einmal sagen, es wird schon auch ohne Stativ gehen.

Erwin
 
Scharfe Linse, gerne für BIF eingesetzt, ABER:

1. (Sehr) Alte Optik und "nur" 5.6
2. Kein IS der bei der Brennweite schon fast ein muss ist, zumal es ja sehr leicht ist und dafür für "aus der Hand" gemacht zu sein schein.

Wie kommst DU mit der Optik auf 640mm? Ich komme mit 1.4 III auf 540mm. Sag bitte nicht, dass das wieder das Crop hochgerechne ist.

1. "Overall the MTF values are marginally better than the classic EF 300mm f/4 USM L with 1.4x II but quite a bit better than both the EF 300mm f/4 USM L IS with 1.4x II and the Canon EF 100-400mm f/4.5-5.6 USM L IS (@ 400mm)." - Photozone.de
2. Ja, schrecklich ich weiß, wie kann ich nur. Natürlich hat das 400mm an einer Kamera deren Sensorgröße dem alten 35mm Format entspricht einen Blickwinkel von 6,1° und an der von mir vorgeschlagenen 70D mit APS-C-Sensor(22,5x15mm) einen Blickwinkel von ca. 3,8°, was zufällig genau dem gleichen Blickwinkel entspricht als würde man an einer 35mm-Kamera ein Objektiv mit 640mm Brennweite verwenden. Teufel aber auch, so ein Zufall.
Und rein zufällig hätten die hier erwähnten Kameras entweder 20MP oder knappe 8MP bei einem Bildausschnitt der 6D, ich weiß was ich lieber hätte. Aber wenn dir das lieber ist betrachte die APS-C Kamera doch einfach als 1,6x Telekonverter.


Das Objektiv wäre durchaus eine Idee, dann muss aber der TO seinem Prinzip dringend treu bleiben, so gut wie immer ein Stativ zu verwenden.

Erwin

Also so schlimm sind 400mm nun auch wieder nicht wenn man erstmal ein bisschen Übung hat. Oft wird es auch schon reichen ein Einbein oder eine andere Stütze (Ast, Baum, Knie, Zaunpfahl...) zu verwenden. Wenn man mit den großen Teletüten spielen will muss man sich halt auch darauf einlassen. Wenn das nicht in Frage kommt bleiben die beiden Canon 100-400mm mit APS-C Kamera oder die 150-600mm von Tamron/Sigma oder natürlich noch das Sigma 120-300mm f2.8 OS mit TC. Ein (anscheinend ziemlich gutes, vergleichbar mit dem alten 100-400mm von Canon) Sigma 50-500mm mit OS gibt es auch noch.
 
Also so schlimm sind 400mm nun auch wieder nicht wenn man erstmal ein bisschen Übung hat. Oft wird es auch schon reichen ein Einbein oder eine andere Stütze (Ast, Baum, Knie, Zaunpfahl...) zu verwenden.
Die Stütze ist aber nicht immer da.
Also ich kann aus eigener Erfahrung berichten, dass ich bei 400mm im Freihandbetrieb an APS-C nicht unter 1/800s gehen darf, ohne mindestens 50% Ausbeute zu verlieren und das bei einem noch unkritischen Auswahlkriterium, nämlich einem auf den ersten Blick scharfen Full-HD Bild, also einem Ausgabeformat von lediglich 2 MP.

Erhöht man die Anforderung auf eine 4k-Ausgabe, ist man praktisch schon bei 1/2000s.

Nein, ich leide nicht unter Parkinson und ich fotografiere seit ca. 40 Jahren mit SLRs und DSLRs.

Erwin
 
Scharfe Linse, gerne für BIF eingesetzt, ABER:
1. (Sehr) Alte Optik und "nur" 5.6
2. Kein IS der bei der Brennweite schon fast ein muss ist, zumal es ja sehr leicht ist und dafür für "aus der Hand" gemacht zu sein schein.
Wie kommst DU mit der Optik auf 640mm? Ich komme mit 1.4 III auf 540mm. Sag bitte nicht, dass das wieder das Crop hochgerechne ist.
Zu 1) Das Objektiv ist optisch weiterhin hervorragend; erst das neue 100-400L II ist ihm unter den bezahlbaren Alternativen optisch ebenbürtig, weswegen ich im Frühjahr von meinem langjährigen Begleiter, dem 5,6/400L zum neuen 100-400L gewechselt bin. Der AF des 400 ist rasend schnell, die Fassungsqualität besser als alles unterhalb der "weißen Riesen".

Zu 2) Stimmt und schränkt die Flexibilität sehr ein. Für Landschaftsaufnahmen vom Stativ aus kein Problem, für alles andere außer Action bei gutem Licht sehr wohl. Das 100-400 II ist dagegen eine andere Welt.

Zur Brennweite: 400mm x 1,4 ist bei mir 560mm.

Letztlich würde ich mir aber - so gut das schöne 5,6/400L auch ist - kein inflexibles, lichtschwaches 400er anschaffen, wenn schon ein 70-300 vorhanden ist. Geschmacksache.
 
Zu 1) Das Objektiv ist optisch weiterhin hervorragend; erst das neue 100-400L II ist ihm unter den bezahlbaren Alternativen optisch ebenbürtig, weswegen ich im Frühjahr von meinem langjährigen Begleiter, dem 5,6/400L zum neuen 100-400L gewechselt bin. Der AF des 400 ist rasend schnell, die Fassungsqualität besser als alles unterhalb der "weißen Riesen".

Ich hatte es nur zum testen, optisch habe ich ihm auch wenig bis nichts abgesprochen.
Zu 2) Stimmt und schränkt die Flexibilität sehr ein. Für Landschaftsaufnahmen vom Stativ aus kein Problem, für alles andere außer Action bei gutem Licht sehr wohl. Das 100-400 II ist dagegen eine andere Welt.
Ja, nur denke ich ist das 400er nicht für überwiegend Landschaften gemacht, sondern Richtung Wildlife - ich habe aber Samstag auch untergehende Sonne mit dem 600er fotografiert, aber eben zum 1. Mal - und da zählst Du die Nachteile schon auf. BIF sehe ich auch einen praktischen Nachteil zum 100-400 II nämlich der IS - und das bei 1.4 TK noch mehr. BIF bei 560mm - ja ich habe mich vertippt - ohne IS und freihand ist schon so eine Sache wenn man dann auch noch auf die Augen fokusieren will, da braucht es viel Ausschuss. Das 100-400 selbst mit 1.4 TK bei mir nagelt da schön fest und der Ausschuss geht deutlich zurück (auch gegenüber dem Tamron). Gerade bei so leichten flexiblen Linsen - ich verwende das 100-400er zum Bergwandern also ohne Stativ - ist oft das Ziel dies ja gerade ohne Stativ mitzunehmen und da bring ein IS halt doch deutlich mehr an Zugewinn.
Zur Brennweite: 400mm x 1,4 ist bei mir 560mm.

Letztlich würde ich mir aber - so gut das schöne 5,6/400L auch ist - kein inflexibles, lichtschwaches 400er anschaffen, wenn schon ein 70-300 vorhanden ist. Geschmacksache.

Schon erwähnt ich habe mich vertippt. Ich meinte auch weniger, dass er es als Ergänzung zum 70-300er halten soll, sondern stattdessen. So nahe bei einander macht das wirklich keinen Sinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. 2. Ja, schrecklich ich weiß, wie kann ich nur. Natürlich hat das 400mm an einer Kamera deren Sensorgröße dem alten 35mm Format entspricht einen Blickwinkel von 6,1° und an der von mir vorgeschlagenen 70D mit APS-C-Sensor(22,5x15mm) einen Blickwinkel von ca. 3,8°, was zufällig genau dem gleichen Blickwinkel entspricht als würde man an einer 35mm-Kamera ein Objektiv mit 640mm Brennweite verwenden. Teufel aber auch, so ein Zufall.
Und rein zufällig hätten die hier erwähnten Kameras entweder 20MP oder knappe 8MP bei einem Bildausschnitt der 6D, ich weiß was ich lieber hätte. Aber wenn dir das lieber ist betrachte die APS-C Kamera doch einfach als 1,6x Telekonverter.

Ich kann ein 35mm Objektiv am Vollformat durch Beschnitt (und mehr ist es am APSC ja nicht) auch zu einem Bildwinkel eines 85ers machen (rein rechnerisch), ob Du aber mit der Bildwirkung ("WW Verzerrung") zufrieden bist, ist eine andere Sache. Gut jetzt kann man wieder argumentieren, dass das bei Teles nicht so zum tragen kommt....

Wie es beim TK Einsatz aussieht weiß ich nicht, müsste mal meine Großtrappenfotos vergleichen, die habe ich parallel mit 1DX, 600er und 1.4 TK gemacht und 7D II und 600er.
 
Ich kann ein 35mm Objektiv am Vollformat durch Beschnitt (und mehr ist es am APSC ja nicht) auch zu einem Bildwinkel eines 85ers machen (rein rechnerisch), ob Du aber mit der Bildwirkung ("WW Verzerrung") zufrieden bist, ist eine andere Sache.

Ja, mit Beschnitt bekommst du den gleichen Bildwinkel hin. Die "Telewirkung" oder "Perspektivische Verdichtung" oder wie auch immer man das nennen will, kann auch durch Beschnitt einer Weitwinkelaufnahme hergestellt werden - technischer Auflösungsverlust mal außen vor gelassen. Aber sowas wie "Weitwinkel Verzerrung" aufgrund geringer Brennweite, die ich aus deinem Post herauslese, gibt es nicht - Unzufriedenheit würde eben eher durch die geringe Bildqualität ausgelöst. Was du meinen könntest wäre perspektivische Verzerrung, deren Wirkung ist allerdings abhängig vom abgebildeten Bildwinkel, nicht von der Brennweite. Bei Ungläubigkeit dazu, einfach mal im mFT-Lager nachfragen...
 
Vielen Dank für eure Ideen. Ich habe nun länger nachgedacht und komme auf die eine mögliche Auswahl zwischen 2 Linsen:
a) 100-400II
b) 120-300 2.8 Sport

Preislich liegen sie gebraucht relativ gleich. Das Sigma bietet die volle Unterstützung des 2x Konverters, 2.8 ohne, wiegt dafür deutlich mehr.

Konnte jemand schon direkt verglichen oder stand vor der selben Entscheidung? (y)
 
(...) Ich (...) komme auf die eine mögliche Auswahl zwischen 2 Linsen:
a) 100-400II
b) 120-300 2.8 Sport
(...)
Konnte jemand schon direkt verglichen oder stand vor der selben Entscheidung? (y)
Ich bin verwirrt. Du hast ja schon 300mm Brennweite am 70-300L. Um auf 420mm zu kommen, benötigst Du beim Sigma einen 1,4-TK, der Dir gerade noch eine Blendenstufe Vorsprung gegenüber den Zooms 100-400 und 150-600 lässt, mit dem 2-TK ziehst Du sogar in etwa gleich. Und dafür willst Du mehr als das Doppelte an Gewicht und Volumen im Vergleich zum 100-400 mitschleppen und Dich evtl. auf eine Fokuslotterie einlassen? Verstehe ich nicht. Das 120-300 fände ich nur dann interessant, wenn Du zum bezahlbaren Preis bis 300mm mit der großen Blende 2,8 unterwegs sein willst.

Zur Frage: Ich (193cm, mittelalt, rüstig) habe das 120-300 mal getestet, als ich eine freihandtaugliche Linse für die Vogelfotografie suchte. Es war mir aber viel zu schwer und wuchtig. Die Bildqualität war gut, aber auch bei 5,6 und 300mm nicht besser als mein 5,6/400L, jeweils an Canon 40D auf dem Stativ.
 
Preislich gleich, da sagen die Verkaufspreise aber etwas anderes.
Und wenn ich mir Dein Bild anschaue, wäre mir klar, das zu Fuß beim Wandern im Rucksack ein Sigma 120-300 fehl am Platze ist.
Ich hab mal eher auf die Gebrauchtpreise geschaut...und dann liegen beide so bei ca. 1.800-1.900€. Ja, das Gewicht macht mir echt etwas sorgen...muss mal zwei weitere Flaschen Wasser in meinen Rucksack legen...leider bräuchte ich grad beim Wandern vermehrt das Tele.

Ich bin verwirrt. Du hast ja schon 300mm Brennweite am 70-300L. Um auf 420mm zu kommen, benötigst Du beim Sigma einen 1,4-TK, der Dir gerade noch eine Blendenstufe Vorsprung gegenüber den Zooms 100-400 und 150-600 lässt, mit dem 2-TK ziehst Du sogar in etwa gleich. Und dafür willst Du mehr als das Doppelte an Gewicht und Volumen im Vergleich zum 100-400 mitschleppen und Dich evtl. auf eine Fokuslotterie einlassen? Verstehe ich nicht. Das 120-300 fände ich nur dann interessant, wenn Du zum bezahlbaren Preis bis 300mm mit der großen Blende 2,8 unterwegs sein willst.

Zur Frage: Ich (193cm, mittelalt, rüstig) habe das 120-300 mal getestet, als ich eine freihandtaugliche Linse für die Vogelfotografie suchte. Es war mir aber viel zu schwer und wuchtig. Die Bildqualität war gut, aber auch bei 5,6 und 300mm nicht besser als mein 5,6/400L, jeweils an Canon 40D auf dem Stativ.

Danke für deine (v.a. physische) Einschätzung. Der Vorteil für mich stellt sich einfach so dar, dass ich sowohl den BW-Bereich 100-300 abgedeckt hätte, dabei auch einfach die Möglichkeit hätte per TK auf 250-600 zu kommen, die Blende dabei noch AF-unterstützt und relativ weit offen wäre. Und ich hätte auch noch ein 300 2.8 (lassen wirs ein 275mm im Nahbereich sein). Das ganze gibts zu nem Super Kurs bei unhandlichem, schweren Gesamtpaket.

Ich denke einfach so: 70-300L + 300 2.8 + 2x TK = schwerer + teurer als 120-300 2.8 + 2x TK.

Aber das Thema mit der Handlichkeit scheint ein echtes Manko zu sein...:(
 
Ich muss nochmals um eure Sichtweisen bitten:
a) 70-200 2.8II + 2× TK = auch Portraitmöglichkeiten
b) 100-400ll = konstant beste BQ, aber am teuersten
c) 70-200 4.0 IS, 300 4.0 IS + 1.4× TK = längste BW und recht flexibel

Wie fällt eure Meinung aus? Hat schon einer von euch zwischen diesen Setups gewechselt und kann berichten? Es drängt mir nicht wirklich...Würde aber gerne irgendwann mal meinen Kopf klar bekommen! :D
 
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