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Sigma 1,4/30 - bombenfeste Schrauben

deedou

Themenersteller
Hallo in die Bastelrunde,
Sigma 1,4/30 bereits als folgenden Problemfall übernommen:
Zeigte 'Error 01' (Kontaktprobleme), Bajonett ab u. bei dem Versuch, den folgenden Plastikring abzuschrauben, alle 4 Schrauben mehr o. weniger 'verwürgt'. Es müssen Gewindeschrauben sein, da unter dem Ring Metall ist.

Meine Versuche waren auch erfolglos, obwohl ich trotz der schlechten Schrauben soviel Kraft anbringen konnte, dass normale Schrauben sich gelöst hätten.
Kann sich jemand diese bombenfeste Verschraubung erklären (evtl. verklebt? - aber warum?) oder hat Tipp zur Lösung? Falls verklebt, mit Lötspitze erwärmen,
falls trocken mit Kriechöl versuchen?
Danke schonmal für eure Vorschläge
Dietmar
 
Hi,

zunächst mal wirst du mit regulären Philips Drehern die Schrauben sehr wahrscheinlich killen, weil in den Sigma Linsen JIS Schrauben verbaut sind und du mit den Philips Drehern hier kaum die nötige Kraft aufbringen kannst, ohne die Köpfe blank zu drehen. Dementsprechend würde ich erstmal einen entsprechenden JIS 00 Dreher kaufen (z.B. Vessel).

Zudem sind die Schrauben sehr wahrscheinlich mit Screw Lock gesichert. Ein Wattestäbchen leicht (!) getränkt mit etwas (!) Isoprop hilft hier oft schon. Sparsam bleiben, Zeit verstreichen lassen, Lösungsmittel in den Gewinden arbeiten lassen. Wenn du darunterliegende Elemente mit Lösungsmittel flutest: nicht gut. Kriechöl würde ich unter allen Umständen im Schrank lassen.

Nächste Stufe ist der Kolben, wie von dir schon angesprochen. Kann mir allerdings kaum vorstellen, dass das bei so einer relativ modernen Linse wirklich nötig ist.

LG
Nik
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo in die Bastelrunde,
Sigma 1,4/30 bereits als folgenden Problemfall übernommen:
Zeigte 'Error 01' (Kontaktprobleme), Bajonett ab u. bei dem Versuch, den folgenden Plastikring abzuschrauben, alle 4 Schrauben mehr o. weniger 'verwürgt'. Es müssen Gewindeschrauben sein, da unter dem Ring Metall ist.

Meine Versuche waren auch erfolglos, obwohl ich trotz der schlechten Schrauben soviel Kraft anbringen konnte, dass normale Schrauben sich gelöst hätten.
Kann sich jemand diese bombenfeste Verschraubung erklären (evtl. verklebt? - aber warum?) oder hat Tipp zur Lösung? Falls verklebt, mit Lötspitze erwärmen,
falls trocken mit Kriechöl versuchen?
Danke schonmal für eure Vorschläge
Dietmar

Sigma benutzt oft sehr kleine Schrauben die setzen sich imGewinde schnell fest !

da ist kein Sicherungslack ! Kriechöl kommst du da nicht ran

wenn fest dann :

passenden Uhrmacher Schraubenzieher aus Metal
und mit kl Hammer ein paar Schläge ,dann gehn sie meist auf

wenn die Köpfe jetzt rund sind dann bleibt nur ausbohren od Kopf abschleifen
 
Oder du schaffst es die Schrauben mit einem Seitenschneider zu packen und zu drehen.
 
Danke für eure Vorschläge.
Werde mal die Köpfe etwas präparieren, um noch etwas grip zu kriegen und dann, wie monk vorschlägt, mit leichten Hammerschlägen das Gewindegefüge etwas lockern und versuchen zu lösen.
Wenn das nicht geht, bleibt nur, Köpfe abbohren: Ringsum alles bestmöglich abdecken u. Staubsauger direkt neben dem Bohrer - richtig so?
 
Hallo monk,
danke, dein Tipp brachte den Durchbruch: Alle 3 Schrauben sind los!
Die Schrauben waren doch verklebt, alle 3 sind am Ende hellgrau, also in irgendeinen Kleister getaucht vor dem Einschrauben.
Und jetzt kommt's: Beim Abschrauben der Platine das gleiche Problem, wieder bombenfest!? Weiß nicht, was die sich dabei denken, ob da ein Lehrling aus dem 2. Lehrjahr dran war? (Und das bei 'Made in Japan')
 
ja ist normal bei Sigma das die Schrauben alle fest sind

der Hammertrick funktiniert aber meist

schön das du sie auf bekommen hast (y)
 
Hier nochmal das Ganze bebildert:
Befestigungsschrauben des 1. Rings unter dem Bajonett - eindeutig mit Lackresten.

Schraube an der Platine, bombenfest und mit butterweichem Kopf!
 

Anhänge

Schraube an der Platine, bombenfest und mit butterweichem Kopf!

Wollte mich nach dem "Tipp" mit den Hammerschlägen eigentlich raushalten, aber jetzt muss ich doch mal eine Lanze für die Schrauben brechen. Die JIS-Schrauben sind fast immer mit Locktite gesichert, kleine Mengen Alkohol im Gewinde und/oder Wärme lösen den Kleber (Schläge tuns effektiv scheinbar auch, aber ich spar mir dazu im Zusammenhang mit feinjustierten Optiken mit hohem Plastikanteil jeden weiteren Kommentar...) Ohne das Anlösen braucht man echt Kraft. Kraft die man, auch wenn mans angelöst hat, mit den Philips Drehern nur bedingt auf die JIS Schraube bekommt. Der Philips Dreher wird dann schon fast zur Fräse im Schraubenkopf, womit sich einem dann fast zwingend der Eindruck aufdrängt, alle Schrauben säßen bombenfest.

Tut mir einfach mega leid, dass jetzt die Schraube an der Platine hin ist. Hätte nicht sein müssen :( Je nachdem, obs dir das wert ist, kann da der Neji-Saurus PZ-60 noch was machen. Platz genug wäre vorhanden. Ansonsten kann ich nur nochmal auf meinen ursprünglichen Post verweisen. Viel Erfolg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier nochmal das Ganze bebildert:
Befestigungsschrauben des 1. Rings unter dem Bajonett - eindeutig mit Lackresten.

Schraube an der Platine, bombenfest und mit butterweichem Kopf!

Platinenschrauben bekommst du mit nem ABgewinkelten Seitenschneider ganz gut auf

@ Niknik

die Schrauben lassen sich nicht anlösen da sie zu tief sitzen
auch bringt Alkohol nichts,nur Acethon
Wämre geht auchnicht da zuviel Plaste im weg
 
Ich glaube, wir haben da einen gänzlich unterschiedlichen Stil in der Herangehensweise und völlig unterschiedliche Erfahrungswerte ;) Bin aber auch alles losgeworden, was ich loswerden wollte.

OP noch guten Erfolg, geht ja hier nicht um die letzte Billiglinse ;)
 
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man kann ja immer dazu lernen ;)

und dein loswerden hat in dem Fall nicht viel gebracht !
 
Neuer Stand: Auch die Platinenschraube ist raus. Ein Tropfen Aceton (Nagellackentferner, hatte gerade nichts anderes) u. etwas Lötspitzenwärme (auch mit Vorsicht, sind ja Lötpunkte in der Nähe), einige leichte Hammererschütterungen und ein abgebrochener Flachschraubenzieher, der exakt in den ausgefrästen Schraubenkopf passte, brachten den Erfolg (Aceton unnötig, Schraube hatte keine Lacksicherung).

Ich muss NIK fast kpl. zustimmen: Es ist dumm, sich die JIS-Dreher zu sparen. Manchmal ist es das Quäntchen mehr Drehmoment, das den Erfolg bringt u. den viel ärgerlicheren Misserfolg erspart. Werde mir die also umgehend anschaffen (auch wenn die meisten Schrauben sich auch mit Philips lösen lassen).

NIK's Abneigung gegen leichte (gefühlvolle) Schläge mit kleinem Hammer teile ich nicht. Das ist keine Gewaltaktion,
sondern es reichen wirklich leichte Erschütterungen, immer auf weichem Untergrund (Hand, Oberschenkel), damit nur der erste impact ankommt und die Gesamtmasse ausweichen kann. (Von Neji-Saurus PZ-60 hatte ich noch nie gehört - wieder was gelernt.)

Um die 'feinjustierten Optiken' ranken sich m.M. nach viele Legenden. Festbrennweiten sind z.T. mit Abstandsringen fest in Tuben verschraubt, da ist nichts zu justieren (ich erinnere mich nur an ein altes Pentacon 1,8/50, da war das letzte Glied mit 3 horizontalen Madenschrauben mittig zu zentrieren). Auch sind die meisten Objektiv nach Stürzen auf das Filtergewinde weiter nutzbar.

Zoomobjektive haben ineinandergeschachtelte Tuben mit Führungsschlitzen und Kunststoffnocken, die die relativen Abstände der Glieder zueinander bei den verschiedenen Brennweiten regeln. Hier muss manchmal der Abstand des Frontgliedes justiert werden. Ansonsten sind die nur stoßempfindlicher (durch die Schlitze anfällig für Stauchungen) u. verschleißanfälliger durch Abnutzung der Nocken.

So, jetzt habe ich ein paar Probleme gelöst, die aber nur Vorarbeit waren zum 'Error 01'-Problem. Dazu fällt mir erstmal nicht mehr ein, als nach einer Leitungsunterbrechung zu suchen. Hat jemand noch einen speziellen Tipp?
 
So, jetzt habe ich ein paar Probleme gelöst, die aber nur Vorarbeit waren zum 'Error 01'-Problem. Dazu fällt mir erstmal nicht mehr ein, als nach einer Leitungsunterbrechung zu suchen. Hat jemand noch einen speziellen Tipp?

Such mal speziell nach nem Knacks im Flex für die Blende. Habe aber so meine Zweifel, ob es das wirklich ist, brechen eher in Zoom-Objektiven. Wahrscheinlich ists am Ende der Motor der Blende. Boardschaden ist natürlich immer möglich, wenn auch eher unwahrscheinlich. Das Flex zwischen Connector zur DSLR und Board ist ok? Flexkabel (speziell das zur Blendeneinheit) waren alle bis zum Anschlag noch in den Platinenconnectoren drin? Gegebenfalls mit Isoprop mal die goldenen Stecker der Flexkabel vorsichtig mit Q-Tip reinigen. Beim Zusammenbauen schauen, dass du die Flex beim Fixieren auf der Platine nicht wieder versehentlich rausschiebst. Da reicht manchmal schon ein Millimeter.

Ahja, spannend wäre noch, was du an den Lamellen der Blende siehst, wenn du die Abblendtaste der Kamera betätigst. Aber gut, jetzt bist schon drin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Neuer Stand: Auch die Platinenschraube ist raus. Ein Tropfen Aceton (Nagellackentferner, hatte gerade nichts anderes) u. etwas Lötspitzenwärme (auch mit Vorsicht, sind

Zoomobjektive haben ineinandergeschachtelte Tuben mit Führungsschlitzen und Kunststoffnocken, die die relativen Abstände der Glieder zueinander bei den verschiedenen Brennweiten regeln. Hier muss manchmal der Abstand des Frontgliedes justiert werden. Ansonsten sind die nur stoßempfindlicher (durch die Schlitze anfällig für Stauchungen) u. verschleißanfälliger durch Abnutzung der Nocken.

So, jetzt habe ich ein paar Probleme gelöst, die aber nur Vorarbeit waren zum 'Error 01'-Problem. Dazu fällt mir erstmal nicht mehr ein, als nach einer Leitungsunterbrechung zu suchen. Hat jemand noch einen speziellen Tipp?

richtiges Wrkzeug u passende Schraubendreher ist natr Vorraussetzung

wird das Obejktiv noch erkannt ?
läuft der Af noch ?
Blende kompl geschlossen?
was passiert beim auslösen?

auch bei Festbrennern gehn die Flexcable kaputt
Sigma hat auch mergwürdige Kabelführungen wo es schnell zu Knicken kommen kann
oft löst sich auch das kabel von der Führung
kabel am Motor ablöten u durch messen
 
Das Objektiv hatte lt. Vorbesitzer AF-Probleme.
Als ich es bekam, zeigte es an der Kamera im Sucher ganz normale Anzeigen,
AF ging nicht, manuelle Fokussierung zeigte korrekt grünen Schärfepunkt an,
beim Auslösen erschien sofort 'Error 01' auf schwarzem Monitor, keine Bildspeicherung, nach Aus- u. wieder Anschalten normales Sucherbild.
Lässt sich daraus Hinweis auf Fehlerquelle ableiten?
 
kann Felxcable sein für Blendsteuerung

einfach mal alle Blendwerte u auch verschiedene Entfernungen testen

scharfstellen u dann Blende beobachten beim auslösen
 
Das Objektiv ist wieder voll i. O.!
Mit Glück das Richtige getan, aber keine Ahnung, was das war.
Nachdem das Suchen nach Unterbrechungen nichts zutage förderte und die weitere Demontage kompliziert zu werden drohte, versuchsweise alles wieder zusammengebaut (nach Zusammensuchen von Ersatzschrauben für die vermurksten). Blendenmotor mit leichtem Anklopfen zur Mitarbeit ermuntert, Platine montiert, alle Flexkontakte mit Feuerzeugbenzin gereinigt, sorgfältig bis Anschlag eingesteckt u. verriegelt, Bajonett montiert und erste Kameraprobe direkt voller Erfolg.
Wermutstropfen: ein Plastikgewinde für Bajonettschraube ist gebrochen.
Meine Ideen dazu: Passende Schraube mit Mutter finden, Mutter großzügig in 2-Komponenten-Kleber gehüllt unter das Loch kleben. Oder:
Loch u. seine Bruchstücke mit Polyester füllen, neues Loch bohren u. mit Schraube neues Gewinde schneiden.
Ideen brauchbar, bessere Vorschläge?
 
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