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E Bokeh steigern kleines Teleobjektive mit Konverter vs großes Teleobjektiv

saint1986

Themenersteller
Ich bin sehr gerne mit meiner Kamera und meinem Tele (Sony SEL200600G) im Wald unterwegs, um Vögel und andere Tiere zu fotografieren.


Im Wald ist selbst bei sehr gutem Wetter, auf Grund der Bäume immer deutlich weniger Licht als anderswo. Mein Tele-Objektiv startet bei f5,6 bzw. f6,3 bei 200mm bzw. 600mm, kommt nun eine geringe Verschlusszeit von 1/500, 1/1250 oder eher schneller dazu, um sich schnell bewegende Tiere, weiter Weg zu fotografieren, ist man mit der ISO bei 3200, 6400 oder 10000.
Klar die heutigen Kameras wie die Sony a7iv kann damit umgehen.
Mit dem Stativ und viel Geduld kann man noch etwas die Werte drücken.

Aber das Thema Bokeh kann man ab einer gewissen Distanz zum Objekt bei der Blende vergessen. Sicher kann man mit der Bildbearbeitung im Nachgang noch besser freistellen.


Nun kam mir der Gedanke, wie ich meine Blendenzahl drücken kann.
Eventuell helfen dabei kleiner Teleobjektive mit guter Blende plus einem Konverter, statt direkt teuren Teleobjektive zu kaufen.
Bei Sony gibt es hier z. B. Sony FE 135mm f1.8 GM + 1,4er oder 2,0er Converter, käme man auf ein 270mm f3.6.
Ein lichtstarkes Tele wäre z.B. von Sony SEL 400mm f2.8 GM.
Allerdings wären solche „Kombinationen“ deutlich günstiger als letzteres Objektiv.


Ich denke ihr habt die Idee verstanden.
Was haltet ihr von dem Gedanken?
Habt ihr eventuell schon Erfahrung gesammelt?

Gruß,
saint
 
Bei einem Preisunterschied von 10.000 Euro wäre das vielleicht zu verschmerzen...
Aber das 135 1.8 ist nicht TC tauglich. Wahrscheinlich aus diesem Grund. :confused:
 
Ist das 135 1,8 GM überhaupt Konverterfähig? Meines Wissens nicht. Damit haben sich solche Überlegungen eh erübrigt.
 
Das 135 GM kann nicht mit TC verwendet werden.
Und das was Du meinst heisst eigentlich "geringe Schärfentiefe"

Bokeh beschreibt nur die optische Qualität der Unscharfen Bereiche.
Also ob sie schön aussehen.
 
Vielen Dank für eure Rückmeldungen soweit.

@mrHiggins ja 270mm sind noch keine 400mm, sehr gut beobachtet.
Ehrlichgesagt wird es erst ab 400 mm interessant, wenn man nur mäßig bis nicht getarnt ist.

200mm oder 300mm sind eine schöne Brennweite, wenn man in der Nähe einer Futterstation ist.

@MoritzRM, Carcans33 und **********
Danke für diesen wichtigen Hinweis, dass nicht alle Objektive mit Konverter verwendet werden können. War mir ehrlicherweise nicht bewusst.

Derzeit kenne ich keine "günstige" Alternative zu dem 400mm f2.8.

Im Netz habe ich einen Bericht von Cora Jennissen gefunden:
Es gibt das Sigma 120-300mm f2.8 für Canon, welches mit dem Anschluss-Konverter MC-11 auch an der Sony genutzt werden kann.
https://www.cmj-photography.com/2021/09/27/sigma-120-300mm/

Was ich schon recht cool finde bis 300mm f2.8 zuhaben.

Die Übersicht von foto-area über die Sony Objektive finde ich sehr übersichtlich (Wortspiel unbeabsichtigt).
https://www.foto-area.de/Objektive/E-Mount/

Jedoch wird im höheren Telebereich einfach nicht so viel direkt für den E-Mount angeboten.

Ein 400mm f4 oder 500mm f4 wäre doch schon mal was, solche Teleobjektive gibt es, allerdings für andere Kameras ;)

Eventuell wären hier die Sigma Objektive mit dem MC-11 Konverter eine Idee. Ich weiß halt nicht ob dies nicht dann auch wieder eine "Krücke" ist.
 
Im Netz habe ich einen Bericht von Cora Jennissen gefunden:
Es gibt das Sigma 120-300mm f2.8 für Canon, welches mit dem Anschluss-Konverter MC-11 auch an der Sony genutzt werden kann.
https://www.cmj-photography.com/2021/09/27/sigma-120-300mm/

Was ich schon recht cool finde bis 300mm f2.8 zuhaben.
...
Eventuell wären hier die Sigma Objektive mit dem MC-11 Konverter eine Idee. Ich weiß halt nicht ob dies nicht dann auch wieder eine "Krücke" ist.

Als "Krücke" würde ich die Lösung, zumindest an meiner A1, nicht bezeichnen. Es ist aber auch nicht die Ideallösung für Schwalben im Flug ;)
Zudem muss man nah genug ran kommen.

Die Bilder sind aus einem Tarnzelt und vom Safari 4x4
Wiedehopf (Upupa epops) by Klaus O, auf Flickr

Zebras (Hippotigris) by Klaus O, auf Flickr

Leopard (Panthera pardus) by Klaus O, auf Flickr

Zudem ist das Objektiv extrem schwer, aber solange es keine neue Version von Sigma oder was ähnliches von Sony gibt, darf es bleiben :)
 
@Schwäble S
Danke Klaus für die Eindrücke.
Es ist schon ne' geile Krücke, dass sieht man auch bei den Bildern von Cora Jennissen.

Ein 400 f4, wäre halt auch was feines.
Das 400 f2.8 kann mit Telekonverter betrieben werden, ist halt einfach sehr teuer.
 
Freistellen klappt auch mit dem "günstigen" 200-600, man muß nur darauf achten, daß der Hintergrund in einiger Entfernung zum Motiv ist. Die Entfernung ist im Übrigen auch von der vorherrschenden Lichtmenge (und natürlich der Blende) abhängig. Bei strahlendstem Sonnenschein genügen schon ein paar wenige Meter, in den Abendstunden darf es auch gerne viel mehr sein.

Geeignete Stelle aussuchen, und das Zielmotiv anfüttern. Oder eben auf einen günstigen Moment hoffen.
 
Freistellen klappt auch mit dem "günstigen" 200-600, man muß nur darauf achten, daß der Hintergrund in einiger Entfernung zum Motiv ist. Die Entfernung ist im Übrigen auch von der vorherrschenden Lichtmenge (und natürlich der Blende) abhängig. Bei strahlendstem Sonnenschein genügen schon ein paar wenige Meter, in den Abendstunden darf es auch gerne viel mehr sein.

Geeignete Stelle aussuchen, und das Zielmotiv anfüttern. Oder eben auf einen günstigen Moment hoffen.

Ja da hast du schon recht, bei viel Licht mag das bei f/6.3 gehen.
Aber ich weiß nicht ob du schon mal einen Vogel im Baum sitzten sehen hast.
Da sind die Abstände zwischen Vogel und Ästen im Vorder- und Hintergrund meist im cm Bereich und wenn man dann noch mehrer Meter weg steht.

Scheint mir so, als findest du immer einen guten Winkel für deine Fotos :lol:
 
Scheint mir so, als findest du immer einen guten Winkel für deine Fotos

Schön wär's. Aber da nimmst Du auch ein schweres Beispiel, insbesondere, wenn Du in das Geäst hinein fotografierst. Nach außen geht da schon eher.

Aber nicht immer kann man den perfekten Winkel erreichen, und nicht jedes Foto ist perfekt. Aber bevor ich mir ein Objektiv zum Preis eines Einfamilienhauses kaufe, um das eine ganz besondere Bild zu schießen, lebe ich doch lieber mit einem Haufen verwertbarer, wenn nicht ganz perfekter Bilder und mache den Rest im post.
 
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