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Tascam dr40 ohne Zusatzmikro?

roland 44

Themenersteller
Hallo,
ich möchte den Ton meiner Videos verbessern. Von Mikrofon direkt an der Nikon D7000 bin ich enttäuscht. Sowohl ein Audio Technica ATR6550 als auch ein Rode Videomic rauschten ziemlich. Liegt wohl am miesen Vorverstärker der Kamera (Ich habe alle Verstärkungsstufen probiert).
Nun ist ein Tascam DR40 zu mir unterwegs. Ist der für Indoor / Sprache in 2-3m ohne Zusatzmikro brauchbar, oder muß ich mich nach einem zusätzlichen Nierenmikro mit XLR umsehen?

Danke und Gruß
Roland
 
Willst du nur die Umgebung mit aufnehmen, oder soll jemand in Richtung Kamera sprechen?
Mit Verstärkungsstufen meinst du was? Manuell den Ton ausgesteuert? Oder nutzt Du die Automatik?

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun ist ein Tascam DR40 zu mir unterwegs. Ist der für Indoor / Sprache in 2-3m ohne Zusatzmikro brauchbar

Brauchst kein XLR, nimm das VideoMicro am Tascam, aber bring das Micro max. 50cm an den Sprecher heran. Am Kopfhörerausgang kannst du mit einen Verlängerungskable die Kamera hängen, wenn sie einen Mikro Eingang hat

ciao tuxoche
 
Ich mache Videotutorials für youtube, also nur Sprache.
Die D7000 hat drei Verstärkerstufen, das meinte ich. Aktuell nutze ich Stufe zwei. 1 Ist zu leise, da verstärke ich in der Postproduction das Rauschen zu stark. Aktuell habe ich nach der Nachbearbeitung (Magix) ein konstantes Grundrauschen. Wenn ich das im Dehisser zu stark unterdrücke klingt die Stimme unnatürlich. Auch über den Equalizer bekomme ich es nicht weg ohne andere Probleme zu verursachen. Der Aufnahmeraum hallt auch ziemlich stark...
@tuxoche: Du meinst die Mikros des Tascam? Das wäre ja toll.
Ich hab auch ein billiges Lavalier bestellt, zum testen. lt. youtube ist der Unterschied zwischen 50€ Rode und 10€ China ja nicht so groß...
Den Ton möchte ich komplett separat aufnehmen und später syncen.

Gruß
Roland
 
Der Tascam DR40 ist für sowas eher ungeeignet. Es hat nur XLR-Buchsen mit Phantomspeisung, keine Klinkenbuchse mit PlugIn-Speisung. Daher kriegt man die meisten Lavaliers nur über Umwege angeschlossen (XLR-Adapter mit Spannungswandler). Außerdem sind die Vorverstärker des DR40 ziemlich rauschanfällig – oder zumindest nicht besser als die der meisten Kameras.
Am brauchbarsten ist der DR40 tatsächlich dann, wenn man seine eingebauten Mikros verwendet. Das gilt dann aber eher für Atmo oder Musik, weniger für Sprache (es sei denn, man hält den DR40 in der Hand und nutzt ihn als "Handmikrofon" - wofür er vielleicht schon etwas groß ist).

Zum Direktanschluss eines Lavaliers sind kleine Recorder ohne XLR (Zoom H1, Tascam DR5 etc.) besser geeignet. Optimal sind Mini-Recorder mit schraubbarer Klinkenbuchse (Tascam DR10-L/-CS und Vergleichbare).

Das Rauschen kommt übrigens nicht nur vom Vorverstärker, auch die Mikros spielen da eine große Rolle. Gerade bei Lavaliers, die ja relativ nah besprochen werden, ist der Rauschanteil des Mikros meist bedeutender als der des Vorverstärkers. Und da gibt es zwischen dem 10-€-Lavalier und dem 50€-Lavalier vielleicht doch Unterschiede...
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann ist wohl ein lavalier mit xlr das Beste?
Lavaliers, die direkt XLR-Stecker haben und 48V Phantomspeisung akzeptieren, gibt es kaum. Ich kenne da nur das AKG C 417 PP, und das rauscht fürchterlich. Ein Rode Lavalier zusammen mit dem MiCon5 wäre vermutlich besser (halt auch teurer).

So oder so ist XLR für Lavaliers ein technischer Umweg. Abgesehen davon ist die Kombination aus einem großen Recorder und einem Lavalier ziemlich unpraktisch. Aus dem Recorder steht dann noch der lange XLR-Stecker raus. Und letztlich will man das Ganze ja irgendwo am Körper tragen.
 
Vielleicht hättest Du lieber paar Euronen draufgelegt und Dir das Zoom H 5 zugelegt.
Das bietet wesenlich mehr Möglichkeiten im Audiobereich für Video und wird daher in diesem Bereich von vielen Videofilmern eingesetzt.
 
Kannst Du das näher erklären? Ad hoc fand ich wenig bei Tante Google dazu. Es ist in einem Forum die Rede davon, daß die Premps des H5 rauschärmer seien - das hat sich aber dann relativiert.
Ich hab übrigens bei Amaz einen chin. lavalier mit xlr bestellt, ich werde berichten. Ein Rode m3 schwirrt hier auch noch rum, wenn der Tascam da ist, probiere ich das auch mal.
Ich werde berichten.
 
So, der Tascam ist da und ich bin schwer begeistert. Mit den internen Mikros ergibt sich eine für meine Begriffe sehr gute Tonqualität. Rauschen auch im Kopfhörer kaum feststellbar. Ich muß nur minimal "dehissen". Etwas Kompressor, etwas Equalizer und ich bin mehr als zufrieden. Aufnahmeabstand 1m, Monoaufnahme direkt in den Rekorder. Syncronisation dann im Schnittprogramm.
Das oben erwähnte Lavalier hab ich storniert (war zum Glück noch nicht versandt).
Mit dem Rode M3 experimentiere ich nächste Woche, komme dann erst dazu.
So, und nun werd ich die Gebrauchsanleitung auspacken ;)

Danke und Gruß
Roland
 
Es ist in einem Forum die Rede davon, daß die Premps des H5 rauschärmer seien - das hat sich aber dann relativiert.
Zwischen dem Tascam DR40 und dem Zoom H5 liegen Welten, wenn es ums Rauschen der PreAmps geht. Ich hatte beide (und habe damals auch direkte Vergleiche gemacht mit denselben Mikros).
Da rede ich allerdings von der ersten Version des DR40, die man heute nur noch gebraucht findet. Ob der aktuelle DR40X bessere PreAmps hat, kann ich nicht sagen.
Auch beim alten DR40 betraf es in erster Linie die per XLR angeschlossenen Mikrofone, während die Qualität mit den eingebauten Mikros ganz okay war.

Grundsätzlich gilt für alle Recorder: Je höher der Ausgangspegel des Mikros ist, desto weniger hoch muss man aussteuern, und desto weniger Schaden können die PreAmps anrichten. Lavaliers sind da schon von Haus aus im Vorteil, weil man sie relativ nah bespricht. Trotzdem gibt es Unterschiede.

Es ist auch nicht so, dass das Rauschen immer gleich stört. Etwa bei Aufnahmen in lauter Umgebung, wo es immer ein wenig Hintergrundgeräusch gibt, fällt Rauschen bis zu einem gewissen Grad kaum auf.
Außerdem kommt es drauf an, wie man die Aufnahmen abhört. Etwa im Auto mit Motorengeräusch im Hintergrund spielt Rauschen fast nie eine Rolle. Zuhause vor dem Fernseher merkt man es eher, aber je nach Abstimmung des Lautsprechers stört es häufig auch nicht. Am kritischsten ist das Hören per Kopfhörer (was ja dank der Smartphones auch wieder stark verbreitet ist).

Ironischerweise kann es passieren, dass das Rauschden an sich gar nicht stört, aber dann das Fehlen des Rauschens. Der Hörer gewöhnt sich recht schnell an Geräusche. Wenn sie dann weg sind (z. B. weil man die Aufnahme an der Stelle geschnitten hat), stört es plötzlich.
Deswegen muss man rauschige Aufnahmen aufwendiger nachbearbeiten, z. B. in Pausen ein Stück Rauschen reinbasteln.

Das Rauschen ist die eine Sache, der Klang die andere. Wenn ein Mikro wenig rauscht, aber komisch klingt, ist das auch nicht so toll. Man kann dann mit einem Equalizer am Klang rumprobieren - aber wenn man Pech hat, wird dabei das Rauschen wieder stärker.
Hinzu kommt, dass es verschiedene "Muster" von Rauschen gibt; manche lassen sich hinterher gut filtern, andere nicht so gut. Zum Beispiel das besagte AKG C 417 PP rauscht stark, aber es hat einen sehr guten Klang, und sein Rauschmuster lässt sich relativ sauber rausfiltern (z. B. in Audacity).
 
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