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Wieviele Auslösungen sind noch OK?

kvs

Themenersteller
Hi,

möchte mir eine gebrauchte Canon-DSLR kaufen und frage mich ab wann die Anzahl der Auslösungen ein Problem wird. Beim Autokauf ist bis 150.000 Km ja noch alles ok, darüber nimmt die Kauflust deutlich ab. Wo ist die "Grenze" bei DSLRs? Ab wann sagt man "...nee, die ist schon ausgelutscht..."?
 
Servus,

als erstes gib mal "Auslösungen" in die Suchfunktion ein und erfreu dich daran, dass sich diese Frage auch schon viele Leute vor dir gestellt haben.

Ansonsten würde ich sagen, hängt das sehr vom jeweiligen Kameramodell ab und wie dieses sonst behandelt wurde. In den technischen Daten vom Hersteller findest du meist eine Auslösungsanzahl, auf welche der Verschluss "ausgelegt" oder "getestet" wurde.

Diese beiden Wörter bedeuten ja gleichermaßen, dass du auch die doppelte Auslösungsanzahl erreichen kannst, aber auch, dass der Verschluss früher schlapp machen kann.
Ich kann mich erinnern, dass es mal eine Webseite gab, wo man sich durch die User eingegebene Statistiken je nach Kameramodell anzeigen lassen konnte, wie lange die Kamera durchgehalten hat? Vielleicht kann hier wer anderer helfen ;)


Was du bei einem Gebrauchtkauf noch als "OK" ansiehst, ist deine rein subjektive Entscheidung. Wenn eine Kamera auf 200.000 Auslösungen ausgelegt ist, sind 20.000 bis 30.000 relativ wenig. Jedoch kann die gleiche Kamera, je nach Einsatz und Behandlung nach 60.000 Auslösungen noch neuwertig aussehen, während eine andere nach 10.000 Auslösungen schon "abgerockt" ist.

Da du dich für eine Canon interessierst, wird das Thema sicher bald von einem Mod in den Canon-Bereich verschoben. Du kannst uns ja auch verraten, um welche Canon es sich denn handelt. Aber bitte keine Preisdiskussion ;)
 
Die 1000D hat knapp 450.000 gehalten. Dann war der Blitzschuh hin. Der Verschluss lief wie am ersten Tag.
Regelt sich über die Preise. Hohe Zahlen sind besser, weil man besser verhandeln kann
 
Da lässt sich leider keine zuverlässige Aussage treffen.
Anhand von Statistiken kann man über Wahrscheinlichkeiten spekulieren.
Der Defekt wird eintreten. Wann er eintritt, hängt von vielen Faktoren ab. Angefangen von der Fertigung bis zum Lebenswandel der Kamera.
Die Herstellerangaben von 100 - 200k werden nicht selten weit überschritten.
Meine persönliche Grenze für gebrauchte DSLR Kameras liegt bei 50 - 80k.

Du musst halt Risiko und Chance abwägen. Attraktiver Preis und hohe Auslösungen gehen halt oft einher.
 
"...Da du dich für eine Canon interessierst, wird das Thema sicher bald von einem Mod in den Canon-Bereich verschoben. Du kannst uns ja auch verraten, um welche Canon es sich denn handelt. Aber bitte keine Preisdiskussion..."

Dachte die Frage gilt für alle DSLRs, deshalb hier eingestellt, wollte den Mods keine zusätzliche Arbeit bescheren :eek:

Mir wurde eine D7 MKII mit 95.000 Auslösungen angeboten. Da ein gutes Upgrade zu meiner noch einwandfrei funktionierenden 550er, wollte ich mal die Profis fragen ob die Auslösungen noch "im Rahmen" sind oder eben schon "lieber nicht" :)

Dass es keine absolute Funktionssicherheit gibt ist mir klar, aber meistens ergibt sich ja eine "Erfahrungsgrenze" die sich am Markt durchsetzt. Diese meine ich.
Da ich bisher nie nach einer gebrauchten geschaut habe, ist mir das Thema jungfräulich, ergo meine Frage hier. Glaube aber aus den Beiträgen schon jetzt zu erkennen, dass die 95.000 am oberen Ende sind, also "gut abgehangen"...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier die angesprochene Website, auf welcher User ihre Auslösungszahlen für die Statistik zur Verfügung stellen können:

http://www.olegkikin.com/shutterlife/canon_eos_7d_mk_ii.htm


Die 7D II ist ja quasi eine "Sportkamera", da können die 95.000 Auslösungen auch schon mal in relativ kurzer Zeit entstanden sein.

Es wird immer ein Abwägen zwischen einem guten Preis und dem Risiko der "Laufleistung" sein - wie bei Autos :D
 
Mir wurde eine D7 MKII mit 95.000 Auslösungen angeboten.

Also die Anzahl der Auslösungen wären für mich kein Hinderungsgrund für einen Kauf. 100.000 habe ich auch locker mit meiner 60D runter und die läuft einwandfrei. Und die 7D ist ja eher eine Kamera für den professionellen Einsatz - da würde mir diese Zahl keinerlei Bauchschmerzen bereiten. Am "oberen Ende" ist sie jedenfalls sicher nicht...
 
Ich persönlich bevorzuge nahezu neuwertige Modelle, die maximal 3 Jahre alt sind, wenig benutzt wurden und deutlich unter 10.000 Auslösungen haben.

Aufgrund der Modellwechselwut vieler Forenten kann man solche Kameras oft zu einem ähnlich guten Preis bekommen wie völlig abgeliebte Modelle.
 
Ich hab mehrere Kameras mit 6stelligen Zahlen gekauft. Aktuell habe ich davon noch die D810 und die D800.
Spitzenreiter war vor einigen jahren eine D3 mit über 700'000. Habe ich über ein jahr genutzt, dann war sie mir doch was gross.
 
Glaube aber aus den Beiträgen schon jetzt zu erkennen, dass die 95.000 am oberen Ende sind, also "gut abgehangen"...
Da Canon den Verschluss auf 200.000 ausgelegt hat, wäre das ungefähr die Mitte. Wenn die Kamera gut behandelt worden ist, kann man sie ohne Bedenken nehmen. Schließlich wird auch der Kaufpreis niedriger sein, als bei einer (fast) Unbenutzten.
 
Die Auslösezahl ist ja in der Regel ein Indikator für die Gebrauchszeit der Kamera. Eine mit 4- oder niedrigen 5-stelligen Auslösezahlen lag je nach Alter auch viel im Regal rum. Kameras mit hohen Auslösezahlen wurden meistens auch genutzt - used and abused, irgendwann wird auch der Sorgsamste unachtsam. Ich weiß, es gibt Ausnahmen... Timelapse, viele Langzeitbelichtungen, Einsatz nur für Video verzerren das Bild etwas.

Also ich persönlich würde mir über 30k nichts kaufen, nicht weil ich Angst hätte der Verschluss gibt auf, sondern a) weil es reichlich dieser Angebot gibt und b) alles darüber, deutet auch auf starke (Ab-)Nutzung hin. Das sollte sich aber im Preis widerspiegeln: also scheinbar attraktive Preise können trotzdem realistisch sein.
 
30 k wäre demnach eine Grenze. Hmm, dann muss ich weiter suchen, was ich so gefunden habe hat mehr... Mist, man kann halt nicht reinsehen, aber nach irgendwas muss man ja gehen.
 
Kann es nicht zum Teil auch sein, dass eine Kamera durchaus Probleme macht, wenn sie zu selten genutzt wurde? Sprich vielleicht am Anfang 3000 Auslösungen, dann 5 Jahre rumgelegen - das kann doch auch nicht gut für die Mechanik sein :p.
 
30k mal den Spiegel hoch und runter und zwischendurch jeweils 5mn Fimaufnahme ist auch nicht so das Gelbe vom Ei … dann lieber 300k mal den Spiegel hoch und runter und einen Ordner Nachweise der Servicedurchgänge. Kinderkrankheiten sind gelaufen; midlife-crises auch …
 
… dann lieber 300k mal den Spiegel hoch und runter und einen Ordner Nachweise der Servicedurchgänge. Kinderkrankheiten sind gelaufen; midlife-crises auch …

+1
Der Vorbesitzer wird wohl kaum irgendwelche Fokusprobleme o.ä. ewig akzeptiert haben.
 
Ich hab meine Kameras bisher alle, bis auf die erste in 2004, gebraucht gekauft. Hab aber
nur welche genommen die wenig Auslösungen, deutlich unter 10.000 und meist noch 1-3 Monate Garantie hatten.
Auch wenn die Verschlüsse sehr hohe Zahlen erreichen KÖNNEN weiss man nie wie
der Vorbesitzer damit umgegangen ist, da sind ja noch mehr Teile drin als nur der Verschluss...
Ich hab die Kameras zu für mich vernünftigen Preisen gekauft, deutlich unter Neupreis, und
hatte Neuwertige Body.
Und so werde ich das in Zukunft verm. auch fortführen.
 
Viel spannender als die Auslösungen finde ich den sonstigen Zustand der Kamera. Meine Erfahrung mit zig Gebrauchtkäufen ist, dass man eher Probleme mit ausgenudelten Knöpfen, klebrigen Auslösern und wackeligen Verriegelungen hat, als dass der Verschluss die Grätsche macht.
Und wie einige Vorredner schon schrieben: Der Preisunterschied zwischen einer Kamera mit 50.000 und einer mit 200.000 ist oftmals so gering, dass man meistens einfach die Wahl hat. Dann lieber 10 Euro mehr in die Hand nehmen und sich keine Gedanken machen müssen. Gerade hier im Forum überwiegen doch die Angebote mit jungen Gebrauchten ohne nennenswerte Verschleißerscheinungen.
 
Also meine D810 war damals "dank" der gut 100'000 Clicks fast 1/3 billiger als eine in super Zustand mit 4 stelligen Clicks.
Da wäre sogar einmal Verschluss wechseln oder Ähnliches drinnen gewesen von der Ersparnis - ist ja schon einige Zeit her, heute wäre es eine D850, um in die gleiche Preisklasse für gebraucht zu kommen.
Bisher hat sie nur ein Teil der Gummierung neu gewollt, das hab ich dann halt rasch online gekauft und selber gewechselt.

Das ganze ist natürlich schon irgendwie gepokert. Ist aber bisher imm gut gegnagen. Wenn mich 500 Euro für eine Reperatur ernsthaft vor ein Problem stellen würden, sodass ich dann mehrere Monate verzichten muss auf die Kamera, bis ich das Geld dafür habe, tja, dann wäre es auch nicht so eine dolle Idee, so eine Kaera zu kaufen. Dann lieber ein günstigeres Modell mit was Restgarantie für den gleichen tiefen preis (wenn ich keine 500 für eine Reperatur ausgeben kann, kann ich auch nicht einfach gleich die gut erhaltene D850 für 500 Tacken mehr kaufen, sondern eben ein günstigeres Modell).
 
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