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Allerdings musste ich etwas herumlaufen mit dem Stativ um den Wald optisch im Bild "aufzuräumen", Bäume haben ja die Eigenschaft konfus zu stehen.
Es wird nicht für jeden nachvollziehbar sein. Aber bei diesem Bild geht mir das Herz auf. Es verkörpert in einer kaum ausdrückbaren Weise einen Teil meines Heimatverständnisses.
...Ich hoffe, Du nimmst mir das nicht übel, aber ich sehe da ehrlich gesagt nur einen ziemlich toten Fußballplatz in einer langweilig flachen Gegend
Vielen Dank für Deine Meinung. Eben das ist das, was viele vergessen. Was man in einem Bild sieht hängt von der eigenen Einstellung und der Stimmung und Assoziationen ab.
Da gibt's Dorfgemeinschaft, Nachbarschaft, Hilfe, Bekanntsein; anstelle von Anonymität, Sozialstress, Abschottung.
Weiter im "Landleben" ;-)
Mir gefielen die Wolken, auch wenn das ganze Motiv jetzt nicht sooo pralle ist.
Ich hatte den Link zum Song schon einmal drin, oder war es auf FB?Mich hat es auch zum Nachdenken angeregt, v.a. über den Begriff Heimat und über die Vielfältigkeit des Landes. "Mein" Niederbayern sieht anders aus, und als ich am letzten Wochenende nach Obernzell bei Passau gefahren bin, wollte ich kaum glauben, dass auch das dort an der Donau Niederbayern ist.
Es ist wirklich so, dass man in diesem Bild das sieht, was man damit verbindet. Ich perösnlich habe keinen Bezug zu Fußballplätzen, auch wenn ich wohl schon oft an solch offen Plätzen vorbeigefahren bin... Irgendwie muss ich bei Deinem Bild immer an dieses Lied denken, entweder hatte ich diese Assoziation schon einmal bei einem Deiner Bilder oder Du hast es hier gepostet - ich weiß es nicht mehr, aber die Verbindung ist wahnsinnig stark, komisch. Schon die erste Bildszene ist verdammt ähnlich.
2019 verlässt uns langsam mit einer schönen Abendstimung über der Donau.
Morgen schwimmen wir da noch 1h hinunter und dann kann 2020 kommen.
Allen einen guten Rutsch hinüber und ein erfolgreiches, lichtdurchflutetes und gesundes Jahr 2020 !!
Danke Franz!Eine wunderbare Abendstimmung!!
Das ist unterschiedlich, je nach Jahreszeit und teilweise Ort. Ein paar km können da zwischen Plage und "ist doch nichts" unterschieden. Heuer hatten wir im Mai/Juni viel feuchtes Wetter, das hat die Mückenlarvenbrut verstärkt. Vier Wochen später war alles vorbei.obwohl bei meinem einzigen Besuch in dieser Gegend (im Sommer),
haben mich die vielen Mücken an der alten Donau ziemlich genervt
Auch Dir danke. Es ist wirklich interessant wie ein einfaches Bild und ein paar Worte so viel Nachdenken und Diskussion erzeugen können. Obwohl das Bild zur Mittagszeit aufgenomen ist und inhaltlich keinen "Wow-Effekt" erzeugt, also kein Klassiker für die Wand ist.Aber der Bolzplatz hat es mir besonders angetan.