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Linthebene & Bergwelt - Saian's Zuhause

So, und nun kommt eines meiner Lieblingsbilder dieser 9-stündigen Wanderung. Eigentlich mag ich ja diese Selfies überhaupt nicht, aber dieser Moment war einfach unbezahlbar! Seit dem Pass ging es nur noch runter und dies knapp 2'000hm weit. Da sich die Wanderung in den Nachmittag hineinzog und die Hitze mit jedem Schritt in tiefere Lagen noch stärker wurde, war ich irgendwann gegen Ende dann auch langsam am Ende, auch mit der Motivation. Und dann stand da auf einmal dieser Wasserfall, boah, was für eine Erlösung! Der Wasserfall führte selbst zwar auch nicht soviel Wasser, aber es reichte für eine ordentliche Dusche und Erfrischung für den Endspurt.

Ein Making Of wäre wohl lustig anzuschauen. Für das Stativ hatte ich zwar einen trockenen Platz, für den Spurt von der Kamera zum Stein dann aber nur 10 Sekunden Zeit. Dazwischen liegt noch ein kleiner Teich und viele rutschige Steine, sodass ich die ersten Versuche entweder zu wenig schnell oder dann aber im Wasser gelandet bin :ugly: Irgendwann hatte ich mir dann eine Route zurechtgelegt und kam pünktlich am Ziel an :D

#165 Gift of God
 
Ich gönnte mir dann meinem Körper erst mal eine Woche Ruhe, dann ging es aber wieder (wortwörtlich) steil :D

Ziel war ein Berg, welcher dir im Linthgebiet sofort ins Auge sticht und eigentlich von allen Seiten für den Normalwanderer als nicht bezwingbar erscheint. So zumindest meine Einschätzung bis vor kurzem. Da ich mich in den letzten Jahren immer mehr zu exponierten Wanderungen hingezogen fühlte und ich dann im Internet sah, dass man auf den höchsten der drei Türme dieses Gebirgsmassivs mittels T6-Wanderung hoch kommt, war das nächste Ziel klar!

Gesagt getan. Am Freitagabend nach der Arbeit alle sieben Sachen gepackt und zum See direkt unterhalb des Gipfels gelaufen. Spät nach Sonnenuntergang kam noch ein Kollege dazu und gönnte sich noch ein Bad im See, obwohl, viel Wasser war da nicht mehr drin. Am nächsten Tag begann dann also das grosse Abendteuer. Begonnen hat es wahrlich mit einem Feuerwerk. Während mein Kumpel noch schlief (in der Bildmitte ganz rechts ist er noch zu sehen in seinem Biwi-Bag :p), deutete uns jemand mittels Feuerwerk am Himmel bereits den Weg.


#166 Show me the Way
 
Der Aufstieg entpuppte sich - auch aufgrund der Vorbereitung, denn die Schwierigkeit liegt bei dieser T6-Wanderung in der Routenfindung und nicht zwingend im Aufstieg selber - als ziemlich easy. Vermisst haben wir lediglich die Tiefblicke, da der Gipfel praktisch dauernd in Wolken gehüllt war und diese jeweils nur sehr kurz aufbrachen. Wenn sich dann aber Tief- und Weitblicke für einen kurzen Moment ermöglichten, waren diese umso eindrücklicher.

Hier also eines vom Gipfel, zu sehen sind die letzten Meter über den Grat, bevor man dann das Gipfelkreuz abklatscht. Ein toller Moment, endlich da oben zu stehen!

#167 The Ridge
 
Dann mal noch eins mit Tiefblick und zum See wo wir übernachtet haben und gestartet sind. Zuerst mussten wir den Abstieg aber finden, denn erst als wir uns am Grat auf den Rückweg machten, merkten wir, dass wir aufgrund der Wolken völlig die Orientierung verloren hatten und gar nicht mehr genau wussten, woher wir eigentlich gekommen sind. Wir versuchten zuerst ohne GPS und Karten den richtigen Abstieg zu wählen. Zuerst gingen wir den Weg, den ich als richtig erachtete. Extrem steil und jeder Schritt musste passen, denn überall war loses Gestein und es war unmöglich an diesem Berg, keinen Steinschlag auszulösen, so brüchig und lose ist das alles da oben. Nach ein paar Metern schien uns das dann doch etwas zu steil, da waren wir nie und nimmer aufgestiegen, und wir entschieden uns zum Grat zurückzukehren. So, dann war mein Kollege dran, und wir stiegen an einer anderen Stelle ab. Aber auch hier kam es uns nach einigen Metern nicht bekannt vor, also wieder zurück und dann mal GPS und Karte anschauen, die wir zum Glück dabei hatten. Et voila, so fanden wir dann auch die korrekte Stelle für den Abstieg. Wir hatten also nochmals einen Beweis dafür gekriegt, dass die Routenfindung da oben wirklich das A und O und die Vorbereitung nicht zu unterschätzen ist. Runter fanden wir das Ganze dann auch etwas anspruchsvoller als rauf, ging aber dennoch ganz gut.

#168 The Beginning
 
Wieder unten angekommen packten wir unsere dagelassenen Rücksäcke und gingen getrennte Wege. Mein Kollege lief zurück zum Auto, ich aber hatte noch einen anderen See im Kopf an dem ich noch übernachten könnte, zu Essen hatte ich ja genügend dabei für das ganze Weekend von FR-SO. Also lief ich um das eben bestiegende Bergmassiv herum und steuerte den nächsten See an. Auf dem Weg musste ich stets zurückschauen und mir nochmals vor Augen führen, dass wir da kürzlich erst oben auf dem Gipfel standen. Die Wände sind hier noch steiler und sehen noch beeindruckender aus. Ich blickte oft ungläubig zurück betrachtete unsere Route, die man in diesem Bild auch sieht (wenn man weiss wo :ugly:). Wenn ich nur das Bild betrachte, würde ich sagen, das geht nicht (zumindest nicht ohne Kletterausrüstung). Aber es geht eben doch :D

Auf dem Bild ist zudem unschwer zu erkennen, weshalb wir auf dem Gipfel keine Aussicht hatten. Die Wolke hüllte diesen den ganzen Tag über ein.

#169 Massive Massif
 
Und dann kam ich nach einer durchaus schönen aber nicht wirklich anspruchsvollen Wanderung über einen kleinen Pass und sah mein Ziel für diese Nacht, in der es von Sternschnuppen nur so regnen sollte (davon habe ich aber keine Bilder, ich habe den Moment bewusst ohne Kamera genossen und im Schlafsack gelegen mit dem Blick zum mit Sternen und -schnuppen überfüllten Himmel). Ein absoluter Traum :)

#170 Pure Swiss Nature
 
Für mich der mit Abstand schönste Strang im Landschafts-Unterforum. (y)

Geht mir persönlich zu weit, aber Geschmäcker sind ja bekanntlich und zum Glück verschieden. Somit also vielen vielen Dank :angel: (y)

Weiter gehts mit Bildern vom See. Ich hatte ja genügend Zeit um mich da oben einfach mal hinzusetzen und das Ganze auf mich wirken zu lassen. Ich muss mir wohl noch einen etwas besseren Schlafsack und einen eigenen Biwacksack zulegen, um auch im Herbst bei etwas tieferen Temperaturen noch solch spontane Ausflüge machen zu können.

#171 the Hedgehog
 
Nach langer Abwesenheit melde ich mich hier auch mal wieder zu Wort resp. Bild. Das Kletterfieber hat mich definitiv gepackt, weshalb ich die Kamera dieses Jahr nur sehr selten benutzt habe. Bei all dem Gepäck, oft zusammen mit Campingausrüstung, ist man meistens einfach froh nicht noch eine Kamera mit Stativ etc. mitzuschleppen. Vor rund einem Monat beschloss ich jedoch (nicht ganz freiwillig) eine Kletterpause einzulegen. Ich begann mich stattdessen mit Hochtouren zu beschäftigen und ging mit meiner Freundin kurzerhand nach Zermatt, um dort erste Erfahrungen auf einem Gletscher zu sammeln (und das erste Mal in meinem Leben das Matterhorn mit eigenen Augen zu sehen :ugly:). Dabei verbrachten wir den ersten Tag jedoch wieder beim Klettern, wählten aber aufgrund des leichten Regens und meiner Zwangspause eine sehr leichte Route auf das Riffelhorn aus. So konnten wir uns auch vielmehr auf das Ambiente und die absolut geniale Bergwelt einlassen und dies in vollen Zügen geniessen.

Wir kamen ca gleichzeitig mit dem Sonnenuntergang wieder unten am See an und schlugen unser Zelt auf. Das Matterhorn liess sich leider immernoch nicht blicken, war es doch den ganzen Tag über bereits in dicke Wolken gehüllt. Aber die nächsten zwei Tage war Sonnenschein angesagt, da musste es endlich klappen mit dem Anblick. Bis zum Sonnenaufgang musste ich jedoch nicht warten, denn in der Nacht ging ich mal kurz nach draussen und erblickte abertausende Sternen am Himmel. Die Wolken hatten sich bereits verzogen und gaben den (noch etwas dunklen) Blick aufs Matterhorn frei. Endlich, was für ein Moment für mich! :p

#173 Matterhorn by Night
_MG_8526m.jpg
 
Am nächsten Morgen sah ich es dann erstmals bei Tageslicht. Schon cool dieser Berg, und grundsätzlich würde ich da auch gerne mal hoch. Aber die Lichterkette am Berg in der Morgendämmerung, die von weit her sehr gut zu sehen war, wird mich dann doch davon abhalten, mir dies anzutun. Und wenn doch, dann sicher nicht auf der klassischen Route von der Hörnlihütte aus. Gibt ja noch andere Wege da hoch ;) Aber faszinierend ist der Berg halt schon... :p

#174 Matterhorn
_MG_8549m.jpg
 
Danke euch und sorry Chris, aber habe da am See ausschliesslich mit dem UWW operiert. Evtl. schick ich mal noch eins nach, wenn ich Zeit hab.

Naja, und hier gehts wohl wenn dann nur sehr schleppend weiter, aus den eben genannten Gründen.. Aber hier noch was welches ich letztes Wochenende im Auftrag gemacht habe. Der Auftrag bestand lediglich aus der Bergkette, also habe ich am Samstag in diesem Gebiet für mich eine T6-Wanderung geplant mit dem Ziel, schlussendlich an diesem See vorbeizukommen, um das mal vor Ort abzuchecken. Immer schön wenn man zwei Hobbies so miteinander verbinden kann ;) Ich war dann vollends überzeugt und ging am Sonntag zum Sonnenuntergang nochmals hoch. Et Voila:

#175 Mountain Chain


(Die Schärfe lässt aufgrund der 500px-Einbindung etwas zu wünschen übrig, ich weiss:rolleyes:)
 
Weiter gehts hier mit einem aktuellen Bild aus unseren kürzlichen Kletterferien in Marseille. Waren mit dem VW-Bus da und hatten trotz Verbot absolut keine Probleme um jeweils im Nationalpark auf den Pässen zu übernachten. Tolle Landschaft und geniale Kletterrouten an teils senkrechten Klippen direkt überm Meer. Ein Traum!

Genau hier oben haben wir uns einmal fürs Abendessen eingerichtet, traditionell schweizerisch gabs Raclette und Weisswein dazu. Begleitet von einem eindrücklichen Sonnenuntergang und einem ebenso eindrücklichen Lichtermeer der Stadt (180 Grad in die andere Richtung).

#176 Hunting Full Moon
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