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18-55 im Nahbereich

alephnull

Themenersteller
Was ich festgestellt habe: Das Zoom ist im Nahbereich, also von der Naheinstellgrenze (25cm) bis ca. 50cm, kein großartiger Performer! Möglicherwesie hat es aber auch nichts mit dem Nahbereich als solchen zu tun, sondern auf größere Entfernungen kommt halt die geringere Schärfe/Auflösung nicht so zum Tragen.
Mir ist das aufgefallen, als ich ein paar Dinge table-top für ebay fotografiert habe. Am Kameradisplay fällt die Schwäche noch nicht weiter auf, am Rechner kommt dann aber doch das Erwachen.

Habe dann auch mal spaßenshalber das 22er bis an die Naheinstellgrenze geführt: Kein Vergleich zum Zoom! Auch im Nahbereich schlägt sich das Pancake immerhin achtbar.

Für das 18-55 ist das schon ein bißchen Schade. So richtig universell ist es damit (für mich) nicht einsetzbar. Wird wohl vorzugsweise mein Film-Objektiv werden, wegen IS + STM.

Oder bekommt Ihr knackescharfe Bilder vom 18-55 im Nahbereich?:rolleyes:
 
......Meinst Du jetzt, Deine Bilder reichen nicht für ebay:confused:?

Doch, doch! Da habe ich mich vielleicht etwas mißverständlich ausgedrückt. Es war nur eine Gelegenheit, wo ich das erste Mal mit dem 18-55 "Makros" gemacht habe. Vielleicht bin ich auch vom 24-105L (als mein sonstiges Standard-Zoom) verwöhnt, aber das ist freilich auch 'ne andere Liga, auch preislich.
Hier mal ein Beispiel. Rechts Crop bei 100%. Fokusiert habe ich auf das Agfa-Logo. Aufnahmeabstand ziemlich an der Naheinstellgrenze. Mit AF. Habe auch manuell fokusiert, kommt aber auf daselbe raus. RAW, entwickelt in LR5, Standardeinstellungen, also nur sehr mäßige Schärfung.
 

Anhänge

Ok, jetzt verstehe ich, wobei das doch schon recht gut aussieht. Blau hat ja sowieso weniger Pixel (beim vorliegenden Bayer-Sensor), von daher ist der Schärfeeindruck bei blau/weiß nicht ganz so hoch.
 
So, nun nochmal schnell 22er vs. 18-55@22mm. Aufnahmeabstand ca. 30cm. Hier fällt der Unterschied kaum noch ins Gewicht. Kann freilich sein, dass das Zoom am längeren Ende (ab 40/45mm) schwächer auf der Brust ist. In Ermangelung geeigenter Vergleichsoptiken lasse ich die Vermutung mal so stehen.

Crops @ 100%. Links das 22er, rechts das Zoom bei 22mm. Wieder RAW, in LR5 entwickelt, Schärfung dieses mal auf 50, also "normal scharf":
 

Anhänge

Kann freilich sein, dass das Zoom am längeren Ende (ab 40/45mm) schwächer auf der Brust ist. In Ermangelung geeigenter Vergleichsoptiken lasse ich die Vermutung mal so stehen.

Unterschied ist aber sichtbar.

****** hatte übrigens auch schon beobachtet, dass das 18-55mm am langen Ende schwächer wird.

Frage: Wie hältst Du es mit dem IS - beim 18-55mm bei diesen Fotos AN oder AUS?

C.
 
AN. Daran habe ich, ehrlich gesagt, nicht gedacht. Denke aber, dass die Fehlerquelle extrem gering ist. Alle Aufnahmen vom Stativ mit 2s-Auslöser.

Hmm, habe vor Jahren mal richtig ausführliche Tests mit IS gemacht und schalte ihn seither nur dann an, wenn ich ihn auch brauche (und empfehle das auch).

Es fehlt immer der letzte Tuck Schärfe, wenn eine Linsengruppe (oder der Sensor, hatte auf zwei Systemen getestet) herumschwimmt.

C.
 
Hallo,
ich habe auch generell Schwächen im Nahbereich festgestellt!
Ich vermute, das der AF wegen der kleinen Blende und des großen Feldes Probleme hat im Nahbereich den Schärfepunkt exakt zu differenzieren. Manchmal bekomme ich gar keinen Schärfepunkt und der AF saust ziellos hin und her.
Ein direkten Vergleich mit dem 22mm habe ich noch nicht gemacht, habe aber auch bei EF-Linsen Schwächen mit dem Fokus im Nahbereich festgestellt. Ausnahme ist das EF-S 60mm Makro, das paßt sehr gut.
 
....Probleme hat im Nahbereich den Schärfepunkt exakt zu differenzieren..............habe aber auch bei EF-Linsen Schwächen mit dem Fokus im Nahbereich festgestellt.

Yep, da ist vermutlich was dran. Mit meinem Sigma 2,8/70mm Makro kommt der AF überhaupt nicht klar, annähernd Totalausfall! Dabei liefert die Linse an der M erstklassige Bilder: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=11938587&postcount=95

Auch ist der daumennagel-große Fokusfeld für viele Anwendungen im Nahbereich einfach zur "grobkörnig". Bei Kompaktkameras hat man das auch; nur ist dort die Tiefenschärfe wegen den Mini-Sensors so groß, dass der "Schrotflinten-AF" keine Rolle spielt. Nicht so bei APS-C! Man kann's halt drehen und wenden, wie man will: Der AF der EOS M ist nicht eben der Kracher. Die gute Bildquali der M hätte was besseres verdient. Man kann nur hoffen, dass Canon beim nächsten M-Modell hier endlich Nägel mit Köpfen macht.:grumble:
 
So, ich denke, ich weiß, wo der Hund begraben liegt. Das 18-55 hat einen ziemlichen Frontfokus. Habe das jetzt beim normalen Fotografieren (Nahaufnahmen) gemerkt. Dann den Test mit dem Lineal, scharfgestellt (manuell) wurde auch die 20:
 

Anhänge

Du wirst aber doch bei dem riesigen AF-Feld nicht ernsthaft einen Fokustest auf ein schräg liegendes Lineal machen? :confused:
Wieviele cm-Angaben hat der AF dann zur Auswahl?

Karl
 
Du wirst aber doch bei dem riesigen AF-Feld nicht ernsthaft einen Fokustest auf ein schräg liegendes Lineal machen?

Hab' doch geschrieben, dass ich manuell auf die 20 fokusiert habe.:rolleyes:
Das ganze auch noch versehentlich bei Blende 11. Bei 5.6 wäre es noch drastischer ausgefallen.

Mit anderen Objektiven tritt der Fehlfokus nicht auf. Liegt also ziemlich eindeutig am 18-55. Muss nun bloß sehen, was wird: Weiß nicht, ob sie mir das Objektiv aus dem Kit heraus umtauschen...
 
Hab' doch geschrieben, dass ich manuell auf die 20 fokusiert habe.:rolleyes:
Das ganze auch noch versehentlich bei Blende 11. Bei 5.6 wäre es noch drastischer ausgefallen.

Mit anderen Objektiven tritt der Fehlfokus nicht auf. Liegt also ziemlich eindeutig am 18-55. Muss nun bloß sehen, was wird: Weiß nicht, ob sie mir das Objektiv aus dem Kit heraus umtauschen...

Du hast also manuell auf die 20 fokussiert! - Was heißt das?
Hast Du sie dabei ganz feste angeguckt oder war sie im Display scharf?
Und dann war sie also scharf im Display und im fertigen Bild liegt die Schärfe auf einmal davor!? Ich verstehe es nicht.

Karl
 
Ein LV basierendes System, welches sich quasi selbst regelt,
da kann eigentlich gar kein Fehlfokus auftreten :(

Ein Fokusshift bei Abblenden, ok, wäre denkbar, auch dass nach dem
Fokusiervorgang durch unbeabsichtige Berührung sich was schiebt,
nicht undenkbar.

Wird denn die 5x und 10x Lupe dazugenommen?

Irgendwas stimmt da nicht.
Bleiben Zweifel, besser umtauschen, solange Garantie.

Dass das kompakte 18-55er, beim 'Europa sucht das schönste Linienpaar' Kontest nicht auf den vorderen Plätzen zu finden sein wird, das ist wohl so.

Eine gutbürgerliche, 'brauchbare' Abbildungsleistung sollte es aber schon anbieten.

Eine AF Testchart für den traditionellen AF für die M zu verwenden, denke das passt nicht.

Hier als Vergleich, eine Hundeli und Pingutest, mNn besser für die AF Art der M geeignet (definierterer AF target)
ab Stativ und Makroschiene den möglichst extrem Nahpunkt gesucht
Selftimer

Import in LR5 mit Standard Einstellungen und Export als fullsize jpeg,
keine Bearbeitung, fullsize beim externen hoster

AF auf oberer Teil Pupille schwarz/blauübergang, die einzelnen Staubpartikel oder lose Stoffhaare sind in der gross Ansicht gut sichtbar :D

BW55mm f5.6 per Lupe (wobei der AF traf im der ungezoomten Ansicht ebenfalls sicher und präzise)


BW47mm f 5.6 per Lupe


noch der Pingutest
AF Ziel, die abstehenden Plüschhaare oberhalb (Richtung Linse) auf dem Auge rechts

Zuerst MF
jeweils 55mm F5.6


und AF per Lupe


wie erwähnt, ungearbeitete raw2jpeg exports
 
Wird denn die 5x und 10x Lupe dazugenommen?

Ja. Mir ist das, wie gesagt, schon bei "normalen" Fotos im Nahbereich aufgefallen. Habe dann natürlich versucht, mögliche Fehlerquellen auszuschließen: Stativ, Novoflex-Makroschiene, Selbstauslöser, Spiegelschlag fällt ja schon mal von selbst weg;), ISO 100, Av, manuell Fokus mit Lupe, RAW, Entwicklung in LR5. Ergebnis:

Beim 18-55 lag die tatsächliche Schärfeebene, d.h. die dann im Bild vorhanden ist, unübersehbar VOR dem anvisierten Fokuspunkt. Ich habe folgende Objektive dann mit diesem Verhalten des 18-55 verglichen:
- 2,0/22,
- 24-105L
- 8-15L Fisheye (mit sehr guten Makroeigenschaften!)
- Sigma 2,8/70 Makro
- 55-250 IS STM.
Bei allen diesen Objektiven trat die "Schärfeverschiebung" wie beim 18-55 nicht auf. Insbesondere das neue 55-250 hat ja bei 250mm ganz passable Makroeigenschaften (Naheinstellgrenze ca. 85cm). Und obwohl es - selbst vom Stativ - schwerer zu beherrschen ist als das kompakte 18-55, hat die Kamera auf den Punkt scharfgstellt (Überhaupt ist das 55-250 STM an der M ein super Objektiv - seeeehr scharf und toller IS!!).

Beispielfotos kann ich nicht (mehr) anbieten, da ich eigentlich schon mit dem ganzen Kapitel abgeschlossen habe. Ich wollte die Kamera vor allem jetzt, als kleine, leichte Alternative zum DSLR-Schlepp, kommende Woche mit in den Winterurlaub nehmen. Also, was tun:

1. Umtausch beim Händler? Tja, gute Idee, aaaber: Das 18-55 läßt sich schon mal nicht aus dem dem Kit heraus umtauschen.

2. Das gesamte Kit umtauschen? Ja, aaaber: Ist beim Händler momentan nicht auf Lager. Kriege ich bis vor dem Urlaub nicht geliefert.

3. Woanders nochmal neu kaufen: Ok, wäre gegangen. Aber ich hätte einiges mehr bezahlt als das ursprüngliche Angebot. Und der Preis war eigentlich vor 2 Wochen mein Hauptgrund gewesen, die M überhaupt jetzt noch zu kaufen.

4. Was ich hier und jetzt in der Situation favorisiert hatte: Ab mit dem Objektiv und der Kamera zum naheliegenden Canon-Service zu Korrektur! Dann hätte ich auch die Gewissheit gehabt, nicht nochmal anderenorts die Katze im Sack zu kaufen. Schön gedacht, aaaber: O-Ton vom Service: "Canon hat das Objektiv noch nicht (zur Reparatur/Korrektur) freigegeben!" Tja, was soll man da noch sagen?! Ein Produkt, das satte 1,5 Jahre am Markt ist, darf vom zertifizierten Service nicht bearbeitet werden. Das sagt doch nun wirklich alles, wie Canon mit dem M-System umgeht - jedenfalls bis zum heutigen Tag! Natürlich kann man das Ganze über den Händler oder slkbst direkt zu Canon einschicken. Aber unter 2 bis 3 Wochen rechne ich nicht mit einer Bearbeitung.

So, das war nun erstmal meine M-Episode. Vielleicht später nochmal....., aber vielleicht gibt's dann mal schon eine ordentliche M3. Hoffentlich!(y)
 
Zuletzt bearbeitet:
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4. Was ich hier und jetzt in der Situation favorisiert hatte: Ab mit dem Objektiv und der Kamera zum naheliegenden Canon-Service zu Korrektur! Dann hätte ich auch die Gewissheit gehabt, nicht nochmal anderenorts die Katze im Sack zu kaufen. Schön gedacht, aaaber: O-Ton vom Service: "Canon hat das Objektiv noch nicht (zur Reparatur/Korrektur) freigegeben!" Tja, was soll man da noch sagen?! Ein Produkt, das satte 1,5 Jahre am Markt ist, darf vom zertifizierten Service nicht bearbeitet werden. Das sagt doch nun wirklich alles, wie Canon mit dem M-System umgeht - jedenfalls bis zum heutigen Tag! Natürlich kann man das Ganze über den Händler oder slkbst direkt zu Canon einschicken. Aber unter 2 bis 3 Wochen rechne ich nicht mit einer Bearbeitung.
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Nur der Vollständigkeit wegen, ist da der Canon Service oder ein Dienstleister für Canon gemeint?
 
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