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Canon EF-M 22mm 2.0 STM oder EF 28mm 1.8 USM an der Canon EOS-M?

ElmX

Themenersteller
Hallo,

ich suche nach Erfahrungswerten der beiden Objektive an der kleinen Canon.

Da mein neues EF 100mm USM bei Blende 2.0 schon so scharf ist wie mein 24-105 L und 70-200 L (4.0 IS) bei der jeweiligen Offenblende von 4.0 bin ich stark begeistert von den Canon Festbrennweiten. Bei Blende 4 schlägt diese Festbrennweite die beiden Zooms für mich um längen (was die Schärfe anbelangt). Dies steht im krassen Gegensatz zu den Schärfetests von z.B. the-digital-picture.com - Darum möchte ich mich auf das dortige ebenfalls eher schlechte Abschneiden des 28mm Objektivs nicht verlassen!

Die Größe und das Gewicht sind für mich beim 28mm kein Manko, ich mag die Haptik der "größeren" Objektive gerne.

Hat jemand beide Objektive, also das 22mm STM und das 28mm USM und kann hierzu eine Aussage im direkten Vergleich treffen? Interessant ist für mich die Offenblende und die maximale Schärfe abgeblendet bei ~f4.

Viele Grüße
Florian
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi,

ich hatte/habe beide, wenn auch nicht gleichzeitig.

Fangen wir mit dem EF-M 22mm an. Erst war ich sehr begeistert, jetzt bin ich zumindest ein wenig ernüchtert. Ja, scharf ist es, günstig dazu auch, sogar sehr günstig. Aber der Kontrast ist offen und auch abgeblendet nicht sooooo dolle, auch die Farben und das sog. Bokeh sind nicht übermässig der Renner. Hier bewahrheitet sich einmal mehr dass für 200€ kein Linsenwunder zu erwarten ist. Trotzallen, natürlich ein Pflichtkauf wenn man EOS-M hat, für den Preis und die Grösse ist das Teilchen schon fein, und EBV muss halt ein wenig nachhelfen.

Nun zu den 28/1.8. Das hatte ich mal an der 5D und zeitweilig an einer 500D, was wiederum sicher mit einer EOS-m zu vergleichen ist.

Die Linse ist... komisch. Offen zumindest in der Mitte scharf, aber irgendwie fällt es merkwürdig an den Rändern ab. Zudem, das "Bokeh" ist recht eigenartig, manchmal ganz ok, oftmals aber sehr "wirr". Ich würde die Linse eingeschränkt für Kleinbild empfehlen, etwas mehr eingeschränkt für Crop, und für die EOS-M eher meiden. Warum? Weil es mit dem Sigma 30/1.4 besseres gibt, oder man nimmt gleich z.B. ein Canon 35/2 IS. Diese Linse steht bei mir auch auf der Kaufliste ganz oben, eben weil ich auch KB habe..Und von der Grösse und dem IS passt sie irgendwie mehr zur M.
 
Für mich sind alle Vorteile der M weg, sobald ich Objektive adaptiere. Ich habe das Kitzoom und spekuliere durchaus auf das Pancake.
Sobald ich meinen Nikonadapter ansetze, erschließt sich sofort für mich die große, weite Welt der Nikonobjektivpalette.
Das ist der Moment, wo ich dann aber auch zur hochwertigen DSLR greifen kann.
Ich besitze auch eine edelkompakte Nikon Coolpix. Gleiches gibts bekanntlich auch von Canon. Und hier reicht das eingebaute ZoomNikkor vom WW bis zum Tele. Diese Kamera passt in die flache Gürteltasche, in welcher sich die M als "Hüftgeschwür" abzeichnen würde.;) Zudem wäre der Reissverschluß offen.
Wenn wir nicht alles bis ins extremste MikroskopFormat aufblähen/digital vergrößern, reichen diese Kameras (Coolpix) für das was ich "gute Bilder" nenne. Große Bilder haben einen gewissen Betrachtungsabstand. Kleine Bilder sind auch mit diesen Kameras knackscharf.

Wenn wir wissenschaftlich, technisch besprechen wollen, welche Kamera die besten (? was ist das);) Bilder macht, so wäre die M, als auch die Edelkompakte nicht 1. Wahl unseres Anliegens.:)

Grüße Jörg
 
@Rolandist

Danke für deine Einschätzung. Das 35 f2 wäre mir zu bezügl. der Brennweite zu nahe an meiner schon vorhandenen 50mm FB. Es gibt ja mehrere Sigma 30 1.4, sprichst du von der Art Serie oder dem älteren EX Objektiv?
Mein bislang schärfstes Zoomobjektiv war tatsächlich auch ein Sigma, das 17-50 2.8 (ohne Stabilisator). Leider musste dieses nach 3 Versuchen wegen Fehlfokus und Metallsplitter in den Linsen entgültig zurück zum Hersteller. Lichtstarke Objektive von Fremdherstellern sind seitdem leider für mich gestorben. Auch wenn die Farben bei diesem Sigma einfach herrlich waren - sogar besser wie die des 17-55 2.8 Canon Pendants, zumindest was meinen persönlichen Geschmack angeht. Wenn die Größe, das Gewicht und der Preis nicht relevant wäre: Was würdest du an die M schrauben? Tatsächlich das Pancake? Was ich nicht verstehe ist, warum du zwischen Crop und EOS-M unterscheidest. Sensortechnisch, bis auf den Mechanismus drumherum, sehe ich keine Unterschied zwischen einer SLR in APS-C und der M in APS-C und der AF funktioniert inzwischen ja auch adaptiert sehr gut.


@Joerg_O

Für mich ist die M mit adaptierten Objektiven hingegen der absolute Traum. Sie ist sehr leicht (im Vergleich mit SLRs) bei Nutzung von Festbrennweiten und steckt dann auch noch meine schwere und teure 7D bei der Bildqualität in den Sack. Ganz davon abgesehen, dass die Spiegelreflex über das 3-fache kostet und wiegt kommt für mich als Brillenträger dazu, dass mir der Blick auf den Monitor deutlich lieber ist wie ein Sucher. Die Bildwirkung einer Kompaktkamera mit einer APS-C Kamera + Blende 2.0 zu vergleichen ist, denke ich, hinfällig. Die M kann solche lichtstarken Blendenöffnungen bei 28mm und bei 100mm, entsprechende Objektive (wie das aus der Frage oben) vorausgesetzt. Das geht mit einer einzigen kleinen Kompaktknipse nicht, oder? Die Panasonic Edelkompakten LX5, LX7 sind hier zwar auch sehr lichtstark und haben sogar Zoom. Aber mal im Ernst, die Bildqualität ist um längen unter der Canon Systemkamera.
Weisst du, ich komme ja von 2,5 Kilo Ausrüstung: Riesen Spiegelreflex + 2x L Objektive. Aber der Spaß ist mit der M deutlich größer. Da ich nicht beruflich fotografiere ist der Spaßfaktor für mich im Grunde das wichtigste, neben der Schärfe der Bilder ;-)
Bei der Größe der M mit Adapter hast du schon recht. Mir geht es aber tatsächlich nicht um die Grüße, sondern um das Gewicht. Ich habe kein Problem für die M eine extra Tasche mitzunehmen.
Bei den Kompakten stört mich folgendes: Ich kaufe eine tolle Kamera auf dem neuesten Stand der Technik für, sagen wir mal 400€. Der Anteil am darin eingebauten Objektiv liegt z.B. bei 150€. In 3 Jahren ist diese Kamera nicht mehr das Maß aller Dinge. Neue Funktionen vermisse ich und die Sensoren sind inzwischen deutlich besser geworden. Was mache ich mit dem guten Objektiv? Nichts, es geht mit der Kamera für 80€ Verkaufspreis auf eBay. Da lobe ich mir meine verlässliche EF-Objektivsammlung, die macht mir noch in Jahrzehnten Spaß. Darum bin ich nun bei der Systemkamera gelandet und super glücklich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich ist die M mit adaptierten Objektiven hingegen der absolute Traum. Sie ist sehr leicht (im Vergleich mit SLRs) bei Nutzung von Festbrennweiten und steckt dann auch noch meine schwere und teure 7D bei der Bildqualität in den Sack. Ganz davon abgesehen, dass die Spiegelreflex über das 3-fache kostet und wiegt kommt für mich als Brillenträger dazu, dass mir der Blick auf den Monitor deutlich lieber ist wie ein Sucher. Die Bildwirkung einer Kompaktkamera mit einer APS-C Kamera + Blende 2.0 zu vergleichen ist, denke ich, hinfällig. Die M kann solche lichtstarken Blendenöffnungen bei 28mm und bei 100mm, entsprechende Objektive (wie das aus der Frage oben) vorausgesetzt. Das geht mit einer einzigen kleinen Kompaktknipse nicht, oder? Die Panasonic Edelkompakten LX5, LX7 sind hier zwar auch sehr lichtstark und haben sogar Zoom. Aber mal im Ernst, die Bildqualität ist um längen unter der Canon Systemkamera.
Weisst du, ich komme ja von 2,5 Kilo Ausrüstung: Riesen Spiegelreflex + 2x L Objektive. Aber der Spaß ist mit der M deutlich größer. Da ich nicht beruflich fotografiere ist der Spaßfaktor für mich im Grunde das wichtigste, neben der Schärfe der Bilder ;-)
Bei der Größe der M mit Adapter hast du schon recht. Mir geht es aber tatsächlich nicht um die Grüße, sondern um das Gewicht. Ich habe kein Problem für die M eine extra Tasche mitzunehmen.
Bei den Kompakten stört mich folgendes: Ich kaufe eine tolle Kamera auf dem neuesten Stand der Technik für, sagen wir mal 400€. Der Anteil am darin eingebauten Objektiv liegt z.B. bei 150€. In 3 Jahren ist diese Kamera nicht mehr das Maß aller Dinge. Neue Funktionen vermisse ich und die Sensoren sind inzwischen deutlich besser geworden. Was mache ich mit dem guten Objektiv? Nichts, es geht mit der Kamera für 80€ Verkaufspreis auf eBay. Da lobe ich mir meine verlässliche EF-Objektivsammlung, die macht mir noch in Jahrzehnten Spaß. Darum bin ich nun bei der Systemkamera gelandet und super glücklich.

Zustimm....(y)
 
.. bei Nutzung von Festbrennweiten und steckt dann auch noch meine schwere und teure 7D bei der Bildqualität in den Sack. .
Pssst! Dem Frieden zu Liebe. Oder, was meinst Du, was los ist,
wenn Deine zutreffende Aussage publik wird!:D
Oder die Leute das Rauschen, pardon den körnigen Charakter der Abbildungen des erwähnten Gehäuses,
mit dem ca. 4 Jahre jüngeren/moderneren Sensor vergleichen beginnen täten.

:)
 
@ElmX: Ich kann die Kritik von Joerg_O auch nicht nachvollziehen. Sicher ist der Formfaktor bei "reinen" M-Linsen besser. Aber ich liebe auch das Adaptieren von EF Linsen zumal ich nach wie vor von der Geschwindigkeit des Autofokus bei der Adaption begeistert bin. Kein Vergleich zur Adaption FT >> mFT übrigens!
Wenn ich z.B. die Kombination 100L <> Adapter <> EOS-M nehme dann ist das gesamte Handling für Freihand Makros wirklich 1a) und zudem kein Vergleich zur Größe und Gewicht meiner 5DII. Hätte die M noch ein Klappdisplay, es wäre für Point&Shoot Makros wirklich perfekt!

Zum Thema, dem Sigma 30/1.4:

Probiert hatte ich früher nur das "alte" Sigma 30/1.4, nicht das neue (Art). Ich glaube aber, das ist kein großer Unterschied außer dass die Art Dinger hübscher sind und der AF via USB Port justiert werden kann. Aber die (angebliche) AF Problematik ist ja sowieso kein Thema an der "M" Dank Kontrastfokus. Wie der AF Speed an der "M" ist weiß ich aber auch nicht, das Sigma 50 was ich noch habe zuckelt schon ein bisserl rum...

Warum ich zwischen Crop und "M" Linsen unterscheide? Unter anderen weil die AF Problematik bei der M nicht eine sooo große Rolle spielt. Das 28/1.8 ist eben, was den AF angeht, wirklich sehr, sehr zuverlässig und auch blitzschnell (vom Aufbau eher mit dem 85/1.8 zu vergleichen und nicht mit 50/1.4). Eben eine "Arbeitsbiene" und sicher gut für z.B. Veranstaltungen. Handling und AF ist an einer Crop DSLR ein größeres Thema als an der M. Aber klar, abbildungstechnisch besteht kein Unterschied zwischen Crop DSLR und EOS-M.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Link. Bei mir ist es inzwischen das EF-M 22 geworden. Nach einigen Wochen kann ich sagen: Ich bin zufrieden. Die Schärfe des Objektivs passt absolut für ein Weitwinkel und man kann es aufgrund der Größe immer mitnehmen.

Mein perfektes und scharfes Linsenteam für "die Kleine" besteht nun aus:
EF-M 22mm f2.0
EF 50mm f1.4 (adaptiert, bzw. alte manuelle 50mm Linsen)
EF 100mm f2.0 (adaptiert)

Einfach traumhaft und immer genug Licht, dabei hat man mit allen drei Linsen nicht mal schwer zu schleppen :rolleyes:
 
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