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Portraitaufnahme: Lieber 18-55 oder 55-250?

pictogrande

Themenersteller
Hallo allerseits,

ich fotografiere sonst vor allem Fußballspiele, da kommt es auf Bildgestaltung nicht so sehr an. :)

Morgen will ich fix mal (einfache) Portraitbilder der Mannschaft unserer Tochter (Bereich Kopf/Oberkörper) machen. Mal abgesehen vom Kampf mit der wohl recht tief stehenden Sonne (Zeitpunkt ist ~18:00 Uhr):

Welches Objektiv (Canon) würdet ihr empfehlen? Das 18-55mm - oder das 55-250?

Ich habe gestern mal fix ein paar Testbilder mit dem 18-55 gemacht, da fühlte ich mich viel "zu nah dran" ...
 
Und fotografiere im Schatten. Bei dem Wetter ist es um 18 Uhr locker hell genug. Dann hast Du keine dunklen Augen, Schatten von der Nase, zugekniffene Augen etc.

Mal davon abgesehen entsprechen 35mm einer 50mm Normalbrennweite und 55mm einem leichten Tele mit 85mm am Vollformat. Ich würde das 18-55 mit rund 35mm Brennweite nehmen.

Gruß

Daniel
 
Ja, natürlich will ich in den Schatten. Ich bin nur grad nicht sicher, dass es rund um den Platz um diese Zeit welchen gibt (bzw. nur Ecken, wo der Schatten dann seitlich kommt). Aber das ist ja keine Frage des Objektivs.

Bei der APS-C (und EF-S-Objektiv) habe ich doch bei 35mm-Einstellung "echte" 35mm - oder?
 
Japp, das sind auch 35 mm, nur der Bildausschnitt ist kleiner (35 mm x 1.6 Cropfaktor = 56 mm).
 
... ich versuch's! Es sind übrigens ~15 Bilder. :)

Schnell nochmal die Testbilder von gestern durchgesehen. Die mit 35mm gefallen mir am besten. Vielleicht habe ich das intuitiv also schon ganz gut getroffen.
 
... ich versuch's! Es sind übrigens ~15 Bilder. :)

Schnell nochmal die Testbilder von gestern durchgesehen. Die mit 35mm gefallen mir am besten. Vielleicht habe ich das intuitiv also schon ganz gut getroffen.

Da mußt du aber bei Kopfportraits recht nah ran. Evtl sind 55mm angenehmer.
Für ganze Personen und vor allem für Gruppen nimmst dann 35mm.
 
Es kommt auf den gewünschten Bildeindruck an. Will man einen eher räumlichen Bildeindruck, geht man mit einer kürzeren Brennweite näher ran. Soll es eher flach mit engen Hintergrund und ggfs mit schönem Bokeh sein, so geht man mit längerer Brennweite weiter weg. Insofern wäre tatsächlich jede Brennweite von etwa 28mm (Halbkörperporträts) bis 200mm verwendbar, aber eben abhängig vom Bildzweck.
Nur mit ganz kurzer Brennweite darf man bei Kopfportäts nicht so nah ran, da es sonst die berüchtigten Knollennasen gibt. :angel:
 
Weil der Abstand einen Einfluss auf die Proportionen hat - geringer Abstand: Gesichter werden "verzerrt", großer Abstand: Gesichter werden "platt"
 
Parbleu liegt mit seinen Tipps oft sehr richtig, aber in der Menge der Meinungen geht das manchmal ein bissl unter :)
Ich würde so im Bereich 35-70mm bleiben (an APS-C), da bekommst du Bilder ohne Knollennasen und ohne Plattgesichter.
Für diese klassischen Spielerportraits mit wenig Luft rundherum würde es für mich auf 50+mm rauslaufen,
sonst bist du schon sehr nah an den Leuten dran, wenn das weder für dich noch für die Portraitierten Unwohlsein erzeugt ist auch weniger fein.

Ein Kriterium für angenehme Bilder ist aber - da sind wir wieder bei parbleu - ein unterstützender oder zumindest nicht störender Hintergrund.
Der darf mit zunehmender Brennweite auch kleiner sein, wenn das Probleme macht.
Ich würde auch versuchen, den Hintergrund nicht durch möglichst offene Blende sauber zu bekommen, selbst die 4.0 bei Tele können einen unruhigen Hintergrund nicht retten (sofern ein offene Blende das überhaupt kann).
Besser dran bist du, wenn der Hintergrund von Haus aus ruhig ist, dann kannst du auch ein bissl abblenden...

Lg, Gernot
 
...
Ich würde auch versuchen, den Hintergrund nicht durch möglichst offene Blende sauber zu bekommen, selbst die 4.0 bei Tele können einen unruhigen Hintergrund nicht retten (sofern ein offene Blende das überhaupt kann).
Besser dran bist du, wenn der Hintergrund von Haus aus ruhig ist, dann kannst du auch ein bissl abblenden...
(y)

Gerade wenn man vorab die Möglichkeit, sich einen geeigneten Hintergrund auszuwählen, dann sollte man das auch tun - am besten mit Probeaufnahmen vorab, welche man dann auch am PC prüft.
Auch der Abstand der Personen zum Hintergrund hat Auswirkungen auf das Bokeh. Mein Tipp wäre, dass man das mit dem 55-250er ausprobiert ... so von 55 bis rund 100mm, leicht abgeblendet und mit einem gefälligen Hintergrund.
 
Und nimm einen Reflektor mit, um so manchen Schatten im Gesicht doch noch etwas aufzuhellen. Helfende Hände waren genug um dich rumstehen...
 
Hallo,
Brennweite bei Portrait ist Geschmackssache.
Ich verwende lieber etwas mehr.
So zwischen 70 und 100mm KB, also ca. 100-150 APS-C.
Damit bekommst du auch etwas mehr Freistellung für den Hintergrund und du mußt deinen Modellen nicht so nahe auf den Pelz rücken.

Am Besten suchst du dir ein Opfer und probierst es vorher aus.

Der Tip mit dem Reflektor ist gut.
Mit einem größeren könntest du auch die Fotos im Gegenlicht machen und von vorne aufhellen.
Mußt selbst wissen was du für einen Aufwand treiben möchtest.
 
Morgen will ich fix mal (einfache) Portraitbilder der Mannschaft unserer Tochter (Bereich Kopf/Oberkörper) machen. Mal abgesehen vom Kampf mit der wohl recht tief stehenden Sonne (Zeitpunkt ist ~18:00 Uhr):

Welches Objektiv (Canon) würdet ihr empfehlen? Das 18-55mm - oder das 55-250?

Warum machste nicht beides und probierst es damit aus.
Spricht was dagegen?
 
Ich verwende lieber etwas mehr.
So zwischen 70 und 100mm KB, also ca. 100-150 APS-C.

Meinst du 70-100mm an APS-C und 100-150 an KB? Dann pflichte ich dir bei ;) Selbst an APS-C wären mir 35mm für solche Portraits deutlich zu kurz; man sieht die Verzerrung durch die kurze Brennweite. Würde da auch ab 70mm aufwärts schauen -> 55-250.

Gruß
Kai
 
Kurzes Feedback zum Thema:

"Geworden" ist es letztlich das 55-250 bei 70mm.

Ich hab' zwar jetzt keinen Vergleich, bin mit den Bildern für den geplanten Zweck aber zufrieden.

Das Thema bleibt aber spannend. Leider sind nur selten "Gesichter" zur Hand, mit denen mal in Ruhe experimentieren könnte ...
 
Kurzes Feedback zum Thema:

"Geworden" ist es letztlich das 55-250 bei 70mm.

Ich hab' zwar jetzt keinen Vergleich, bin mit den Bildern für den geplanten Zweck aber zufrieden.

Das Thema bleibt aber spannend. Leider sind nur selten "Gesichter" zur Hand, mit denen mal in Ruhe experimentieren könnte ...


Hallo,
habe ich mir fast gedacht. :D
70mm sind ein guter Kompromiß zwischen Abstand zum Modell, Freistellung und angenehmen Proportionen des Gesichtes.


Wenn du öfters solche Portraits machst kannst du dir ja überlegen ob du dir früher oder später eine schone Festbrennweite in der Brennweite kaufst. :rolleyes:
Die sind wesentlich schärfer, z.B. für Poster, und bieten durch ihre höhere Lichtstärke ein schönes Potential zu Freistellung.
Muß ja keines f 1,4 sein, die "günstigeren" mit f2,4 tun es auch.
Mit offener f1,4 fotografiert eh (fast) kein Mensch



Gesichter oder ganze geduldige "Opfer" kannst du dir Kaufen:
Entweder kolorierte Schminkköpfe oder ganze Schaufensterpuppen.
Wenn du sie gut einkaufst kannst du sie später ohne Verlust wieder verkaufen.
 
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