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Unterschiede bei der RAW Entwicklung

Marc-In

Themenersteller
Gestern habe ich ein paar Fotos mit der Nikon Coolpix A im dunkeln geschossen. So weit so gut. Heute dann erstmal einen Schrecken bekommen als ich mir die Fotos in Raw Therapee anschaute. Was denn da bitte mit den Farben bzw. den Farbübergängen los? Das sieht ja furchbar aus. Dann Capture NX D geöffnet und siehe da, ganz anders. Hier scheint es zu passen.

Ist das normal? Was passiert da in Raw Therapee bzw. was ich mach falsch?

Bei den Fotos handelt es sich nur um einen Ausschnitt wo man es am besten sieht. Alle Fotos in Raw geschossen.

Ich hoffe das den Thread an der richtigen Stelle eröffnet habe.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Capture NX wendet mWn. bereits eine Bearbeitung auf die Bilder an- und zwar die der PictureControl Einstellungen- das kann ein Fremdkonverter natürlich erst gar nicht tun. Diese müssen natürlich eigene Algorithmen anwenden und gehen dabei ganz anders zu Werke- meistens eher ziemlich zurückhaltend.

Es sind allo im Prinzip zwei völlig unterschiedliche Bilder(bzw. Interpretationen), die Du da betrachtest (Raw ist ja noch gar kein anzeigbares Bild).

vg, Festan
 
Ist das normal? Was passiert da in Raw Therapee bzw. was ich mach falsch?

Das hängt u.a. von der Version von RT ab die du nutzt. Ausserdem davon,
welche Voreinstellungen du in RT als Defaultwerte eingestellt hast. RT wählt
(solange du es nicht anderst wählst) wohl seine eigene Auto-Optimierung als
Default. Die ist bei normal belichteten Bildern eigentlich auch brauchbar,
aber bei deinen kommt sie offensichtlich nicht gut zurecht.

Das schöne an den Raw-Entwicklern ist, dass man da an vielen Reglern
drehen kann. Du solltest dich nicht darauf verlassen, dass ein Programm
es mit seinen Defaultwerten schon richtig macht (dann könntest du i.d.R.
auch einen gut gewählten Kamerapreset nehmen), sondern du solltest
dem Rawentwickler mit deinem Wissen über die Situation helfen und
ihn entsprechend einstellen.

Ich denke, dass du auch das RT-Bild mit wenigen Einstellungen so hast,
wie es dein anderes Programm anzeigt, aber es bleibt Mutmaßung, da
RT-Version und deine Presets unbekannt sind.

(Ich habe das mit RT aber auch schon erlebt)
 
So ist es. Fremdkonverter sind stets auf spezifische Profile angewiesen, die zuerst erstellt oder aus dem www geladen sein wollen. Herstellereigene Konverter verhalten sich i.d.R. wie die JPEG-Engine der Cam selbst.
 
ja es ist normal. RT zeigt dir das echtere RAW an. Capture NX legt schon jede Menge Bearbeitungen drüber. Das ist der Sinn eines RAW-Konverters.
Ist Geschmackssache. Ich ziehe die Wahrheit vor.
 
@betazoid

Wozu soll diese "Wahrheit" gut sein? Fotos wurden schon immer bearbeitet, schon in der Dunkelkammer. Da hat keiner von Verfälschung oder sowas gesprochen. Schon die Filmentwicklung gehört zum Foto.
 
AW: Re: Unterschiede bei der Rohdatenentwicklung

In diesem Kontext ist das wohl die dümmstmögliche Bemerkung, die man machen kann.

Zumal die "Wahrheit" der gezeigten Raw Therapee-Standardentwicklung mit der "Wahrheit" vor Ort in Hinsicht auf Farbe und Kontraste ja nun wirklich gar nichts gemeinsam hat. :lol:
 
Ist das normal? Was passiert da in Raw Therapee bzw. was ich mach falsch?

Das kannst du relativ leicht herausfinden, indem du dir mal anschaust, wie die Regler im Belichtungsmodul (rechts oben) eingestellt sind. Wenn du eine aktuelle Version hast, ist auch eine Tonkurve aktiv, die versucht, das eingebettete JPG nachzuahmen.
Wie Rainer schon sagte, die Automatik ist nicht schlecht, aber meiner Erfahrung nach, kommt sie gerade bei Nachtaufnahmen an ihre Grenzen.

Es sieht so aus, als wären die Schatten und Mitteltöne massiv aufgehellt. Das kannst du aber über das Belichtungsmodul oder die Tonkurve korrigieren. Es könnte auch sein, dass RawTherapee ein Kameraprofil geladen hat (Reiter "Farbe", Modul "Farbmanagement" ganz unten).
 
Hi, ich probiere das mal aus in RT. Wie kann das denn sein dass RT solche furchtbaren Farbübergänge macht. Gibt es Kameras wo dass denn tatsächlich klappt? Ja, für mich wirken die Bilder auch stark überbelichtet. Vor allem das auf der Straße.

EDIT: Das wir ja immer lustiger. Neuer Versuch mit einer Canon G5X. Ist das jetzt RT oder ist die Camera im Eimer?
 

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Zuletzt bearbeitet:
Ich denke - ohne die Einstellungen in RawTherapee gesehen zu haben - das liegt an der Tonkurve in Kombination mit den Belichtungsparametern oder dem Farbprofil. Ich hatte mal eine ähnliche Situation, allerdings war es bei mir Darktable, das Farbabrisse erzeugt hat. Mit View-NX, Capture NX-D und RawTherapee war es in Ordnung.

Zu der Randabschattung bei der G5 X: Ist das im JPG auch so? Solche Bildstörungen kann RawTherapee meines Wissens nicht erzeugen. Außer es ist irgendein Effektfilter aktiv, aber die muss man gesondert einschalten. Und ein Objektivfehler, der im JPG rausgerechnet wird, wird's wohl auch eher nicht sein. :ugly: Das sieht aus, als würde eine Sonnenblende oder so ins Bild ragen.
 
In Jpg ist das nicht der Fall. Es ist nur im WW so. Ne Sonnenblende hat die G5X nicht. Habe mir auch Darktable runtergeladen. Auch hier sind die Ränder sichtbar.
 
In Jpg ist das nicht der Fall. Es ist nur im WW so. Ne Sonnenblende hat die G5X nicht. Habe mir auch Darktable runtergeladen. Auch hier sind die Ränder sichtbar.

geh mal davon aus, dass Du in den Raw Konvertern das Bild so siehst, wie es die Kamera aufgenommen hat und in JPG das, was die Kamera daraus gemacht (=bearbeitet) hat.

"lustige" ist als nicht das Raw Ergebnis, sondern die Bildmanipulationen der Kamera.

vg, Festan
 
Ich hielt das für ziemlich abwegig, aber vielleicht ist da doch was dran. Eventuell ist die Weitwinkelstellung tatsächlich etwas weiter als angegeben und im JPG schneidet die Kamera dann auf 24 mm zu. Dann müsste auf dem RAW mehr drauf sein, als auf dem JPG.

Was passiert denn, wenn du die Objektivkorrektur in RawTherapee oder Darktable aktivierst?

Edit: Hab gerade mal bei Imaging Resource geschaut und da wird im Weitwinkel genau das Phänomen gezeigt. Die Verzerrung ist ziemlich heftig und der Bildkreis reicht nicht, um die Ecken des Sensors zu beleuchten.
Bei meiner ersten Antwort hatte ich so einen Gedanken auch im Kopf, dachte aber, dass so etwas nur vorkommt, wenn man ein APS-C-Objektiv auf eine Kleinbildkamera schraubt. :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Re: Unterschiede bei der Rohdatenentwicklung

Das wir ja immer lustiger. Neuer Versuch mit einer Canon G5X. Ist das jetzt Raw Therapee oder ist die Kamera im Eimer?
Raw Therapee kennt nun einmal die Korrekturprofile für das Objektiv der G5X nicht – oder ignoriert sie. Wie zuvor schon bei den Farben, Tonwerten und Kontrasten wirst du also hier auch bei der Verzeichnungskorrektur selber Hand anlegen müssen.
 
Ich hielt das für ziemlich abwegig, aber vielleicht ist da doch was dran.

Doch, das ist tatsächlich so. Wenn ich eine WW-Aufnahme mit der Lx100
mache, dann sieht das Jpg "schön" aus ... nehme ich das Rawfile in die
mitgelieferte Panasonic-Version von Silkypix bekomme ich das gleiche
(korrigierte) Bild. Tue ich es in RT (oder konvertiere ich es mit dcraw),
dann wir sichbar, dass die Aufnahme noch weitwinkliger ist, aber das
Objektiv dann in den Ecken deutlich sichtbare Schwächen hat ... durch
die in-Kamera-Jpg-Entwicklung verschwinden diese ebenso wie durch
das Kameraprofil das in der Pana-Version von Silkypix eingebettet ist.
RT muss ich erst entsprechend einstellen.
 
AW: Re: Unterschiede bei der Rohdatenentwicklung

Raw Therapee kennt nun einmal die Korrekturprofile für das Objektiv der G5X nicht – oder ignoriert sie. Wie zuvor schon bei den Farben, Tonwerten und Kontrasten wirst du also hier auch bei der Verzeichnungskorrektur selber Hand anlegen müssen.

Entweder das, oder man stellt in der Objektivkorrektur bei Kamera und Objektiv die G7 X ein.
 
Hab das auch schon versucht. das bringt nur leichte verbesseungen die Ecken sind dennoch deutlich schwarz. Wundert mich dass das in keinem Test den ich gelesen oder gesehen habe erwähnt wurde. Ich hatte bis jetzt auch keine Kamera die sowas verursachte.

Die Nikon wird übrigens bei RT erkannt.
 
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