Clarimort
Themenersteller
Hallo ihr Lieben!
Seit einigen Monaten fotografiere ich analog, habe inzwischen eine kleine Sammlung an verschiedenen Kameras, entwickle S/W selber und baue mir gerade eine kleine Dunkelkammer.
Was mich am analogen so reizt, ist, dass ich die Funktionsweisen in der Fotografie viel besser lerne und verstehe (beziehungsweise: lernen MUSS). Das macht mir aktuell viel mehr Spaß als digital.
Nun möchte ich mich etwas mehr mit Belichtungsmessung beschäftigen.
Bisher habe ich mich immer auf die internen Belichtungsmesser meiner Kameras verlassen und höchstens mal eine leichte Belichtungskorrektur vorgenommen, wann immer ich es für angebracht hielt.
Nun möchte ich aber gerne auch mit externen Belichtungsmessern arbeiten können, um mein Auge mehr zu schulen und ein besseres Gefühl für die Belichtung zu entwickeln. Außerdem macht es einfach Spaß.
Vor einigen Tagen habe ich einen Leningrad 4 Belichtungsmesser fürn Appel und n Ei aus der Bucht gezogen. Dieser scheint - verblüffenderweise! - noch zu funktionieren. Die Selenzellen arbeiten noch.
Objektmessung habe ich mithilfe meiner Digicam (sind ja auch ganz praktisch) getestet und es scheint doch recht akkurat zu sein. Lichtmessung werde ich die Tage auch mal ausprobieren, dafür wird ja wahrscheinlich das kleine Plastikteil sein, dass man auf die Zellen stecken kann.
Fragen habe ich aber (mal wieder) trotzdem. Da ich gerne einen oder zwei externe Belichtungsmesser immer dabei hätte, aber nicht so viel Geld investieren möchte, beziehen die sich vor allem auf alte, gebrauchte Belichtungmesser. Leider finde ich wenig im Netz zu (alten) Belichtungsmesser an sich, meistens nur Artikel um die Messungsarten.
Was sind - neben der hohen Sterblichkeitsrate auf Dauer - noch die Nachteile von Selenzellen? Habe gelesen, sie sind nicht geeignet für Messungen im Dunkeln.
Alternativ gibt es ja CdS. Da habe ich aber oft gelesen, dass viele davon mit Quecksilberbatterien betrieben wurde. Kann man diese ersetzen? In Kameras funktioniert das ja auch oft mit Silberoxidzellen. Oder sind Belichtungsmesser dafür zu sensibel?
Gibt's noch andere Arten der Belichtungsmesser aus der Zeit?
Gibt es allgemein Modelle, die man heute noch empfehlen kann auf dem Gebrauchtmarkt?
Oder ergibt ein gebrauchter Belichtungsmesser heute wegen Abnutzung, Sterblichkeitsrate keinen Sinn mehr und sind nur noch Sammelobjekte?
Ich bedanke mich schon mal und liebe Grüße,
Clarissa
Seit einigen Monaten fotografiere ich analog, habe inzwischen eine kleine Sammlung an verschiedenen Kameras, entwickle S/W selber und baue mir gerade eine kleine Dunkelkammer.
Was mich am analogen so reizt, ist, dass ich die Funktionsweisen in der Fotografie viel besser lerne und verstehe (beziehungsweise: lernen MUSS). Das macht mir aktuell viel mehr Spaß als digital.
Nun möchte ich mich etwas mehr mit Belichtungsmessung beschäftigen.
Bisher habe ich mich immer auf die internen Belichtungsmesser meiner Kameras verlassen und höchstens mal eine leichte Belichtungskorrektur vorgenommen, wann immer ich es für angebracht hielt.
Nun möchte ich aber gerne auch mit externen Belichtungsmessern arbeiten können, um mein Auge mehr zu schulen und ein besseres Gefühl für die Belichtung zu entwickeln. Außerdem macht es einfach Spaß.
Vor einigen Tagen habe ich einen Leningrad 4 Belichtungsmesser fürn Appel und n Ei aus der Bucht gezogen. Dieser scheint - verblüffenderweise! - noch zu funktionieren. Die Selenzellen arbeiten noch.
Objektmessung habe ich mithilfe meiner Digicam (sind ja auch ganz praktisch) getestet und es scheint doch recht akkurat zu sein. Lichtmessung werde ich die Tage auch mal ausprobieren, dafür wird ja wahrscheinlich das kleine Plastikteil sein, dass man auf die Zellen stecken kann.
Fragen habe ich aber (mal wieder) trotzdem. Da ich gerne einen oder zwei externe Belichtungsmesser immer dabei hätte, aber nicht so viel Geld investieren möchte, beziehen die sich vor allem auf alte, gebrauchte Belichtungmesser. Leider finde ich wenig im Netz zu (alten) Belichtungsmesser an sich, meistens nur Artikel um die Messungsarten.
Was sind - neben der hohen Sterblichkeitsrate auf Dauer - noch die Nachteile von Selenzellen? Habe gelesen, sie sind nicht geeignet für Messungen im Dunkeln.
Alternativ gibt es ja CdS. Da habe ich aber oft gelesen, dass viele davon mit Quecksilberbatterien betrieben wurde. Kann man diese ersetzen? In Kameras funktioniert das ja auch oft mit Silberoxidzellen. Oder sind Belichtungsmesser dafür zu sensibel?
Gibt's noch andere Arten der Belichtungsmesser aus der Zeit?
Gibt es allgemein Modelle, die man heute noch empfehlen kann auf dem Gebrauchtmarkt?
Oder ergibt ein gebrauchter Belichtungsmesser heute wegen Abnutzung, Sterblichkeitsrate keinen Sinn mehr und sind nur noch Sammelobjekte?
Ich bedanke mich schon mal und liebe Grüße,
Clarissa