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NP-W126S Drittanbieter - Mittlerweile mit Schutzfunktionen verfügbar?

dafunkyfuji

Themenersteller
Hallo zusammen,
nach meinem jüngsten Wechsel zur X-T3 muss ich jetzt meinen Akku-Fuhrpark entsprechend ausbauen. Nach der Lektüre einiger Threads und Blogposts (und den teilweise erbitterten Glaubenskriegen :lol:) habe ich, glaube ich, einen ganz guten Überblick.
Die Frage die für mich jetzt noch offen ist, weil viele Infos tw. schon einige Jahre auf dem Buckel haben:

Gibt es mittlerweise Drittanbieter-Akkus, die mit NTC (und nicht nur Festwiderstand) daherkommen?
Hat jemand in nicht allzu ferner Vergangenheit Akkus der bekannten Verdächtigen wie z.B. Patona Platinum oder Ex-Pro mit nem Multimeter gecheckt, ob sich da zwischenzeitlich was getan hat?
 
Die Frage die für mich jetzt noch offen ist, weil viele Infos tw. schon einige Jahre auf dem Buckel haben:

Gibt es mittlerweise Drittanbieter-Akkus, die mit NTC (und nicht nur Festwiderstand) daherkommen?
Hat jemand in nicht allzu ferner Vergangenheit Akkus der bekannten Verdächtigen wie z.B. Patona Platinum oder Ex-Pro mit nem Multimeter gecheckt, ob sich da zwischenzeitlich was getan hat?


Mein "neuester" Patona (Anfang 2019) Platinum hat einen Festwiderstand. Ich habe einen anderen Nachbauakku mit NTC (nicht für Fuji) der unterscheidet sich aber von der Kurve her von dem im Original und bringt daher auch nichts. Überhaupt müsste der NTC genau den Spezifikationen entsprechen, damit man den Sinnvoll nutzen kann.
 
Was für eine Schutzfunktion? Was passiert, wenn die nicht da ist?

Ich habe neben den NP-W126S alte grüne Patonas im Einsatz. Da meckert die X-H1 zwar beim Anschalten, aber verwenden kann ich die trotzdem.
 
Was für eine Schutzfunktion? Was passiert, wenn die nicht da ist?

Ich habe neben den NP-W126S alte grüne Patonas im Einsatz. Da meckert die X-H1 zwar beim Anschalten, aber verwenden kann ich die trotzdem.

Es geht um einen Temperatursensor im Akku. Die Originalen haben den und die Nachbauten in der Regel nicht. Das Teil soll vermeiden, dass sich die Akkus beim Aufladen aufblähen oder platzen und dadurch die Kamera beschädigen.

Ich nutze übrigens trotzdem auch ein paar Nachbauten. Allerdings nicht mehr von Patona. Meine, einst für eine Canon 5D2 bestimmten, Akkus hielten nicht lange. Deshalb habe ich von denen nur die durchaus empfehlenswerten USB-Lader.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für eine Schutzfunktion? Was passiert, wenn die nicht da ist?

Der Fuji NP-W126S hat einen Temperaturfühler in Form eines (wahrscheinlich) NTC. Der wird von der X-T2/3 - und einigen Ladegeräten - dazu genutzt eine höhere Belastung auszüben. Wenn kein Temperaturfühler vorhanden ist, dann wird aus Sicherheitsgründen der Entladestrom beschränkt, die Kamera läuft dann eben nicht im Boost Modus.

Theoretisch kann das Sicherheitsrelevant sein, besonders dann, wenn ein Festwiderstand eingelötet wurde. Da kommen aber noch ein paar andere Parameter dazu. Die Diskussion darum ist sehr lang, gibt's auch hier und in anderen Forum, darum verweise ich mal auf die entsprechenden Threads, weil da alles drin beschrieben wurde.
Im wesentlichen soll das davor schützen eine kritische Temperatur zu erreichen, aber der ein Runaway effekt eintritt, der zur thermischen Zerstörung des Akkus und der näheren Umgebung führt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mhmm schade... Hatte gehofft dass sich da zwischenzeitlich was getan hat. Trotzdem Danke für die Rückmeldungen.

Und falls doch noch jemand einen Klon mit NTC in die Finger bekommt wär eine kurze Info großartig! :)
 
Ehrlich gesagt: Lieber einen Ohne.

Vor einer Tiefentladung und Aufblähen schützt der NTC eh nicht und wenn er nicht den Spezifikationen entspricht dann misst der halt kompletten unfug
 
Ehrlich gesagt: Lieber einen Ohne.

Vor einer Tiefentladung und Aufblähen schützt der NTC eh nicht und wenn er nicht den Spezifikationen entspricht dann misst der halt kompletten unfug

Seh ich auch so. Wenn es einigermaßen sauber geklont wäre, hätt ich schon gerne sowas genommen.

Was mich stört: Jetzt haben die meisten wohl einen Festwiderstand drin, damit weiterhin geboostet werden kann. Oder in der Kamera geladen wird. Aber gerade da macht die Limitierung, wenn die Akkus nicht darauf ausgelegt sind, durchaus Sinn.

Ich persönlich hätte dann lieber einen mit "gelber" Akkuanzeige. Muss ich wohl den T-Kontakt bei den Replacements abkleben :devilish:
 
Seh ich auch so. Wenn es einigermaßen sauber geklont wäre, hätt ich schon gerne sowas genommen.

Was mich stört: Jetzt haben die meisten wohl einen Festwiderstand drin, damit weiterhin geboostet werden kann. Oder in der Kamera geladen wird. Aber gerade da macht die Limitierung, wenn die Akkus nicht darauf ausgelegt sind, durchaus Sinn.

Ich persönlich hätte dann lieber einen mit "gelber" Akkuanzeige. Muss ich wohl den T-Kontakt bei den Replacements abkleben :devilish:

Was ist denn die gelbe Akkuanzeige?
 
Da kauft man sich eine teure Kamera, dazu wohl auch entsprechend teure Objektive – und sucht nach Billig-Akkus. Für mich nicht ganz nachvollziehbar.
 
Gibt noch eine schlechte Nachricht, vom NP-W126S gibt es im Handel bereits die ersten Fakes...die X-H1 liefert dann ihre obligatorische Fehlermeldung, trotz „Original“...

Gottlob schluckt meine X-T20 alles, der weiße EX-Pro 126er Nachbau stellt die Originale in den Schatten...(y)
Hat aber auch mehr Power, auch nach 4 Jahren noch :rolleyes:
 
Da kauft man sich eine teure Kamera, dazu wohl auch entsprechend teure Objektive – und sucht nach Billig-Akkus. Für mich nicht ganz nachvollziehbar.

Der Fuji Akku ist locker 20€ zu teuer. Selbst wenn man da Entwicklungskosten mit einbezieht würde ich eine Gewinnspanne über 60% schätzen. Die Hersteller könnten für diese "Verbrauchsmittel" einfach mal Faire Preise veranschlagen, dann würden sich auch mehr dafür entscheiden.
 
Ich nehme jetzt mal den Nikon EN-EL15b als Referenz (Nikon Z), der kostet bei seriösen Händlern derzeit ab 65,- Euro. Canons LP-E6N ebenso. Der Fuji Akku kostet im Vergleich 47,- Euro.

Also sooooo teuer ist er im Vergleich nun auch wieder nicht. Klar dürfte er weniger Leistung haben, was ich auch ziemlich banane finde, aber es sind faktisch vergleichbare Preise.

Was nun jeder einzelne als zu teuer empfindet, ist ihm selbst überlassen. :)
 
Das Problem bei Drittanbieter-Akkus - offenbar egal welchen, auch den Markenakkus - ist, dass sie keine Kennung entsprechend den Balken der Kamera eingebaut haben. (Wie immer das technisch genannt wird.) Ich habe schon verschiedenste Marken ausprobiert (nicht alle bei Fuji); alle verabschieden sich überraschend. Gerade noch 2 Balken, springt es schon auf einen und gleich darauf auf "Aus". Rot blinken kommt, wenn überhaupt, nur kurz, und das sieht man meist nicht einmal. Wenn man also mit 2 Balken losgeht, darf man sich nicht wundern, wenn im nächsten Augenblick, natürlich gerade, wenn man das erste gute Motiv vor der Nase hat, Schluss ist.

Für mich kommen keine Fremdakkus mehr in die Tasche. Nur noch originale. Wer sich eine teure Kamera kaufen kann, der sollte gleich das Geld für einen Ersatzakku oder zwei (im Normalbetrieb reicht einer) einplanen. Das ist besser als teure unnütze UV-Filter zum "Linsenschutz".

Im übrigen habe ich noch einen Originalakku aus der Zeit der X-T1. Und der funktioniert noch genau so anstandslos wie die späteren (die den roten Kreis haben).
 
Ich habe für meine X-T2 zwei Nachbauakkus von Baxxter ( die Roten ) Diese hatte ich bei meiner Canon auch und habe damit keine Probleme.

Gemessen oder ähnlich habe ich Sie nicht, gefühlt schaffen Sie das gleiche wie der originale ( von der Bilderanzahl her ) Warm oder Heiß werden diese auch nicht und die X-T2 erkennt die akkus auch Problemlos.

Die Batteriestandsanzeige funktioniert auch tadellos! Kann diese also nur empfehlen.
 
Es gibt dazu bereits einen Thread...

Also sooooo teuer ist er im Vergleich nun auch wieder nicht. Klar dürfte er weniger Leistung haben, was ich auch ziemlich banane finde, aber es sind faktisch vergleichbare Preise.

Im Vergleich ist das richtig. Aber ich finde auch die Akkus der anderen Hersteller zu teuer. Das ist ein Verbauchsgegenstand und der kann eigentlich günstiger sein. Klar kann man argumentieren, dass sind alles teure Kameras usw. aber letztlich sollten gerade diese kleinen Zubehör Dinge die man öfter kauft einen Fairen Preis haben.

...keine Kennung entsprechend den Balken der Kamera eingebaut haben....

Das haben nicht die Akkus integriert. Der Ladestand wird über den Entladestrom und die Spannung ermittelt in der Kamera. Die Nachbauakkus sind gerade zum Ende hin nicht so lange stabil in der Spannung, daher gaukeln die einem einen hohen Ladestand vor, geben dann aber unvermittelt den Geist auf. Allerdings gibt es auch bei den Nachbauten qualitativ große unterschiede. Meine Patonas beispielsweise halten nur unwesentlich kürzer als der Originale und der Ladestand passt auch ziemlich gut.

Ich stelle nicht in abrede, dass die Original-Akkus qualitativ hocherwertigere Zellen enthalten. Wie hier schon beschrieben findet man auch eigentlich keine Gleichwertige Technik bei den billiganbietern. Fuji, Canon und Nikon spezifizieren sehr genau wie die Akkus sich verhalten sollen.
 
Im Vergleich ist das richtig. Aber ich finde auch die Akkus der anderen Hersteller zu teuer. Das ist ein Verbauchsgegenstand und der kann eigentlich günstiger sein. Klar kann man argumentieren, dass sind alles teure Kameras usw. aber letztlich sollten gerade diese kleinen Zubehör Dinge die man öfter kauft einen Fairen Preis haben.

Es ist aber schon seit Jahren gängige Praxis, dass die Hersteller bzw Händler (nicht nur Im Fotobereich) an den Artikeln so wenig verdienen, dass sie es sich beim Zubehör wiederholen müssen. Oder warum sonst kostet ein HDMI-Kabel aus der Grabbelkiste beim Elektromarkt 10 Euro, obwohl das nur wenige Euros kostet?

Und selbst, wenn man das mal auf die Spitze treibt: Warum geben die Menschen denn 20 Euro für 8 Eneloop Akkus aus, wenn sie auch die "billigen" für 12 Euro haben können? Genauso funktioniert das mit den Originalakkus der Kamerahersteller und Nachbauten.
 
Danke für den Vergleich! Ich kaufe die Fuji Nachbau akkus, aber als ich vor vielen Jahren angefangen hab eneloop zu kaufen warn die konkurrenzlos gut und ich bin dabei geblieben ohne nochmal nachzusehn.

Nach dem Tip muss ich mir mal ansehn was die Konkurrenz heute kann. Schnelle Suche sagt AmazonBasics für 14€ zu Eneloop für 19€ sind fast die selben.
 
Der Fuji Akku ist locker 20€ zu teuer. Selbst wenn man da Entwicklungskosten mit einbezieht würde ich eine Gewinnspanne über 60% schätzen. Die Hersteller könnten für diese "Verbrauchsmittel" einfach mal Faire Preise veranschlagen, dann würden sich auch mehr dafür entscheiden.

Oh Gott, 20 Euro ? Dass das Equipment bestimmt 1500 Euro oder mehr gekostet hat, egal, aber an den 20 Euro muss natürlich unbedingt gespart werden. Das die Akku-Nachbauten nie die Kapazität der Originale erreichen, geschenkt, dass sie auch unvermittelt einfach ausgehen von 3 Striche auf Null, auch geschenkt, dass man zur Sicherheit doppelt soviel Akkus mitnehmen muss wie beim Original, auch egal.... von möglichem Aufblähen wollen wir gar nicht erst anfangen.

Ich habe mir 2 Originale "geleistet", naja eigentlich nur eines weil einer ist ja bei der Cam schon dabei. Die eben genannten Nachteile sind mir die 20 Euro aber mal locker wert, habe bisher an einem Tag noch nie geschafft beide Akkus leer zu machen.

Aber freut mich, dass du durch den Akku-Nachbau noch so gerade eben die private Insolvenz vermeiden konntest....:D
 
20 Euro oder 100% zu teuer?
Und womöglich baugleich.
Weil aus der selben Fabrik.
Nur anders gelabelt.
Beispiele dazu gibt es mittlerweile tausendfach aus der Industrie.
Die geben viel Geld aus, ihren Produkten Alleinstellungsmerkmale anzudichten, um dem Margenverfall Einhalt zu bieten.

Ich habe drei orig. NP-W126S daheim. Nicht weil ich davon überzeugt bin, sondern weil ich sonst von der X-H1 nach dem Einschalten angezickt werde.
 
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