Spiegelreflexkamera Anfänger sucht gebrauchte DSLR

Malzmeister · 22. Apr. 2020

Hallo Zusammen,

ich bin praktisch komplett neu im Thema und aktuell auf der Suche nach einer gebrauchten Einsteigerkamera.

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Hauptsächlich Landschaften, Wald und alles was einem auf Wanderwegen begegnet.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich werde überwiegend nur im Urlaub, auf Partys und privaten Familienfeiern fotografieren.
[x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z.B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen o.ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Nichts außer meiner Handykamera

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
250_____________ Euro insgesamt
[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] Eher nicht / ist egal
[x] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):
Die bekannten Marken, die man im Einzelhandel findet (Canon, Nikon)

[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke / Modell, falls bekannt):
keine Präferenz

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[x] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[ ] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[ ] WLAN / Wifi
[ ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________
Bisher keine Sonderwünsche

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x] Ausbelichtung auf
....[x] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)

Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher
[ ]unwichtig
[ ]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:
[ ] Freistellung
[ ] Bokeh
[ ] große Schärfentiefe
[ ] _______________

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[ ] lichtstarkes Zoom
[ ] Festbrennweite
[ ] Pancake
[ ] UWW (Ultraweitwinkel)
[ ] Makro
[ ] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):

Ich habe schon mehrere Kleinanzeigen in meiner Umgebung sortiert und aktuell folgende Angebot im Auge:

- EOS 1300D mit dem Standardobjektiv und einer Tasche, 3300 Auslösungen für 260€ VB
- EOS 1200D mit dem Standardobektiv, sowie einem EFS 55-250, Speicherkarte und einer Tasche, 3128 Auslösungen für 230€ VB
- EOS 100D mit dem Standardobjektiv und einem zusätzl. Akku, 4522 Auslösungen für 250€ VB

Ich bin gerne auf für weitere Optionen offen.

Danke vorab und Gruß

rachmaninov · 22. Apr. 2020

Malzmeister schrieb:
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
Hauptsächlich Landschaften, Wald und alles was einem auf Wanderwegen begegnet.

was begegnet Dir denn da so?
magst Du es Pflanzen und Kleingetier zu betrachten? oder das scheue Reh oder nackte Elfen im Mondschein?

Malzmeister schrieb:
2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[x] Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen.

Malzmeister schrieb:
8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[x] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher

Was bevorzugst Du an einer DSLR gegenüber einer DSLM?

Malzmeister schrieb:
- EOS 1300D mit dem Standardobjektiv und einer Tasche, 3300 Auslösungen für 260€ VB
- EOS 1200D mit dem Standardobektiv, sowie einem EFS 55-250, Speicherkarte und einer Tasche, 3128 Auslösungen für 230€ VB
- EOS 100D mit dem Standardobjektiv und einem zusätzl. Akku, 4522 Auslösungen für 250€ VB

Das "Standardobjektiv" an diesen nur nehmen, wenn es kein "nacktes" Angebot gibt, dass auch nur 10,- Euro günstiger ist. Die sind dunkel und meist nicht super scharf, da wirst Du enttäuscht sein, wenn Du mit Deinem Handy vergleichst!

Für Dein Budget kann die Schwarmintelligenz bestimmt etwas finden, aber nicht etwas, was alles abdeckt, was einem so auf Waldwegen begegnet!

Die Preise kommen mir hoch vor, aber kenne mich bei Canon APS-C Preisen nicht so aus.

Ich werfe mal in die Runde, was noch im Budget für den Anfang möglich wäre:

wenn DSLR, dann unbedingt Pentax ansehen! Nikon hat natürlich auch was.

wenn es doch eine DSLM sein darf:

mFT (Olympus und Panasonic)
Fuji X
Canon m weiß ich nicht, ob oder was Du da schon bekommst.

Malzmeister · 22. Apr. 2020

rachmaninov schrieb:
was begegnet Dir denn da so?
magst Du es Pflanzen und Kleingetier zu betrachten? oder das scheue Reh oder nackte Elfen im Mondschein?

Für den Anfang eher "statische" Motive, also Pflanzen, ggf. Käfer.
Wenn sich die Gelegenheit bieten sollte eine Elfe zu fotografieren, dann gerne auch das

rachmaninov schrieb:
Was bevorzugst Du an einer DSLR gegenüber einer DSLM?

Eigentlich nichts, das war lediglich auf Empfehlung eines bekannten, der mit DSLR fotograifert. Ich bin hier echt offen für jeglichen Input

rachmaninov schrieb:
Ich werfe mal in die Runde, was noch im Budget für den Anfang möglich wäre:

wenn DSLR, dann unbedingt Pentax ansehen! Nikon hat natürlich auch was.

wenn es doch eine DSLM sein darf:

mFT (Olympus und Panasonic)
Fuji X
Canon m weiß ich nicht, ob oder was Du da schon bekommst.

Werde ich mir mal anschauen, danke.

scorpio · 22. Apr. 2020

Wenige Tage alt:
Suche gebrauchte Kamera für ca. 250€ inkl. einem lichtstarkem Objektiv

Henry06 · 22. Apr. 2020

Malzmeister schrieb:
Für den Anfang eher "statische" Motive, also Pflanzen, ggf. Käfer....

Bei jeder Systemkamera bräuchtest du für Nahaufnahmen noch zusätzlich ein sog. "Makro"objektiv und für entferntere Motive wie z.B. Zootiere ein sog. "Tele"objektiv.
-----
Z.B. für eine gebrauchte 1300D im Kit müsste man bei ibäy ca. 150€ zahlen/bieten, und das auch nur deshalb, weil sich dort viele tausend Kaufinteressenten herumtreiben.

merch07 · 22. Apr. 2020

Also heutzutage nehmen sich die Kameras der verschiedenen Marken (der gleichen Preisklassse) nicht viel, sind alle auf ähnlichem Niveau.
Auch die Kitobjektive sind i.d.R. deutlich besser als ihr Ruf.Mit denen kann man schon gut fotografieren.
In einer dunklen Halle ein Sportevent ist mit den Kitteilen natürlich nicht so einfach möglich, da sollte man realistisch sein, aber für die normalen Sachen sind die durchaus tauglich.
Bei Canon sollte drauf achten dass das Kit ein STM im Namen hat, das sind die letzten, neueren Baureihen die besser sein sollen als die älteren Modelle.
Ich denke das wichtigste für dich wird sein die Kamera in die Hand zu nehmen.
Liegt sie gut in der Hand?Sind die Menüs für dich verständlich und logisch angeordnet?
Von Sony hört man öfter dass die Menüs nicht so toll sind.Ich kann es nicht persönlich beurteilen, ich hatte noch keine Sony in der Hand.
Daher: nimm die für dich interessanten Modelle in die Hand,"befummel sie, schau dir die Menüs an und entscheide dann aus dem Bauch.

Ich habe u.a. noch eine Uralt Canon 350D daheim die ja laut vielen Forenstimmen mittlerweile völlig ungeeignet sein soll um Fotos zu machen. ;-)
Und was soll ich sagen, ich habe mit der einige DinA4 Ausdrucke gemacht die auch heute noch bei mir hängen und eine super Qualität haben trotz nur 8MP ( glaube ich, weiss es gar net mehr genau).
Also, lass dich von Forenmenschen net verrückt machen die behaupten nur mit aktuellen Modellen wären gute Bilder möglich.Gute Bilder hängen vom Fotografen ab denn der macht die und nicht die Kamera.

Das heisst: deutlich wichtiger als die Technik ist der, der dahinter steht und abdrückt.Man sollte die Technik blind bedienen können.Klar, das geht nicht sofort sondern braucht Eingewöhnung.Und das geht umso schneller je intuitiver die Menüs sind.
Man braucht ein gutes Auge und Fingerspitzengefühl, dann werden die Bilder auch was, fast egal mit welcher Kamera.
In diesem Sinne: viel Spass.

rachmaninov · 22. Apr. 2020

Malzmeister schrieb:
Für den Anfang eher "statische" Motive, also Pflanzen, ggf. Käfer.
Wenn sich die Gelegenheit bieten sollte eine Elfe zu fotografieren, dann gerne auch das

war klar

die Beispiele waren stellvertretretend für

- Makro oder zumindest sehr nah

-Tele, weil die scheuen Viecher (Rehe, nicht die Elfen), meist nur von weit weg sichtbar sind

- lichtstarke Festbrennweite, weil bei Mondlicht nunmal wenig Licht vorhanden ist.

"Pflanzen" ist dann das, was auch mit der Kitlinse (Standardobjektiv) möglich ist.

Ich will Dich nicht entmutigen, sondern nur nicht zu hohe Erwartungen wecken.

Malzmeister schrieb:
Eigentlich nichts, das war lediglich auf Empfehlung eines bekannten, der mit DSLR fotograifert. Ich bin hier echt offen für jeglichen Input

bei vielen hat sich "DSLR ist das einzige, was gute Bildqualität (BQ) bietet" im Hirn eingebrannt.
DSLM sind genauso gut oder schlecht mit entsprechenden Objektiven.
Dadurch, dass sie keinen Platz für die Spiegelmechanik bereithalten müssen, können sie kleiner sein (was sie nicht immer sind) und das Sucherbild ist elektronisch:
Vorteil: man sieht Belichtung, Weißabgleich, etc. schon vorm abdrücken.
Nachteil: je nach Generation und Qualität schlechterer Seheindruck möglich und minimalste Verzögerung zum optischen Sucher (Lichtgeschwindigkeit ist halt sehr schnell)

Billiger sollte eine DSLR sein! Auch weil es natürlich ältere Modelle gibt und man auch ältere Objektive bekommen kann, die günstiger sind, aber schon vor 2-3 Jahren gab es eine Fuji X-E1 für 100,- (seitdem stabil, meine ich), einfach weil der Nachfolger sehr schnell da war und einiges besser und schneller gemacht hat, aber die X-E1 ist deswegen nicht schlechter geworden. Ich habe damit für Plakate fotografiert - neben meiner Canon Kleinbild und der Kunde hat die der Fuji ausgesucht und verwendet.

In jedem System sollte es ähnlich bepreiste Modelle geben, die X-E1 ist in sofern eine Ausnahme, dass sie neu etwas teurer war und das Anfassgefühl dementsprechend hochwertiger ist (in meinem Empfinden).

Wenn Du Dein Budget etwas aufbohren könntest käme noch ein Grund, weshalb ich Anfängern gern und oft Fuji ans Herz lege - das 18-55 (aber das ist ausserhalb des Budgets), generell ist Fuji nicht billig was Objektive angeht (aber IMHO preiswert), aber das ändert sich gerade! Es kommen gerade Objektive von anderen Herstellern auf den Markt, die günstig sind und Fuji hält mit günstigen neuen Objektiven dagegen (35mm f2 xc) und damit kannst Du im Budget bleiben und in Zukunft gut & günstig aufstocken.

Frag vielleicht mal konkret in den Unterforen (Canon, Nikon, Pentax, Sony, Fuji, etc) nach, was die User als günstigste sinnvolle Option empfehlen UND welche künftigen Linsen in Frage kommen könnten.

Photonenspender · 22. Apr. 2020

Weiterer Nachteil spiegelloser DSLM ist der höhere Stromverbrauch.

Wackelpudding3000 · 22. Apr. 2020

Malzmeister schrieb:
- EOS 1300D mit dem Standardobjektiv und einer Tasche, 3300 Auslösungen für 260€ VB
- EOS 1200D mit dem Standardobektiv, sowie einem EFS 55-250, Speicherkarte und einer Tasche, 3128 Auslösungen für 230€ VB
- EOS 100D mit dem Standardobjektiv und einem zusätzl. Akku, 4522 Auslösungen für 250€ VB

Nimm' die 1300D, damit machst Du nichts falsch. Die 100D käme auch in Frage, diese hat eine etwas höhere Serienbildgeschwindigkeit und die bessere ISO-Performance; die 1300D hat bietet hingegen WiFi und liegt besser in der Hand (bezogen auf große Hände, ich konnte beide Kameras direkt vergleichen).

mstraeten · 22. Apr. 2020

Erst mal auf das Budget schauen, und dann ist schnell klar, dass über mehr als ein Standard Kit erst mal nicht geredet werden muss. Klar ist ein Makro oder Tele hilfreich, aber nicht bei dem Budget.
Also eine Brot und Butter Kombi - wobei ich im Canon Sortiment die 4stelligen eher nicht in den Scope nehmen würde - die sind zu arg limitiert.
Wenn’s fürs Wandern ist, dann könnte eine Canon M100 mit Kit Linse ins Budget passen. Kompakt und Taschentauglich und bzgl Sensor und Autofokus einigermassen aktuell (Dual Pixel Autofokus). Dürfte knapp ins Budget passen ...
... die vergleichbare DSLR, die 200D sprengt das Budget.

henklh · 22. Apr. 2020

Wackelpudding3000 schrieb:
Die 100D käme auch in Frage, diese hat eine etwas höhere Serienbildgeschwindigkeit und die bessere ISO-Performance.

... und die 100D hat einen (sichtbar!) größeren Sucher. In Anbetracht dessen, dass der optische Sucher ja der SINN von DSLRs ist, finde ich dessen Größe relativ wichtig. DIe vierstelligen haben in der Tat den von DSLR-Gegnern kritisierte "Tunnelsucher".

Die 100D hat einen vergleichsweise großen Sucher, der auch größer ist als von von den sonst dreistelligen Canons. Erst die zweistelligen bieten da noch mehr, gekrönt wird das ganze von der EOS 7D / 7D II. Die hat den größten Sucher unter Canons APS-C DSLRs.

Einfach mal im direkten Vergleich durch schauen.

rachmaninov · 22. Apr. 2020

mstraeten schrieb:
Erst mal auf das Budget schauen, und dann ist schnell klar, dass über mehr als ein Standard Kit erst mal nicht geredet werden muss.

es gibt durchaus gebrauchte DSLR/DSLM für 100,- (+/-). Da passt natürlich noch eine anständige Linse ins Budget.
Ein nifty-fifty sogar neu - eine schöne Portraitlinse an APS-C.

mstraeten schrieb:
Klar ist ein Makro oder Tele hilfreich, aber nicht bei dem Budget.

je nach Vorliebe könnte der TO ja mit einem Tele anfangen. einzig beim Makro wird es knapp, wenn es AF haben soll - wenn nicht, ist auch das drin, mit "dummem" Adapter an jeder DSLM - mein Tamron 90mm Makro hat 30,- gekostet...

henklh schrieb:
... Einfach mal im direkten Vergleich durch schauen.

schwierig z.Z. :ugly:

- aber normalerweise absolut richtig

Horseshoe · 22. Apr. 2020

Malzmeister schrieb:
...
Ich habe schon mehrere Kleinanzeigen in meiner Umgebung sortiert und aktuell folgende Angebot im Auge:
...

Ich bin gerne auf für weitere Optionen offen.
...

Gibt es nicht auch die üblichen "Dreistelligen" gebraucht in dieser Preiskategorie? Die sind nicht so abgespeckt wie 1200/1300D und auch die Haptik dürfte deutlich angenehmer sein.
Für den Anfang würde ich das "bestmögliche" Modell mit 18-55er-Kit im Budget suchen. Ab der 600D (oder 650D usw.) sollte man einen Body finden können, mit dem man längere Zeit happy sein kann. Damit kann man sich ausprobieren und dann schauen, welche Objektive danach zusätzlich Spaß machen könnten.
Ohnehin wird man feststellen, dass die Objektive das sind, was längerfristig interessant ist. Da wäre es dann gut zu wissen, dass der Body da auch noch mithalten kann.

krutschi · 23. Apr. 2020

Mal drei Vorschläge mit Video, hoffe Englisch ist kein Problem:

https://m.youtube.com/watch?v=aZMa5OYpXgI

https://m.youtube.com/watch?v=TOlaVkVVTeo

https://m.youtube.com/watch?v=Xz5nTNsIaec

Malzmeister · 23. Apr. 2020

Also erstmal Danke für das Feedback und die ganzen Vorschläge. Hätte nicht damit gerechnet, dass man bei solchen standard Anfängerfragen (von denen es vermutlich hunderte Threads gibt) so nett, zahlreich und konstruktiv Rückmeldung bekommt.

Die 100D ist aktuell mein Favorit, auch einfach von der Größe her. Ich hab etwas kleinere Hände und für Unterwegs ist das auch ein Plus. Nach etwas Recherche, habe ich auch noch ein Paar bessere Angebote (unter anderem mit Stativ) gefunden.

Auch bei den 600D/650D, sowie den "M" Modellen, habe ich ein Paar interessante Angebot gefunden.

Was wohl auch eine - zumindest was das Preisniveau angeht - Alternative wäre, ist die Nikon D3300, wie sind denn da die Erfahrungen?

Ich fahr heute auch nochmal in nen Laden, um mal ein Paar unterschiedliche Modelle zumindest in der Hand gehabt zu haben (Haptik, Ergonomie).

Henry06 · 23. Apr. 2020

Malzmeister schrieb:
Was wohl auch eine - zumindest was das Preisniveau angeht - Alternative wäre, ist die Nikon D3300, wie sind denn da die Erfahrungen?...

Ist auch völlig ok, die kostete im Standard-Kit Anfang 2014 600€ und wurde Ende 2016 für 250 bis 300€ im Handel 'abverkauft' (=neu mit Garantie). Aus den Preisen kannst du in etwa ableiten, wie der weitere Wertverlust im Laufe von vier Jahren Gebrauch/Abnutzung (+nun ohne Garantie) einzuschätzen ist.

Das Gehäuse selbst wird typischerweise von Anfängern immer völlig überbewertet, spielt jedoch eine untergeordnete Rolle - viel wichtiger sind die verfügbaren Objektive, denn die sind entscheidend für die Motivwelt! Objektive sind übrigens auch viel wertstabiler als die schnöden Gehäuse.

Zuhörer · 23. Apr. 2020

Nikon wird nachgesagt, sehr gute (die besseren?) Sensoren eingebaut zu haben, nämlich die von Sony. Und zwar in allen APS-C Modellen den gleichen, so dass sie sich nur in Preisen und Ausstattung unterscheiden.

Du kannst also zumindest bei RAW mit allen die gleiche Bildqualität erhalten, die jpg Entwicklung dürfte unterschiedlich abgestimmt sein.
Wäre für mich ein Argument pro Nikon.

Bleistein · 23. Apr. 2020

Meine erste DSLR war eine Nikon D3100 hier aus dem Forum und die zweite war eine D7100 auch hier aus dem Forum. Beide waren absolute Knaller im Preis-/Leistungsbereich.

Für mich als Hobbyfotografen und blutigen Anfänger war das zum lernen und experimentieren einfach nur genial. Die D7100 kann ich auch heute trotz des Wechsels auf Fuji X noch nicht hergeben.

Das Angebot auf dem Gebrauchtmarkt ist aus meiner Sicht sehr groß. Habe allerdings den Eindruck, dass dies bei Canon noch ausgeprägter ist. Je mehr Fotografen auf Vollformat und auf DSLM wechseln, desto mehr Gehäuse und Gläser können "günstig" ergattert werden.

rachmaninov · 23. Apr. 2020

Malzmeister schrieb:
Also erstmal Danke für das Feedback und die ganzen Vorschläge. Hätte nicht damit gerechnet, dass man bei solchen standard Anfängerfragen (von denen es vermutlich hunderte Threads gibt) so nett, zahlreich und konstruktiv Rückmeldung bekommt.

apopro konstruktive Rückmeldung... einige Fragen sind Deinerseits noch unbeantwortet ...

Malzmeister schrieb:
Die 100D ist aktuell mein Favorit, auch einfach von der Größe her. Ich hab etwas kleinere Hände und für Unterwegs ist das auch ein Plus.

Auch bei den 600D/650D, sowie den "M" Modellen, habe ich ein Paar interessante Angebot gefunden.

Was wohl auch eine - zumindest was das Preisniveau angeht - Alternative wäre, ist die Nikon D3300, wie sind denn da die Erfahrungen?

Du bist also auf Einsteiger DSLRs eingeschossen...
Das ist o.k. wegen der Objektivauswahl (auf die noch gar nicht wieder eingegangen bist), aber bzgl. Grösse ist das maximal zweite Wahl
(die 100D gab es nicht, aber die Relation bleibt ähnlich)

https://j.mp/2Y03bgD

Die Objektive sind je einmal ein dunkles und billiges Kitzoom (das Fuji ist sehr weitwinklig und dort wohl auch sehr gut, weiter oben wohl weicher) und je einmal ein etwas lichtstärkeres (2,8-4) Zoom.

Malzmeister schrieb:
Ich fahr heute auch nochmal in nen Laden, um mal ein Paar unterschiedliche Modelle zumindest in der Hand gehabt zu haben (Haptik, Ergonomie).

haben die Geschäfte offen???

Malzmeister · 23. Apr. 2020

rachmaninov schrieb:
apopro konstruktive Rückmeldung... einige Fragen sind Deinerseits noch unbeantwortet ...

Ich bin auch etwas "erschlagen" an Informationen ehrlich gesagt

, sorry, falls da was offen blieb. Was wäre denn noch relevant zu wissen?

rachmaninov schrieb:
Du bist also auf Einsteiger DSLRs eingeschossen...
Das ist o.k. wegen der Objektivauswahl (auf die noch gar nicht wieder eingegangen bist), aber bzgl. Grösse ist das maximal zweite Wahl
(die 100D gab es nicht, aber die Relation bleibt ähnlich)

https://j.mp/2Y03bgD

Die Objektive sind je einmal ein dunkles und billiges Kitzoom (das Fuji ist sehr weitwinklig und dort wohl auch sehr gut, weiter oben wohl weicher) und je einmal ein etwas lichtstärkeres (2,8-4) Zoom.

Was die Objektive angeht, da hab ich mich jetzt auch mal etwas reingelesen.
Ich denke Werte wie Lichtstärke etc. lass ich erstmal außen vor und beschränke mich mal darauf die Basics zu lernen.
Das 18-55 STM der 100D scheint ja, was man so liest, ganz ordentlich zu sein. Zusätzlich würd ich mir ggf. anfangs noch ein Teleobjektiv zulegen, das sollte für meinen Anwendungsbereich erstmal passen.

rachmaninov schrieb:
haben die Geschäfte offen???

Bei uns (Rheinland-Pfalz) teilweise ja, also Media-Markt etc. sind mit eingeschränkter, bzw. abgerenzter Ladenfläche geöffnet.

Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

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