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Umstieg D90 zu D 850 -》 nur noch schlechte Bilder

Hinsichtlich Belichtung finde ich alles ok. Es ist schließlich Sommer, dh. viel Licht, wenig Schatten und geringe Kontraste, die wenigen Helligkeitswerte auch noch gleichmäßig über die Szene verteilt.

Wie bitte?! :eek:

Schau mal die Beispiele in Post 16 an. Extrem hartes Licht, sehr helle Bereiche (Himmel und stark reflektierende Oberflächen) sowie sehr dunkle Bereiche (Schatten an der Seite vom Pferd) zusammen im Bild. Sehr hoher Kontrast. Sehr unschöne Lichtsituation einfach!

@Bine: Du wirst im Laufe der Zeit je mehr du die Kamera nutzt ein Gefühl dafür bekommen wie sie in welchen Situationen bei was für Licht aus welcher Richtung und mit welchen Elementen anteilig im Bild wie belichtet. Wenn du dann eine andere Belichtung wünschst mach eben Gebrauch von der Belichtungskorrektur.
Und das mit dem harten ungünstigen Licht kann ich nur noch mal betonen, ich persönlich hätte in gleißender Sonne mit solch harten Schatten erst gar nicht auf den Auslöser gedrückt bei den Motiven.
 
Das aus der 7200 ist aus raw bearbeitet worden. Bei der D80 sind besonders das rot& grün satter bzw in einem anderen Farbton getroffen. Mittlerweile klappt es besser, aber die Farben analog wie aus der D80 werde ich wahrscheinlich nie (?) mehr bekommen. Ohne jetzt OT zu werden, weiß einer der Beteiligten hier was man noch ändern könnte?

LG Patrick

Schau Dir mal das Picture Control Utility an, damit kannst Du die/eine Voreinstellung für die JPGs festlegen. Es sollte mich wundern, wenn das nicht zum Ziel führt.

Die Bearbeitung des RAWs führt immer zum Ziel, wenn nicht, dann mußt Du Dich mehr mit EBV beschäftigen. Eigentlich reicht aber, zu schauen, was fehlt und dann den Regler entsprechend zu schubsen.

EDIT: Bilder angeschaut, das aus der 7200 ist perfekt! Das andere viel zu dunkel...
 
Zuletzt bearbeitet:
während deiner einarbeitungszeit mit der d850 mach bitte alle aufnahmen in raw. dann kann ruhig mal eine etwas zu dunkel geratene aufnahme dabei sein.
dunkle bildbereiche lassen sich bei raw datein problemlos hochziehen ohne dass dabei die lichter insgesamt zu hell werden oder gar ausfressen.
gilt natürlich umgekehrt mit zu hell gewordenen bildbereichen ebenso.
 
...dann mußt Du Dich mehr mit EBV beschäftigen....

:confused:
Epstein-Barr-Virus?

elektronische Bildverarbeitung?
 
Wie bitte?! :eek:

Schau mal die Beispiele in Post 16 an. Extrem hartes Licht, sehr helle Bereiche (Himmel und stark reflektierende Oberflächen) sowie sehr dunkle Bereiche (Schatten an der Seite vom Pferd) zusammen im Bild. Sehr hoher Kontrast. Sehr unschöne Lichtsituation einfach!

Stimmt, es gibt auch Schlagschatten... - ich habe immer meine Panoramen im Sinn... Aber auch hier liegt es nicht an der Kamera und die Neue Kamera hat ein Riesen Potential, die Tiefen zu retten. Gerade bei dem Pferdemotiv müsste das ohne Weiteres gelingen.
 
Da hast du sicherlich Recht. Aber wenn das Licht diffuser ist und aus einer günstigeren Richtung kommt sieht es natürlich besser aus als das was man in Post 16 sieht.

Dass man Schatten aus dem RAW bis zu einem gewissen Grad retten kann und Lichter auch ist ja quasi nur der technische Aspekt. Schön aussehen tut es dann unter solchen Bedingungen trotzdem nicht wirklich.
 
Die reinen .jpg's aus der D80 gefielen mir weit aus besser als die reinen aus der D7200. Das ganze Bild war kontrastreicher, die Farben satter und bei der D7200 wirkte alles wie ein Grauschleier.


Lustig, von deinen Bilder hat das der D80 den Grauschleier durch flachere Kontrastkurve. Die D80 ist nach wie vor meine Lieblingskamera, aber ich bin auch nach wie vor der Meinung, dass der besondere "Look" bei den Farben einfach nur Verklärung ist (wohingegen das "Korn" der CCDs wirklich charakteristisch ist). Mach das NEF der D7200 etwas wärmer, die Grüntöne zusätzlich (seit den CMOS ist das Nikon green m.M.n. stärker ausgeprägt), töne ggf. den Weißabgleich noch leicht ins Grüne und fertig ist der Lack. Zumindest auf meinem nicht ganz schlechten Wald-und-Wiesen-Monitor schrumpft der Unterschied dann so zusammen, dass ich blind weder D80 vs. D7000 noch D80 vs. D300 auseinanderhalten könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
3x OT entfernt.


Wer den Themenstarter helfen möchte, ist gern gesehen, alle anderen einfach zum nächsten Thread klicken. Bleibt beim Thema, damit keine Karten verteilt werden müssen.
 
ich würde wegen der hier hin und wieder auch angemerkten Unschärfe der Bilder im Zweifelsfall - nämlich dann, wenn sich keine Bedienungsfehler finden lassen -
auf das Objektiv tippen.
Je schlechter das Objektiv und je besser die Kamera, desto mehr fallen die Schwächen des ersteren auf...
 
Bezug nehmend auf die genannten Unschärfen; hier eine Frage an die Technikexperten: in welchem Verhältnis stehen der eher langsame AF Antrieb des Objektives und die extrem schnelle AF-Messung der Kamera. Subjektiv könnte sich der Eindruck einstellen, das diese Situation kontraproduktiv ist.
 
Hallo!
in welchem Verhältnis stehen der eher langsame AF Antrieb des Objektives und die extrem schnelle AF-Messung der Kamera.
Bei feststehenden Motiven und feststehender Kamera ist das egal,
aber bei sich bewegendem Motiv und zusätzlich noch sich bewegender Kamera, weil der Fotograf sich mit der Kamera in der Hand bewegt, kann es zu Unschärfen durch Fehlfokus kommen.
 
ich würde wegen der hier hin und wieder auch angemerkten Unschärfe der Bilder im Zweifelsfall - nämlich dann, wenn sich keine Bedienungsfehler finden lassen -
auf das Objektiv tippen.
Je schlechter das Objektiv und je besser die Kamera, desto mehr fallen die Schwächen des ersteren auf...

Wieviel Schärfe wollt ihr denn aus der Szene raus holen, und weshalb ? Andreas Feininger schrieb mal zu Analog Zeiten in seiner "Foto Lehre": Mittelformat-Kamera (6x9 statt 3,6x2,4) geht nicht ohne Stativ, wenn man es wirklich nutzen will.

Ab 24 MP aufwärts können wir uns ewig über Objektive und angebliche "Verwackler" (als Problem hinter der Kamera) austauschen. Die auch bloß schärfe-technisch an >= 24MP "verschossenen" Sachen sind oft gut und manche können sogar noch DIN A0 "scharf" (brutale Kanten) ausgedruckt werden, wenn man es in der Nachbearbeitung richtig krachen lässt.
 
Wieviel Schärfe wollt ihr denn aus der Szene raus holen, und weshalb ?
Das, was schorsch2489 schreibt, hat nichts mit "der Szene" zu tun, sondern einzig mit der max Möglichkeit der Ausrüstung (unter Idealbedingungen).

Ab 24 MP aufwärts können wir uns ewig über Objektive und angebliche "Verwackler" (als Problem hinter der Kamera) austauschen.
Dann müsste man erst einmal definieren, ob Du 24 MPix an KB oder an Crop meinst? Mit meiner D7100 erhalte ich nicht nur rein theoretisch bei passenden Bedingungen mehr Detailschärfe wie mit der D4. Daher erwarte ich sowas auch bei der D850. Immer voraus gesetzt, man nutzt die passende Optik, hat die passenden Umgebungsbedingungen und die Technik hat keinen Fehler (was schorsch2489 ja gerade ausschließen wollte).

Ob ich das dann bei vielen meiner Bilder realisieren kann ist mir vollkommen egal. Ohne zu wissen, was die Ausrüstung mit meine Objektiven erreichen kann, kann ich eine Kamera nicht sinnvoll einsetzen.

Und das "warum"? Weil die wirklich nutzbare Auflösung für mich mehr wie nur Spielerei ist. Bevor ich mir ein 200-400/4 kaufe, um auf eine gewisse Zielauflösung mit der D4 zu kommen, tut es für mich bei passender Umgebung auch das 200/2 (oder vieliecht sogar das 70-200/2.8 VR II) und der spätere Crop mit der D850. Die Sensorauflösung ist einer von vielen Ausgangsparamtern, um mein fotografisches Ziel zu erreichen.
 
Selber Tag mit Sonne....
Einstellung die selben.

Bilder bitte nicht speichern oder vervielfältigen... es handelt sich hiebei um meine Kinder.

Warum f11?! :confused:
Im Sommer , um die Mittagszeit (hartes Licht) nicht unbedingt tolle Zeit zum fotografieren. Aber machbar ;)
Ihnen fehlen leider viele Kenntnisse, vor allem von Licht. Licht und Schatten Kenntnisse in Fotografie ist sehr, sehr wichtig!!!
Da ich fotografiere öfter bei Veranstaltungen bei harten Licht. Hier ungefähr meine Kamera Einstellungen(D700 & D850):
RAW
WB- Automatisch
Matrixmessung
Manuelle Belichtung
LOW ISO 64-200 , (oder Auto mit Begrenzung)
Belichtung 2000-8000 (je nach Situation)
Offenblende 1,8 - 2,8. (für Sie vielleicht für Anfang 4 - 5,6 wäre besser für üben).
AF-C ( Einzelfokus)

Vielleicht helft Ihnen das.
Alles Gute und viel Erfolg
 
Das, was schorsch2489 schreibt, hat nichts mit "der Szene" zu tun, sondern einzig mit der max Möglichkeit der Ausrüstung (unter Idealbedingungen).

Dann müsste man erst einmal definieren, ob Du 24 MPix an KB oder an Crop meinst? Mit meiner D7100 erhalte ich nicht nur rein theoretisch bei passenden Bedingungen mehr Detailschärfe wie mit der D4. Daher erwarte ich sowas auch bei der D850. Immer voraus gesetzt, man nutzt die passende Optik, hat die passenden Umgebungsbedingungen und die Technik hat keinen Fehler (was schorsch2489 ja gerade ausschließen wollte).

Ich meine einfach 100% Darstellung am Bildschirm. Dessen Auflösung spielt dabei keine Rolle, wenn sie nicht so hoch ist, wird das Bild halt noch größer. Und ich gebe Dir Recht, dass man es manchmal braucht. 36 MP sind übrigens fein, weil Farb- und Helligkeitsabstufungen damit subtiler werden und das gilt immer (auch wenn mal die Hand gezittert hat).

Wie man Bilder in der Aufbereitung ausbalanciert, ist nach meiner Meinung Szenen abhängig. Ist es ein z.B. Auto mit viel Lackoberfläche, könnte man ggf. stark entrauschen und die Schärfe hinterher hochziehen. Ist es ein Baum könnte man die Detailschärfe ggf. erst noch etwas erhöhen, um alle Details heraus zu kitzeln, und dann entrauschen soweit keine Details verloren gehen, bzw. einen Kompromiss suchen.

Ich will sagen, auch mit DIN A0 im Ausdruck komme ich mit 24MP (oder sogar weniger) meistens (nicht immer !) aus und 100% Crop am Bildschirm brauche ich nicht, weil ich dann nur einen kleinen Ausschnitt des Bildes betrachte.
 
Nachtrag zu Idealbedingungen: Das wäre Schärfe-technisch meistens Stativ oder sehr kurze Belichtungszeiten - dann wohl 1 / Brennweitex2. Aber wenn ich diese Bedingungen nicht habe, verzichte ich deshalb doch nicht auf ein Motiv ! (ich habe ja vermutlich immer noch ein Foto im Kasten, das z.B. auf 16 MP herunter skaliert knack scharf ist - und wo ich im Einzelfall mit Bildbearbeitung immer noch DIN A0 Abzüge heraus kitzeln kann, da wird die Luft dann aber dünn).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie bitte?! :eek:

Schau mal die Beispiele in Post 16 an. Extrem hartes Licht, sehr helle Bereiche (Himmel und stark reflektierende Oberflächen) sowie sehr dunkle Bereiche (Schatten an der Seite vom Pferd) zusammen im Bild. Sehr hoher Kontrast. Sehr unschöne Lichtsituation einfach!

@Bine: Du wirst im Laufe der Zeit je mehr du die Kamera nutzt ein Gefühl dafür bekommen wie sie in welchen Situationen bei was für Licht aus welcher Richtung und mit welchen Elementen anteilig im Bild wie belichtet. Wenn du dann eine andere Belichtung wünschst mach eben Gebrauch von der Belichtungskorrektur.
Und das mit dem harten ungünstigen Licht kann ich nur noch mal betonen, ich persönlich hätte in gleißender Sonne mit solch harten Schatten erst gar nicht auf den Auslöser gedrückt bei den Motiven.

Hallo Jochen,
Im Normalfall würde ich auch nie auf die Idee kommen bei solchem Licht zu fotografieren, musdte es leider. Dieses WE schon wieder.
Durch mein Testen mut der Kamera habe ich folgendes eingestellt
AF-C
Spotmessung (falls Sport steht, wurde es korrigiert)
1/250
ISO 80

Leider sind sehr viele Bilder überbelichtet. Viel weiß in der Wiese, auch Himmel weiß. Bei der mittelbetonten Messung war das Pferd wieder zu dunkel.
Die Kamera war auf Blendenautomatik eingestellt, nur leider bei vielen Fotos zu weit offen. Konnte ich im Vergleich sehen. Bei den paar wenigen Bildern die gut waren, war die Blende bei über 7. Bei den schlechten meistens 4,5.
Wo liegt hier der Fehler? (Auch wenn ich keine Parameter verstellt habe, hat die Kamera da die Blende verändert,warum?)
Ich habe mit dem mittleren Punkt im Display immer das Pferd anfokusiert. Wird mit diesem dann die Spotmessung durchgeführt?
Der Punkt ist normal ja beweglich. Am WE plötzlich nicht mehr. Habe ich hier aus Versehen etwas verstellt?

Habe mir noch ein Buch gekauft und wetde dies nach und nach lesen. ;)
 
Warum f11?! :confused:
Im Sommer , um die Mittagszeit (hartes Licht) nicht unbedingt tolle Zeit zum fotografieren. Aber machbar ;)
Ihnen fehlen leider viele Kenntnisse, vor allem von Licht. Licht und Schatten Kenntnisse in Fotografie ist sehr, sehr wichtig!!!
Da ich fotografiere öfter bei Veranstaltungen bei harten Licht. Hier ungefähr meine Kamera Einstellungen(D700 & D850):
RAW
WB- Automatisch
Matrixmessung
Manuelle Belichtung
LOW ISO 64-200 , (oder Auto mit Begrenzung)
Belichtung 2000-8000 (je nach Situation)
Offenblende 1,8 - 2,8. (für Sie vielleicht für Anfang 4 - 5,6 wäre besser für üben).
AF-C ( Einzelfokus)

Vielleicht helft Ihnen das.
Alles Gute und viel Erfolg

Hallo,

Vielen Dank für den Tipp.

Ich war am WE nochmal unterwegs, leider die selben Lichtbefingungen.

WB hatte ich auf Sonne gestellt
AF-C
Jedoch Spotmessung, da mir die Matrixmessung zu dunkel erschien bei meinen vorherigen Bildern
ISO zwischen 80-125
1/250
Blendenautomatik (hier waren die Bilder mit einer Blende von über 7 besser, als die mit 4,5; die Bilder mit einer Blende von 4,5 waren zu hell)
Was kann ich hier besser machen?
Werde die Woche nochmal Testbilder machen. Da hier nur Sonnenschein gemeldet ist, habe ich die selben Vorraussetzungen.

Die Einstellungen wurden mir von einem Fotografen vor Ort empfohlen. Er hat eine Canon glaub D77. Bei ihm waren die Bilder besser.

Warum eine Blende von 1,8-2,8 --》 dann aber kurze Belichtungszeit oder Belichtungsautomatik?
(Habe die Belichtungszeit jetzt erst gelesen, sorry, also alles manuell einstellen?)

Viele Grüße
Sabine
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Jochen,
Im Normalfall würde ich auch nie auf die Idee kommen bei solchem Licht zu fotografieren, musdte es leider. Dieses WE schon wieder.

Grüß dich Bine, das habe ich zuvor schon gelesen. Wollte es aber trotzdem erwähnen weil diese Rahmenbedingungen halt schon einiges ausmachen.

Was du aber tun kannst, wenn du auch in solchem Licht fotografieren "musst": Immer versuchen einen Moment zu erwischen in dem die Sonne grob aus deiner Richtung das Pferd anstrahlt. Dann ist der Kontrast zwischen dunkelsten und hellsten Bereichen nicht so krass wie es beim Pferd mit dir zugewandter schattiger Seite der Fall wäre.

Dass Spotmessung auf das (dunkle) Pferd zu extrem hellen und vermutlich sogar ausgefressenen Bereichen in der Wiese (Grashalme reflektieren ja das Licht) und im Himmel führt ist nicht verwunderlich.
Zu deiner Frage: Ja, es wird dann an dem von dir gewählten Fokuspunkt gemessen. Zur Belichtungsmessung und wie die einzelnen Methoden funktionieren steht ja auch was in der Anleitung.

Jetzt hast du übrigens gerade relativ niedrige ISO Einstellungen genannt und Verschlusszeiten, die zumindest sofern sich das Pferd bewegt schon zu lang sein können. Warum nutzt du - sofern es das Licht hergibt (was deinen Schilderungen nach fast immer der Fall ist) - nicht eine kürzere Verschlusszeit um die Bewegung "einzufrieren"?
Ich würde sowas im M-Modus unter Nutzung der ISO-Automatik und ggf. der Belichtungskorrektur machen. So habe ich das Sagen über meine gestalterischen Parameter Zeit und Blende und lasse die Kamera die ISO dazu wählen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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