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Fuji good bye - aber warum?

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zum Beitrag von gluteus maximus: 100% Zustimmung
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+1 (y)
 
Wer mit seiner Fuji nicht klar kommt, kann sich ja in dem seltsamen Canon System Vergnügen, dessen Inkompatibilität zwischen APS-C und FF völlig unkommentiert bleibt, oder zu Nikon wechseln, die auch nur mit Wasser kochen und komische superlichtstarke Objektive bauen, die keiner braucht oder will ....

..... , aber auch das Marketing der Firma gibt ein Gefühl einer Community anzugehören. Das mag technisch gesehen nix bringen, aber für mich ist Emotion wichtig!

Ich habe auch die seltsame X-Trans Diskussion über. Wer Gründe sucht, die Marke zu wechseln, weil das Gras drüben grüner ist, bitte sehr!

Dann wird der IBIS, der ja so wichtig ist, der tolle neue Sucher wieder eine neue Diskussion auslösen.

Das wirkt schon etwas sektsam, technische Eigenschaften soll man möglichst nicht beachten oder diskutieren ob sie Vorteile bringen, da es ja um ein Hobby und Emotionen geht!

Über alle andern Marken wird despektierlich hergezogen, wie wenn ihre bloße Existenz schon eine Beleidigung darstellt :rolleyes:

Wirkt fast schon religiös motiviert :angel:

Aber eine Z6 kauft man dann wegen dem Sucher, dem Griff und dem Auslöser, dafür gäbe es ja auch eine Fuji X-H1, mit dem größerem Sensor hat es garantiert nichts zu tun :devilish:
 
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Über alle andern Marken wird despektierlich hergezogen, wie wenn ihre bloße Existenz schon eine Beleidigung darstellt :rolleyes:

Manche Leute im Fuji-Teil dieses Forums sind tatsächlich "Fuji"-Jünger, fühlen sich gar zum Fuji-"Messias" berufen. :D

Aber eine Z6 kauft man dann wegen dem Sucher, dem Griff und dem Auslöser, dafür gäbe es ja auch eine Fuji X-H1, mit dem größerem Sensor hat es garantiert nichts zu tun :devilish:


Jeder hat so seine Gründe. Auch ich achte auf Gebrauchstüchtigkeit, wenn ich mir ein teures Stück Technik hinlege.


Zur Gebrauchstüchtigkeit zähle ich insbesondere:


*** Glas (aber gute Optiken hat jeder Hersteller)
*** Größe und Gewicht (bei äquivalenten Linsen hat Fuji hier nicht immer einen Vorteil, m.E.)
*** Sucher, Griff, Auslöser (und hier ist Nikon doch noch einen Tacken besser als Fuji... Ist aber relativ... bin 1,85m und habe entsprechend lange Finger, deren Kuppen bei der X-H1 noch gut ans Gehäuse stoßen... --> muss jeder selber sehen)
*** Menü, Bedienknöppkes --> Fuji-Menü ist gut, könnte aber besser sein, die Drehrädchen von Fuji sind ein Alleinstellungsmerkmal, manchmal praktisch, manchmal auch im Weg ... Warum gibt es kein PASM-Rädchen mit den superpraktischen User-Programmen? Die Nikon hat natürlich noch das Schulterdisplay; gerade im Dunklen fühle ich mich da besser bedient als mit den unbeleuchteten Drehrädchen!


Fazit: es gibt es Reihe von Gründen, Fujifilm zu lieben (nein, der X-Trans-Filter vor dem Sensor gehört nicht dazu; die Fuji-Farben üben eine gewisse Zeit lang einen Reiz aus, sind auf Dauer aber eher naja); aber es gibt auch eine Reihe von Gründen, die Kameras einer anderen Marke vorzuziehen.


Mancher hat vielleicht noch Nikon- oder Canon-Glas herumliegen und möchte das wieder gerne verwenden!
 
...Manche Leute im Fuji-Teil dieses Forums sind tatsächlich "Fuji"-Jünger, fühlen sich gar zum Fuji-"Messias" berufen. :D...

Das ist doch normal, ist bei Nikon, Canon und auch mFT nicht anders


...
Fazit: es gibt es Reihe von Gründen, Fujifilm zu lieben (nein, der X-Trans-Filter vor dem Sensor gehört nicht dazu; die Fuji-Farben üben eine gewisse Zeit lang einen Reiz aus, sind auf Dauer aber eher naja); aber es gibt auch eine Reihe von Gründen, die Kameras einer anderen Marke vorzuziehen...

Korrekt und daher wird halt fleissig gewechselt.
So gesehen schließt sich hier der Kreis zur Ausgangsfrage.
 
Das wirkt schon etwas sektsam, technische Eigenschaften soll man möglichst nicht beachten oder diskutieren ob sie Vorteile bringen, da es ja um ein Hobby und Emotionen geht!

Aus der Aussage, dass Emotionen wichtig sind, kann nicht umgekehrt die Aussage abgeleitet werden, dass Technik dann unwichtig wäre. gluteus_maximus wollte meinem Verständnis nach gerade zum Ausdruck bringen, dass diese Art von schwarz/weiß-Betrachtung nicht zielführend ist.


Aber eine Z6 kauft man dann wegen dem Sucher, dem Griff und dem Auslöser, dafür gäbe es ja auch eine Fuji X-H1, mit dem größerem Sensor hat es garantiert nichts zu tun :devilish:

Man kauft immer ein Gesamtpaket. In diesem Gesamtpaket spielt der Sensor, der Sucher, die Haptik, das Bedienkonzept, der Formfaktor, die Emotionen, das Kamerasystem, die Objektivauswahl, die Preisgestaltung, etc. eine Rolle.


Ja nachdem, wie man unterschiedliche Punkte gewichtet, kommt man zu einem für sich optimalen System. Manchmal ist das aber auch nicht eindeutig, weil das eine Gesamtpaket in einem und das andere Gesamtpaket in einem anderen Bereich Vorteile hat. Also probiert man - wenn man es sich leisten kann - halt mal beides aus.
 
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Mich persönlich könnte eine Pentax-DSLM APS-C in Größe und Stil der alten ME Super reizen, aber die wird es wohl nie geben.

Ich verstehe Deinen Wunsch. Und ich habe dafür die Olympus OM-D5II entdeckt. mFT in Größe der alten OM-4. Ich bin sehr zufrieden.

Ob die Fujikäufer abwandern weiß ich nicht. Ich hätte sehr gerne eine T2/3 oder H1 und wäre somit ein Neukunde. Müsste aber leider meinen Linsen-& Zubehörpark wechseln. Ich finde Fuji aber nach wie vor wirklich extrem attraktiv!
 
Ich verstehe Deinen Wunsch. Und ich habe dafür die Olympus OM-D5II entdeckt. mFT in Größe der alten OM-4. Ich bin sehr zufrieden.
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Deswegen fand ich die Olympuskameras auch extrem attraktiv, als ich auf der Suche war. Bin in Zingst oft in der Ausstellung gewesen und habe sie bewundert. Letztendlich ist es dann Fuji geworden mit einer T1 Silver Graphite. Ausschlaggebend waren der im Vergleich größere Sensor, verbunden mit den Optionen bei der Freistellung mit den FB und die konsequentere Umsetzung der analogen Bedienung. Hoffe, Olympus macht noch lange so schöne Kameras.
 
Zum Thema Inkompatibilität von Canon M zu Canon RF: Für viele mag das ein Hinderungsgrund sein, für mich nicht. Zuvorderst natürlich, weil FF für mich wesentlich zu groß wird und im gleichen Preissegment wesentlich weniger Funktionen zur Verfügung gestellt werden. Ich habe nämlich zeitgleich zur M6 II eine RP inkl. 35mm 1.8 für krasse 1094€ bestellt. Hab’s dann mit Gewinn wieder verkauft, nachdem für mich endgültig feststand, dass auch eine RP für mich grade in Zusammenhang mit den Objektiven zu klobig ist. Zudem leistet sie wesentlich weniger, wie elektronischer Verschluss, fps, 4k Video, RAW-Burst mit Pre-Buffering.

Aber auch allgemein finde ich eine Kompatibilität für viele überbewertet: Ich fange mit APS-C an, lerne meine Vorlieben und damit auch bevorzugte Brennweiten kennen. Damit ich später auf FF „upgraden“ kann, kaufe ich vorsorglich FF-Objektive. Bei Standardzooms schonmal sinnbefreit, weil der Weitwinkel flöten geht. Warum sollte ich mich jahrelang dabei einschränken, nur damit ich eventuell später auf FF ohne Neukauf wechseln kann?

Gut, dann mache ich das halt mit Festbrennweiten. Und da kommt dann ein Trugschluss: Ich gewöhne mich an Brennweiten und deren Eigenheiten und benutze diese nach meine Vorlieben. Dann der Wechsel auf FF: Zack, bevorzugte Brennweite im Eimer, der ganze Blickwinkel hat sich geändert, das Objektiv nun auf der Seitenlinie, da ich nun ein neues Objektiv brauche, um meine bevorzugten Blickwinkel zurückzuerhalten.

Weiterer Denkfehler: Vollformatobjektive werden schärfer, wenn ich sie auf APS-C benutze, weil ja nur das starke Zentrum genutzt wird. Nein, denn das gilt nur, wenn das Objektiv auch für die hohe Pixeldichte konstruiert wurde und dementsprechend geringe Fehler aufweist. Für viele FF-Objektive ist das nicht der Fall. Im Gegenteil: Plötzlich zeigen sich viele optische Fehler, die auf FF nicht aufgefallen wären. Also warum auch hier sich jahrelang einschränken? Zugegeben, das trifft nicht zu, wenn das Objektiv auch hier exzellent gerechnet wurde. Canon RF-Objektive dürften das sein, fairnesshalber.

Dritte Einschränkung: FF-Objektive sind aufgrund ihres größeren Bildkreises durchschnittlich größer und schwerer. Das Argument, dass ja äquivalente Brennweiten und Blenden meist genauso groß/schwer wären, gilt ja in diesem Fall nicht, weil ich es ja für einen potentiellen Wechsel gekauft habe und damit keine Äquivalenz herstelle. Ich trage also jahrelang meist zusätzliches Gewicht mit mir herum, ohne es zu müssen. Ausnahmen wie das Canon 50mm 1.8 bestätigen die Regel ;) (dieses Objektiv fällt aber in die Kategorie ‚nicht für die hohe Pixeldichte gerechnet‘)

Kurz: Beim Wechsel kaufe ich einen guten Teil meiner Objektive trotzdem neu, weil sich die Blockwinkel ändern. Und davor schlage ich mich mit einer Reihe unnötiger Nachteile herum, die niemand haben müsste. Canon M ist hervorragend für APS-C aufgestellt, ohne einen einzigen dieser Nachteile. Und wenn ich tatsächlich wechseln möchte, dann kaufe ich eben ein neues System. Für die übergroße Mehrheit kommt dieser Wechsel aber nie. Und das Nutzen des RF-Mounts hätte bedeutet, jede Menge der Vorteile des Systems aufzugeben: Kompaktheit der Kameras und Objektive bei hoher optischer Qualität. Eine M100 wäre nie möglich gewesen, genauso wenig wie der durchschnittliche Objektivdurchmesser von 6 cm (der für mich sehr relevant ist). Also Danke an Canon für den M- statt RF-Mount.

Bleibt der letzte Punkt: Nur für Leute, die APS-C als zweites System zu FF nutzen, kommt die Inkompatibilität negativ zum Tragen. Das lässt sich nicht wegdiskutieren. Die RP könnte dieses Bedürfnis bei vielen aber gelindert haben.
 
Was ich eigentlich sagen will: Man sollte sich immer für das System und die jeweiligen Objektive entscheiden, die man jetzt braucht/haben möchte, nicht was evtl. später kommt. Das schränkt die gegenwärtigen Möglichkeiten nur unnötig ein.
 
Aus der Aussage, dass Emotionen wichtig sind, kann nicht umgekehrt die Aussage abgeleitet werden, dass Technik dann unwichtig wäre. gluteus_maximus wollte meinem Verständnis nach gerade zum Ausdruck bringen, dass diese Art von schwarz/weiß-Betrachtung nicht zielführend ist.

Oder man liest einfach was er schreibt ;)

Klar, die Nikon mag mehr Spiel in der Dynamik haben, aber das erscheint mir genauso theoretisch und schlicht der Argumentationsgrundlage des „Haben wollen“ geschuldet, als einer wirklich nötigen Funktion in der allgemeinen Fotografie. Hat man zuvor die Pixelzahl vorgeschoben, so sind es jetzt die letzten Quäntchen Dynamik und AF-Geschwindigkeit.

Diese ganze „aber die ist daunddabesserdiskussion“ ist nutzlos.

....und komische superlichtstarke Objektive bauen, die keiner braucht....

Ich habe auch die seltsame X-Trans Diskussion über.

Nur lasst doch diese theoretischen „istdaunddabesser“ Diskussion, ...

Dann wird der IBIS, der ja so wichtig ist, der tolle neue Sucher wieder eine neue Diskussion auslösen.

Also, mehr Dynamik, schnellerer AF, lichtstarke Objektive, ein IBIS, ein besserer Sucher und ein Bayer Sensor sind nur "verbissene Zahlenspiele" (y)
Und keinesfalls technische Unterschiede die fürs Hobby von Bedeutung sein können.

Wichtig ist technisches nur wenn es zum Weltbild passt :D
Fuji ist speziell. Und das finde ich prima! Die Bedienung ist für mich mit den Funktionshebeln und -Knöpfen ideal. Ich mag die Simulationen, ...
 
Also, mehr Dynamik, schnellerer AF, lichtstarke Objektive, ein IBIS, ein besserer Sucher und ein Bayer Sensor sind nur "verbissene Zahlenspiele" (y)
Und keinesfalls technische Unterschiede die fürs Hobby von Bedeutung sein können.

Wichtig ist technisches nur wenn es zum Weltbild passt :D

Nein - wichtig ist technisches dann, wenn es für einen relevant ist.

Hingegen sind es verbissene Zahlenspiele, wenn man darüber diskutiert, ob nun das Auto mit 220km/h Höchstgeschwindigkeit oder das mit 240 km/h Höchstgeschwindigkeit das bessere ist, obwohl man sowieso nur Richtgeschwindigkeit fahren will.

In dem Fall treten dann einfach andere Unterschiede in den Mittelpunkt. Würde eines von beiden Fahrzeugen aber nur 100 km/h fahren, dann wäre dieser Aspekt natürlich extrem relevant.
Bezogen auf Kamera-Sensoren fahren aber heute alle über 200km/h (im übertragenden Sinn).
 
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Also, mehr Dynamik, schnellerer AF, lichtstarke Objektive, ein IBIS, ein besserer Sucher und ein Bayer Sensor sind nur "verbissene Zahlenspiele" (y)
Und keinesfalls technische Unterschiede die fürs Hobby von Bedeutung sein können.

Exakt.

Außer dem IBIS und den Linsen sind die Unterschiede der anderen Features zwischen modernen Kameras so marginal, dass sie im Allgemeinen vernachlässigbar sind. Es sei denn, ich „brauche“ genau die Eigenschaft, die eine bestimmte Kamera als Alleinstellungsmerkmal bietet. Fokusbracketing bei Makro z.B., sehr guter Eye-AF bei Porträts u.s.w..
Damit wird die Art der Bedienung, das Design, die Größe etc. relativ gesehen wichtiger bei der Unterscheidung.

Ist doch eigentlich gut so, dass wir nicht mehr zwischen guten und schlechten Kameras auswählen müssen. Dass Marginalien extrem wichtig sein sollen, ist doch nur durch die Techniknerds in Foren so. Findet man auch in HiFi-Foren und anderswo. Worüber sollte man auch sonst reden in einem Technikforum? :lol:
 
Ich werde wahrscheinlich nicht so schnell dem Zweitsystem Fuji good bye sagen - aber wenn mich etwas daran stört (und schon immer gestört hat), dann ist es dieser Versuch, "speziell" zu sein und das mit technisch untermalter Esoterik zu begründen, sowie missionarische Fanboys, die daran glauben. Ein bischen wie eine Sekte.

Das schreckt mich ab und hat mich lange gehindert, das System überhaupt ernst zu nehmen. Schade, die Objektive sind gut, und das klassisch orientierte Bedienkonzept der einstelligen Ts gefällt mir.
 
Ich werde wahrscheinlich nicht so schnell dem Zweitsystem Fuji good bye sagen - aber wenn mich etwas daran stört (und schon immer gestört hat), dann ist es dieser Versuch, "speziell" zu sein und das mit technisch untermalter Esoterik zu begründen, sowie missionarische Fanboys, die daran glauben. Ein bischen wie eine Sekte.

Ein Pragmatiker wird niemals in der Lage sein ds Mindset eines Ästheten zu verstehen, denn aus Sicht eines Pragmatikers hat Ästhetik keinen Wert.
Deswegen fährt der Pragmatiker einen Kombi und der Ästhet ein Coupé. Es tut doch keinem weh, dass es beides gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Pragmatiker wird niemals in der Lage sein ds Mindset eines Ästheten zu verstehen, denn aus Sicht eines Pragmatikers hat Ästhetik keinen Wert.
Deswegen fährt der Pragmatiker einen Kombi und der Ästhet ein Coupé. Es tut doch keinem weh, dass es beides gibt.

Na - das ist aber Feierabendphilosophie vom allerfeinsten. Und etwas hart kontrastiert s/w gemalt, oder nicht?

Wie wäre es mit einer neuen Kunstrichtung? Ich nenne sie: "Pragmatische Ästhetik". Findet sich z.B. wieder im DesignerKombi a la Audi A6. Soll sich ja gar nicht so schlecht verkauft haben.
 
Na - das ist aber Feierabendphilosophie vom allerfeinsten. Und etwas hart kontrastiert s/w gemalt, oder nicht?

Wie wäre es mit einer neuen Kunstrichtung? Ich nenne sie: "Pragmatische Ästhetik". Findet sich z.B. wieder im DesignerKombi a la Audi A6. Soll sich ja gar nicht so schlecht verkauft haben.

Mal davon abgesehen, dass solch ein Auto reiner Pragmatismus ist: würde man diesem Audi ein hässliches Auto vorziehen, weil es 15 km/h mehr Höchstgeschwindigkeit hat?
 
Ich fand und finde Autovergleiche mit Kamerasystem albern. Genauso gut kann sie mit Zahnbürsten oder Waschmaschinen vergleichen.
 
Ich werde wahrscheinlich nicht so schnell dem Zweitsystem Fuji good bye sagen - aber wenn mich etwas daran stört (und schon immer gestört hat), dann ist es dieser Versuch, "speziell" zu sein und das mit technisch untermalter Esoterik zu begründen, sowie missionarische Fanboys, die daran glauben. Ein bischen wie eine Sekte.

Das schreckt mich ab und hat mich lange gehindert, das System überhaupt ernst zu nehmen. Schade, die Objektive sind gut, und das klassisch orientierte Bedienkonzept der einstelligen Ts gefällt mir.

Aber das kannst du doch getrost ignorieren, oder nicht? Wichtig ist doch, dass die Technik stimmt und pragmatisch bleibt. Oder geht es da eher drum, mit Fujijüngern vor andren in einen Topf geworfen zu werden? Das wäre mir ziemlich schnurz. Bin ja wie gesagt auch schon mit ner Canon M100 auf ner Hochzeit aufgekreuzt, mir egal ob andre da weißes L-Glas als professionelle Bestätigung brauchen.
 
Ein Pragmatiker wird niemals in der Lage sein ds Mindset eines Ästheten zu verstehen, denn aus Sicht eines Pragmatikers hat Ästhetik keinen Wert.
Deswegen fährt der Pragmatiker einen Kombi und der Ästhet ein Coupé. Es tut doch keinem weh, dass es beides gibt.

Und was ist dem Angeber, der Coupé fährt?
 
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