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Stativ/-kopf Stativ (Absegnung) und Stativkopf-Suche für Einsteiger und welche Quick Release Plate (Arca Swiss) für Nikon D5300?

ronniecoleman

Themenersteller
Hallo,

es geht gleich mal ans Eingemachte ohne viel Text vorher :).
Es wird mal wieder eine Beratung bzgl. Stativ und Stativkopf benötigt. Ich habe mir mittlerweile zwar schon sehr viel durchgelesen hier im Forum und generell (mehrere Wochen inzwischen), aber trotzdem habe ich das Gefühl am Ende einer getroffenen Auswahl dann doch noch mal eine Absegnung durch erfahrene User zu benötigen, bevor ich etwas kaufe.

Also fangen wir mal an:
[x] Ich suche hier mein erstes Stativ.

Ich suche...
[x] Stativ,
[x] Stativkopf,

Ich habe schon folgende Stative/Stativköpfe (Marke, Modell)...
[x] im Internet oder in Zeitschriften angeschaut:
• Berlebach Holzstative, insbesondere das 402/412 und das 903/913 habe ich mir angeschaut
sowie gängige Empfehlungen für Einsteiger wie
• Velbon Ultra 655 (Nachfolger vom "Ultra Rexi") [Alu]
• Vanguard Alta Pro 263 [Alu]
• Benro A2970T [Alu]
• Manfrotto MT055XPRO3 [Alu]
• Triopo GT-3230x8C [Carbon]

Tendiere bei meinem Budget zurzeit stark zu einem Berlebach.
Carbon kommt eigentlich nicht in Frage, da zu teuer - bin Hobbyfotograf, da benötige ich wirklich kein 400€+ Stativ. Zumal die Holzstative von der Stabilität her ja auch nah an diese rankommen oder sogar überlegen sind - und das zu einem weitaus besseren Preis.
Das Velbon und Vanguard sind ohne Mittelsäule ausgefahren ziemlich klein. Zusätzlich ist die Stabilität bei Alu ja nicht wirklich gut.
Beim Berlebach tendiere ich eher zum 913 (2 Auszüge) statt zum 412 (1 Auszug) aufgrund geringerem Gewicht & Packmaß. Die leicht weniger bessere Stabilität wird laut (wenigen) Forumsberichten bei meinen Brennweiten wohl keine dramatische Auswirkungen haben.


Verfügbares Gesamtbudget:
[400] Euro, davon
[250] Euro für Stativ (wie oben erwähnt bisher auf das Berlebach 913 favorisiert - lasse mich aber auch gerne umstimmen, wenn vergleichbare Alternativen existieren sollten)
[Rest = +/-150] Euro für Kopf => wie immer gilt: wenn günstiger, umso besser
[x] Eine Budgeterhöhung ist um +-30€ eventuell möglich (bitte keine viel höherpreisigen Vorschläge).

Welche Punkte sind dir beim Kauf am wichtigsten? (Summe soll 100% ergeben.)
30% Hohe Stabilität (tendenziell schwerer und/oder teurer)
25% Große Auszugshöhe (tendenziell schwerer und/oder wackliger und/oder teurer)
20 % Günstiger Preis (tendenziell schwerer)
15 % Geringes Packmaß (tendenziell teurer und/oder wackliger)
10 % Geringes Gewicht (tendenziell teurer und/oder wackliger)

Wie ist der voraussichtliche Verwendungszweck? (Summe soll 100% ergeben.)
25 % Astronomie
25 % Makro
20% Landschaft
15% Tierfotografie mit langen Brennweiten
5% Panorama
5% Reise
5 % Architektur
0% Studio
0 % Sport

oder:
[x] 100 % Eierlegende Wollmilchsau (Allrounder mit diversen Kompromissen)

Was kommt maximal auf das Stativ bzw. den Kopf?
300 mm längste und 18 mm kürzeste Brennweite an der Kamera Nikon D5300.
Info: Eventuell kommt später mal ein Sky/Star Tracker dazu (+ ~1,x Kg).

Stativ

Körpergröße:
[185] cm => 15cm kommen mit DSLR & Kugelkopf drauf, 10cm Abzug von Körpergröße bis zu den Augen = ~155cm sollte es schon sein.

Stativmaße (inkl. Kopf, gilt für normale und umklappbare Stative):
[x] Stativpackmaße sekundär

Stativhöhe:
[x] Stativ soll im bodennahen Bereich dienen
[x] Stativ soll bei hoher Stabilität aufrechtes Arbeiten ermöglichen.

Material (Info):
[x] egal

Arretiersystem:
[x] egal

Mittelsäule:
[x] eher nein, bei dem was ich so gelesen habe..

Besonders wichtig sind mir diese Besonderheiten:
[ ] Libelle/Wasserwaage (hab ich als Anfänger bisher keinen wirklichen Nutzen für entdeckt => Anwendungsfälle?)
[x] Nutzbarkeit bei Nässe und im Wasser (kann nicht schaden)
[x] gut zu reinigen / leicht zu zerlegen

Kopf
Kopfart:
[x] Kugelkopf

Handhabbarkeit und Präzision:
[x] Friktion
[joa] Bedienung mit Handschuhen
[? s. Frage o.] Libelle/Wasserwaage
[?] guter Schutz gegen Feuchtigkeit
[ ] Unterstützung der Beinumlegung
[ ] mehrere 90°-Kerben

Panoramaverstellung:
[x] wenn preislich möglich (glaube ich aber nicht :D)

Kompatibilität:
[x] Arca-Swiss
[x evtl.] Novoflex Q= System

Obwohl ich auf geraume Zeit sicherlich keine Schnellwechselplatte brauchen werde. Habe nur eine Kamera und die schraub ich dann halt erst einmal immer auf den Kugelkopf..Ist halt noch nicht nötig, vielleicht nervt mich das Geschraube auch irgendwann, dann wird es aber erst gekauft. So ist zu Beginn meines Hobbys nur rausgeworfenes Geld, finde ich.

Von Siruiwird manchmal abgeraten aufgrund der Langzeiterfahrungen/Verarbeitungsqualität?! Hier käme der K-20X (38mm) bzw. K30X (44mm) in Frage. Weiter habe ich für mein Budget noch den FLM Centerball CB-32 F (sind 32 mm Durchmesser schon zu wenig?) gefunden.

Welche Marken bzw. deren konkrete Produkte sind denn in diesem Preisbereich bis +/-150€ (muss wie erwähnt nicht ausgereizt werden) empfehlenswert?

Danke und viele Grüße!
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Stativ (Absegnung) und Stativkopf-Suche für Einsteiger

Na, dann will ich mal, schon alleine weil du dir ja schon einige Mühe gemacht hast.

Auf jeden "suche Stativ für 200 EUR und habe keine Ahnung" Fred bekommst du sofort x Antworten und hier ist Ruhe.

Vorneweg, ich denke du bist schon ganz gut unterwegs in deiner Vorauswahl. Bei den Berlebächern - die ich ebenfalls für hervorragende Stative halte - solltest du bei 2 oder 3 Auszügen nicht nur das Packmass und die Stabilität beachten. Auch die Ergonomie ob du jedes mal 3 mal 2 oder 3 mal einen Auszug bedienst macht einen Unterschied. Zumal ich die Berlebach Auszüge nicht so ergonomisch finde wie (zugegebenermassen unfairer Vergleich) hochwertige Drehverschlüsse von Gitzo oder RRS. Ist nichts dramatisches aber ich will es erwähnt haben, nicht dass du nachher fluchst.

Was deine angepeilten 1.55m Stativhöhe angeht, so ist das ein ausgewachsenes Stativ. Ja, man kann nie genug Höhe haben, aber du musst eben auch bedenken, dass jeder Stativkauf auch einen Kompromiss darstellt. Für Astrosachen würde ich eher einen Hocker empfehlen in Kombination mit einem kleineren Stativ als ein riesiges (immer unter der Prämisse, dass du ja ein Stativ für alles suchst). Bei Makros die ja oft im halbhohen Bereich ablaufen ist dir ein Riesenstativ ggf sogar eher hinderlich. Vor allem falls du auf ein Stativ mit nur einem Auszug gehen solltest musst du genau abwägen wie lang es werden darf (ggf auch mal den Koffer überprüfen, falls du ab und an in den Flieger steigst).

Diese Punkte solltest du bei einem Berlebach abwägen ob du eines mit ein- oder zweiteiligen Beinen nimmst.

Was den Kopf und die Wechselplatte angeht. Würde ich nicht mehr ohne Wechselsystem sein wollen. Auch wenn du nur eine Kamera hast. Beim Positionswechsel nimmst du die Kamera am besten ab. Da kommt einiges an Schrauberei zusammen. Und an Wechselsystemen gibt es inzwischen viele gut taugliche Chinateile die dem AS System nachempfunden sind. Das Geld würde ich mit in die Hand nehmen.

Wichtig wäre hier am ehesten, dass deine kameraseitige Platte verdrehsicher ist. Optimum ist ein kameraspezifischer L-Winkel, aber ich denke der ist erstmal wegen der Kosten aussen vor. Was auch geht sind längere Lensplates, welche an einem Ende 2 Nasen haben (Nasen sind besser als ein langer Steg) und in der Mitte ein Langloch haben für die Arretierschraube. Diese kannst du dann ggf unter die Kamera packen und die Nasen so einstellen, dass sie rechts oder links Halt am Body finden. Das wird dir ein paar kleine Markierungen am Kameraboden geben nach langem Gebrauch, aber allemal besser als eine sich ständig verdrehende Kameraplatte ohne Anschlag.

Was den Kopf angeht so würde ich dir einen Blick auf den Linhof Profi II aus dem gebrauchtmarkt nahelegen. Gegebenfalls auch einen Arca Swiss B1 (idealerweise mit silberner Friktionsschraube und keiner schwarzen). Beide Köpfe sollten je nach Zustand und mit oder ohne Wechselklemme so zwischen 120 und 200 EUR zu finden sein. Der Linhof tendentiell ein paar EUR günstiger als der AS.

Nach meiner Überzeugung bist du damit beser unterwegs als mit einem x-beliebigen Chinakopf aus der gleichen Preisklasse beim Neukauf. Wobei das natürlich auch für das Berlebach Stativ gilt. Das kannst du auch ohne grosse Bedenken (normale Aufmerksamkeit beim Gebrauchtkauf immer vorrausgesetzt) gebraucht jagen. Achte aber auf ein dreistelliges in der Typenbezeichnung. Die vierstelligen sind nicht schlecht, aber die vorgängerserie bei der der Beinanschlag lange nicht so gut ist und bei denen du auch keine Wechseleinsätze in der Stativschulter verwenden kannst. Das würde ich dann nur nehmen wenn der Preis wirklich verlockend ist.

Soviel zu meinen ersten Gedanken.

Gruss ede
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Stativ (Absegnung) und Stativkopf-Suche für Einsteiger

Danke dir für deine allgemeine und auch speziellen Empfehlungen!
Bei den "Berlebächern" mit 2 Auszügen ggü. jenen mit nur einem Auszug habe ich mir gedacht, dass aufgrund des geringeren Packmaßes dann natürlich auch eher Makrofotografie möglich ist als mit nur einem Auszug (aufgrund der besser verstaubaren Beinlängen). Aber eventuell wird es irgendwann einmal sowieso noch auf ein zusätzliches, kleineres Stativ nur für diesen Zweck hinauslaufen, das wird die Zukunft zeigen.

Die von dir genannten Kugelköpfe sind leider nur ganz selten gebraucht zu finden ):

Mir kribbelt's aber im Moment in den Fingern, ein Stativ und Kopf nach Wochen der Recherche zu bestellen :D
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Stativ (Absegnung) und Stativkopf-Suche für Einsteiger

... ganz konkret zum angesprochenen Berlebach 913:

- Berlebach und "geringes Packmaß", das geht nur mit deren Ministativen und dann natürlich nur mit extrem reduzierter Auszugshöhe

- und beim 913er: max. Höhe 154 cm bei 2,7 Kg Gewicht und einem Packmaß von 71 cm, das würde ich mir heute nicht mehr antun, das geht heute deutlich leichter und bei Packmaßen um 60 cm (wenn man in der selben Stabilitätsklasse, also mit möglichst wenige Beinverschlüssen, bleiben will)

- da Du ja auch "25 % Makros" damit machen möchtest: die von Berlebach beworbene Minimalhöhe von 8 cm wird nur erreicht, wenn man den sogenannten "inversen Beinwinkel" nutzt (über 90 Grad) und das geht nur, wenn man unter der Stativschulter im Freiland vorher eine kleine Mulde buddelt. Ansonsten ist die realisitisch mit dem 913er umsetzbare minimale Höhe deutlich weiter oben; für die Blütenfotografie kleiner Blumen ist das also nicht unbedingt optimal (oder man wendet dazu andere Tricks an, dann braucht man aber wieder mehr Zubehör bzw. mehr zu tragendes Gewicht)

... und im Zimmer geht das für Studioaufnahmen mit dem Buddeln schon mal gar nicht - da gibt es inzwischen Besseres, wenn man möglichst bodennah nur mit dem Stativ alleine erreichen will (mit Mittelsäule geht solche extreme Bodennähe unter 10 cm ja eh nicht, auch mit einer "Stummel-MS", da muss man sich schon entscheiden)

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Stativ (Absegnung) und Stativkopf-Suche für Einsteiger

... ganz konkret zum angesprochenen Berlebach 913:

- max. Höhe 154 cm bei 2,7 Kg Gewicht und einem Packmaß von 71 cm, das würde ich mir heute nicht mehr antun, das geht heute deutlich leichter und bei Packmaßen um 60 cm (wenn man in der selben Stabilitätsklasse, also mit möglichst wenige Beinverschlüssen, bleiben will)

Danke, hättest du denn auch konkrete Alternativprodukte, die in mein Budget passen? :)
 
AW: Stativ (Absegnung) und Stativkopf-Suche für Einsteiger

... Stativ alleine ohne Kopf neu - gehen da auch noch 278 Euro ?
(das finde ich entsprechend dem Threadtitel gerade noch so "einsteigerfreundlich", gebraucht wird man es für 200 wohl schlecht finden)

Dann ginge z.B. Novoflex Triopod A-2830 im Einzelkauf, nicht als Set, da ist es teurer = 3-Segmenter (bzw. 2 Verschlüsse pro Bein), sehr gute Labormesswerte, minimale Bodenhöhe je nach montiertem Beintyp zwischen 4,5 und 6 cm (und dabei steht das Bein optimiert für die Vibrationsdämpfung auf den 3 Fußpunkten und liegt nicht vollflächig auf dem Moosgummi der Beine auf). Alles andere (auch die Kritikpunkte) findet sich hier im Forum

Ich benutze es selber (allerdings in einer anderen Kombination) und bin recht zufrieden ...

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Verdrehsichere Schnellwechselplatte/Quick Release Plate (Arca Swiss) für Nikon D5300

Hallo,

da ich jetzt einen geeigneten Kugelkopf gefunden habe für mein Stativ (wird ein Markins Q3 Emille, gebraucht) und dieser schon eine Arca Swiss kompatible Markins QR-48 Schnellwechseleinheit besitzt, bin ich nun auf der Suche nach einer für meine D5300 kompatiblen Platte (die verdrehsicher ist, d.h. eine erhobene Kante hat).

Universalplatten (ohne Erhöhung gegen Verdrehung) zu finden ist relativ einfach.

Aber das hier wird etwas schwerer (liegt vielleicht auch an meiner Unerfahrenheit).
-Der Markins "Plate Finder" anhand von Kamerabodies ist hoffnungslos veraltet.
-Dann gäbe es da noch die Markins PG-30U, PG-34N oder PG-50..aber keine Ahnung, ob davon eine passt. Aufgeführt sind u.a. immer nur D3100, D7100, D7200...
Durch die verstellbare Schraube aber sollte die Kompatibilität zu meinem Body dann doch irgendwie hinkommen oder?
-Really Right Stuff BP-CS Universalplatte
-Eine für die D5300 beworbene Lösung, die ich bisher gefunden habe, wäre: https://www.bhphotovideo.com/c/product/1158927-REG/acratech_2190_quick_release_plate_for.html
-L-Brackets sehen doof und klobig aus :D

Irgendwie ist mir das alles zu teuer aber für solch ein einfaches Stück Metall..Diese Wunschpreise der Hersteller sind echt schon happig. Gibt es denn auch etwas im Preisbereich von 15-25€?
 
Ja, gibt es. Suchwort bei ebay "arca swiss lens plate".
Gibt es in verschiedenen längen. Die passende musst du dir ausmessen/abschätzen. Ist ja immer die geaamtlänge der platte angegeben. Dann musst du abschäzten bis wohin das langloch in etwa geht.
Gruß ede
 
Danke, habe bei meinem Body die Unterseite mal ausgemessen und welche gefunden.

Jedoch macht es mir noch Sorgen, dass Platten mit Verdrehsicherung/erhobener Kante nicht passen könnten, da
1) die Vorderseite der Unterseite meines Bodys eine runde Ausbuchtung zeigt und die Kante an der Vorderseite zudem auch sehr abgerundet ist.
2) an der Rückseite ja das Klappdisplay ist, worunter nur ca. 1mm Platz ist, wo die Verdrehsicherung ansetzen könnte. Da habe ich meine Zweifel, ob die Klappfunktion noch ausreichend funktioniert.

Hier einmal bildlich veranschaulicht die Bereiche, die ich meine: http://imgur.com/a/AF2BC

Also lieber doch eine Platte ohne Verdrehsicherung? :confused:
 
Die platte sollst du ja auch längs (90° zur Linse) montieren. Wobei eine kurze mit zwei Nasen auch vorne zur Rundung passen würde. Die Rundung ist ja mittig zum Gewinde.
Gruß ede
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass sie 90° zur Linse soll, hatte ich eigentlich schon gewusst :)

Aber mit der Backe nach hinten ausgerichtet, wie folgend bei einer Canon abgebildet, geht es bei mir ja nicht (wie erwähnt), weil dort der Abstand zwischen Body-Unterseite und Display noch viel geringer ist: http://i.imgur.com/3O63O3n.jpg

In der Tat bräuchte ich eine Platte mit zwei Nasen bzw. einer Aussparung in der Mitte, wie bei dieser Panasonic zu sehen, die ich dann nach vone ausrichte: http://i.imgur.com/hignS58.jpg

Bisher habe ich aber nur die (für mich überteuerten und auch teils nicht mehr verfügbaren) Markins Platten gefunden, die diese Eigenschaft haben (PU-40, PG-30U, PG-32, PG-34N). Überrascht micht total, dass der Marke für verdrehsichere Platten so klein ist..

Eventuell ist die Aussparung noch bei dem SIRUI TY-50 bzw. dessen Nachbau MENGS TY-50 groß genug für meine Rundung: http://i.imgur.com/U1aF50t.jpg

Ansonsten ist wohl die letzte Möglichkeit, eines mit durchgängig erhobener Kante/Backe zu kaufen und dann an der entsprechenden Stelle auszuarbeiten..

Bin ich der einzige mit diesem Problem bei einer D5300/D5500? :D Google hat mir kaum Leidensgenossen zutage befördert
 
vielleicht hab ich mich nicht klar ausgedrückt:

Mein eigentlicher Vorschlag war eine lange Schine in seitlicher Orientierung drunter zu packen, welche sich dann auf der linken Unterseite des Kamerabodies mit den beiden Nasen verdrehsicher einhakt.

Der zweite Vorschlag (nachdem ich deine Bilder des Bodies gesehen habe), war dann die Variante mit einer kurzen Platte die sich nach vorne in Richtung dieses Halbrundes an der Vorderseite des Bodies abstützt.

Und generell bin ich ein sehr grosser Freund von kameraspezifischen L-Winkeln. Das ist wirklich die beste (aber auch teuerste) Lösung.

So und da ich gerade mal nach einem kameraspezifischen L-Winkel für die D5300 gesucht habe (tendentiell werden die eher für die teuren Profibodies angeboten) hab ich noch diesen Universellen gefunden:
http://www.ebay.de/itm/Schnellwechs...131199?hash=item5b1f2dfbbf:g:psIAAOxycmBSyDMT

Die Universellen haben natürlich auch nie eine 100% Passgarantie, aber dieser ist für 9 EUR incl Versand vielleicht einfach einen Versuch wert. Die Verdrehsicherheit bekommst du ja ähnlich wie mit der langen seitlich orientierten Platte, nur dass die "Nasen" hier halt den anderen Schenkel des "L" bilden.

Gruss ede
 
Danke, jetzt ist es sehr klar :D

Den L-Winkel gibt es auch bei Amazon, soweit ich das gesehen habe vom Bildvergleich her, und da soll es an eine D5500 eher schlecht passen laut Rezension.

Ich habe jetzt einfach mal mehrere Platten bestellt, u.a. den MENGS DPG50U und den Sunwayfoto DPG-50U (noch breitere Lücke), die ich noch gefunden habe und die doch sehr nah an die Markins Universallösungen rankommen vom Design inkl. der zwei Nasen her.

Da bin ich ja mal gespannt :rolleyes:
 
So, ich gebe mal meine Erfahrung nun noch mal zum Besten:

1. Platten mit einer Verdrehsicherung wären wie erwähnt die MENGS DPG50U (Platz zwischen den Nasen = 2,3cm), Sunwayfoto DPG-50U (Platz = 3,6cm) oder die Markins PU-40 (Platz = 2,4 cm). Wie erwähnt, brauchte ich solch eine Platte mit Platz zwischen der Verdrehsicherung, da sich Nikon bei mir auf der "Nordseite" der Unterseite des Bodys eine tolle Rundung ausgedacht hat und auf der "Südseite" bereits das Display so tief anfängt, dass eine Backe/Verdrehsicherung der Platte hier nicht ansetzen kann.

Habe hier die MENGS DPG50U getestet, da die anderen beiden schlecht verfügbar oder ggf. sehr teuer sind (hätte ich aber nach Test dieser Platte hier wohl dann doch noch getan - warum dies nicht passiert ist, s. nachfolgender Absatz und 2.).
Ergebnis: Der Platz zwischen den Nasen ist zu schmal. Dadurch liegen die Nasen der Platte an der Rundung der Kamera auf, anstatt auf der (daneben befindlichen) geraden Fläche des Bodys. Folge ist ein einfaches Verdrehen der Platte - die Nasen sind also nutzlos.
Damit dürfte auch die Markins PU-40 rausfallen, 1mm mehr Platz hilft auch hier nicht.
Wäre nur die Sunwayfoto DPG-50U eine Möglichkeit, die ist aber wieder zu breit (5,6cm x 5cm) und würde damit gut 1cm bei meinem Body auf der Südseite überstehen. Wen es stört: müsste man abfräsen, glätten, lackieren(?). Aufwand!

2. Dazu kommt Folgendes: Standard beim so tollen Arca-Swiss Standard ist eigentlicht nur die Schwalbenschwanz-Führung. Die Verdrehsicherung bastelt sich jeder Hersteller selber hin wie er will.
Wer also den Sicherheitsstift eines Markin Kugelkopfes (bzw. genauer: einer Markins Schnellwechseleinheit) weiterhin verwenden will, der sollte sich gleich eine Schnellwechselplatte mit passender Unterseite aussuchen.
Beispiel, welche Schnellwechselplatten nicht mit dem Sicherheitsstift zusammenspielen würden: http://imgur.com/a/MSmbK

Bei der oben angesprochenen (universal) Markins Platte PU und der Sunwayfoto DPG-50U weiß ich nicht, ob in die Unterseite der Stift hineinpasst nach dem Aufsetzen der Platte auf den Kopf. Im Internet gibt es folgendes Vergleichsfoto: http://imgur.com/a/pOMru
Nehme es aber mal an, falls man die Platten so längst (in gleicher Richtung wie die Schraubenführung zu sehen ist) auf die Schnellwechseleinheit setzen muss (und nichts andersherum).

Alternative: Der Stift am Kugelkopf müsste entfernt werden und es bestünde damit die Gefahr des Herausrutschens des gesamten Equipments, sollte die Schnellwechselbasis mal nicht ganz geschlossen sein.

Bin also letztlich jetzt erstmal bei einer Platte hängen geblieben, die keine Verdrehsicherung besitzt (s.u.), weil die Sunwayfoto nur aus dem Ausland für einen relativ günstigen Preis noch erhältlich ist, im Falle des "Nicht-Passens" aber doof wäre wegen Rücksendung usw.
Mit entsprechend guter Gummiauflage dreht auch hier der Body nicht weg (wer natürlich zum Testen mit ca. 10Kg Andruckkraft der Hand dagegen drückt, schafft das dann auch...ist aber bei der meisten Kameraausrüstung wohl vernachlässigbar).

3. Wer die Platte gerne seitwärts auf den Kopf schieben will, sollte sich eine Platte aussuchen, die eine Anschrägung haben, damit der Markins Sicherheitsstift automatisch eingedrückt wird und sich danach wieder entfalten kann. Das Problem hatte jemand an anderer Stelle aber auch schon.

Das optimale Design wäre also das einer Mengs TY Platte:
http://imgur.com/a/GqeYV

Was halbwegs geht, wäre das Design wie bei einer Mengs PU Platte:
http://imgur.com/a/ldNQt
Hier hat sich der Hersteller selber eine Anti-Durchrutschsicherung für den Kugelkopf ausgedacht: 2 Schrauben links und rechts. Die müssen raus bei meinem Markins Q3 Kugelkopf, da sie das Einsetzen blockieren würden.
Das Einsetzen muss dann aber immer noch bei voll geöffneter Schnellwechseleinheit von oben erfolgen (wegen des Sicherheitsstiftes ist kein seitliches Einschieben möglich). Ansonsten müsste man ebenfalls Hand anlegen und eine Schräge wie bei der TY Variante hineinfräsen, damit man die Platte seitwärts einschieben kann (und der Sicherheitsstift automatisch hineingedrückt wird).


Gibt es einen Sammelthread, wo man Erfahrungen zu Schnellwechselplatten und Kamerabodies posten kann? Das geht hier sicherlich unter.
 
Zuletzt bearbeitet:
auch wenn es untergehen sollte, danke für das Zusammenfassen des feedbacks.

Zu deinem Problem mit den Rausfallsicherungen.

Meine persönliche Meinung ist dass das alles Gefrickel ist und ich habe alle Rausfallsicherungen immer als erstes entfernt. Ich schiebe nämlich sehr gerne von der Seite ein und da sind die immer im Weg.

Einzig an meinem Balgen habe ich sie dran gelassen, denn der ist wirklich schwer und da nutze ich eine unten querliegende Platte für den Ausgleich von rechts nach links. Da ist mir die Rausfallsicherung dann doch lieber als das bischen Zeitersparnisbeim einlegen.

So gründlich wie du an die Sache rangehst glaube ich aber ohnehin, dass du über kurz oder lang bei einem kameraspezifischen L-Winkel landen wirst. Und sei es bei der nächsten Kamera wenn du dich an diesen Auswahlprozess erinnerst.

PS: ist der Markins Kopf inzwischen angekommen und hast du die Entscheidung für das Stativ getroffen?

Gruss ede
 
So gründlich wie du an die Sache rangehst glaube ich aber ohnehin, dass du über kurz oder lang bei einem kameraspezifischen L-Winkel landen wirst. Und sei es bei der nächsten Kamera wenn du dich an diesen Auswahlprozess erinnerst.
Ja, bin sehr genau, wie man sieht. Sollte es mal zu einer anderen Kamera kommen, werde ich das Kameramodell nur nach verfügbarem und passgenauem Zubehör aussuchen :lol:
PS: ist der Markins Kopf inzwischen angekommen und hast du die Entscheidung für das Stativ getroffen?
Ja, der gebrauchte Markins Q3 Emille Kopf ist bereits da, ist wie neu, keine Kratzer :) Geht auch leichtgängig.

Stativ wird, wie eingangs schon erwähnt, das Berlebach Report 913. Da hat es keine Planänderung gegeben. Das kommt morgen sogar schon an. Mal schauen, wie hoch mein Kompromiss (Packmaß/Gewicht) in natura denn wirklich ausfällt.

Grüße
 
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