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Wollt Ihr die PERFEKTE Kamera?

Das kann man so sehen, muss man aber nicht. Warum - und jetzt kommt leoder mal wieder ein Autovergleich - können beispielsweise die Sportwagenhersteller für eine 'nackte' Light-Version ohne Servos und jegliches Komfort-Gebrassel deutlich mehr Geld verlangen als für das voll ausgestattete Gegenstück? Weil Mensch das gefühl haben möchte, seine Maschine zu beherrschen und nicht von ihr kutschiert zu werden.
Und genauso möchte ich schon noch das Gefühl haben, dass ich es bin, der das Foto schießt. Und gelegentlich auch, dass ich mich dafür anstrengen muss.
Gut, ich mag die Helferlein selbst und weiß auch nicht, wo ich die Grenze ziehen würde. Aber alles der Kamera überlassen, das möchte ich ganz gewiss nicht.


In der Tat.

Bei Sportwagen mag das wohl stimmen, meist zahlt man für alle möglichen Helferlein eben ordentlich drauf.
Die Perfekte Kamera ist ja auch nicht unbedingt eine, die einem alles abnimmt. Aber sie soll eben den Workflow unterstützen und die Technik sollte nie die Kreativität beschränken.
Auf der Hundebahn hieße das für mich, dass die Kamera einen so schnellen AF hat, das der quasi Instant da wo scharf stellt, wo ich hinziele und entsprechend schnell nachverfolgt. Nämlich auch Instant.
Wenn es dunkel wird, wäre das eben Rauschfreie HighhighIso. Ebenso ein Dynamikumfang der dem menschlichen Auge entspricht und Standardmässig eine solche Belichtung, dass es der Aufnahmesituation exakt entspricht.
Die Bedinung soll dann so laufen, dass ich alle Freiheiten habe und diese schnell und intuitiv wählen kann.
 
Das erwartest Du doch nicht wirklich bei SO einem Thread?!
Doch, das hate ich erwartet. Hier könnte man mal - völlig unbeleckt von Sensorgrößen und Ähnlichem - einfach mal über sein Hobby und seine Vorlieben schwadronieren. Einfach weil's Spaß macht. Aber das ist offenbar zuviel verlangt.



Wäre doch eben mit der genau hier erwähnten Kamera absolut kein Problem, oder?
Deshalb habe ich ja die Frage gestellt, wer das will. *schüttelt den Kopf*



Wenn DU das so siehst, bitte. Wenn ich in ein "Durchschnitts-Wohnzimmer" schaue, werde ich dort in den seltensten Fällen ein Bild von rennenden Hunden sehen, außer der Besitzer gehört zu den speziellen Fans dieser Sportart. Fußball-Bilder wird es öfter geben, aber auch noch weit hinter Skylines, Sonnenauf- und untergängen und Wasserfällen.
Nur, um das richtig zu verstehen: Weil eine Art von Foto millionenfach in Wohnzimmernm hängt, ist es besser als ein Anderes, dass sich nur wenige aufhängen?
Dann muss die BLÖD ja in der Tat die beste Tageszeitung der Republik sein. Gute Güte.

Ich glaube auch kaum, das jemand, selbst wenn er an den Niagarafällen wohnt, jede Woche dort die Kamera aufbaut und stundenlang Bilder schießt. In der Regel möchte er ein schönes Bild für das Wohnzimmer oder Fotoalbum. Wenn das mit einem Schuß und ohne Stativ klappen würde, wären 99% der Leute glücklich. Dazu noch eine perfekt Langzeitbelichtung aus der Hand von New York bei Nacht und der Urlaub war toll. Wenn die Kamera jetzt auch noch in die Hosentasche passen würde... Ideal!
Irgendwie dachte ich, wir sind hier die Enthusiasten und nicht die Leute, die mal eben schnell ein schönes Foto für die Wand oder das Album schießen wollen.

Vielleich hätte ich die Fragestellung noch erweitern sollen um: Ist Euch das Fotografieren wichtig oder nur das fertige Bild?

Aber das was Du im oberen Abschnitt beschrieben hast, ist das Hobby Fotografieren. Wenn jemand Spaß daran hat, das zu machen, ok. Aber warum dann überhaupt mit AF? Wieso nicht MF und Film? Das wäre dann deutlich interessanter. Ich kann auch beim Motocross ein akzeptables Bild mit dem Handy machen, aber wozu? Weil es geht? Entweder möchte ich ein gewisses Bild haben, dann bevorzuge ich das Werkzeug, das es mir am einfachsten liefert, oder ich will nur wissen wie gut ich bin, dann wäre der manuelle Ansatz konsequent. Wenn ich jetzt 1.000 absolut gleiche Hundesequenzen (gestochen scharf, ohne Ausschuß) habe, schaue ich die jemals wieder an? Würde ich wirklich ein paar davon vermissen, wenn sie plötzlich weg wären? Würde ich es überhaupt merken?
Und jetzt das gleiche bei den Hochzeitsfotos? Der Taufe? Dem ersten gemeinsamen Sonnenuntergang? Den ersten Schritten des eigenen Kindes?
Je wichtiger der Bildinhalt ist, desto wichtiger ist das Bild, egal ob es schwer aufzunehmen war oder nur eine Fingerübung. Und da würde ich jederzeit eine Kamera vorziehen, die mir das Ganze eben möglichst einfach macht.
Das wird mit zu pholosophisch, um es in ein paar Sätzen abzuhandeln. Darauf komme ich eventuell später nochmal zurück.
Und ein Sportfotograf, der davon lebt ewig gleiche Bilder zu verkaufen, würde sicher eine Kamera bevorzugen, die er aufstellt und die dann selbstständig die Bilder macht und an die Redaktion schickt.

Und da irrst Du ganz gewaltig: Gerade der Profi dürfte Wert drauf legen, dass die Sache nicht zu einfach wird. Der hat's doch heute schon schwer, weil unzählige Stock-Bilder für kleines Geld zu haben sind. Haben die Tageszeitungen heute noch festangestellte Fotografen? Nur selten. Meist wird dem Journo ne Cam in die Hand gedrückt und auf 'auto' bringt der dann schon ein paar brauchbare Bilder nach Hause. So läuft das heute. Und könnte man tatsächliche Kamera an die Rennstrecke, den Fußballplatz, Boxring und was weiß ich wohin stellen und selbsttätig die Bilder schießen lassen, wäre der Sportfotograf ganz schnell kein Sportfotograf mehr sondern arbeitslos. Ich glaube nicht, dass der das lustig fände.

Bei Sportwagen mag das wohl stimmen, meist zahlt man für alle möglichen Helferlein eben ordentlich drauf.
Nee umgekegt. Man zahlt, weil die Helferlein weggelassen werden.
Die Perfekte Kamera ist ja auch nicht unbedingt eine, die einem alles abnimmt. Aber sie soll eben den Workflow unterstützen und die Technik sollte nie die Kreativität beschränken.
Auf der Hundebahn hieße das für mich, dass die Kamera einen so schnellen AF hat, das der quasi Instant da wo scharf stellt, wo ich hinziele und entsprechend schnell nachverfolgt. Nämlich auch Instant.
Wenn es dunkel wird, wäre das eben Rauschfreie HighhighIso. Ebenso ein Dynamikumfang der dem menschlichen Auge entspricht und Standardmässig eine solche Belichtung, dass es der Aufnahmesituation exakt entspricht.
Die Bedinung soll dann so laufen, dass ich alle Freiheiten habe und diese schnell und intuitiv wählen kann.
Ja, ungefähr so eine Kamera meinte ich. Die Frage bleibt halt, ob man mit einer solchen Kamera, die einem das Fotografieren so leicht macht, die Freude am Hobby behält.
Ist das Fotografieren selbst nicht genauso befriedigend wie das schöne Bild.

Wer einen Achttausender besteigt, einen Triathlon bestreitet oder ein 24-Stunden-Rennen fährt hat dabei auch nicht durchgehend Spaß. Im Gegenteil, da flucht man schon mal und fragt sich, wie man eigentlich so blöde sein kann, sich das anzutun. Aber dann, der Moment, wenn man das Ziel/den Gipfel erreicht hat - das ist einfach unbeschreiblich. Und genau das - natürlich auf einem viel, viel niedrigeren Level - ginge mir verloren, wenn meine Kamera Alles könnte. Glaube ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch, das hate ich erwartet. Hier könnte man mal - völlig unbeleckt von Sensorgrößen und Ähnlichem - einfach mal über sein Hobby und seine Vorlieben schwadronieren. Einfach weil's Spaß macht. Aber das ist offenbar zuviel verlangt.

Ich habe NICHTS von Sensorgrösen geschrieben. Bei der perfekten Kamera könnte ich ja auch die Freistellung perfekt wählen.

Nur, um das richtig zu verstehen: Weil eine Art von Foto millionenfach in Wohnzimmernm hängt, ist es besser als ein Anderes, dass sich nur wenige aufhängen?
Dann muss die BLÖD ja in der Tat die beste Tageszeitung der Republik sein. Gute Güte.

Nein, nur ist die Wahrscheinlichkeit signifikant größer, das jemand für sich persönlich die Niagarafälle fotografiert (und heutzutage auch ins Internet stellt) als ein Hunderennen. => Es gibt mehr Bilder von den Niagarafällen.

Wenn Du es mit der Bild vergleichen willst, unabhängig von der Qualität dieser Publikation, wirst Du leichter an ein Exemplar dieser Zeitung kommen bzw. es einfac öfter sehen, als eine Ausgabe des Windhund-Magazins.

Irgendwie dachte ich, wir sind hier die Enthusiasten und nicht die Leute, die mal eben schnell ein schönes Foto für die Wand oder das Album schießen wollen.

Vielleich hätte ich die Fragestellung noch erweitern sollen um: Ist Euch das Fotografieren wichtig oder nur das fertige Bild?

DAS wäre z.B. eine gute Frage gewesen.

Das wird mit zu pholosophisch, um es in ein paar Sätzen abzuhandeln. Darauf komme ich eventuell später nochmal zurück.

Jetzt wo es interessant wird kneifst Du? ;)
Dabei habe ich mir extra Mühe gegeben das so neutral wie möglich zu schreiben. Schade, mich würde DEINE Meinung zu diesem Punkt nämlich ganz besonders interessiert.

Und da irrst Du ganz gewaltig: Gerade der Profi dürfte Wert drauf legen, dass die Sache nicht zu einfach wird. Der hat's doch heute schon schwer, weil unzählige Stock-Bilder für kleines Geld zu haben sind. Haben die Tageszeitungen heute noch festangestellte Fotografen? Nur selten. Meist wird dem Journo ne Cam in die Hand gedrückt und auf 'auto' bringt der dann schon ein paar brauchbare Bilder nach Hause. So läuft das heute. Und könnte man tatsächliche Kamera an die Rennstrecke, den Fußballplatz, Boxring und was weiß ich wohin stellen und selbsttätig die Bilder schießen lassen, wäre der Sportfotograf ganz schnell kein Sportfotograf mehr sondern arbeitslos. Ich glaube nicht, dass der das lustig fände.

Und? So wie die guten Fotografen schon jetzt nicht arbeitslos sind, werden sie das auch in Zukunft schaffen. Und bessere Technik eröffnet mehr Möglichkeiten.

Wer einen Achttausender besteigt, einen Triathlon bestreitet oder ein 24-Stunden-Rennen fährt hat dabei auch nicht durchgehend Spaß. Im Gegenteil, da flucht man schon mal und fragt sich, wie man eigentlich so blöde sein kann, sich das anzutun. Aber dann, der Moment, wenn man das Ziel/den Gipfel erreicht hat - das ist einfach unbeschreiblich. Und genau das - natürlich auf einem viel, viel niedrigeren Level - ginge mir verloren, wenn meine Kamera Alles könnte. Glaube ich.

Glaubst Du der Rennfahrer verzichtet auf die Elektronik, wenn er dadurch 10 Sekunden/Runde gewinnt? Oder der Triathlet auf das Carbonrad am Gewichtslimit? Oder der Bergsteiger auf Hightech-Material?
Und wird die Leistung dadurch weniger wert?
Du nimmst doch auch eine MFT Ausrüstung, weil Du dadurch, lt. deinen Aussagen, weniger schleppen musst. Hast Du deshalb weniger Spaß?
Ich schleppe meine Fotoausrüstung nicht mit mir rum, weil es cooler aussieht als mit einem Handy zu fotografieren, sondern weil es eben nichts leichteres gibt, das meine Ansprüche erfüllt.

Und um die Frage zu beantworten, ich finde beides schön, das Foto zu machen und auch es an der Wand zu sehen. Und ein Bild nicht so machen zu können, wie ich es gerne würde, nervt mich.
 
Ja, ungefähr so eine Kamera meinte ich. Die Frage bleibt halt, ob man mit einer solchen Kamera, die einem das Fotografieren so leicht macht, die Freude am Hobby behält.
Ist das Fotografieren selbst nicht genauso befriedigend wie das schöne Bild.

Wer einen Achttausender besteigt, einen Triathlon bestreitet oder ein 24-Stunden-Rennen fährt hat dabei auch nicht durchgehend Spaß. Im Gegenteil, da flucht man schon mal und fragt sich, wie man eigentlich so blöde sein kann, sich das anzutun. Aber dann, der Moment, wenn man das Ziel/den Gipfel erreicht hat - das ist einfach unbeschreiblich. Und genau das - natürlich auf einem viel, viel niedrigeren Level - ginge mir verloren, wenn meine Kamera Alles könnte. Glaube ich.

Ich finde nicht, denn die Suche nach dem Motiv, das in Szene setzen von diesem und zum richtigen Zeitpunkt abrücken, ist für mich das Pendant des erklimmen des Berges.
Ein Bergsteiger nimmt auch das Beste Equipment mit was er kriegen kann. Ebenso ein Triathlet.

Stell dir mal vor der Triatthlet müsste den Wettkampf abbrechen, weil er schlechtes Schuhwerk hatte und die Füße aufgeschürft sind, so dass ein Weiterlaufen unmöglich wird. Oder der Bergsteiger muss umkehren, weil er nur ein zu kurzes/schlechtes Seil eingepackt hat.

Auf die Kamera übertragen ist es eben der Ärger den man hat, wenn man ein perfektes Motiv hat, der restliche Bildaufbau passt auch. Das Licht untermalt die Situation optimal und jetzt versaut es einem der AF oder das Bild ist verrauscht bis zum abwinken, da die ISO zu hoch sein musste.

Ich kann mich dann eben auf das wesentliche am Fotografieren konzentrieren. Nämlich die Bilder. Und das nicht mehr von der technischen Seite, sondern voll und ganz der kreativen. Ansonsten lenkt die technik doch viel zu oft ab.
 
Mit so einer Kamera würde ich dann wohl kaum noch Fotos machen.

Außer, sie kann auch M (y)

Selbstbestimmung ist (mir) schon wichtig.
 
Vielleich hätte ich die Fragestellung noch erweitern sollen um: Ist Euch das Fotografieren wichtig oder nur das fertige Bild?
Mir ist das Davor wichtig. Ich unternehme etwas, fahre irgendwo hin, stöbere an einem Ort herum, erlebe etwas Neues ... und dabei fotografiere ich dann.
Bilder wiederhole ich (mit der Absicht der Verbesserung) daher nur dann, wenn das, was vor dem Griff zur Kamera liegt, Spaß macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
nur teilweise. Schnellen AF und Bildspeicher habe ich schliesslich selbst ab Werk eingebaut, sogar in Stereo.

Eine Kamera ist für mich Handwerkszeug. Schön wären viiiel Auflösung, keine Verzerrungen/CAs, hoher Dynamikumfang und höchste ISO-Werte. Mehr brauche ich nicht ;)
 
Für mich wäre die perfekte Kamera so zu sagen eine digitale Canon F1n, so richtig schön minimalistisch, und ohne jegliches Videogedöns.
 
Mir ist das Davor wichtig. Ich unternehme etwas, fahre irgendwo hin, stöbere an einem Ort herum, erlebe etwas Neues ... und dabei fotografiere ich dann.
Bilder wiederhole ich (mit der Absicht der Verbesserung) daher nur dann, wenn das, was vor dem Griff zur Kamera liegt, Spaß macht.

Genau, die Bilder sind doch auch ein Tagebuch des Erlebten. Wobei ich für mich natürlich auch immer versuche den absoluten Top- Schuss zu machen. Aber nur zum Fotografieren um des Fotografierens willens los zu ziehen macht mir keinen Spaß. Es muss schon ein schönes Erlebnis (meist reicht dafür schon die Natur und das Licht allein) dabei sein. Für den Top- Schuss möchte ich schon die perfekte Kamera, die mich in der Situation nicht im Stich lässt. Es gehört schließlich auch mit der perfekten Kamera manchmal etwas Glück zum perfekten Foto. Auch wenn ich schon die Herausforderung von dir, DonParrot, verstehe immer wieder Hunderennen zu fotografieren (wäre mir wahrscheinlich irgendwann auch zu langweilig).
 
ot-part entfernt

Die PERFEKTE Systemkamera würde wahrscheinlich einen großen Sensor haben (explizit: MF), spiegellos sein und man könnte das Bajonett je nach Anwendungsfall tauschen. Da die Auflösung und Rauscharmut ja auf dem Maximum ist, könnte man damit jedes Altglas adaptieren (inkl. perfektem AF) und so die benötigte Variante kombinieren.

Besser wäre nur eine Kamera, die alle Brennweiten und Blenden integriert hat. :devilish:

So oder so, wäre ein möglichst großer Sensor von Vorteil, da man jeden kleineren Sensor daraus digital ausschneiden könnte.

P.S.: Besser wäre es natürlich, wenn man mit der Kamera auch noch telefonieren könnte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das es selbst bei so einer Frage in Persönliches ausarten muß, verstehe ich echt nicht :mad:
Persönliches nicht zum Thema Gehörendes gehört hier nicht hin, sondern allenfalls in PNs.
Entsprechende Beiträge entfernt.
 
Interessant wäre für mich vor allem, WO Du die Grenze zwischen "noch erlaubt" und "schon viel zu perfekt" ziehen willst.
 
he Leute, schon mal ein Cabrio mit 1800 Litern Ladefläche, super geringem Spritverbrauch, einer Beschleunigung von 0 auf 100 in 4 Sekunden, voller Geländetauglichkeit sowie minimalster Stellfläche für kleinste Parklücken entdeckt....? Nicht....? Na bitte, dann ist auch klar warum es diese Wunschkamera nie geben wird..... :p
 
he Leute, schon mal ein Cabrio mit 1800 Litern Ladefläche, super geringem Spritverbrauch, einer Beschleunigung von 0 auf 100 in 4 Sekunden, voller Geländetauglichkeit sowie minimalster Stellfläche für kleinste Parklücken entdeckt....? Nicht....? Na bitte, dann ist auch klar warum es diese Wunschkamera nie geben wird..... :p

Und der Realismus einer solchen Kamera, die für jeden auch anders ist, da jeder andere Wünsche hat, geht es hier auch kein bisschen. Viel mehr geht es darum ob ein Wunsch danach besteht bzw. wie viel eine Kamera übernehmen sollte/darf. Im Endeffekt auch im die Fragestellung ist es eher das Ergebnis oder der Weg zu einem Ergebnis, der den Spaß und Reiz an diesem Hobby darstellt
 
Na bitte, dann ist auch klar warum es diese Wunschkamera nie geben wird..... :p

Bist Du Dir da sicher? Ich glaube wenn jemand im Jahr 2000 die Eckdaten einer D810 genannt hätte, wäre die Reaktion ähnlich gewesen. Neue Technologie wird aber nie von Leuten entwickelt, die erstmall alles als unrealistisch oder unmöglich abtun, sondern von Leuten die es trotzdem versuchen. Ob alles klappt oder nicht ist natürlich offen, aber ich denke wir kommen der perfekten Kamera immer näher.

"Noch hat ein Rechner wie der ENIAC 18,000 Vakuum-Röhren und wiegt 30 Tonnen. Doch die Computer der Zukunft werden nur noch 1.000 Vakuum-Röhren besitzen und vielleicht nur noch 1,5 Tonnen wiegen”. Popular Mechanics 1949

Oder wenn es unbedingt ein Autobeispiel sein muss:

Ein Renault 4 GTL hatte sagenhafte 34 PS und einen Verbrauch von ca. 10L (verbleit).
Ein aktueller Golf GTE hat 204 PS und einen (Norm)Verbrauch von 1,5L.
 
Ist ja nicht das Einzige. Mache mindestens genauso viel Street.
Aber das darf man ja leider nicht mehr öffentlich zeigen.

Ja, da habe ich schon mal irgendwo von dir gelesen. Aus dem Grund (und weil ich auch nicht fotografiert werden will) fotografiere ich eher selten Leute. Hier auf dem Land gibt es auch mehr die Natur zum Fotografieren(y). Da finde ich es eben schon schade, wenn der AF daneben liegt, wenn ich bspw. den Rotmilan mal richtig nah vor die Linse kriege. Aber grundsätzlich sind die heutigen Kameras schon ziemlich perfekt, man muss sich eben nur die Richtige aussuchen, dafür gibt einen hohen Bedarf an Beratung - die Grundlage für dieses Forum:D.
 
Bist Du Dir da sicher? Ich glaube wenn jemand im Jahr 2000 die Eckdaten einer D810 genannt hätte, wäre die Reaktion ähnlich gewesen. Neue Technologie wird aber nie von Leuten entwickelt, die erstmall alles als unrealistisch oder unmöglich abtun, sondern von Leuten die es trotzdem versuchen. ...

Ich greife nochmal ein paar Punkte aus der Liste des Threadstarters heraus:

...
Bei jeder Lichtsituation automatisch genau so belichten, wie Ihr Euch das vorstellt.
...
Was auch immer Ihr euch wünscht.
...
Ihr braucht eigentlich nur noch draufzuhalten und die Kamera macht den Rest.

Sicher, es wird weiter daran geforscht, wie das Gehirn arbeitet und vielleicht kann man ja mal irgendwann Gedanken technisch weiterverarbeiten, aber ich glaube trotzdem, dass wir nicht auf Kameras mit hellseherischen Fähigkeiten zu warten brauchen.

Die Fragestellung mit der "perfekten" Kamera war ja eigentlich eher eine etwas umständliche Formulierung der Frage, wie er sie später gestellt hat, nämlich ob man mehr Spaß am Fotografieren an sich hat oder an den Bildern, die am Ende dabei herauskommen. Das ist also mehr eine Umfrage, als ein Diskussionsthema. Noch dazu ist die Frage etwas schwammig formuliert, denn wie du (Mark) bereits sagtest, aus Sicht von vor ein paar Jahrzehnten haben heutige Kameras ja bereits viele Eigenschaften dieser hypothetischen "perfekten" Kamera und diese Eigenschaften wurden ja überhaupt nicht in Frage gestellt. Wenn der Threadstarter also seine Windhund-Bilder nicht im praktisch komplett manuellen Modus schießt, profitiert er ja bereits von dieser Entwicklung und dürfte dann nicht behaupten, dass das "nix" für ihn wäre. Auch deinem Einwand mit den einmaligen Bildern, bei denen man nur ein einziges mal die Chance hat, die Aufnahme zu machen, ist er leider ausgewichen.
 
Die Fragestellung mit der "perfekten" Kamera war ja eigentlich eher eine etwas umständliche Formulierung der Frage, wie er sie später gestellt hat, nämlich ob man mehr Spaß am Fotografieren an sich hat oder an den Bildern, die am Ende dabei herauskommen. Das ist also mehr eine Umfrage, als ein Diskussionsthema. Noch dazu ist die Frage etwas schwammig formuliert, denn wie du (Mark) bereits sagtest, aus Sicht von vor ein paar Jahrzehnten haben heutige Kameras ja bereits viele Eigenschaften dieser hypothetischen "perfekten" Kamera und diese Eigenschaften wurden ja überhaupt nicht in Frage gestellt. Wenn der Threadstarter also seine Windhund-Bilder nicht im praktisch komplett manuellen Modus schießt, profitiert er ja bereits von dieser Entwicklung und dürfte dann nicht behaupten, dass das "nix" für ihn wäre. Auch deinem Einwand mit den einmaligen Bildern, bei denen man nur ein einziges mal die Chance hat, die Aufnahme zu machen, ist er leider ausgewichen.
Nee, das sollte schon eine Diskussion sein.
Und ich habe auch nirgends behauptet, dass ich die vielen kleinen oder großen Helferlein nicht schätze. Ich habe sogar irgendwo festgestellt, dass ich selbst nicht genau weiß. wo ICH die Grenze ziehen würde. Es ist halt schwierig, sich da festzulegen.
Nur: Könnte ich meine Kamera auf ein Stativ mit motorisiertem Kugelkopf stellen und sie würde selbstständig fokussieren und das Motiv verfolgen, wüsste ich halt nicht mehr, woraus ich den Spaß und die Befriedigung ziehen sollte.
Ich habe auch mit keinem Wort Diejenigen kritisiert, die sich so eine Kamera wünschen. Mich interessiert viel mehr, wer beim Fotografieren woraus welche Befriedigung zieht.
Und ich weiche den Fragen von Mark auch nicht aus sondern beantworte einige einfach nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Einen Raubvogel im Sturzflug tracken.
Ein perfektes Panorama aus der Hand zaubern.
Bei jeder Lichtsituation automatisch genau so belichten, wie Ihr Euch das vorstellt.
In-Kamera-Stacking.
Einen Sensor mit so viel MPs, dass man croppen kann ohne Ende.
Die verschiebbare Schärfeebene der Lytros.
Das sind Funktionen, die im Ansatz schon ganz gut umgesetzt wurden. Panoramas aus der Hand macht meine Kamera schon für mich ausreichend.
Gehe ich in den Automatikmodus, zeigt mir die Kamera mit einem kleinen Symbol an, welches Motivprogramm gewählt wird. Z.B.
viel grün im Bild -> Natur
Gesichter erkannt -> Portrait
Rotstich im oberen Bereich -> Sonnenuntergang
Die Belichtung nach Lichtsituation wird also schon recht gut umgesetzt. Beim Sonnenuntergang wird z.B. nicht durch Weißabgleichamoklauf der rote Himmel in Blassgelb gewandelt.
Andere Funktionen wie z.B. MP ohne Ende zum Croppen sind technische Verbesserungen.

Ja ich weiß, es klingt verlockend. Aber wo bitte bleibt da die Befriedigung über ein besonders gelungenes Bild?
Motiveinstellungen gibt es heute schon viele, trotzdem dreht man den Regler lieber von der Automatik in die manuelleren Modi. Daher sind noch bessere Motivprogramme eher überflüssig. Wo bleibt da der Spass?

Kritischer wird es mit den Verbesserungen, die eine Vorbereitung des Bildes minimieren. So etwas auf Wunsch einschaltbar wäre nett, müsste aber nicht durchgängig automatisiert werden, zumal dadurch der Aufwand der Nachbearbeitung erhöht wird.
- Dynamikbereich von weit über 100 Blendenstufen -> Belichtung ist egal. Durchschnittswert einstellen und anschließend in der EBV aussuchen, ob man den Raben im Schatten des Baumes, oder die Sonne im Hintergrund gut belichtet haben möchte.
- Schärfe durchgängig von 1cm - unendlich -> Freistellen wird überbewertet! :D Unscharf machen des Hintergrundes geht in der EBV anschließend. Nachschärfen nur bedingt.

Wünsche, die einfach nur das Bild technisch aufwerten und Bilder ermöglichen, die vorher nicht, oder nur mit Aufwand möglich waren:
- Rauschfrei bis Iso 10^10 -> keine Verwacklungen mehr, da man mit minimalster Belichtungsdauer selbst in der Nacht noch Aufnehmen kann.
- Auflösung im Gigapixel Bereich -> Pfeif auf schwere Telezooms für hohe Brennweiten, der Digitalzoom übernimmt ab hier. Bei rechnerichen Brennweiten von > 1000mm ist dank highest ISO und extrem kurzer Belichtung auch das Verwackeln kein Problem.

Mein Fazit:
Eine gedankenlesende Kamera, die durch draufhalten und abdrücken ein Bild so erstellt, wie ich es wünsche wäre gut in Situationen in denen die Zeit knapp bemessen ist. So kann man manche Situationen auch mehr genießen, und beim Weggehen schnell noch einen perfekten Schnappschuss machen.
Bei ausreichend vorhandener Zeit macht es dann doch mehr Spaß selber die Regler zu bedienen. Auch die Herausforderung, bei einem so gesehen schlechtem Equipment, trotzdem ein gutes Bild zu erzielen ist das, was für mich die Fotografie ausmacht.
 
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