Internet und Fotografie macht depressiv

fiskbuljong schrieb:

So und nicht anders.

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eventuell auch: nicht verzagen wenns heute nicht geklappt hat und auch morgen noch nicht....manchmal dauert der nächste Sprung ganz schön lange...

Norien schrieb:

Das Internet kann eine wunderbare Inspirationsquelle sein, aber auch vollkommen überflutend sein. Reizüberflutend. Wenn du merkst, dass es dir nicht gut tut, in solchen Foren zu sein, dann schau da nicht mehr hinein. Klingt vielleicht erst einmal komisch, aber es tut wirklich gut.

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Passend dazu auch: http://davidduchemin.com/2014/10/on-noise-reduction/ (Der Titel ist etwas irreführend, es geht dabei nicht um das Rauschen des Sensors)

mark73 schrieb:

Passend dazu auch: http://davidduchemin.com/2014/10/on-noise-reduction/ (Der Titel ist etwas irreführend, es geht dabei nicht um das Rauschen des Sensors)

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Sehr toller Artikel, danke. Ähnliche Gedanken hatte ich auch vor einiger Zeit. Und ich kann es bestätigen - was David in seinem Artikel beschreibt, hilft

Summilux35 schrieb:

Zu glauben, allen anderen, die mehr haben oder mehr können, sei das in den Schoß gefallen oder in die Wiege gelegt worden, nennt man schlicht Neid.

...

Wer dagegen davon ausgeht, daß andere durch harte Arbeit dahingekommen sind, wo sie sind, der kann diesen Weg auch selbst gehen.

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Summilux35 schrieb:

Es geht nicht darum besser zu sein als jemand, sondern besser zu sein als gestern!

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was soll man dem noch hinzufügen?

Wenn ich etwas nicht deshalb betreibe weil ich der Welt (irgendwann) zeigen will wie gut ich es kann, sondern weil ich die Sache ihrer selbst willen mache, dann bereitet sie mir auch Spaß und deprimiert mich mMn nicht, wenn es jemand besser kann.

Ich schaue mir sehr gerne die Endergebnisse der Astronomen an.

Aber der Weg dahin ist unglaublich steinig und langwierig. Da kann ich mir dann schon interessantere Jobs vorstellen.

Ich hab auch einige Bilder von Nebeln, Sternbildern, Planeten gesehen und mir gedacht: "Wow, das will ich auch können!"
Dann hab ich mir die Preise von entsprechendem Equipment angesehen und gedacht: "Das will ich nicht bezahlen müssen!"
Jetzt mache ich Astrofotos mit meiner kleinen Kamera (Bridge 24mm-720mm) und freue mich, wie ein Schneekönig, wenn ich minimale Ergebnisse erziele. z.B. Galileische Monde, Milchstraße...
Mir ist bewusst geworden, dass ich mit (nur!) gutem Equipment immer noch nur Bilder machen könnte, die nicht den Besten Fotos im Netz entsprechen. Und gutes Equipment geht schon in viele Tausende Euro. Alles was ich mir leisten könnte wäre also immer noch nur ein Kompromiss. Also bleib ich bei meinem starken Kompromiss und habe um so mehr Freude, wenn ich damit schon kleine Ziele erreiche: ("Ui, das ging mit der Kamera?")