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Spezialfilterscheibe in Objektiv einsetzen

thsp

Themenersteller
Hallo zusammen,

erstmal vorweg - ich bin kein großer Kameraexperte. Für ein wissenschaftlichen Versuch brauche ich zur Dokumentation eine Möglichkeit, Licht bestimmter Wellenlängen beim Fotografieren auszublenden. Der Hersteller der Lichtquelle hat dafür eine Glasfilterscheibe mit Durchmesser 53mm im Angebot - bei diesem handelt es sich jedoch nur um den geschliffenen Filter ohne Schraubgewinde, welche jedoch für die Verwendung in Objektiven gedacht ist.

Gibt es so etwas wie "leere" Filtergewinde in die man ohne große Erfahrung ein solches Glas einsetzen kann oder gibt es Anbieter, die so etwas machen können?

Viele Grüße
Thomas
 
Ich habe einige Astrofilter, und diesen hier habe ich aus der "Fassung" genommen weil er genau hinten in einige meiner Objektive passt.
Vielleicht ist das auch eine Möglichkeit bei dir?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nehme an du willst das Filter vor der Frontlinse des Objektivs befestigen. Eine leere Filterfassung erhälst du für kleines Geld, wenn du ein preisgünstiges/gebrauchtes UV-Filter im entsprechenden Durchmesser kaufst und das Glas entfernst. Die Filterscheibe schleift dir ein Optiker dann sicher passend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du nach Filtern zum auschlachten suchst, dann musst aufpassen, dass bei den Filtern der Gewindedurchmesser und nicht nicht der Glasdurchmesser angegeben wird. Je nach Konstruktion ist das Glas vom Durchmesser her kleiner.

Statt geschlachteter Filter kannst ggf. auch Step-Up/Down-Ringe verwenden und den Filter ggf. einkleben oder zwischen zwei Ringe klemmen.

....Licht bestimmter Wellenlängen beim Fotografieren auszublenden. Der Hersteller der Lichtquelle hat dafür eine Glasfilterscheibe mit Durchmesser 53mm im Angebot......

Die Frage, die ich mir gerade stellte, ist welche Wellenlängen Du passieren/ausblenden lassen willst. Im Prinzip gibt es für alles mögliche fertige Filter, die dann auch vom Durchmesser richtig an die von Dir verwendete Optik passen.

Ggf. kannst den Filter aber auch vor die Lichtquelle setzen.
 
Wenn Du nach Filtern zum auschlachten suchst, dann musst aufpassen, dass bei den Filtern der Gewindedurchmesser und nicht nicht der Glasdurchmesser angegeben wird. Je nach Konstruktion ist das Glas vom Durchmesser her kleiner.

Statt geschlachteter Filter kannst ggf. auch Step-Up/Down-Ringe verwenden und den Filter ggf. einkleben oder zwischen zwei Ringe klemmen.



Die Frage, die ich mir gerade stellte, ist welche Wellenlängen Du passieren/ausblenden lassen willst. Im Prinzip gibt es für alles mögliche fertige Filter, die dann auch vom Durchmesser richtig an die von Dir verwendete Optik passen.

Ggf. kannst den Filter aber auch vor die Lichtquelle setzen.

Ich gehe mal etwas ins Detail: Eine Blaulichtquelle (LED, laut Datenblatt 400-500nm) strahlt auf eine Probe und regt Floureszenz (520-560nm) an. Diese Floureszenz möchte ich abbilden, nicht aber das Licht der Blauquelle.

Details zum System hier: https://www.ndt.net/article/dgzfp2009/Inhalt/mo3b4.pdf

Wenn's dafür schon "fertige" Filter gäbe, wäre es natürlich spitze. Kennt ihr einen Anbieter?
 
Die 53mm-Scheibe sollte in übliche 55mm-Fassungen passen. Wenn nicht, dann spätestens 58 mm. Quellen dafür wurden schon genannt. Ggf. brauchst Du dann noch "Step-Ringe" zur Anpassung ans Filtergewinde des Objektivs.

Wenn es ein Fertigprodukt sein soll: Ein Grünfilter für Schwarzweißfotografie könnte passen. Du müßtest Dich halt mal durch Datenblätter entsprechender Anbieter wühlen, vor Jahren hatte u. a. B+W und Hoya recht ausführliche Kataloge mit Transmissionskurven online.

Schweißschutzglas ab Stufe 9 könnte auch passen. Das ist insb. interessant wegen Größe und Preis, 110x90 mm² gibt es als Helm-Ersatzteil um 10 Euro herum und entsprechend kleiner und günstiger für Schutzbrillen. Läuft dann halt wieder auf eine Bastelgeschichte hinaus. Ans Objektiv montieren würde ich solche Scheiben eher nicht, sondern zwischen Lichtquelle und Prüfling, weil sie nicht für fotografische Qualitätsansprüche bzgl. Planheit gefertigt sind, sprich es ist mit Unschärfen zu rechnen.
 
Hallo,
wenn die LED-Lichtquelle an der Probe eine Reaktion hervorrufen soll, dann muss das Licht die Probe natürlich erreichen.
Am einfachsten ist es wohl, den erhältlichen 53mm-Filter mit einem entsprechenden Adapter
(Step-up-Ring, den Filter in diesen einkleben (reicht wohl schon etwas Tesa)) zu montieren.
Was noch nicht gesagt wurde (oder ich habe es übersehen):
Welchen Filterdurchmesser hat denn das verwendete Objektiv?

Mit freundlichen Grüßen
Thomas
 
Was noch nicht gesagt wurde (oder ich habe es übersehen):
Welchen Filterdurchmesser hat denn das verwendete Objektiv?

Bisher existiert auch noch keine Kamera bzw. kein Objektiv. Nachdem ich die Filterschilber 53 mm hätte ich eine Kamera mit 55mm Objektiv genommen.

Also in etwa so:
Canon EOS 200D + Objektiv EF-S 18-55 IS II
Einen billigen 55mm-Filter

Beim Filter dann die bisherige Scheibe entfernen, die Spezialfilterscheibe mit 53mm einkleben. Sollte die Scheibe nicht ins Objektiv passen, wäre alternativ ein 55 auf 53 Step-down-Adapater der zweite Versuch.

Passt das so?

Viele Grüße
Thomas
 
Hallo,
bei den Gewindeabmessungen wird der Aussendurchmesser angegeben. Der Kernlochdurchmesser ist da natürlich kleiner.
Ich würd einen Adapterring mit 55mm Innengewinde nehmen und das Filterglas mit 2-3 Tropfen Heißkleber fixieren.
Ja, das im Set angegebene Objektiv hat 58mm Filtergewinde, also nach einem Step-Down-Adapter 58-55mm suchen.
Wenn du dann nicht gerade im Weitwinkelbereich fotografierst sollte da auch nichts vignettieren.

Mit freundlichen Grüßen
Thomas
 
Hallo Thomas,
Deine Anwendung ist im Prinzip einfach.
Es gibt massenweise Gelbfilter mit der gewünschten Kantenlänge.
Ein Y52 von Hoya hat ca 525nm Kantenlage, ein K2 etwas kürzer.
B&W sowie Heliopan (K12) haben Produkte und veröffentlichen auch Kurven.
Du solltest aber aufpassen: Glas-Gelbfilter dieser Art fluoreszieren SELBST.
Achte darauf, dass kein Beleuchtungslicht auf das Filter fällt, das matscht sonst den Kontrast zu.
Billige China-Plastikfilter ( "full color") fluoreszieren NICHT, die sind evtl besser geeignet, auch wenn sie nicht perfekt plan sind ( im Netz gibt es die für einstellige Beträge).
Ich hatte russische Gelbgrünfilter, die fluoreszierten auch nicht.
Ich habe die Filter immer mit Schwarzlichtröhren getestet, einfach in Röhrennähe bringen, dann sieht man das Filter gelborange-milchig leuchten.
Ich habe jahrzehntelang Multispektral gemacht und Fluoreszenzfotografie, welches sind Deine Objekte? Warum regst Du so relativ langwellig an?
Ansonsten, bei Fragen PN oder direkte mail.
Grüsse aus der Eifel
maro
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich es richtig verstand, würde ich auch nach Y56, einem Orangefilter schauen.


Ich wende die Beleuchtung mit 365 nm bis 420 nm auch zur Rissprüfung unter dem Mikroskop an Verbunden von keramischen Werkstoffen nach dynamischen Belastungsprüfungen an.
 
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